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Unterschiede von 24 -70 f2,8 zu 24-105 f4 bei digital picture. com

Friedrich Rex

Themenersteller
Hallo,

ich überlege derzeitig für welche Optik ich mich entscheiden soll. Das 24 –105 mm f/4 oder das 24 – 70 f 2,8.
Die Vor- bzw. Nachteile der jeweiligen Gläser sind ja hier im Forum schon ausgiebig besprochen worden.
Die Schärfe des 24 – 70 soll ja geringfügig besser sein. Aber wenn ich die beiden Gläser in
http://www.the-digital-picture.com/
miteinander Vergleiche => schneidet das 24 –70 deutlich besser ab als das 24 –105. (im Bezug auf die Schärfe bei Offenblende)

Nun meine eigentliche Frage:
Sollte man solch einen Test lieber nicht überbewerten, bzw. daraus eine Kaufentscheidung treffen?
Was halltet ihr von solche Tests im Internet?
Spielen die Unterschiede der jeweiligen Optiken zueinander (in den o.g. Test) in der fotografischen Praxis überhaupt eine Rolle?
 
Der größte Unterschied ist doch die Lichtstärke und die größere Brennweiten. Du solltest deine Entscheidung also eher davon abhängig machen. Brauchst du die Lichtstärke mehr als die Brennweite?

Die Schärfe hängt in der Realität oft von mehr ab als von der Linse: Licht, Eigenbewegung, Objektbewegung...
 
Hallo,

also ein Kumpel von mir hat genau aufgrund dieses Tests das 24-70 gekauft. Leider waren die Ergebnisse dieses Exemplars viel schlechter als das, was man dort sieht. Teilweise war sein 24-105 auch bei F/4.0 schärfer als das abgeblendete 24-70.

Soll heißen: es gibt wohl gerade beim 24-70 recht starke Serienstreuungen. User hier berichten auch von knackscharfen Exemplaren und zeigen entsprechende Bilder. Kaufen würde ich es nur mit der Möglichkeit der problemlosen Rückgabe.
 
also mir wäre der größere bereich der brennweite und der is wichtiger als die blende mehr

ist aber von fall zu fall anders

mir wär das 24-105 lieber

testberichte hin oder her

der stef
 
offensichtlich gibt es beim 24-70 sehr gravierende Serienstreuungen. Ich wollte ein zweites Exemplar kaufen und das war in allen Brennweiten bei Offenblende unbrauchbar bzw. unscharf. Auch abblenden auf 5.6 -8.0 brachte
kaum eine Verbesserung. Ich habe beim Händler vor Ort mehrere Exemplare an der 30D und 5D getestet und keines lieferte eine befriedigendes oder wenigstens durchschnittliches Resultat. Ich habe dann zum Spass mit dem Verkäufer noch ein Tamron 28-75 getestet, welches dann das Ergebnis lieferte das ich eigentlich vom 24-70 erwartet hätte. Bei dem Preis sollte sich Canon mit der Endkontrolle etwas mehr Mühe geben. Knapp 1200 Euro sind ja nicht unbedingt ein Sonderpreis oder Billigangebot.

Grüße
Bond Age
 
Guten morgen ,

erst mal danke für die Antworten, haben mir echt weiter geholfen.
Aufgrund das die Schärfe des 24 –70 nach euren Erfahrungen oder was man noch so gelesen hat, nicht deutlich besser ist als beim 24-105 wird meine Entscheidung zum 24-105 fallen.
Das Glas hat dann für mich einfach mehr Vorteile als gegenüber dem 24-70`er.
-leichter
-kleiner
-mehr Brennweite
-IS
-und dabei noch günstiger
Die geringere Lichtstärke wird mich hoffentlich nicht stören, da ich es hauptsächlich zur Naturfotografie benötigen werde und für Menschen - Porträt habe ich ja noch das 85 f1,8.


Kaufen würde ich es nur mit der Möglichkeit der problemlosen Rückgabe
Na das sowieso, da schau ich lieber nicht so genau auf dem Preis als das ich danach nur Ärger mit eventuellen Umtausch habe. (habe bis jetzt mit AC-Foto ganz gute Erfahrungen gemacht)


offensichtlich gibt es beim 24-70 sehr gravierende Serienstreuungen. Ich wollte ein zweites Exemplar kaufen und das war in allen Brennweiten bei Offenblende unbrauchbar bzw. unscharf. Auch abblenden auf 5.6 -8.0 brachteeine Verbesserung

Bei dem Preis sollte sich Canon mit der Endkontrolle etwas mehr Mühe geben. Knapp 1200 Euro sind ja nicht unbedingt ein Sonderpreis oder Billigangebot
Warum auch immer eine solche Serienstreuung kommen kann, aber besonders bei solch einen Preis darf finde ich, so was nicht vorkommen.
 

