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Fotografieren? Filmen? Beides? - Wer nutzt eigentlich was?

Wer fotografiert nur, filmt oder nutzt beides?

  • Ich fotografiere ausschließlich mit meiner Kamera

    Stimmen: 89 57,4%
  • Ich fotografiere hauptsächlich und filme selten

    Stimmen: 62 40,0%
  • Ich filme mehr als ich fotografiere

    Stimmen: 4 2,6%
  • Ich filme ausschließlich mit meiner Kamera

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    155

Gast_495632

Guest
Hallo,

mich würde mal interessieren wer hier wirklich mit seiner Kamera aktiv filmt oder nur fotografiert und wer natürlich beides nutzt.

Eine ähnliche Umfrage hatte ich schon mal in einer Facebook-Gruppe gemacht wo über 90% der Leute eigentlich nur fotografieren und sich nicht mit Video aktiv auseinander setzen.

Wie ist es hier in einem Technik Forum?

Hintergrund: Bei den ganzen Kamera Diskussionen werden oft die Videoeigenschaften als Pluspunkte genannt und dadurch zum Teil auch Testberichte entschieden. Was aber wenn es ähnlich wie in der Facebook-Gruppe der mehrzahl der Leuten eigentlich egal ist?!

Bei mir ist es so, dass ich damit nur Fotos mache. Klar habe ich mal mit dem Videos Modus gespielt aber das zähle ich mal unter ausprobieren und dann verworfen. Sprich - nur Fotos. Wie ist es bei euch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis jetzt habe ich mit der 77D nur mal kurze Clips gedreht, ohne anschließende Bearbeitung oder Schnitt. Zwischendurch ist das praktisch, zumal das mit Stabi und DualPixel-AF ohne besondere Anstrengung ansehnliche Ergebnisse bringt.
Der Vorteil der Video-Funktion ist im Falle der 77D auch der, dass ebenso Liveview vom DualPixel-AF profitiert.
Insofern stimmt für mich das Gesamtpaket bei der 77D, auch wenn ich von dem vielen sonstigen Schnickschnack nicht so viel benutze.
 
Eine Prozentzahl kann ich da nicht angeben.
Meist habe ich meine bisherigen Kameras entweder nur fürs Filmen oder nur fürs Fotografieren gekauft, dann aber doch das jeweils Andere auch mal damit ausprobiert.

Was ich aber weitgehend aufgegeben habe, ist das ständige Wechseln zwischen Fotografieren und Filmen - auch wenn die Kamera Beides könnte. Also wenn ich z. B. zu einer Veranstaltung gehe oder gar eine Reise mache, entscheide ich mich vorher, ob ich filmen oder fotografieren will. Danach richten sich dann das mitgenommene Zubehör und die Einstellungen der Kamera.

Wer keine bestimmte Zielvorstellung hat, immer nur Automatik benutzt und Ton nur mit dem eingebauten Mikro aufnimmt, versteht diese "Einseitigkeit" vielleicht nicht; je weniger man von der jeweiligen Technik weiß und je weniger mögliche Probleme man kennt, desto weniger muss man beachten. Dann reicht die Zeit auch fürs parallele Filmen und Fotografieren. ;) Aber je mehr Mühe man sich mit Gestaltung und Einstellungen gibt und je ernster man das jeweilige Medium nimmt, desto unsinniger erscheint der fliegende Wechsel. Also wenn man sich z. B. das Ziel setzt, viele schöne Fotos für ein Fotobuch zu machen und dabei besondere Momente abzuwarten (Ringe anstecken bei einer Hochzeit, blaue Stunde am Urlaubsort, Zieleinlauf eines Marathon-Teilnehmers etc.) hat man gar nicht die Wahl, parallel noch zu filmen. Es scheitert ja schon an der Zeitgleichheit mancher Ereignisse, aber auch an der begrenzten eigenen Multitasking-Fähigkeit. Dasselbe gilt umgekehrt, also wenn man sich einen aussagekräftigen Film vorgenommen hat und zugunsten einwandfreier Bild- und Tonqualität lieber aufs Nebenbei-Fotografieren verzichtet.
 
