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Filter Filterhalter... oder doch nicht

VollesKorn

Themenersteller
Hallo zusammen,

mich treibt mal wieder ein Zubehörfrage um. Diesmal Filter, oder besser Filterhalter. Wahrscheinlich habe ich einfach zu viel drinnen gehockt in letzter Zeit.

Ich mache gerne ab und an Langzeitbelichtungen und habe dafür ein Set bestehend aus Haida-Schraubfiltern - die Keksdose aus Deckeln, ND0.9, 1.8 und 3.0 für 82 mm plus einen billigen Step-up auf 77 mm. Qualitativ bin ich damit auch zufrieden - farbliche Abweichungen bekomme ich der EBV in den Griff.

Trotzdem, das Handling ist manchmal nervig: Stacking kann man machen und die schwarzen Zipfel wegschneiden mit entsprechenden Auflösungsverlust.
Beim Abschrauben, besonders am Wasser o.ä., rutscht mir jedesmal ein bisschen das Herz in die Hose, wenn der Filter beim Abschrauben lose wird. Ich bin einfach ein Tollpatsch.
Manchmal verkanten sich zudem Step-up und Filter und mit kalten Fingern ist schlecht schrauben. CPL habe ich nur ohne ND-Filter genutzt, und das auch generell spärlich - aber kombiniert mit einem ND vignettiert das schon zu arg.

Also: Filterhalter! Ich habe mir ein Set von Haida, das M10, rausgesucht - für alles mit Filtern wie oben : 500 Euro, ok. Verlaufsfilter kann ich mir ja mal zu ausprobieren zulegen.

Aber trotzdem... ist das Handling soviel besser? Immerhin ist das Set im Vergleich recht groß und mit 1 kg auch nicht leicht. Echte Vorteile: leichtes Stacking und Kombi mit CPL ohne Vignette. Dazu könnte ich auch Verlaufsfilter einsetzen, wobei ich noch keine Ahnung habe, ob ich die wirklich brauche. Die Keksdose ist halt da... und im Transport auch handlich. Ich befürchte fast, ich bräuchte dafür einen größeren Rucksack.

Also meine Frage(n): Braucht man das (ich glaube schon)? Aber: Macht es mehr Spaß? Ist die Schlepperei nervig - bzw. es wert? Ist jemand aktiv von Filterhalter zurück zum Schraubfilter?
 
Also ich benutze beide Systeme… Die „Keksdose“, wenn es mal kompakt sein soll, z.B. Städtereise, auf dem Weg zur Arbeit oder so. Ich nutze da auch die von Haida und bin total zufrieden damit.

Auf längeren Reisen, wenn ich ohnehin mehr Ausrüstung mitnehme, oder ich bei Städtereisen viele Langzeitaufnahmen plane, dann nehme ich den Filterhalter mit. Seit Kurzem auch den M10 von Haida. Die Nutzung des Polfilters ist damit deutlich leichter, weil man sonst immer nochmal die Steckfilter rausnehmen muss, wenn man den Polfilter verstellen möchte. Außerdem sind die wohl endlich lichtdicht, im Gegensatz zu meinem alten Filterhalter… Eine Vignette kann ich dabei bisher auch noch nicht feststellen. Der Polfilter trägt ja hier nicht auf.

Ich finde das Handling mit den Steckfiltern angenehmer. Gerade, wenn man mehrere ND-Filter gleichzeitig benutzt wird das Sucherbild doch schon recht dunkel und die Komposition so erschwert. Da finde ich das Herausnehmen der Steckfilter als einfacher (gerade, wenn man vielleicht etwas tolpatschig ist… ;-)).

Außerdem lassen sich eben auch die Verlaufsfilter nutzen. Klar kann man das auch zum großen Teil in der EBV machen. Ich habe mich aber daran gewöhnt schon bei der Aufnahme ein möglichst richtig belichtetes Bild zu haben.

