• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2024.
    Thema: "Sprichwörtlich"

    Nur noch bis zum 30.04.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

Fotografieren mit 28er FB (hier Sony A7Riii & 28/2.0)

bodomh

Themenersteller
Ich plane mein MFT System mit Sony A7Riii zu ergänzen (evtl. später MFT zu ersetzen) und habe sie dazu mit dem 28/2.0 bestellt. (seht dazu auch meinen aktuellen Faden Bei „Sony->Allgemein“) Dazu meine Frage hier: was ist Eure Erfahrung mit dieser FB, zB auch bei Leica Q(2) oder Ricoh GR(2,3)?

Meine Lieblings FB ist eher um 35mm, aber a) ist diese bei Sony (als f1.8) teurer und schwerer und b) habe ich häufig die Erfahrung gemacht, dass ich manchmal einen zu engen Ausschnitt wähle, und wenn ich es hinterher korrigieren möchte, zB um den Horizont zu begradigen, dass es dann zu knapp wird.

Meine Überlegung ist daher jetzt selbst bei meiner Präferenz Richtung 35 mit dem 28er mehr Rand zu lassen bei den Aufnahmen, und dann später zu croppen wo sinnvoll.

42 MPix sollten dafür gutes Potenzial bieten, und die Randbereiche und Ecken sollen ja zumindest bei Offenblende bei dem 28er auch nicht so gut sein.

Defacto eine ähnliche Technik wie bei iPhone 11, wo das UWW auch dafür genutzt wird Bilder mit dem WW nachträglich zu korrigieren.

Wie seht Ihr das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Lieblings FB ist eher um 35mm, aber a) ist diese bei Sony (als f1.8) teurer und schwerer und b) habe ich häufig die Erfahrung gemacht, dass ich manchmal einen zu engen Ausschnitt wähle, und wenn ich es hinterher korrigieren möchte, zB um den Horizont zu begradigen, dass es dann zu knapp wird.

Meine Überlegung ist daher jetzt selbst bei meiner Präferenz Richtung 35 mit dem 28er mehr Rand zu lassen bei den Aufnahmen, und dann später zu croppen wo sinnvoll.

Ich finde das durchaus schlüssig!

Meine Erfahrungen gehen auch in diese Richtung, meine Lieblingsbrennweite zu Filmzeiten war 28mm, hatte das dann auch lange im Digitalbereich, allerdings hat sich bei mir das in den letzten Jahren etwas geändert, ich habe bemerkt, dass ich die (für mich) besseren Bilder mache wenn das Objektiv selbst mehr Weitwinkel bietet.

Durch die Korrektur der Perspektive, bzw. auch gerade Ausrichten, oder mal ein ungünstiges Teil wegschneiden, geht fast immer etwas Bildinhalt verloren, in Wahrheit bin ich dann sicher oft im Bereich von 28mm oder sogar etwas darüber.

Wenn es bei dir die 35mm sind, dann wird das mit 28mm als Ausgangsmaterial sicher passen, wie ich das sehe kannst du es ja demnächst praktisch probieren (y)
 
Meine Erfahrungen gehen auch in diese Richtung
Der Body ist heute angekommen, aber zum Glück kann ich auch ohne Objektiv die Zeit hier gut überbrücken ;-)

Noch ein Gedanke: wenn ich für Landschaft oder Architektur die vollen 28 benötige, dann kann und will ich ja meist auch abblenden, und damit habe ich dann auch ausreichend Randschärfe und geringere CA am Rand.

Und für UWW gibt es ja auch noch ein Samyang 18/2.8. Ich bin aber insgesamt unschlüssig, ob es diese beiden oder Tamron 17-28/2.8 wird.

Beide Varianten haben Vor- und Nachteile:
Vorteil des Zoom ist Flexibilität ohne Objektivwechsel, zusätzlich 20 und 24mm, durchgängigere BQ auch am Rand.
Vorteil der Kombi ist Preis, 1 Blende mehr bei 28mm und Gewicht am Body, wenn es auch zusammen ähnlich viel wiegt, aber entscheidend ist ja was man an der Hand trägt.

