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EF/EF-S Tele für Wildlife

Ja was stelle ich mir unter "Wildlife" vor. Grundsätzlich alles was man in der offenen Natur finden und sehen kann. Entweder bei Wanderungen, aber durchaus auch beim geduldigen Warten, beobachten und sitzen. Geeignete Spots muss man ja erst einmal erkunden und finden :)

Natürlich zähle ich aber hierzu auch das Rotkehlchen im heimischen Garten oder den startenden Schwan im See :) Du siehst es wird zu Beginn eine recht große Spannbreite. Gerade in dieser Hinsicht glaube ich mit einer Brennweite >400mm am flexibelsten zu sein und genug Reserven zu haben.

Also, ich würde an deiner Stelle zu einem 100-400 greifen, wenn es unbedingt ein Zoom sein soll. Da du es an eine Crop-Kamera schnallst, hast du so bereist einen Bildwinkel, wie eine 600 mm Objektiv an einer Vollformat Kamera. Wirklich gute Bilder entstehen übrigens seltenst im vorbei gehen!

Und auf die Aussagen das man die 600 mm am Crop braucht, sind schlicht falsch. Wieso fotografieren so viel gute und erfolgreiche Naturfotografen mit 400-600 mm am Vollformat und kommen damit bestens aus?

Keine Angst vor hohen ISOs ist natürlich auch ein nur bedingt wertvoller Ratschlag, denn natürlich kosten hohe ISOs Qualität. Daher habe ich vor drei Wochen eine längere Brennweite gegen eine kürzer, aber dafür lichtstärkere eingetauscht.

Das Wichtigste ist, sich mit seinem Motiv zu beschäftigen, Geduld und Ausdauer mitzubringen. Dann gelingen auch die besondern Fotos!
 
Es wurde soweit ich sehen konnte auch nicht pauschal behauptet, dass man zwingend in jeder Situation 600mm an Crop benötigt. Aber in bestimmten Anwendungsfällen benötigt man eben die 600mm.

Ich könnte ja auch sagen, Allrad am Auto braucht man nicht. Wieso würden sonst so viele gute Autofahrer ohne Allrad auskommen. Nun ja, es gibt offensichtlich doch Situationen in denen es hilft. ;)
 
Für BIF hingegen bzw. für Streifzüge durch die Natur wäre mir alles unter 600mm zu kurz.

Bei den Beispielen bist du jenseits der 400mm, wenn du in freier Natur fotografierst.

Es wurde soweit ich sehen konnte auch nicht pauschal behauptet, dass man zwingend in jeder Situation 600mm an Crop benötigt.

Naja, man kann da durchaus einen anderen Eindruck gewinnen.

Aber in bestimmten Anwendungsfällen benötigt man eben die 600mm.

Stimmt, ich sehe dies aber eher als Ausnahme an, wenn es um die Verwendung an einer Crop-Kamera geht, wo es um einen Bildwinkel von 900 mm äquivalent zu KB geht.
Für Singvögel im heimischen Garten nutzt man Futterstellen und kommt so auf wenig Meter problemlos an sie ran. Auch der Schwan, oder die Gans ist oft genug nah am Ufer, wo man keine 900 mm benötigt. Rehwild und Co. fotografiert man am besten auch mit Vorbereitung und kann so seine Entfernung zum Motiv in gewissem Umfang beeinflussen.
Für Portraits und Close-Ups braucht man dann natürlich ordentlich Brennweite, doch wie gesagt, dass sind wohl eher die Ausnahmen.
 
Naja, man kann da durchaus einen anderen Eindruck gewinnen.
Dann hast du überlesen, was der TO gern machen möchte. Der TO möchte genau in den Gegebenheiten fotografieren, in denen ich schon seit Jahren unterwegs bin. Daher kann ich, denke ich, meine persönliche Meinung beisteuern.

Für Singvögel im heimischen Garten nutzt man Futterstellen und kommt so auf wenig Meter problemlos an sie ran. Auch der Schwan, oder die Gans ist oft genug nah am Ufer, wo man keine 900 mm benötigt. Rehwild und Co. fotografiert man am besten auch mit Vorbereitung und kann so seine Entfernung zum Motiv in gewissem Umfang beeinflussen.
Singvögel im Garten? Ok, Amseln sind genügsam. Meisen, insbesondere die Blaumeise ist schon sehr flink und schreckhaft. Für den Anfang zum Üben, ok.