Ich nutze unterschiedliche Objektive mit unterschiedlichen Filtergrößen, also habe ich die entsprechenden Adapterringe dazu gekauft. Das ist zusätzliches Gewicht, aber bei der Nutzung von Weitwinkelobjektiven verzichte ich gerne auf die Step-up-Ringe, damit der Filterhalter so dicht wie möglich am Objektiv liegt.

Es gibt hier keine 100%ige richtige Lösung, denke ich. Wenn man nur mal ab und zu Langzeitaufnahmen macht ist die Keksdose voll okay. Wenn es mehr sein soll hat das Stecksystem für mich schon Vorteile.

LG,

Jörg
 
Aus meiner Sicht habt Ihr beide den Punkt genau getroffen. Ich selbst habe mir vor jetzt bald vier Jahren ein Steckfilter-System angeschaft, ebenfalls hauptsächlich für ND-Filter bei Langzeit-Belichtungen. Hat sich das gelohnt?

Finanziell? Im Leben nicht. Nie und nimmer. Ernsthaft: Gar kein dran-denken. (Ich hoffe, ich drücke mich hier nicht zu vage aus. <g>)

Aber es kommt noch etwas anderes hinzu:

Macht es mehr Spaß?
Jaaaaa. :)

Das Handling ist einerseits umständlicher, weil das Setup vor jedem Schuss wegen der vielen Teile komplizierter ist. Aber wenn das Setup einmal steht, dann sind Korrekturen daran im Handumdrehen erledigt, weil man den kompletten Aufsatz mit allen Filtern mit einem Griff abnehmen und wieder anbringen kann. Mich hat es tierisch genervt, nach jedem Bild bzw. für jede kleine Änderung von Bildausschnitt, Fokus usw. den ganzen Klimbim ab- und wieder anschrauben zu müssen. Es schlichen sich dabei auch immer wieder Fehler ein, z.B. weil man durch die Schrauberei eben doch wieder etwas verschoben hat.

Ich habe auch schon einmal minutenlang einen Polfilter hin- und hergedreht und mich gewundert, warum sich so wenig verändert - bis ich daraufgekommen bin, daß ich die ganze Zeit tatsächlich den kompletten Filter verdreht habe, anstatt den Filter zu verstellen. Aber festdonnern getraut man sich ja auch wieder nicht aus Angst, das Zeuch nachher nicht mehr auseinander zu kriegen...

Kurz: War eine meiner teuersten Anschaffungen, wenn man Kosten/Nutzen im Verhältnis sieht. Aber mehr Spaß... Ja, das auf jeden Fall! :)

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend,

erstmal herzlichen Dank für eure ehrlichen Antworten. Aber so ein bisschen bestätigt ihr meine Gedanken: die Lösung ist auch nicht perfekt. Vielleicht brauche ich doch eine R mit EF-Drop-In-Adapter... (nein, zu teuer :ugly:).

Womit ich via LiveView überhaupt keine Probleme habe, ist Re-Composing samt aufgesetztem Filter. Das hatte ich im Netz auch öfter gelesen, allerdings geht das selbst mit dem ND 3.0 problemlos, und auch Testbilder mit ISO6400 sind schneller gemacht als am Filter rumzuschrauben.

Die Schraubfilter werde ich auf jeden Fall behalten. Gerade beim Reisen, zumindest Flugreisen (sobald die wieder sinnvoll möglich werden), schleppe ich schon genug Geraffel mit.

Die relevanten Objektive haben bei mir entweder 77 mm (16-35, 70-200) oder 82 mm (24-70 und TS-E 24). Ein weiterer Adapterring reicht also - im Set sind irgendwie die, und noch zwei.

Kosten, ach ja - ist Hobby. Das TS-E verwende ich so selten, dass ich auch nicht von einer lohnenswerten Anschaffung sprechen würde :lol:. Aber das Gekaufte muss schon einen gewissen Mehrwert liefern - Spaß ist übrigens einer. Das macht das TS-E auf jeden Fall und das sollte, um wieder zurück zum Thema zu kommen, auch das Steckfiltersystem.
 
