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Trend vom statischen Foto zunehmend zum kurzen Videoclip ?

Vivavista

Themenersteller
Ich beobachte zunehmend, dass in den Medien der kurze Videoclip z.T. mit Wiederholfunktiion an die Stelle statischer Fotos tritt, z.B. die Meeresküste mit der bewegten roaring sea, das Model, das nicht nur eine Pose auf einem fixen Foto einnimmt, sondern sich in verschiedenen Posen bewegt.

Das geprintete Foto für Werbung tritt gegenüber dem Wiedergabe-Medium: Panel immer mehr zurück. Der Panel macht bewegte Fotos möglich. Sie wirken nicht selten auch interessanter als ein reines Fotos, wenn es nicht außergewöhnlich ist.

Instagram und Facebook bestimmen in gewisser Weise die Sehgewohnheiten (z.B. vertikale Videos). Was früher vom Stil her eher als Erinnerungs- Schnappschuss abgewertet wurde, ist heute Vorgabe für Werbefotos, zwar mit ganz anderem Aufwand erstellt, den man aber nur mit geübtem Auge erkennt.
Animierte Fotos kommen immer mehr in Mode, auch auf Instagram.

Nachdem immer mehr Jedermanns mit ihren Smartphones ihre Videosequenzen drehen, ist Video heute Alltagsbestandteil und nicht mehr vorwiegend Profi-Zeugs im Fernsehen oder kleinen Amateur-Videoclubs von Rentnern für interne Wettbewerbsfilme vorbehalten.

Von daher halte ich es für sinnvoll und auch spannend, sich auch mit dem Videographieren (nicht zwingend videofilmen) zu beschäftigen und diese Disziplin als Erweiterung der Fotografie zu verstehen. Können wir vielleicht nur noch mit Videoclips Aufmerksamkeit erregen, wenn wir nicht außergewöhnliche Fotos präsentieren ?

Auf der letzten Photokina schien mir das Theme Video einen auffällig großen Platz einzunehmen. Die Videofunktion von Fotoapperaten folgte offensichtlich diesem Trend.
Ich will hiermit nicht das hohe Lied auf das Video singen, sondern über eine Art Wandel in der Fotografie diskutieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich beobachte zunehmend... in den Medien kurze Videoclip...

Hm, ich filme nicht, schaue mir das Ergebnis Dritter äußerst selten an (wenn ich schon sehe, wie diese Laien die geräte/Handys halten, einfach furchtbar :eek:), bleibe wirklich mehr beim Foto. Wir haben ja die Wahl frei zu entscheiden und nicht irgendwelchen Marktschreiern hinterherzulaufen...
Abseits davon ist Vieles ein Stückweit Hype oder Marketing, nächstes Jahr kommt dann wiederbelebt 3D oder irgendetwas anderes ... oder ? ;)
 
Lass mich das mal so sagen:

ICH schaue mir lieber ein Photo an, als ein noch so kurzes Video. Geht einfach schneller.

Deswegen sind bei mir die meisten empfangenen Videoclips gar nicht erst an.
 
Ich beobachte zunehmend, dass in den Medien der kurze Videoclip z.T. mit Wiederholfunktiion an die Stelle statischer Fotos tritt, z.B. die Meeresküste mit der bewegten roaring sea, das Model, das nicht nur eine Pose auf einem fixen Foto einnimmt, sondern sich in verschiedenen Posen bewegt.

Snapchat und Harry Potter´s Daily Prophet lassen grüßen... :D
 
Ich mag die Live-Photo-Funktion im Smartphone - für Schnappschüsse super und manchmal lustig beim Anschauen. Daraus lassen sich "Boomerang"-Fotos oder scheinbar dauerbewegte Bilder machen. Auch die Rückblickfunktion finde ich toll, die alles zusammenschneidet und Live-Photos zu kurzen Videosequenzen einbindet... das Ergebnis ist natürlich nicht perfekt, aber für Erinnerung sehr schön.

Der Trend ist schon da, das auch professioneller einzusetzen. Für mich ist der Aufwand über die automatisierten Funktionen hinaus aber zu viel.
 
Fangt hier bitte nicht wieder mit diesen unsäglichen Telefonthemen an.:mad:
Ansonsten ist das Schicksal des Threads nämlich vorbestimmt und besiegelt.
 