Bis vor Kurzem habe ich nur fotografiert, aber mittlerweile filme ich auch. Schwerpunkt liegt allerdings nach wie vor beim Fotografieren.
 
Filmen ist deutlich aufwendiger als fotografieren, insbesondere wenn man beim Filmen auch den wichtigen Part der Vertonung ernst nimmt.
Hinzukommt, dass man fuer das Filmen mit einer DSLR nochmal zusaetzliches Equipment von mindestens ca 1.000, € braucht: Gimbal, Monitor, Mikro.
 
Ich denke auch das filmen schwieriger ist aber bei ist es einfach das fehlende Interesse. Das Wissen und Equipment kann man sich ja aneignen.

Finde es eben nur lustig, dass auch wenn hier über Kamera Modelle diskutiert wird sich oft Seitenlang an Video aufgehangen wird oder damit versucht wird das Gegner-Modell schlecht zu machen.

Aber anscheinend ist das ja gar nicht relevant für die Masse der Käufer und sind daher sinnlose Argumente.

Es haben zwar bisher noch nicht so viele abgestimmt aber man sieht schon in welche Richtung es geht.
 
Ich denke auch das filmen schwieriger ist aber bei ist es einfach das fehlende Interesse. Das Wissen und Equipment kann man sich ja aneignen.

Aber anscheinend ist das ja gar nicht relevant für die Masse der Käufer und sind daher sinnlose Argumente.

Ich denke, das vermeintlich fehlende Interesse entstammt auch einer gefühlten Überforderung,- auch weil bei ersten Versuchen erkannt wird, dass trotz höherem Aufwand gegenüber Foto, die Ergebnisse Murks sind.


Bei Foto muss für einen Moment das Bildwesentliche zumindest scharf bei brauchbarer Helligkeit eingefangen werden,- was Viele bereits überfordert,- weil sie da schon nicht wissen, welche Maßnahmen bei welcher Lichtsituation und Geschwindigkeit zu ergreifen sind.

Video im Automatikmodus ergibt zufällige, wandernde Schärfe, Helligkeitssprünge,- keine brauchbaren Ergebnisse.
Dazu kommt Hochformat Rumgewackel im Telemodus, 100m von der Tonquelle entfernt.
Dazu kommt unbrauchbarer Video AF,- der auch je nach Lichtsituation außer pumpen nichts kann, unbrauchbare eingebaute Mikros.
Enttäuschung vorprogrammiert.

Ein alter billiger Panasonic Camcorder hat bessere Mikros eingebaut und auch dank des Winzigsensors starke Stabilisierung und weniger sichtbare Probleme mit fokussieren. Nur die Auflösung/Rauscharmut genügt heute nicht mehr.

Um Video auch bei Kameras mit großen Sensoren attraktiver zu machen, braucht es eine stärkere Stabilisierung, die vielleicht zukünftig durch Kombination von optischer und Sensorstabilisierung ausreichend gut erreicht werden kann. Weil Stativ oder Tragesystem ist für die Meisten too much.

Ein DualPixel Sensor der ohne pumpen auskommt, in Verbindung mit Augen AF und Touchdisplay bzw. ähnliche Lösungen, werden Video zusätzlich attraktiver machen. Weil, einen Gehilfen, der das Scharfstellen im bewegten Alltag übernimmt, hat kaum jemand dabei.

Wenn technische Voraussetzungen, wie einfaches scharf halten des Bildwesentlichen, bei wenig wackeln, in die Kameras Einzug halten, ist die Grundvoraussetzung für mehr Interesse an Video geschaffen.

Dann wird vielleicht auch noch ein Aufsteckvideo für ordentlich Ton angeschafft...…oder ein Kopfhörer, für dessen Überwachung.

Wenn die grundlegende Aussichtslosigkeit auf brauchbares Material, aufgrund technischer Erschwernisse, wegfällt, werden mehr Nutzer sich das mit Zeit/Blende/ ISO/Histogramm im M Modus noch einmal anschauen,- weil das könnte man für Foto ja eh auch brauchen.