Hallo,

na, dann ist die Entscheidung ja getroffen... ;-)

ND 3.0 ist bei mir auch unkritisch, das klappt bei meinen Fuji per Liveview gut, der Autofocus funktioniert auch. ND 4.5 oder mehrere gestackte Filter sind da schon ambitionierter. Da ist es schon angenehm, mit einem Griff mal alles anzunehmen und schnell wieder dran zu machen.

Aber sonst nichts, was man nicht mit einer App lösen könnte (Belichtungszeit), außer dem AF natürlich.

VG
 
Hallo,

vielleicht hat Manfrotto mit den Xume-Magnethaltern einen passenden Kompromiss. Ich benutze einen Objektivhalter und zwei Filteradapter mit meiner 67mm-Keksdose. Filter werden dann nicht mehr eingeschraubt, sondern klicken sich magnetisch an das Objektiv. Speziell, wenn ich einen ND1000 vor einen Polfilter setzen möchte, hat sich beim Anschrauben früher immer der Polfilter verdreht.
Den Spaß mit einem Filterhalter ersetzen die natürlich nicht und sie verlängern den Filterstack. Aber sie sind kompakt, praktisch und kosten nicht die Welt.

Nur so ein Gedanke.
Viele Grüße aus dem hohen Norden,
Stefan
 
na, dann ist die Entscheidung ja getroffen... ;-)

Könnte man meinen. Aber vielleicht teilt jemand noch seine Erfahrung, wobei die- oder derjenige von Filterhaltern wieder zurück zu Schraubfiltern gegangen ist. Ich lasse die Entscheidung für mich noch ein paar Wochen reifen.

@Stefan
Die Xume-Adapter habe ich mir auch angesehen - ich würde Xume eventuell ergänzend zu den Schraubfilter kaufen. Finde es auch recht bequem zu wechseln.
Nutzt du auch verschiedene Gewindegrößen? Wie stark ist das Problem mit der Vignette, wenn ND und CPL stacked sind?
 
Ich nutze die Xume-Adapter nur mit 67mm-Filtern und Stepup-Ringen an mft-Glass. Das führt nur beim Laowa 7.5mm zu einer sichtbaren Vignette, aber bei dem Objektiv gehört das ja fast schon dazu :D.
Es gibt die aber auch für größere Filter. Ich wollte nur nicht für jeden Durchmesser passende Filter und Xume-Adapter kaufen.

Wenn Verlaufsfilter ein Thema sind, führt aus meiner Sicht aber tatsächlich kein Weg an Rechteckfiltern vorbei (oder eine ruhige Hand).
Für mein Samyang 14mm an der EOS 6D musste es dann auch schon der 150mm-Halter sein. Das ging ziemlich ins Geld, vielleicht benutze ich den bei Gelegenheit mal am Laowa...

Aber wenn es ums Hobby geht und Budget vorhanden ist, muss sich das ja nicht rechnen. Da sehe ich das auch so, dass Spaß bei der Nutzung wichtig ist und ich mir das Foto nicht unnötig schwer/fummelig/nervig machen will.

Viel Spaß,
Stefan
 
Trotzdem, das Handling ist manchmal nervig: Stacking kann man machen und die schwarzen Zipfel wegschneiden mit entsprechenden Auflösungsverlust.
Beim Abschrauben, besonders am Wasser o.ä., rutscht mir jedesmal ein bisschen das Herz in die Hose, wenn der Filter beim Abschrauben lose wird. Ich bin einfach ein Tollpatsch.
Manchmal verkanten sich zudem Step-up und Filter und mit kalten Fingern ist schlecht schrauben.

Dein folgendes Fazit ist absolut richtig.

Also: Filterhalter! Ich habe mir ein Set von Haida, das M10, rausgesucht - für alles mit Filtern wie oben : 500 Euro, ok. Verlaufsfilter kann ich mir ja mal zu ausprobieren zulegen.

Haida M10 ist aktuell das beste System und Verlaufsfilter (GND), ND Filter und Pol können sinnvoll kombiniert werden, insbesondere in der Landschaftsfotografie. Dazu gibt es auch Clearnight und Reverse Filter.

Aber trotzdem... ist das Handling soviel besser? ... Dazu könnte ich auch Verlaufsfilter einsetzen

Absolut.

Braucht man das (ich glaube schon)? Aber: Macht es mehr Spaß? Ist die Schlepperei nervig - bzw. es wert? Ist jemand aktiv von Filterhalter zurück zum Schraubfilter?

Ja, ja, nein bzw. ja, ich nicht und auch nie darüber nachgedacht.

exziton
 
Also ich bin von Schraubfilter zu Steckfilter und wieder zurück zu Schraubfilter. Mit den dslrs war es mit Schraubfilter tatsächlich etwas unbequem zu arbeiten. Der Sucher ist extrem dunkel und einen polfiter zusammen mit einem nd filter einzustellen eine Katastrophe. Zudem war früher auch die Dynamik der Sensoren nicht so groß, sodass verlaufsfilter manchmal was gebracht haben. Aber mit jeder halbwegs modernen dslm ist das kein Thema mehr. Meine Sony a7rii hat Dynamik im Überfluss. Gnd 0.9, das ist ein Klacks in lightroom. Dank dem evf hat man immer ein ausreichend helles Bild. Und die paar gramm für 3 Schraubfilter tun keinem weh. Steckfilter würde ich mir nie mehr antun
 
Also ich bin von Schraubfilter zu Steckfilter und wieder zurück zu Schraubfilter.

Deine Meinung, war ja genau wonach ich hier gefragt hatte. Danke dafür, wenn auch spät.

Trotzdem lag jetzt das Haida-Set M10 unterm Baum und ich werde demnächst meine eigenen Erfahrungen machen können und schreibe dann gerne auch hier. Wie schon oben geschrieben gehe ich von einer friedlichen Koexistenz von Schraub- und Steckfiltern aus :D
 
my cup of tea, ich kenne alle 3 Systeme-vielleicht ja nicht nur für den Themenersteller eine Anregung ( dem wünsche ich vielSpaß mit seinem Weihnachtsgeschenk)

Das Schraubsystem macht für mich nur Sinn für das leichte Gepäck, wenn man es nur gelegentlich oder nur für 1 Objektiv nutzt und nicht noch Step-ups dranfummelt. Selbst die Slim Variante ist nicht sooo slim, mehrere Schraubfilter übereinander machen eine Vignette.


Die Einschubfilterplatten machen schon irgendwo Spaß, nur wo... , zumindest sehen sie äußerst "wichtig" ( professionell?) aus.

Ich habe das ganze System jetzt nach 2 Jahren Nutzung wieder verkauft ! warum..?

-es ist ein Klotz in der Tasche .

-1x ist mir der Polfilter in der Grund-Halterung schlimm verkantet. Man muß gerade mit Polfilter rein/raus sehr viel Fingerspitzengefühl haben.( toll abends beim Sonnenuntergang wenns schon schön kalt ist..) Dabei muß der Halter abgenommen werden, das runde, glitschige Ding rausgedreht, verstaut, Halter wieder aufs Objektiv...in der Zeit ist die Sonne schon untergegangen und der Polfilter 2x runtergefallen....in der Folge blieb er meistens in der Tasche.

-man muß sich im Grunde zuhause schon überlegen, ob man den Grundhalter dranschraubt, den Stepupring.. Und braucht man das vor Ort dann doch nicht, hat man natürlich ohne Sonnenblende fotografiert, denn die passt nie auf den Stepup oder die Grundhalterung. Und was ist dann mit der Objektivabdeckung ? Da hat sicherlich jedes System eine "halblebige " Lösung..

