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Sammelthema TOP-Shot Corner

GSW-Hochhaus von Sauerbruch & Hutton - Berlin

Fassade_B11_2015.jpg

Gruß Chris
 
Ich hoffe, Du bist mir nicht böse, wenn ich auch meinen Eindruck dazu schildere. Ich mag viele Deiner Bilder wirklich und auch der sehr eigene Stil hat durchaus auch etwas reizvolles, manchmal kommt es aber etwas überzogen an.

Hier am Beispiel Deichtorhallen finde ich das ganz extrem. Dein Bild suggeriert im ersten Moment eine dramatische Situation mit dem dunklen Himmel, den stürzenden Linien, den Kontrasten. Der erste Blick lässt mein Hirn da auf irgendetwas warten, was da passieren könnte. Und dann gibt das Bild (langweilig, wie DU selbst sagt) dazu aber nicht den geringsten Anhaltspunkt. Was bitte sollte hier passieren? Meine Vorstellung findet da keine Antwort, weil das Bild einfach dazu nichts hergibt. Also vordergründige Dramatik gefolgt von --- nichts.

Das Bild vom Spiegel - Gebäude wirkt auf mich ähnlich. Typischer Stil von Dir, im ersten Moment starke Wirkung, Dramatik, hier zusätzlich extrem starke Linien, die mich alle auf das Zentrum des Geschehens führen --- nur da ist wieder nichts. Natürlich ist da eine sehr starke Linienführung zu sehen, das Spiegelhaus wirkt gut, aber dein Bildstil erzeugt eine extreme Spannung, die sich dann aber als künstlich und ohne Kumulationspunkt zeigt.

Das bezieht sich hier wirklich nur auf diese beiden Bilder, weil Du die als Top-Shot ansiehst. Ich finde sie wirklich gute Bilder, aber (ohne Not) überdramatisiert und dadurch in sich unschlüssig.

Nix für ungut und viele Grüße

Thomas
Hallo Thomas,
vielen Dank für deinen detaillierten und kritischen Kommentar! Damit kann man/ich doch etwas anfangen (im Gegensatz zu "geiles Bild" oder sogar "ist für die Tonne"), also überhaupt kein Grund für Entschuldigungen.

Zu den Deichtorhallen:
Mit langweilig meinte ich nur den langweiligen blauen Himmel. Bisher bin ich immer erst bei tollen Wolken losgegangen. Die Deichtorhallen habe ich zwar schon oft aufgenommen, habe aber hier ganz bewusst die Bearbeitung mit eingeplant. D.h. Auto weg machen, Mensch weg machen, Wolken rein machen :)

Der erste Blick lässt mein Hirn da auf irgendetwas warten, was da passieren könnte. Und dann gibt das Bild (langweilig, wie DU selbst sagt) dazu aber nicht den geringsten Anhaltspunkt. Was bitte sollte hier passieren? Meine Vorstellung findet da keine Antwort, weil das Bild einfach dazu nichts hergibt. Also vordergründige Dramatik gefolgt von --- nichts
Was sollte da passieren? Es ist ja kein street Bild, bei dem man eine Situation sieht, in der etwas passiert. Bei reiner Architektur - was soll da passieren?

Ich habe mir deine Bilder daraufhin angesehen. Wenn ich deine Argumente auf das Bild "Ruffinihaus am Münchner Rindermarkt" anwende, geht es mir ähnlich. Ich finde bei dem Bild auch keine "Aussage" - wenn denn ein Bild immer eine Aussage braucht, und passieren tut da auch nichts?


Das Bild vom Spiegel - Gebäude wirkt auf mich ähnlich. Typischer Stil von Dir, im ersten Moment starke Wirkung, Dramatik, hier zusätzlich extrem starke Linien, die mich alle auf das Zentrum des Geschehens führen --- nur da ist wieder nichts. Natürlich ist da eine sehr starke Linienführung zu sehen, das Spiegelhaus wirkt gut, aber dein Bildstil erzeugt eine extreme Spannung, die sich dann aber als künstlich und ohne Kumulationspunkt zeigt.
da ist wieder nichts - was erwartest du da?
das würde mich ganz ernsthaft interessieren, nur so merke ich, wie die Bilder wirken!!



Seit ich die Bilder von z.B. Anna Laudan oder Wolfgang Mothes gesehen habe und gelernt habe, wie man Architektur auch anders darstellen kann, habe ich es ebenso versucht. Vorher bin ich mit Stativ, WW Objektiv und großen ND Filtern dort gewesen. Die Ergebnisse waren zwar auch ganz gut wie z.B. hier bei den HH Bildern aber jetzt mache ich es so wie Anna und Wolfgang und setze die Wolken nachträglich ein. So erreiche ich das Aussehen von Langzeit viel besser und in der Form, wie ich es mir wünsche und bin nicht abhängig von zufälligen Wolken und Windrichtungen.

Warum mache ich die Bilder so, wie sie sind? Kann ich nicht genau sagen. "Normale" Bilder habe ich endlos gemacht ich möchte einfach etwas Neues und Anderes machen :)

LG dierk
 
ich hoffe immer noch auf eine Erläuterung, welche oder ab wann Bilder TOP-Shots sind??
Speziell diese beiden Bilder sind für mich eher Digital Art, denn Architektur Fotografie. Eher Spielerei, denn Top-Shots - ich empfinde sie ebenfalls als ganz pfiffig, nur lösen sie bei mir halt keine wow Effekt aus, wie es ein Top-Shot tun würde. Ob das nun alle anderen Bilder hier im Thread tun, lassen wir einfach mal dahingestellt...

Ansonsten geht es mir mit Deinen Bildern ähnlich wie Altberater, der hat das sehr schön zusammengefasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe immer noch nicht verstanden, was man/ihr unter TOP-Shots versteht. Für mich ist es ein Bild, das mir besonders gelungen ist, natürlich unter meiner Vorstellung, wie das Bild werden sollte. Bilder, die ich mir an die Wand hängen würde (wenn sie da nicht schon hängen :) ).
Kein Anspruch darauf, dass es alle genau so sehen.

Noch ein letzter Versuch :)


VG dierk
 
Was sollte da passieren? Es ist ja kein street Bild, bei dem man eine Situation sieht, in der etwas passiert. Bei reiner Architektur - was soll da passieren?

Hallo dierk,

vielen Dank, dass Du dir die Zeit für eine ausführliche Antwort genommen und sogar Bilder von mir angeschaut hast.

Das Bild vom Ruffini-Haus ist im Grunde mehr ein Ärgernis als ein Bild, ein Ergebnis mit dem ich sehr unzufrieden bin und weil es mich noch immer ärgert, dass ich bis heute keine Idee habe, wie ich das besser machen kann. Ich hoffe, ich habe das nicht hier im Thread eingestellt, weil das wäre definitiv deplatziert.

Ich habe aus Deiner Antwort einen Satz herausgenommen als Zitat, der mir im Zusammenhang mit den beiden Bilder Deichtorhalle und Spiegel-Haus besonders wichtig erscheint und versuche Dir, meine Sicht darzulegen. Die ist aber sehr subjektiv, es ist meine Empfindung, das ist sicher extrem unterschiedlich je nach Betrachter.

Deichtorhalle: wenn ich in der Live - Situation vor der Halle stehe und auf die Knie gehe, also dieselbe Position wie Du einnehme, wird mein Auge ebenfalls stürzende Linien erkennen, das Hirn gleicht das aber in dieser Perspektive noch vollständig aus, das Haus steht gerade. Mit Deiner Kamera und dem Bild "zwingst" Du mich jetzt, die stürzenden Linien wahrzunehmen, es sieht also anders aus als "normal", damit erzeugst Du eine besondere Aufmerksamkeit/Erregung/Spannung, ein erstes Element für einen Spannungsbogen ist gesetzt. Du hast hier meine Aufmerksamkeit. Jetzt könntest Du den Himmel einfach mit ein paar Wölkchen auflockern, das Flatterband entfernen, ..., also kleine Dinge machen und hättest ein nettes Bild, aber keinen Top-Shot.

Aber Du gehst einen anderen Weg, Du setzt mit der doch recht harten schwarz-weiß - Konvertierung einen weiteren Spannungspunkt, die Wirkung von Licht und Schatten, die harten Kontraste, alles das wirkt nicht so, wie mein Gehirn das an einem schönen Tag erwarten würde, das ist so eine ganz außergewöhnliche Stimmung, die zusätzliche Spannung erzeugt. Das Spiel geht weiter, ein schwarzer Himmel am offenbar hellen Tag, das ist nicht "normal", da passiert irgend etwas. Der Kopf wird beschäftigt, weil Du mit Deiner Bearbeitung eine Spannung in das Bild bringst, die im Ausgangsbild nicht da war.

