Gast_38115
Guest
Ja was stelle ich mir unter "Wildlife" vor. Grundsätzlich alles was man in der offenen Natur finden und sehen kann. Entweder bei Wanderungen, aber durchaus auch beim geduldigen Warten, beobachten und sitzen. Geeignete Spots muss man ja erst einmal erkunden und finden
Natürlich zähle ich aber hierzu auch das Rotkehlchen im heimischen Garten oder den startenden Schwan im See Du siehst es wird zu Beginn eine recht große Spannbreite. Gerade in dieser Hinsicht glaube ich mit einer Brennweite >400mm am flexibelsten zu sein und genug Reserven zu haben.
Also, ich würde an deiner Stelle zu einem 100-400 greifen, wenn es unbedingt ein Zoom sein soll. Da du es an eine Crop-Kamera schnallst, hast du so bereist einen Bildwinkel, wie eine 600 mm Objektiv an einer Vollformat Kamera. Wirklich gute Bilder entstehen übrigens seltenst im vorbei gehen!
Und auf die Aussagen das man die 600 mm am Crop braucht, sind schlicht falsch. Wieso fotografieren so viel gute und erfolgreiche Naturfotografen mit 400-600 mm am Vollformat und kommen damit bestens aus?
Keine Angst vor hohen ISOs ist natürlich auch ein nur bedingt wertvoller Ratschlag, denn natürlich kosten hohe ISOs Qualität. Daher habe ich vor drei Wochen eine längere Brennweite gegen eine kürzer, aber dafür lichtstärkere eingetauscht.
Das Wichtigste ist, sich mit seinem Motiv zu beschäftigen, Geduld und Ausdauer mitzubringen. Dann gelingen auch die besondern Fotos!