Einzelne Hersteller können das mit dem Video (Augen) AF mittlerweile recht sicher, einzelne das mit dem Sensorstabilisator in Verbindung mit dem Optischen.

Video bekommt demnächst also eine Chance für mehr Nutzer interessant zu werden.


Auch wenn die Funktionen derweil noch nicht perfekt/zur Hälfte in den Kameras integriert sind, stellen sie bereits jetzt eine erhebliche Erleichterung beim filmen dar.

Deswegen, ja, wenn sich jemand in einer Kaufberatung an Video interessiert zeigt, macht es Sinn, wesentliche Unterschiede in der Nutzbarkeit der Videofunktionen, aufzuzeigen, weil dadurch die Chance steigt, dass ein Videointeressierter Videointeressiert bleibt.


Auch jemand der nicht so oft filmt, sollte auf eine gute Verwendbarkeit seiner Ausrüstung für Video acht geben. Schließlich muss das fest zu haltende Ergebnis deswegen nicht unwichtiger sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber anscheinend ist das ja gar nicht relevant für die Masse der Käufer und sind daher sinnlose Argumente.

Gerne würde ich die Diskussion sehen, bei der "die Masse" über Videos diskutiert, selbst aber nicht filmt.

Abgesehen davon ist es kein Sinnloses Argument. Selbst wenn ich heute nicht Filme, kann es morgen anders aussehen. Und wenn ich mir auf dem Markt eine Kamera aussuche und eine stange Geld dafür hinblättere, ist es legitim einen Vergleich anzustellen (auch bei Funktionen, die man bisher noch nicht viel verwendet).

Es haben zwar bisher noch nicht so viele abgestimmt aber man sieht schon in welche Richtung es geht.

Stell deine Umfrage in ein Video - Forum und staune, wie sich dein Ergebnis umdreht.
 
Aber kaufen richtige Videografen nicht direkt richtige Videokameras und keinen Zwitter?
 
"Richtige Videografen", die sichs dann auch noch leisten können oder Equipment zur Verfügung gestellt bekommen, werden mit echter Videotechnik arbeiten.

Es gibt aber auch viele ernst zu nehmende Produktionen, die mit "Zwittern" entstanden sind.

Und dann gibt's halt noch die breite Masse, die, wie ich annehme, du meinst.

Wer fotografisch etwas festhalten will,- hätte auch Potential es in einem Video festhalten zu wollen.

Und so wie Fotos mit ganz kleiner und billiger Ausrüstung festzuhalten geht, geht dies auch mit Video.

Von Handy bis zu Top Foto-/Videotechnik, aber auch "Zwitter" können mitunter verdammt viel.
 
Vieles Richtige und Wichtige wurde schon geschrieben. Video ist erheblich aufwändiger und erfordert zu großen Teilen eine ganz andere kreative Herangehensweise, ein anderes Denken. Natürlich sind auch die Motive andere. Zu der eigentlichen Aufnahme kommt eine aufwändigere Vorbereitung und dann Nachbereitung im Schnitt hinzu. Der Schnitt erfordert zusätzliche Hard- und Software, letztere muss auch erst einmal gelernt werden. Das Wissen aus der Fotografie über Bildkomposition und korrekte Belichtung etc. hilft, macht aber nur einen kleinen Teil beim Filmen aus. Eine schöne Herausforderung!

Ich finde hybride Kameras super, wenn man sich für Foto und Film interessiert. Für einen Amateur lohnt es sich nicht, die Ausrüstung doppelt anzuschaffen, und man ist mit seiner Kamera in beiden Welten vertraut. Wer will kann ja den Bereich, der ihn nicht interessiert, einfach weglassen, dadurch wird die Fotokamera ja nicht schlechter.
 
Ich filme nur selten und dann auch nur simple kurze Clips zwischendurch, wichtig ist mir die Funktion aber trotzdem. Und wenn mal irgendwann 4K Einzug hält, habe ich vor, das gelegentlich per nachträglichem Frame-Extrahieren für Fotos zu nutzen. Kaufentscheidend war und ist die Leistung der Videofunktion aber für mich nicht.
 