Und jetzt passiert das, was meine Kinder auch gerne über meine Erzählungen sagen: der Spannungsbogen endet im nichts, es passiert nichts. Und wie Du selbst oben sagst: was soll denn da auch passieren, wenn einfach ein Gebäude bei schönem Wetter alleine da rumsteht. DAs ist das Thema für mich: Du baust einen Spannungsbogen auf um etwas herum, was einfach unspannend ist.

Das ist ein netter Effekt, den Du ähnlich im Bild vom Spiegel - Gebäude wiederholst, auch wenn Du hier ein paar andere Spannungselemente setzt (Linienführung, Perspektive, ...). Und es ergibt sich der gleiche Ablauf: der von Dir gesetzte Spannungsbogen führt direkt in die Langeweile. Im Grunde sehr schade, weil speziell das Bild mir vom Aufbau her sehr gut gefallen würde, dann aber die künstliche geschaffene Situation eine zusätzliche Erwartung weckt, die dann nicht erfüllt wird.

Jetzt setzt Du diese Bearbeitung ja nicht so ganz selten ein und sehr oft ergibt sich in meiner Wahrnehmung dieser Ablauf und das finde ich sehr schade, weil die Bilder es wirklich nicht verdient haben, am Ende ein Gefühl einer Enttäuschung zu erzeugen, weil es gute Bilder sind, die Bearbeitung aber dem Bild nur auf den ersten Blick hilft, bei längerer Betrachtung aber dann zu dem beschriebenen Ergebnis (bei mir) führt.

Du hast die Frage aufgeworfen, ob ein Bild immer eine Geschichte erzählen muss oder eine Aussage braucht. Ich würde sagen: nein. Manchmal ganz schön, wenn es eine gibt (vor allem finde ich bei Personen), bei Architektur nicht notwendig. So würde ich das auch hier sehen, wenn nicht die Bearbeitung, Perspektive, ... eine Erwartungshaltung in diese Richtung wecken würde. Wenn ganz bewusst sehr starke Linien in ein Bild hineinführen, dann sollten die auch irgendwo hinführen. Wenn eine Situation dramatisch dargestellt wird, dann sollte auch irgendwie irgendwo (am besten da, wo die Linien hinführen) etwas passendes zu finden sein. Ein Architekturbild muss keine Geschichte erzählen, aber wenn die Aufnahme so gestaltet und bearbeitet wird, dass die Erwartung darauf geweckt wird, dann sollte auch etwas kommen. Und wenn das Problem zu oft auftaucht, dass die geschaffene Erwartung unerfüllt bleibt, dann wird es schwierig.

Dein "letzter Versuch" übrigens ist wirklich gelungen (wieder für meinen Geschmack), er verzichtet auf den schnellen Effekt und ergibt insgesamt eine passende Stimmung, Bei dem Bild erwarte ich friedliche Ruhe und die bekomme ich auch, Himmel, Wasser, Lichtstimmung, ... passen, sind stimmig und logisch. Das kann man hier absolut passend in den Thread posten, es braucht keine oberflächlichen Effekte, um interessant zu sein, Format und Aufnahmewinkel reichen aus, es werden keine zusätzlichen Erwartungen geweckt, die dann nicht erfüllt werden.

Sind mal wieder viele Worte, hoffentlich etwas nachvollziehbar. Und nicht vergessen: sehr subjektiv.

Viele Grüße

Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Speziell diese beiden Bilder sind für mich eher Digital Art, denn Architektur Fotografie. Eher Spielerei, denn Top-Shots - ich empfinde sie ebenfalls als gabz pfifig, nur lösen sie bei mir halt keine wow Effekt aus, wie es ein Top-Shot tun würde. Ob das nun alle anderen Bilder hier im Thread tun, lassen wir einfach mal dahingestellt...

Ansonsten geht es mir mit Deinen Bildern ähnlich wie Altberater, der hat das sehr schön zusammengefasst.

Hallo dierk,

vielen Dank, dass Du dir die Zeit für eine ausführliche Antwort genommen und sogar Bilder von mir angeschaut hast.
....
Viele Grüße

Thomas
danke euch beiden aus dem hohen Norden nach Bayern :))

Ich werde jetzt mal gespannt abwarten, welche tollen Bilder hier als nächstes kommen.
VG dierk
 
GSW-Hochhaus von Sauerbruch & Hutton - Berlin
Gruß Chris

Klasse. (y)
danke euch beiden aus dem hohen Norden nach Bayern :))

Danke an alle Beteiligten für die vernünftige und sachliche Diskussion (y) ohne persönlich, beleidigend oder ausfallend zu werden.

Damit ich nicht nur ot bin. hier mal ein Bild, welches ich 2012 aufgenommen habe aber mir immer noch gefällt. Ich hoffe ich habe das noch nicht gezeigt. :eek:

rund um Hackeschem Markt-5814 Christian Kirsch Kopie.jpg
 
verstehe das bitte nicht als Revanche zu deiner Kritik!
die beiden Bilder von der Hochschule sagen mir sehr wenig, in einer Ausstellung würde ich sie sicher übersehen.
Das letzte Bild habe ich mal in S/W umgewandelt und so bearbeitet, wie ich es bei meinem Bild machen würde. Da kommt dann eine Nachtaufnahme mit tollem Licht und sehr interessanter Linienführung heraus.

VG dierk


Wieso Revanche?, dafür habe ich doch meine Bilder hierein gestellt um ein wenig Rückmeldung zu bekommen. Ich kann gut mit angebrachter Kritik umgehen.
In S/W ein Bild umzuwandeln, bearbeiten ist einfacher für mich, als in Farbe darzustellen und dann noch natürlich wirken zu lassen. Aber ein schöner Gedanke, meine Bilder könnten in einer Ausstellung sein.:) Ich war mal vor vielen Jahre in einer Ausstellung von Andreas Gursky, da haben mich schon alleine die übergroßen Bilder ein wenig beeindruckt, vierleicht sollten meine Bilder auch die Größe haben, damit du sie nicht übersiehst.


Gruß, Freddy
 
GSW-Hochhaus von Sauerbruch & Hutton - Berlin

Gruß Chris
Wieso Revanche?, dafür habe ich doch meine Bilder hierein gestellt um ein wenig Rückmeldung zu bekommen. Ich kann gut mit angebrachter Kritik umgehen.
In S/W ein Bild umzuwandeln, bearbeiten ist einfacher für mich, als in Farbe darzustellen und dann noch natürlich wirken zu lassen. Aber ein schöner Gedanke, meine Bilder könnten in einer Ausstellung sein.:) Ich war mal vor vielen Jahre in einer Ausstellung von Andreas Gursky, da haben mich schon alleine die übergroßen Bilder ein wenig beeindruckt, vierleicht sollten meine Bilder auch die Größe haben, damit du sie nicht übersiehst.

Gruß, Freddy
Hi Freddy,
für eine Ausstellung von Andreas Gursky würde ich mich auch in den ICE setzen :)
Meine Bilder sind bisher nicht über 4 bis 6m² hinaus gekommen.

Hier auf dem Bildschirm sind aber alle gleich groß, ich wollte damit nur beschreiben, wie sie auf mich wirken oder leider eben auch nicht. Aber das ist so endlos Geschmackssache. Wie z.B. der Kommentar #723 zu dem Bild "GSW-Hochhaus von Sauerbruch & Hutton - Berlin" in #722 zeigt. Bei dem Bild geht es mir genau so wie bei deinen Bildern. Sie haben für mich zu wenig individuellen Charakter und lösen bei mir kein ah oder so ähnlich aus.

Wie geschrieben, habe ich dein Bild in S/W bearbeitet, ebenso das aus #722 von Chris und dann werden es für mich individuelle Bilder. Aber da sind wir wieder bei der Geschmackssache.

Andererseits wäre es sehr langweilig, wenn alle den gleichen Geschmack hätten und die gleiche Art Bilder zeigen würden :)

VG dierk

PS:
vierleicht sollten meine Bilder auch die Größe haben, damit du sie nicht übersiehst.
die Bilder 3m breit und dann etwas knackiger in Farbe und/oder Kontrast würden natürlich ganz anders wirken wie hier in den wenigen 1200 Pixeln :-(
 
Zuletzt bearbeitet:
eigentlich wollte ich mich jetzt hier zurückhalten, aber den Film habe ich gerade entwickelt und gescannt und es passt einfach so gut.