Aber hast du schon einmal ein Wintergoldhähnchen oder einen Sumpfrohrsänger fotografiert? Du kommst auf wenige Meter ran? Das möchte ich sehen.

Schwan am Ufer? Darum geht es hier wohl eher nicht. Auch nicht um Möwen, Star, Rotschwanz etc. Die bleiben auf 10m oder weniger sitzen.

Mit Vorbereitung nah ans Rehwild? Sei mir nicht böse, aber du warst wohl noch nie auf Streifzug in der Natur/Naturschutzgebieten unterwegs? Greifvögel sind weit weg, Rehwild wittert dich weit voraus, Reiher, insbesondere der Silberreiher, lassen dich nicht auf 50m ran. Haubentaucher & Co kommen keine 30m ans Ufer ran und sehen dich weit in Voraus und du kommst nicht näher ran. Dennoch möchtest du genau das Bild machen, in dem er abtaucht und die Wassertropfen spritzen und brechen das Sonnenlicht. Du möchtest das Bild machen, wo der Greifvogel seine Beute fängt oder mit einem anderen weit über dir ums Revier kämpft. Diese Situationen in freier Natur - nicht gestellt - einfangen, dass sind die Situationen in denen die 600mm wichtig werden oder zumindest hilfreich sind. Ich könnte die Beispiele fortsetzen.

Wir reden nicht vom Schwan auf dem Dorfteich, der in 5m Entfernung friedlich wartet bis du deine Fotos gemacht hast. Wir reden auch nicht vom Fotografieren auf dem Ansitz oder im Tarnzelt, was ebenfalls viel Können und Geduld erfordert... aber eben auch eine andere Situation ist.
 
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Hallo zusammen,

je mehr diskutiert wird umso mehr mache ich mir ein Bild wie ich mir mein Vorhaben vorstelle :D Aber umso mehr schlägt das Pendel in Richtung Sigma 150-600c aus.

Vielen Dank schonmal an alle :)
 
Du hast Recht, das geht alles nicht!:devilish:
Der Sumpfrohrsänger ist dann tatsächlich mit 850 mm aufgenommen worden. Das Foto ist unbeschnitten, wie die anderen auch (Ausnahme Braunkehlchen) und für meinen Geschmack ist der ABM hier auch schon viel zu groß.

Aber was diskutiere ich eigentlich mit dir, dein reichhaltiges Portfolio zeigt ja, wie unglaublich viel Erfahrung du hast.(y)
 
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Auch für Rehe geht nichts unter 600 mm am Crop-Sensor und man kommt auch niemals nah genug ran. :rolleyes:
 
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Wie gesagt, es geht nichts ohne Brennweiten größer 600 mm. Tarnung, Windrichtung, das Verhalten kennen, spielt alles keine Rolle. Man braucht Brennweite, denn nichts geht über noch mehr Brennweite! :D
 
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Du hast tatsächlich keine Ahnung wovon ich rede und meinst, mich mit den Bildchen beeindrucken zu können. So eine Überheblichkeit kommt selten gut. Insbesondere auch, wenn man deine Bilder von deiner Website sieht. Von mir aus halte dich weiter für den großen Profi und fliege weiter nach Afrika. Aber lass die Tele mit langer Brennweite zu Haus. Die brauchst du ja nach eigener Aussage eh nicht. ;)

Nur so als kleiner Denkanstoß. Andere kennen sich auch aus, lassen aber auch andere Meinungen neben der eigenen gelten. Evtl. weil sie einen anderen Fokus beim Fotografieren haben? Du willst mir etwas über Tarnung, Windrichtung, Verhalten in der Natur erklären? Ich habe die Tiere des Waldes in einem Alter live von nah gesehen, in dem Alter kanntest du sie maximal aus Büchern. Aber wenn du es brauchst deine Sicht als einzig richtige darzustellen. Von mir aus.
 
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Aber hast du schon einmal ein Wintergoldhähnchen oder einen Sumpfrohrsänger fotografiert? Du kommst auf wenige Meter ran? Das möchte ich sehen.