Früher (ja, ich bin 50+) hatte ich Pentax ME Super und LX mit SMC 28/2.8, 50/1.2, 75-150/4.0 und 200/2.5. Mein Lieblingsobjektiv war das billigste von allen, das 28/2.8.
 
35mm : 28mm ist ja nur ein 1,25x-Cropfaktor, somit verlierst du für normale Anwendungen nicht viel Auflösung. Du musst das nur beim Fotografieren mit bedenken und ggf. eben nicht zu nahe an das Motiv gehen, denn das zieht eine entsprechende Veränderung der Perspektive mit sich.

Wenn die A7RIII einen "digitalen Telekonverter" wie z.B. meine GH5 hätte, dann würde der Sucher auf den kleineren Ausschnitt umgestellt und man hätte in der RAW-Datei trotzdem noch das volle Bild. Aber ich weiß nicht, ob es das bei Sony gibt. So musst du eben den Ausschnitt mitdenken. Sicher eine Frage der Gewohnheit. Eine Alternative wäre, mit feinem wasserfesten Filzstift den 35mm-Ausschnittrahmen auf den Sensor zu malen wie beim Leica-Messsucher. :ugly:
 
Die A7RIII und andere Sony Kameras haben auch Digitalzoom. Etwas, was ich immer als erstes abschalte, aber in deinem Fall erscheint er sinnvoll. Weitere Möglichkeit ist die APS-C Einstellung zu nutzen. bei 42 - 61 MP-Sensoren durchaus machbar.
 
Die LX und die MEsuper stehen bei mir noch herum :)
Bei mir auch :) (LX sogar mit Winder)

und ggf. eben nicht zu nahe an das Motiv gehen
klaro

Wenn die A7RIII einen "digitalen Telekonverter" wie z.B. meine GH5 hätte
danke für den Hinweis - muss ich mal schauen - aber leider war mir klar, dass wir von Panasonic mit solchen Sachen verwöhnter sind als Sony das bietet. Z.B. kann man die Einstellräder offenbar nicht mit anderen Funktionen als Blende und Zeit belegen:grumble:

Eine Alternative wäre, mit feinem wasserfesten Filzstift den 35mm-Ausschnittrahmen auf den Sensor zu malen wie beim Leica-Messsucher. :ugly:
Gute Idee...:angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Kennst Du bzw. jemand hier die konkrete Einstellung an der A7Riii dafür? Ich habe nur Umstellung auf APSC gefunden, und nehme an, dass dann auch das RAW auf APSC beschnitten wird.
 
Habe mal bei meiner A7 nachgeschaut. Leider funktioniert der Digitalzoom nur, wenn man nur JPG aufnimmt, also auch nicht mit RAW+JPG. :( Man muss also JGP auswählen, dann die Bildgröße auf M stellen, dann in einem anderen Menu Digitalzoom auf Ein stellen, dann hat man für 1 (!) Aufnahme den Digitalzoom 1,1 - 1,5x zur Verfügung.

Sonst bleibt nur noch der feste 1,5x Crop-Modus, aber der beschneidet auch die RAW-Datei.

Schade angesichts der hohen Auflösung der Rs. Ob das bei der III anders ist, weiß ich aber nicht.
 
Danke, Lotsawa, fürs nachschauen. Ich denke ich brauche das nicht dringend, und es hat auch Vorteile den Ausschnitt am Sucher/Dusplay zu sehen den man aufnimmt. Ich denke es wird bei mir eher eine Anpassung der Arbeitsweise nötig sein: wo ich bisher bei MFT versucht habe den Ausschnitt möglichst passgenau zu wählen, da gehe ich jetzt etwas zurück und/oder zoome breiter, insbesondere wenn ich zB mit meinem 28er eher einen 35er Look möchte. Mit MFT wollte ich die 20 MPix optimaler ausnutzen (jdn hinzukommt, dass die MFT Linsen quasi immer auch bei Offenblende randscharf sind), mit 42 Mpix bin ich da entspannter, zumal mit dem eher suboptimalen 28/2.0 (und demnächst ähnlich mit dem offenblendig ähnlich schwächelnden 50/1.8).

