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Systementscheidung APS-C plus Telezoom

Alzberger

Themenersteller
Hallo,

so ca. 2 x im Jahr versuche ich es mit Wildlife; da reicht mein Vollformat plus 100-400 nicht aus. Supertele kommen auf Grund von Kosten und Gewicht nicht in Betracht. So suche ich eine Kombo aus APS-C Sensor und Telezoom, möglichst ohne Telekonverter, die auch in den Morgen- und Abendstunden, bei schlechtem Licht, eingesetzt werden kann. Hier ein paar Beispiele:

Canon 80D + Sigma 150-600 C
Sony A77II + Tamron 150-600 G2
Nikon D500 + Nikon 200-500

Meine Schmerzgrenze liegt so bei ca. 3.000 €.

Habt Ihr weitere Vorschläge / Empfehlungen?
Welche Kombo ist Eurer Meinung nach am Besten geeignet?

Danke!

Grüße :)
 
Aus dieser Auswahl würde ich klar die D500 und das 200-500 bevorzugen.
 
Fujifilm X-H1 mit 100-400 und ggf. 1.4 TC
 
Für sein 100-400 wäre eine Alpha 6500 passender :ugly:. Die 7dII passt da weniger dran.
 
Du größte Brennweite ( bezahlbar ) erreicht man aktuell mit Canon oder Nikon.

Canon 80D und Nikon D7500
Die haben wir beide zu Hause. Ich sehe die Nikon D7500 minimal ( wirklich minimal ) vorne gegenüber der Canon 80D. Etwas besseres Rauschverhalten ( geschätzt 1/3 Blende ) . Die Nikon D500 ist in einer ganz anderen Preisklasse und ist die Sport/Actionkamera ( für unter 2000€ ) schlechthin.

Ich selbst nutze die Canon 80D, weil ich diese komplett mit einer Hand bedienen kann. Sämtliche Knöpfe sind auf der rechten Seite. Finde den Objektivpark bei Canon etwas besser als bei Nikon.

Soll die Kamera um die 1000€ kosten und ich müsste rein nach der Performance entscheiden Nikon D7500. Ziehe ich alles mit ein, Canon 80D

Spielt Geld nicht so die Rolle dann geht aktuell nichts über die Nikon D500 für die Actionfotografie. Mit dieser Kamera machst du rein gar nichts falsch.


Objektive

Wir hatten uns das Tamron 150-600mm G2 ausgeliehen gehabt und waren aus zwei Gründen nicht so begeistert von der Linse.
a) die Drehrichtung zum zoomen. Angenommen du bist bei 300mm und deine Hand ist unter dem Objektiv und willst auf 600mm zoomen, dann ist deine Hand seitlich(links) am Zoomring und du hast keine gute Stabilität zum fotografieren. Man dreht die Hand ja im Uhrzeigersinn. Beim Sigma bin ich bei 300mm seitlich und bei 600mm mit der Hand unter dem Objektiv. Viel praktischer

b) unerklärlicher Fehlfokus.
Wir hatten einige Bilder mit einem Fehlfokus. Wir konnten keinen richtigen Front oder Backfokus erkennen , die Bilder waren einfach unscharf. Das an beiden Kameras. Vielleicht Zufall.

wir haben beide jetzt das Sigma 150-600 C und sind damit sehr zufrieden. Bis 380mm Brennweite hat man f5.6. Bis 520mm Brennweite ist die Quali für mich sehr gut, dann verliert man etwas an Bildqualität. Meistens blende ich dann auf f7.1 ab und alles ist im grünen Bereich.

Nachtrag:
Für die Actionfotografie vergiss Telekonverter. Telekonverter kann man bei Tiere einsetzen die sich nicht bewegen oder sehr langsam gerade bewegen. Eine Fuji mit 100-400mm +tc empfehlen ist definitiv ein sehr schlechter Vorschlag. Eine Alpha 6500 kommt an die AF Leistung einer Nikon D500 nicht ran.
 
@Alzberger

Passt die Nikon D500 finanziell in deinem Rahmen, brauchst du über die 80D nicht mehr nachdenken. Die 80D kann mit der D500 nicht mithalten.

Body dann definitiv Nikon D500, ob nun ein Nikon 200-500mm f5.6 oder Sigma 150-600 c kann ich dir nicht wirklich beantworten. Hat beides seine Vorzüge.

Ich nutze manchmal mein Sigma mit TC1401 und man hat eine Brennweite an aps-c von 840mm( an kb 1344mm Canonfaktor x1.6 ). Bildqualität ist soweit in Ordnung für mich, aber man braucht sehr gute Lichtverhältnisse, weil man sehr schnell Iso 6400 erreicht.

Hier mal ein Beispielbild.


Das Nikkor 200-500mm ist etwas schwerer. BQ werden sich beide nicht viel tun vermute ich. Durchgehende Blende f5.6 ist verlockend gegenüber ab 380mm f6.3(beim Sigma ).

Ich persönlich würde eher mit der Kombi Nikon D500 + Sigma 150-600mm C + TC 1401 gehen. Das Sigma mit TC bekommt man neu für 1039€. Ist nur meine persönliche Meinung und möchte erwähnen, das ich noch nie ein Nikkor 200-500mm in der Hand hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Gibt es auch Erfahrungen mit Sony A77II + Tamron
Das Sony bei der Photokina den A-Mount gar nicht mehr erwähnt hat, das weißt Du ? Es hieß dort nur noch, wir haben einen Mount, den E-Mount für APS-C und KB.
Ich habe schon Bilder von dieser Kombi gesehen, das Ergebnis erschien mir aber nicht besser als mit dem 20 MP mFT Sensor. Kann natürlich auch an den Fotografen gelegen haben ;).
Edit: Wenn man mit langem Teleobjektiv fotografiert, leistet die Hauptarbeit der Bildstabilisator im Objektiv und nicht im Body. Soweit ich weiß, hat das Tamron für den A-Mount keinen Bildstabilisator. Schon allein deshalb habe diese Kombi wieder verworfen. Ich habe vor meinem Einstieg bei mFT auch die A 77II genauer angeschaut. Für Freihand ist ein KB Teleobjektiv natürlich auf Dauer eh zu schwer, aber nur mit Einbein oder Stativ wollte ich definitiv nicht unterwegs sein. Bei mFT ist es bei mir gerade umgekehrt, das Einbein ist die Ausnahme, Freihand die Regel.
 
Zuletzt bearbeitet:
die A6500 hatte ich schon mal, und sie hat mich bei wenig Licht nicht überzeugt.

Mich hat die 80D über ISO6400 nicht überzeugt. Die hatte ich auch mal. Wenn DSLR nur Nikon.

Die A77II ist bald 5 Jahre alt. Das ist in etwa der Sensor der A6000 zusätzlich mit einer lichtschluckenden Folie im Strahlengang
 
Bei F 5,6 mit Offenblende bei 750 mm in KB, dann lohnt sich wenigstens die Schlepperei. Ich habe bei mFT nur F 6,3 mit einer ISO-Stufe schlechteren Leistung. Bei der Vogelfotografie in der Regel nicht so relevant, bei Wild aber schon.
Grüße :).
 
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Kleine Anmerkung zu meinem Bild :) Kombi war Sigma 150-600mm mit Telekonverter :) aps-c Brennweite 840mm ( KB 1344mm ) Telekonverter kosten eine Blende. Bei Nikon 200-500mm mit Konverter wären wir bei 700mm bei f8 (kb 1050mm). Wir reden hier von 300mm mehr Brennweite. Es sollte nur zeigen, welche BQ man ca mit Telekonverter bekommt.

Eine KB für Wildlife/Vögel würde mir nie in den Sinn kommen. Brennweite ist das A und O
 
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