:D:D(y)

Stand mal vor der gleichen Wahl/Entscheidung und habe mich dann wegen der "flexibleren" Brennweite für das 24-105er entschieden.
Zumal der Unterschied von nur 1 Blende gegenüber dem IS keinen entscheidenden Vorteil bringt. Wenn es bei AL-Aufnahmen mal richtig "dunkel" wird, dann verwende ich sowieso eine FB mit f1.4.

Mit dem dann vorhandenen Unterschied von 3 Blenden kann man in Kombination mit der rauscharmen 5D sogar mitten in der Nacht noch brauchbare Bilder machen.

LG
Robe331
 
Brennweite, Blenden eigentlich alles egal.

Die Serienstreuung sind so riesig , dass man da gar keine Aussage treffen kann, welche Linse besser ist.

Das beste ist , selbst testen ....am besten im Fotoladen der Dir jeweils eine Linse für ein paar Stunden überlässt und dann die beste Linse auswählen.

Im Internet kann man mit Hin und Zurückschicken , Geld Zurücküberweisung schon 6 Monate Zeit einplanen.

Nimm einfach die schärfste Linse , über die gesamte Brennweite hinweggesehen.

Was nützt Dir eine gute Blende und ein IS , wenn die Bilder nicht scharf sind und das bei 1000 EUR ? Nichts.
Musst ständig alles mit PS nachbearbeitem.

Ich habe die Erfahrung gemacht, hatte mich nach langem hin und Her für ein 24-105 entschieden ( 4 Stck getestet ) ,dass ich die Linse nicht nutzte , da sie nicht richtig scharf war ....

Gerade bei den 2 genannten Linsen ist es wie ein Lottogewinn eine richtig gute zu bekommen!

3 Stck. 17-55 waren alle scharfer als o.g. von mir getesteten L Linsen.
 
Ich kann submariner nur zustimmen: selber testen vor Ort, auch wenn es teurer wird.
Ärgerlich ist, daß Canon bei dem wirklich teurem 24-70/2.8 solche enormen Streuungen aufweist. Da wünsche ich mir mehr für mein Geld. Ärgerlich ...
 
Ich hatte jetzt drei 24-105 4L IS und drei 24-70L an meiner 5D. Davon war genau ein 24-70L eine Gurke. Die anderen 5 Objektive waren von der Schärfeleistung bei gleicher Blende nahezu identisch.

Manchmal hilft auch eine ordentliche Kamera weiter ;) Seit ich die 5D habe, kommt nur noch gelegentlich eine Gurke daher. Davor sah das ganz anders aus.

Zu gerne würde ich jetzt an der 5D nochmal die ganzen Sigmas ausprobieren, die damals so grottig fokussiert haben. Das Ergebnis wäre evtl. spannend.

Ein gutes Tamron 28-75 habe ich auch noch hier. Das steht optisch den Ls so gut wie nicht nach und zeigt nur am Rand am KB-Format ein paar Schwächen.

TORN
 
Zuletzt bearbeitet:
Evtl. harmonieren auch die Crop Kameras nicht besonders mit den Linsen bzw. mit allen Linsen .

Nur Canon weis warum , oder auch nicht....

Jedenfalls kann das auch eine Canon Werkstatt nicht richten.:(
 
Ich hatte jetzt drei 24-105 4L IS und drei 24-70L an meiner 5D. Davon war genau ein 24-70L eine Gurke. Die anderen 5 Objektive waren von der Schärfeleistung bei gleicher Blende nahezu identisch.

Manchmal hilft auch eine ordentliche Kamera weiter ;) Seit ich die 5D habe, kommt nur noch gelegentlich eine Gurke daher. Davor sah das ganz anders aus.

Zu gerne würde ich jetzt an der 5D nochmal die ganzen Sigmas ausprobieren, die damals so grottig fokussiert haben. Das Ergebnis wäre evtl. spannend.

Ein gutes Tamron 28-75 habe ich auch noch hier. Das steht optisch den Ls so gut wie nicht nach und zeigt nur am Rand am KB-Format ein paar Schwächen.

TORN

Hallo Torn,

damit ich die größtmögliche Schärfe mit meinem 24-105 erreiche muss ich ab 50-70mm auf Blende 5.6 abblenden. Bei F4.0 ist es schon ein bisschen weicher, was man in der 100% Ansicht am Bildschirm beobachten kann. Mit jedem Rasten am Blendenrad wird es dann ein wenig besser, bis es ab F5.6 bei allen Brennweiten knackscharf ist.

Wenn Du 3 Stück davon hattest würde mich interessieren, ob das leichte Abblenden bei Deinen 3 Exemplaren auch so war.

Kann außerdem sein, dass sich das Objektiv an einer 5D anders (schärfer) verhält? Hört sich blöd an die Frage, stell ich aber trotzdem mal. Kann das tatsächlich von den größeren Pixeln des Vollformatsensors kommen? Ich benutze zur Zeit eine 350D.