Hinzu kommt, dass ich den Ausdruck 3:2 von 4:3 MFT-Bildern schon beim fotografieren nicht immer mit bedacht habe. 3:2 sind häufig die günstigeren Abzüge mit Angeboten, 4:3 ist im Druck pro Fläche häufig deutlich teurer, mal ganz unabhängig davon, dass mir 4:3 zB bei Hochkant Portraits oft besser gefällt. Nun kann man aber nicht immer 4:3 an den Längsseiten gut beschneiden um 3:2 zu bekommen. Ergo ein weiterer Grund etwas großzügigere Ausschnitte zu fotografieren, z.B. wenn ich auch mal umgekehrt 4:3 oder sogar 1:1 drucken möchte (oder auch mal im Extremfall von 3:2 auf 2:3 und umgekehrt).
 
Ich muss kurz leider loswerden, wie sinnbefreit ich die Kombi von A7R III und einem schlecht auflösendem 28mm f2 halte. Dann lieber eine Ricoh GR III, die dir wirklich den letzten Pixel seiner 24 MP auflöst. Ungleich höhere Bildqualität. Oder wenigstens eine A7 III, da hättest du weniger Pixel verschenkt.

Kombiniere doch mit einem qualitativ hochwertigem Objektiv, das Tamron 17-28mm ist schon gefallen.

28mm sind doch wie jedes Handy, überlege einfach wie du bisher damit umgegangen bist. Ich komme damit gut klar, meine Ricoh ist meine untere Ergänzung zu meiner Lieblingsbrennweite 50mm und obenrum kommt ein 85mm zum Einsatz. Das erledigt 95% meiner Fotos.
 
Ich muss kurz leider loswerden, wie sinnbefreit ich die Kombi von A7R III und einem schlecht auflösendem 28mm f2 halte.
Ist denn das 28/2.0 insgesamt wirklich so schlecht? Oder nur am Rand bei Offenblende? Leider habe ich nicht den direkten Vergleich zu anderen KB Objektiven, aber im Vergleich zu meiner Pana G9, egal mit welcher Linse, sehe ich einen sehr deutlich wahrnehmbaren Unterschied, und damit meine ich natürlich bei Basis-ISO. Und 20 vs. 24 MPx macht ja nicht den großen Unterschied.

Wenn die Fotoläden wieder öffnen, dann werde ich mal zum Vergleich eine A7iii an mein 28/2.0 klemmen und das Tamron 17-28 an meine A7Riii, was mich eh interessiert.

Morgen kommt das Sony 50/1.8 an. Vermutlich wirst Du auch hier sagen, dass es meine A7Riii nicht annähernd ausreizt...

Ansonsten: mit 28mm komme ich besser klar als ich dachte. Etwas lässiger als mit dem PANA 20/1.7 Ränder lassen, so muss ich nicht schon beim Foto den perfekten Ausschnitt finden, und kann es hinterher optimal anpassen. 28 als Allrounder hat schon was. Mir wird klarer warum Leica und Ricoh auf diese Brennweite im Gegensatz zu Sony und Fuji bei deren Kompaktkameras (hier 35mm KB) gesetzt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kombiniere doch mit einem qualitativ hochwertigem Objektiv, das Tamron 17-28mm ist schon gefallen.
Ich habe hier meine ersten Eindrücke zum 28er geschildert. Ja, das 28er ist schwach, aber nur am Rand, und insbesondere bei Offenblende. Im mittleren Bereich finde ich es sehr gut. Kannst Du bzw. jemand hier einen direkten Vergleich zum Tamron 17-28 ziehen? Wenn das Tamron auch in der Mitte noch besser wäre, dann würde ich wohl schwach werden.

EDIT: Unter dem oben genannten Link habe ich detailliertere Tests veröffentlicht und dort sind auch vergleichende Testlinks zu finden. Ich denke schon, dass man auch an einer A7Riii mit dem 28er einen guten Nutzen hat, allerdings nur bei Motiven, wo es nicht auf offenblendige Randperformance ankommt. Da ist das 28er sehr schwach.
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten