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EF/EF-S Sylt - Weitwinkel oder Ultraweitwinkel?

drums030

Themenersteller
Hallo liebe Fotofreunde,

Für einen Sylt-Aufenthalt will ich trotz dienstlicher Natur meine Kamera einpacken und hoffen, dass ich zumindest ab 19 Uhr an einigen Tagen zum Fotografieren kommen könnte.
Nun ist die Objektivmitnahme aufgrund von Platz- und Gewichtsgründen deutlich eingeschränkt. Ich fotografiere gern mit FBW daher nehme ich das Canon 50er Pancake mit weil es quasi nichts wiegt. Nun aber die Frage:

Lieber Canon 24-70 f4 oder Canon 18-35 f4?

Primär natürlich Landschaftsfotografie, evtl. auch etwas ‚Architektur‘..
 
nur das 24-70,
damit ist das 40mm Pancake oder das 50mm 1.8 falls es das ist abgedeckt
Mehr weitwinkel kriegst ud auch mit Panos
 
Ob Sylt, Sydney oder Syracuse: Die Frage ist nicht „wo“ du Landschaft oder Architektur fotografierst.
Sondern immer „wie“ und „was“ du fotografierst. :rolleyes:
Es gibt keine sinnvolle geografische Zuordnung für irgendein Objektiv, die generelle Gültigkeit hat!
So etwas hängt IMMER mit den persönlichen fotografischen Vorlieben und Gewohnheiten zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So etwas hängt IMMER mit den persönlichen fotografischen Vorlieben und Gewohnheiten zusammen.

Da hast du natürlich Recht, sowas hatte ich auch schon im Hinterkopf als ich die Frage formuliert habe aber ich dachte, vielleicht gibt es doch einige Tipps von Sylt-Erfahrenen sodass ich einen Schubs in eine Richtung bekomme :rolleyes:
 
Ab 19 Uhr schreit jedenfalls nach einem Stativ, das 24-70 halte ich für flexibler (Nahbereich) und notfalls kann man (speziell mit dem Stativ) auch mehr Weitwinkel per Software stitchen, was **** mit den Panos meinte.
 
Du kannst auf Sylt bzw in Westerland zB gut die Kamera auf die Brüstung legen an der Promenade. Oder du kaufst dir noch einen kleinen Gorilla Pod.

Da Sylt und die Nordsee sehr weitläufig sind, braucht es kein UWW.
 
gerade Strandszenen, Dünen etc. sind die typischen Motive für UWW, mir wären selbst die 16mm noch zu wenig weitwinklig.
Das Zusammenfügen von Einzelaufnahmen ergibt eine völlig andere Bildwirkung, wesentlich weniger dramatisch, wesentlich weniger interessant.
Sylt (oder Nordsee/Ostsee) heisst bei mir ganz klar: "Je mehr Weitwinkel, desto besser".
Für normale, alltägliche Schnappschuss- oder Erinnerungsfotografie reicht allerdings auch das 24-70.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
gerade Strandszenen, Dünen etc. sind die typischen Motive für UWW,

Ich hatte bisher nur das 24-70 an Stränden mit aber inzwischen haben wir eben auch das UWW im Haus und ich hatte auch überlegt, ob nicht gerade Meer und Dünen DAS Motiv dafür sind..
 
Das 24-70 ist sicher universeller, aber wenn du das 50er eh mit dabei hast relativiert sich der Vorteil, ich würde daher ganz klar zum 16-35 tendieren: 16mm sind ein ganz anderer Bildeindruck als 24mm (stitchen ohne Stativ ist m.E. keine echte Alternative) und wenn die 35mm am langen Ende nicht ausreichen wechselst du halt auf das 50er und cropst ggf. das letzte bisschen bis auf 70mm...
 
Das 24-70 ist sicher universeller, aber wenn du das 50er eh mit dabei hast relativiert sich der Vorteil, ich würde daher ganz klar zum 16-35 tendieren

Danke, in die Richtung tendiere ich inzwischen auch.

Beide mitnehmen kommt nicht in Frage..
 
Der weite Himmel, an der Nordsee z.B., ist mit Brennweiten wie 20 und auch 24mm besonders eindrucksvoll einzufangen.
Brennweiten von 17/18 mm und kürzer, indessen ziehen die Bildecken dermaßen in die Länge, dass Aufnahmen unangenehm "verzerrt" wirken können, dominiert durch die sehr steile Art der Abbildung der Ultraweiten.

TIP:
• Halbseitige Graufilter, als Verlaufsfilter, würde ich unbedingt mitnehmen.
• Ein Stativ dabei zu haben, dürfte Dir oft nützen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Halbseitige Graufilter, als Verlaufsfilter, würde ich unbedingt mitnehmen.

Habe ich für das Objektiv leider nicht, ich hoffe allerdings, dass aufgrund der Zeiten in denen ich zum fotografieren komme, ein Graufilter auch nicht notwendig sein wird zwecks Langzeitbelichtung..
 
Brennweiten von 17/18 mm und kürzer, indessen ziehen die Bildecken dermaßen in die Länge, dass Aufnahmen unangenehm "verzerrt" wirken können, dominiert durch die sehr steile Art der Abbildung der Ultraweiten.
„... verzerrt wirken können“ ist richtig.

Aber wenn man UWW geschickt einsetzt, kann das auch alles andere als unangenehm sein. Siehe die Bilder bei Post #10 von Günther H. Genau so kann mit UWW eine an sich banale oder eintönige Landschaft massiv aufgepeppt oder dramatisiert werden.
 
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