Ich habe mich zwar an der Umfrage beteiligt (ich photographire nur) aber ich denke einfach daß dies nicht das ideale Forum ist um so eine Frage zu stellen, wobei es wohl generellschwer sein wird ein Forum zu finden das per se beide Intereesen gleich gewichtet...

Gruß,

Axel
 
Ich nutze meine Kamera ebenfalls nur zur reinen Fotografie. Habe aktuell an der Canon EOS M5 sogar die Aufnahmetaste deaktiviert, das sie gleich neben der Info-Taste und überhalb des Einstellungs-Wahlrad liegt. Ist meiner Meinung nach, etwas unglücklich von Canon gelöst, weil bei Menschen wir mir, welche "Wurstfinger" haben, eine ungewollte Betätigung öfters vorkommt. Daher ist es gut, dass man es im Menü die Taste auch "blind" stellen kann, da ich ihre Funktion sowieso nicht brauche. ;)
 
Wer z.B nur seine Kinder, Urlaube und ähnliches in den verschiedensten Situationen auch videomäßig als Erinnerung erfassen will, was sich durchaus lohnt. der sollte sich eher einen guten Consumer-4 K Camcorder mit schwimmender Linse, z.B. von Sony zusätzlich kaufen.
Damit ist man sofort schussbereit und sehr flexibel und auch im low-light-Bereich liefern Consumer -Camcorder der gehobenen Klasse sehr gute Ergebnisse. Alles viel unkomplizierter zu handeln und sehr gute Biildquali am TV

Filmen mit einer DSLR geht für solche Themen eigentlich nur zufriedenstellend mit deutlich mehr Aufwand, wenn man sich zusätzlich zumindest ein Gimbal zulegt, was 500,- € und mehr kostet als sich auch ein externes Mikro anschafft.
 
Wer z.B nur seine Kinder, Urlaube und ähnliches [...]
Filmen mit einer DSLR geht für solche Themen eigentlich nur zufriedenstellend mit deutlich mehr Aufwand, wenn man sich zusätzlich zumindest ein Gimbal zulegt, was 500,- € und mehr kostet als sich auch ein externes Mikro anschafft.
Die Kinder bei der Musikschulvorführung filmen oder ein Schwenk des Bergpanoramas einfangen geht auch gut mit Stativ. Für ein wenig Vogelzwitschern im Hintergrund reicht auch das eingebaute Mikro. Vielleicht kann man ja sogar das Tonsignal direkt vom Mischpult abgreifen, dann kann man das später zusammenschneiden.
 
Die Kinder bei der Musikschulvorführung filmen oder ein Schwenk des Bergpanoramas einfangen geht auch gut mit Stativ. Für ein wenig Vogelzwitschern im Hintergrund reicht auch das eingebaute Mikro. Vielleicht kann man ja sogar das Tonsignal direkt vom Mischpult abgreifen, dann kann man das später zusammenschneiden.
Ein Landschaftsvideo ohne action, die mehr ist als nur eine Seniorenwanderegruppe in der Totalen, kann man nur vom Stativ aus filmen.Das Vogelzwitschern nimmt man dann von der Konserve.

Die Musikschulvorführung kann man vom Stativ aufzeichnen. Ist dann halt mit nur 1 Kamera ziemlich statisch und dröge. Dafür brauchts im Grunde 3 synchronisierte Kameras gleichzeitig und sehr gute externe Mikrophone.

Aber einen Kindergeburtstag vom Stativ aus zu filmen mit ständig wechselnden unvorhersehbaren Szenen ist mehr als umständlich, einseitig und unflexibel und viele interessante Einstellungen lassen sich daher nicht ohne Gimbal machen.
Und den Originalton der Kinder mit dem eingebauten DSLR- aufzunehmen: nur unbrauchbarer Schrott. Da ist das eingebaute Mikro eines Camcorders zwar auch nicht das Highlight, aber um Welten besser als das DSLR-Micro.
 
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