ICH schaue mir lieber ein Photo an, als ein noch so kurzes Video. Geht einfach schneller.

Ich auch, aber aus dem gegenteiligen Grund. Als Reise- und Landschaftsenthusiast gehe ich gerne in entsprechenden Bildern mit den Augen spazieren - und lasse mir viel Zeit dabei.

Sicher gibt es auch gut gemachte Landschaftsvideos. Aber die rauschen mir zu schnell durch. Um sie wirklich genießen zu können, muss ich öfters die Pausetaste drücken.

In Videos herumhampelnde Protagonisten dagegen nerven nur und werden deshalb weggeklickt. Visuelles Fastfood ist einfach kein Ding für Genießer.
 
Letztlich basiert die Ökonomie auf Aufmerksamkeit.
Ein Video ist aufdringlicher als ein stilles Foto, und je mehr überall um Aufmerksamkeit gerungen wird, desto aggresiver wird darum gekämpft. Hier hat das Video seine Vorteile, bis die Menschen noch mehr abstumpfen. Aber mit geniesen hat das nichts zu tun.
 
Ich schwimme gegen den Strom und bleibe bei Fotos :D... Mit diesen Kurzclips oder auch Portraitvideos wie man sie auf Instagram immer mal findet kann ich einfach nichts anfangen.
 
Letztlich basiert die Ökonomie auf Aufmerksamkeit.
Ein Video ist aufdringlicher als ein stilles Foto, und je mehr überall um Aufmerksamkeit gerungen wird, desto aggresiver wird darum gekämpft. Hier hat das Video seine Vorteile, bis die Menschen noch mehr abstumpfen. Aber mit geniesen hat das nichts zu tun.

Ist ein Foto nicht dazu da, in erster Linie auf Dritte Aufmerksamkeit zu erregen und außerhalb der Kunst vielleicht nicht primär den visuellen kulinarischen Genuss zu vermitteln? Aber auch der kann durch ein sog.Gif verstärkt werden.
Ich erinnere mich da an eine Aufnahme von einem Ozean, der immer in Bewegung war. Das Foto hatte was Besonderes, Faszinierendes.

Hängt sicherlich vom Motiv und dem beabsichtigten Zweck des Fotos ab und es geht auch nicht um das entweder oder sondern um erweiterte und immer mehr gefragte Möglichkeiten innerhalb der Fotografie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich halte von diesen kurzen Videoclips rein gar nichts, noch schlimmer wenn da aufeinmal Ton dabei ist.

Wenn schon Videos, dann richtige, mit gutem Schnitt und Ton, aber nicht so ein Boomerang Zeugs und Live Fotos und so. Damit kann ich nichts anfangen.

Dann lieber ein schönes Foto.
Ich mag auch Fotobücher und Wandfotos. Da kann man schlecht bewegte Bilder speichern, sondern nur statische :D

Fotos, die bestimmte Stellen wiederholen in Dauerschleife (zum Beispiel Wolken oder Meer) und wo der Rest gleich bleibt, mag ich auch gar nicht.
 
Letztendlich ist es ganz einfach: Man macht es, weil es geht. Einerseits von der Produktionsseite her. Früher hast du einen Kameramann vorbeischicken müssen wegen Videomaterials, heute kann das jede Knipse und der Fotograf macht so ein Kurzvideo eben mit. Andererseits von der Rezeptionsseite her. Rechner, sowohl stationär wie auch mobil, sind fast alle schnell genug, um Filme ohne Probleme darzustellen. Außerdem ist die Webtechnologie passend dazu ausgereift. Früher hatte man x-Formate, elende Flash-Plugins und dergleichen.

In der Kunst beobachte ich immer öfter Videografiken, also eine Mischung aus Fotografie und Film. Letztendlich sind es Fotos, weil keine lineare Geschichte erzählt wird, aber die Bilder bewegen sich doch ganz leicht. Ein Klassiker für's Wohnzimmer ist der Kaminfeuerfilm.
 
Kann doch auch durchaus sein, dass z.B. bei der Hochzeitsforografie das Brautpaar den Hochzeitskuss oder Ringtausch lieber in einer 3 sec-Videosequenz hätte jenseits der persönlichen Präferenzen des Fotografen.