Die Aufnahme ist gemacht parallel zur dem digitalen Bild in #712
entspricht 18mm an FF,
in diesem Fall vertikal korrigiert

analog 6x9 mit Plaubel Verivide 100, Rollei Superpan 200
eine 60 Jahre alte Sucherkamera und Objektiv Schneider Super Angulon 47mm noch älter



VG dierk

PS: das crop Bild entfernt
PPS: den Vordergrund aufgehellt
 
Zuletzt bearbeitet:
eigentlich wollte ich mich jetzt hier zurückhalten, aber den Film habe ich gerade entwickelt und gescannt und es passt einfach so gut.
Ich glaube, Dich reißt hier einfach ein wenig zu sehr die Begeisterung für die Technik mit. Von der Warte aus gesehen ist es sicherlich beeindruckend, was auch der 1:1 coop zeigt, aber rein als Bild für mich eben leider nicht.

Ich finde es zwar deutlich gefälliger, als das überdramatische mit dem extrem stürzenden Linien (und das sage ich nun als jemand, der stürzende Linien eigentlich sehr mag - nur Du übertreibst da leider, wie auch in vielen Deiner s/w Umsetzungen, für meinen Geschmack einfach ein bisschen zu sehr), aber schon allein das parkende Auto und der Typ der da noch durch´s Bild latscht, würde ich bei einem Top-Shot nicht im Bild haben wollen :angel:

Keine Ahnung zu welchen Zeiten die Halle zugänglich ist, aber mich würde das Motiv wohl eher mal zur blauen Stunde, ohne Autos davor, mit einem an dem Abend (oder morgen) wirklich existierenden interessanten Himmel und in Farbe interessieren. Dann könnte ich mir das schon eher als Top-Shot vorstellen, als mit der (für meinen Geschmack) immer gleichen, langweiligen, zum Teil zu harten s/w Umsetzung. Im Einzelnen mag Deine s/w Umsetzung ja auch erst mal einen gewissen wow-Effekt auf den Betrachter haben, aber nachdem Du ja hier im Forum wirklich massenweise Bilder einstellst, die sich in der Hinsicht sehr ähnlich sehen, empfinde ich Deine Bilder als sehr austauschbar, und damit für mich auch eher ziemlich langweilig.

Wie gesagt, das ist alles nur mein absolut subjektives Empfinden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, Dich reißt hier einfach ein wenig zu sehr die Begeisterung für die Technik mit. Von der Warte aus gesehen ist es sicherlich beeindruckend, was auch der 1:1 coop zeigt, aber rein als Bild für mich eben leider nicht.

Ich finde es zwar deutlich gefälliger, als das überdramatische mit dem extrem stürzenden Linien (und das sage ich nun als jemand, der stürzende Linien eigentlich sehr mag - nur Du übertreibst da leider, wie auch in vielen Deiner s/w Umsetzungen, für meinen Geschmack einfach ein bisschen zu sehr), aber schon allein das parkende Auto und der Typ der da noch durch´s Bild latscht, würde ich bei einem Top-Shot nicht im Bild haben wollen :angel:

Keine Ahnung zu welchen Zeiten die Halle zugänglich ist, aber mich würde das Motiv wohl eher mal zur blauen Stunde, ohne Autos davor, mit einem an dem Abend (oder morgen) wirklich existierenden interessanten Himmel und in Farbe interessieren. Dann könnte ich mir das schon eher als Top-Shot vorstellen, als mit der (für meinen Geschmack) immer gleichen, langweiligen, zum Teil zu harten s/w Umsetzung. Im Einzelnen mag Deine s/w Umsetzung ja auch erst mal einen gewissen wow-Effekt auf den Betrachter haben, aber nachdem Du ja hier im Forum wirklich massenweise Bilder einstellst, die sich in der Hinsicht sehr ähnlich sehen, empfinde ich Deine Bilder als sehr austauschbar, und damit für mich auch eher ziemlich langweilig.

Wie gesagt, das ist alles nur mein absolut subjektives Empfinden!
danke für deine Meinung zu meinen Bildern.