Vielen Dank und viele Grüße,
Uli
 
Hi, ich kann die Kritik an dem 24-105 nicht nachvollziehen. Habe das Objektiv erst seit ein paar Tagen. Die Schärfe bei Offblende steht dem 70-200 4L in nichts nach. An bei 2 Pics bei eher schlechten Lichtverhältnissen (1. ISO 1600 | 2. ISO 800).
Beim Blesshuhn (hoffe das schreibt man so) liegt der Focuspunkt auf dem re Fuß. Bei meinem alten Herrn auf dem Brillengestell.
Beide Bilder aus RAW entwickelt.
Über Serienstreuung kann ich nichts sagen, da ich das Objektiv im Kit mit der Kamera online gekauft habe.

Gruß Sebastian
 
An meiner 30D waren 3 Linsen nicht zu gebrauchen. Eine 5D ist da wohl nicht so wählerisch.

Ich musste immer bis auf Blende 8 ablenden um halbwegs scharfe Bilder zu bekommen...
 
damit ich die größtmögliche Schärfe mit meinem 24-105 erreiche muss ich ab 50-70mm auf Blende 5.6 abblenden. Bei F4.0 ist es schon ein bisschen weicher, was man in der 100% Ansicht am Bildschirm beobachten kann. Mit jedem Rasten am Blendenrad wird es dann ein wenig besser, bis es ab F5.6 bei allen Brennweiten knackscharf ist.

Wenn Du 3 Stück davon hattest würde mich interessieren, ob das leichte Abblenden bei Deinen 3 Exemplaren auch so war.

Kann außerdem sein, dass sich das Objektiv an einer 5D anders (schärfer) verhält? Hört sich blöd an die Frage, stell ich aber trotzdem mal. Kann das tatsächlich von den größeren Pixeln des Vollformatsensors kommen? Ich benutze zur Zeit eine 350D.

Also zum einen machen die großen Pixel der 5D mit Sicherheit etwas aus. Die Anforderungen an die Auflösung der Linse sind dabei eben nicht so hoch, dafür werden die traditionell etwas schwächeren Objektivränder voll mitgenutzt, was man dann schon sehen kann. Viele Vergleiche zum Crop habe ich damals nicht gezogen, da meine 300D dann irgendwann den Dienst versagte, als ich sie nochmal rauskramte.

Am langen Ende verbessert Abblenden auch an der 5D die Qualität. Allerdings besitzen die Bilder auch bei Offenblende eine Schärfe, die nach Lightroom behandlung in A3 tadellos rüberkommt, obwohl es in 100%-Auflösung am Bildschirm schärfer ginge. Meine beiden 70-200 4L sind durchweg ab 70mm etwas schärfer. Dazu hatte ich auch schon mal Vergleichsbilder gepostet. Ach ja, da: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=1823034&postcount=4

Lediglich am kurzen Ende mache ich mir beim Fotografieren etwas mehr Gedanken, da die 5D dort die Vignettierung deutlich weniger verzeiht als eine Crop-Kamera. Wenn ich kann, dann blende ich bei 24-28mm gerne auf 5.6 oder 8 ab, obwohl die Schärfe da schon offen sehr gut ist. Am Crop dürfte man da kaum Probleme haben außer vielleicht mit der Verzeichnung, aber die ist bei 24mm an diesem 4.4-fach Zoom eben gegeben.

TORN
 
Hallo,
habe ebenfalls vor dieser Entscheidung gestanden und hatte beide Linsen an meiner MKIII. Wie hier schon beschrieben hat man mit dem 24-105 einfach mehr Möglichkeiten. Der Begriff "Immerdrauf" (ich hasse das Wort) trifft hier voll zu. Außerdem war das 24-105 im Vergleich einfach schärfer und der IS ist sowieso genial. Habe den Kauf nicht bereut und vermisse auch die F2,8 des 24-70 nicht, zumal die Bildqualität bei Offenblende sehr bescheiden war. Die Offenblende beim 24-105 ist dagegen voll nutzbar (und bei mir rattenscharf:D). Während ich mit 105mm weiterfotografiere, fummeln die Kollegen mit dem 24-70 am Bajonett rum, um ein 70-200 einzusetzen.
Wenn das Licht wirklich kanpp wird, habe ich noch ein 50er in der Hosentasche:cool:
Gruß ans Forum
 
Zuletzt bearbeitet:
...Die geringere Lichtstärke wird mich hoffentlich nicht stören...

...Ein gutes Tamron 28-75 habe ich auch noch hier. Das steht optisch den Ls so gut wie nicht nach...

Genau für diesen Weg habe ich mich entschieden. Nutze zu 90% das 24-105 und dessen Vorteile, wenn ich dann doch mal f/2,8 benötige kommt das Tamron zum Einsatz, dann kann ich durchaus auch die bescheidene Haptik und das "kreischen" übersehen. Von derAbbildungsleistung ist mein Tamron besser als mein 24-70 L es damals war. Kostet alles in allem das gleiche wie ein 24-70 L.
 
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