-Anschaffung ist teuer ( Verlaufsfilter ca 155.-). Verkauft man wieder hat man über 50 % Verlust. Habe das Gefühl daß der Gebrauchtmarkt damit übersättigt ist.

Meine Alternative:

KASE Magnetische Rundfilter.
Ein deutsches Produkt, super Qualität. Super handling. Der hauchdünne magnetische Grundring bleibt auf jedem möglichen (Filter-) Objektiv dauerhaft drauf. Man kann den originalen Objektivdeckel und Geli ganz normal nutzen und spürt den Grundring mit seinen paar Gramm gar nicht.

Die runden Fliterplatten sind hauchdünn, als Keksdose oder im kleinen Etui zu transportieren.

Ich kann sie übereinander anbringen am Objektiv, Polfilter läßt sich trotzdem noch drehen.
Bruchsicher sind sie auch und top Glasqualität.
Der soft- Verlaufsfilter hat leider als Rundfilter immer den "festen" Horizont , das kann ich aber in der Nachbearbeitung leicht ausgleichen.

Ich habe jetzt kaum zusätzliches Gepäck , d.h., ich nutze sie auch ohne jegliche Vorbereitung, ohne Gefummel, Verkantung. Endlich mal eine Lösung, die Sinn macht, die man eben mal schnell ausprobieren kann vor Ort.

Nachteile: man sieht weniger "wichtig" damit aus....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Muggili,

vielleicht ja nicht nur für den Themenersteller eine Anregung ( dem wünsche ich vielSpaß mit seinem Weihnachtsgeschenk)

Werde ich hoffentlich haben, etwas sperriger als die Schraubfilter wird das Ganze schon, aber die behalte ich ja :)

Man muß gerade mit Polfilter rein/raus sehr viel Fingerspitzengefühl haben.

Das finde ich beim M10 mit den Einschubfilter klasse gelöst. Da ist praktisch kein Gefummel oder verkanten - wäre es nicht der M10, hätte ich Steckfilter gar nicht in Betracht gezogen.

KASE Magnetische Rundfilter.
Wie sieht es bei Stacking von CPL und ND bei UWW aus? Vignettieren die nicht? Mit Schraubfiltern war das selbst mit Step-up bei mir nicht möglich.

Nachteile: man sieht weniger "wichtig" damit aus....
Du betonst das so, aber ich denke die meisten Aufnahmen mit diesen Systemen entstehen dort, und/oder dann, wenn sowie kaum einer in der Nähe ist. Ich meine, Nutzer von Steckfiltersystemen sind unverdächtig wichtig wirken zu wollen :lol:. Da macht ein dicker Blitz viel mehr her.
 
Das finde ich beim M10 mit den Einschubfilter klasse gelöst. Da ist praktisch kein Gefummel oder verkanten - wäre es nicht der M10, hätte ich Steckfilter gar nicht in Betracht gezogen.

(.....)

:lol:. Da macht ein dicker Blitz viel mehr her.

Ein wenig Selbstironie darf ja sein :cool:


Wußte ich nicht, daß M10 den Polfilter zum Einschieben hat. Ich glaube das ist dem Kase K9 ähnlich.( damit habe ich mich mit vielen YouTube Videos beschäftigt, aber Steckfilter, egal welche wollte ich nicht mehr )
Mein System war von Nisi, Polfiltermontage immerhin schon besser gelöst wie beim Lee System.
Ich persönlich freue mich sehr, daß ich mit den Magnetfiltern für mich die einfachste Handhabung und immer-dabei-Lösung gefunden habe.. Das beste Filtersystem ist das was man dabei hat und auch schnell ab- und aufmontiert. Das war mir mit den Steckfiltern oft genug lästig.

Die Magnetfilter vignettieren erst ab ca 15mm, ich habe sie noch nicht lange, daher fehlt mir da jetzt die Erfahrung mit z.Beispiel aufeinander gestapelten ND/Pol...
Wenn ich dazu mehr weiß, werde ich das System hier mal irgendwann im extra Thema vorstellen.
 
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