Sagt der dann, "dann holt Euch einen Videofilmer, ich mach oder kann das nicht" ?
 
Wenn er einen Ruf zu verlieren hat und den nicht versauen möchte, vielleicht sogar ja.

Fotografie ist was vollkommen anderes als Film. Die Abstraktionsebene ist viele höher beim Foto. Das macht es einfacher, einen idealisierten Ausdruck zu realisieren. Darum geht es ja gerade beim Hochzeitsfoto. Da soll einen Situation überhöht werden. Beim Film musst du viel mehr Aufwand betreiben um eine solche Überhöhung hinzubekommen. Was bei einem Foto super rüberkommt, kann als Filmchen trivial aussehen.

Wenn ein Foto langweilig ist, dann hilft oft, eine Abstraktionsebene höher zu gehen: Man nimmt die Farbe raus und macht es schwarzweiß. Abstraktion, also das Weglassen von Unwesentlichem, fokussiert auf's Wesentliche.
 
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Wenn er einen Ruf zu verlieren hat und den nicht versauen möchte, vielleicht sogar ja.

Fotografie ist was vollkommen anderes als Film. Die Abstraktionsebene ist viele höher beim Foto. Das macht es einfacher, einen idealisierten Ausdruck zu realisieren. Darum geht es ja gerade beim Hochzeitsfoto. Da soll einen Situation überhöht werden. Beim Film musst du viel mehr Aufwand betreiben um eine solche Überhöhung hinzubekommen. Was bei einem Foto super rüberkommt, kann als Filmchen trivial aussehen.

Wenn ein Foto langweilig ist, dann hilft oft, eine Abstraktionsebene höher zu gehen: Man nimmt die Farbe raus und macht es schwarzweiß. Abstraktion, also das Weglassen von Unwesentlichem, fokussiert auf's Wesentliche.

Wenn das Paar das aber so will, weil es mit einer anderen Sehweise aufgewachsen ist, interessiert in diesem Verhältnis nicht die Abstraktionsebene und das, was der Fotograf für besser hält, nicht.
Und SW wirkt nur dann, wenn die Kontraste auch spannend sind. Zu oft ist SW noch langweiligere graue Soße, aber dass ist hier nicht das Thema.
 
Ein Profi wird dann trotzdem den Auftrag ablehnen. Macht jeder Handwerker, der einen Ruf zu verlieren hat, wenn der Kunde etwas will, das er nicht in der ihm angemessenen Qualität abliefern kann. Denn das wird immer auf ihn zurückfallen und niemand wird sagen: Ja, ist zwar Unfug gewesen, aber der Kunde wollte es so.

Am wenigsten übrigens der Kunde. Wenn der von drei im Bekanntenkreis nicht das gewünschte Feedback bekommen hat, dann ist natürlich der Fotograf/Dienstleister schuld und nicht er, der Blödsinn in Auftrag gegeben hat.

Fängt doch schon mit dem Licht an. Wenn als Fotograf das Licht nicht stimmt, dann machst du es dir. Ist mit einem oder drei Blitzen und einem Assi eine einfache Sache (wenn man es kann), beim Filmen wird es plötzlich eine ganz andere Hausnummer.
 
Ein Profi wird dann trotzdem den Auftrag ablehnen. Macht jeder Handwerker, der einen Ruf zu verlieren hat, wenn der Kunde etwas will, das er nicht in der ihm angemessenen Qualität abliefern kann. Denn das wird immer auf ihn zurückfallen und niemand wird sagen: Ja, ist zwar Unfug gewesen, aber der Kunde wollte es so.

Am wenigsten übrigens der Kunde. Wenn der von drei im Bekanntenkreis nicht das gewünschte Feedback bekommen hat, dann ist natürlich der Fotograf/Dienstleister schuld und nicht er, der Blödsinn in Auftrag gegeben hat.

Fängt doch schon mit dem Licht an. Wenn als Fotograf das Licht nicht stimmt, dann machst du es dir. Ist mit einem oder drei Blitzen und einem Assi eine einfache Sache (wenn man es kann), beim Filmen wird es plötzlich eine ganz andere Hausnummer.

Klingt nicht gerade nach Praxiserfahrung, sondern wie sich das ein Amateur so vorstellt.
 
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