Ich hatte auch vor, den crop hier zu entfernen, hat hier nichts zu suchen, da warst du etwas früher mit deinem Kommentar :)
Habe ich jetzt gemacht.

PS: habe den Vordergrund/die Ecken aufgehellt, war noch zu viel Vignette drin


Du hast vielleicht nicht bemerkt, dass das Bild mit analog S/W Film in 6x9 gemacht wurde. Ich hatte einen Orangefilter drauf und es war rein blauer Himmel. Da wird der Himmel mit etwas Kontrast bei der Bearbeitung so wir hier auf dem Bild. Neben der vertikalen Ausrichtung habe ich sonst nichts an dem Bild gemacht. Da die starke Bearbeitung bei anderen Bildern von einigen "beanstandet" wurde, habe ich hier das Auto und den Menschen drin gelassen. Das Bild ist zur gleichen Zeit gemacht wie das mit den eingefügten Wolken. Das unbearbeitete digitale Bild habe ich ja schon in #717 gezeigt, da kannst sehen, wie der Himmel aussah.

Kurz davor stand da noch alles voller LKWs. Warum aber ein Mensch in so eine Szene nicht in ein gutes Bild gehört, kann ich nicht nachvollziehen.

Für mich ist S/W einfach die "richtige" Fotografie. Wenn du es nicht magst, kann ich dich nur bitten, einfach weiter zu scrollen.

VG aus dem Norden
dierk
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast vielleicht nicht bemerkt, dass das Bild mit analog S/W Film in 6x9 gemacht wurde.
Doch, das habe ich und das ist genau das, was ich mit Technikverliebtheit meinte - mir persönlich ist es nämlich erst mal vorrangig egal mit was ein Bild erstellt wurde, mir kommt es auf das Bild selbst an. Wenn ich dann wirklich Fragen zur Technik dahinter habe, frage ich dann schon nach, muss aber nicht bei jedem Bildchen gleich um die Ohren gehauen bekommen, welche ach so imposante Technik da angeblich dahinter stand. In dem Fall halte ich es mit einem unserer ehemaligen Bundeskanzlern - entscheidend ist was hinten rauskommt und das ist in dem Fall für mich eben kein Top-Shot
Kurz davor stand da noch alles voller LKWs. Warum aber ein Mensch in so eine Szene nicht in ein gutes Bild gehört, kann ich nicht nachvollziehen.
Du, was da kurz zuvor, oder danach passiert ist,ist mir eigentlich egal - es geht mir um das hier eingestellte Bild und ein gutes Bild (was ja auch keiner abstreitet, dass es sich hierbei um eins handelt), ist für mich leider nicht immer zwingend ein Top-Shot
Für mich ist S/W einfach die "richtige" Fotografie. Wenn du es nicht magst, kann ich dich nur bitten, einfach weiter zu scrollen.
Dass Du mit von Deiner Meinung abweichenden Geschmack nicht gut umgehen kannst und es geradezu als Majestätsbeleidigung betrachtest, wenn man sich von Deinen Bildern nicht beeindruckt zeigt, ist mir in anderen Threads (ähnlich wie Dein immer gleicher, zu Übertreibung neigender Bildbearbeitungsstil) auch schon aufgefallen, aber ich fürchte in einem öffentlichen Forum wirst Du leider damit Leben müssen, wenn sich jemand auch mal nicht so begeistert zeigt. Und welche Bilder ich mir anschaue und kommentiere, darfst Du dann doch gerne mir überlassen ;)
 
eigentlich wollte ich mich jetzt hier zurückhalten, aber den Film habe ich gerade entwickelt und gescannt und es passt einfach so gut.


Was passt deiner Meinung so gut? :confused:

Ich kann mit dem Bild und dessen Aufbau nichts anfangen.

Einerseits füllt das Gebäude das Bild von links bis rechts, andererseits ist mir der Himmel viel zu dunkel. Zudem hat das Gebäudedach zum Himmel, der praktisch schwarz, ist eine helle Korona.

Wie schon jemand vor mir schrieb, scheinbar führt die Technikverliebtheit auch hier zu Spielereien die zwar das Ego des Machers "tätscheln" dafür jedoch reine Bilderkonsumenten unterm Strich einfach nur nerven und folglich wegschauen lassen.
 
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