Mit Vorbereitung nah ans Rehwild? Sei mir nicht böse, aber du warst wohl noch nie auf Streifzug in der Natur/Naturschutzgebieten unterwegs?

Hier fragst du quasi nach Fotos.

Du hast tatsächlich keine Ahnung wovon ich rede und meinst, mich mit den Bildchen beeindrucken zu können. So eine Überheblichkeit kommt selten gut.

Jetzt zeige ich, welche, die meine Ahnungslosigkeit untermauern und schon bin ich überheblich. :confused:
Die Fotos sollen nur zeigen, dass man eben sehr gut mit weniger Brennweite auskommen kann. Und du wirst hier jetzt direkt persönlich! (y)
 
Guten Morgen :)

Bitte alle erst einmal wieder tief durchatmen :D

Ich weiß das viele Wege zum Ziel führen und jeder für sich seinen eigenen Weg finden muss. Da ich mit der Fotografie kein Geld verdiene, aber dennoch für mich gute Fotos machen möchte suche ich den bestmöglichen Kompromiss für mich persönlich.

Ich habe mich nun wirklich durch viele Threads geklickt, diverse Gruppen auf flickr angesehen und bin nun zu meiner Entscheidung gelangt:

Sigma 150-600c (y)

Irgendetwas in mir sträubt sich gegen den Gedanken bei 400mm dann vielleicht doch mit TK arbeiten zu müssen weil ich merke mit mehr Brennweite wäre ich glücklicher geworden. So habe ich sie um vielleicht für die Ausnahmesituation gerüstet zu sein in der ich die 500mm oder 600mm benötige.

Mal sehen wann ich es zu 2-3 Händlern schaffe, dann werde ich das Objektiv auch vielleicht einmal testen können.
 
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Hier fragst du quasi nach Fotos.

Jetzt zeige ich, welche, die meine Ahnungslosigkeit untermauern und schon bin ich überheblich. :confused:
Die Fotos sollen nur zeigen, dass man eben sehr gut mit weniger Brennweite auskommen kann.
Du verstehst es leider immer noch nicht. :confused: Keiner hat dir Ahnungslosigkeit unterstellt. Aber du trittst hier auf als wenn du die Weisheit mit Löffeln gefressen hättest und alle anderen sind doof. Während meine Aussage war, auf meinen Streifzügen brauche ich die 600mm und empfehle dem Oliver, weil er in die gleiche Richtung gehen will, dann eben 400-600mm, tauchst du auf und behauptest stur, alles falsch. 600mm braucht niemand. Wie kommst du zu dieser Ansicht? Nur weil du sie nicht brauchst? Du kennst doch die Naturschutzgebiete gar nicht, in denen ich unterwegs bin. Ich erkläre dir doch auch nicht, was du für deine Fotos in Afrika brauchst.

Und wenn ich dann Beispiele anbringe die zeigen, man braucht eben doch mal die lange Brennweite, kommst du als "Beweis" mit ein paar Fotos die voll an dem vorbei gehen was ich beschrieb. (y)

Ich denke der Punkt ist recht einfach zu erklären. Du kennst Beethoven? Der schrieb die Mondscheinsonate, die drei Sätze hat. Wenn du nun den ersten und dritten gegenüber stellst wirst du feststellen, gleicher Komponist, gleiches Instrument aber völlig anderer Ausdruck. Genau so ist das in der Fotografie. Deine Bilder drücken eben das aus, was du unter Wildlife verstehst. Bilder dieser Art mache ich auch immer mal wieder. Aber lass doch bitte auch die anderen ihre Art der Fotografie ausleben. Auch wenn sie dafür die Brennweite brauchen, von der du behauptest dass die niemand bei Wildlife braucht.

Leben und leben lassen.c(y)
 
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Keine Ahnung, wieso du dich so auf den Schlips getreten fühlst und versuchst mich hier schlecht dastehen zu lassen. Ich für meinen Teil bin hier raus, dafür ist mir meine Zeit zu schade!
 
... gerüstet zu sein in der ich die 500mm oder 600mm benötige.

Schau Dir aber im Vergleich tatsächlich mal die Bildqualität eines (hier nicht nur 1x empfohlenen) Canon EF 400mm f/5,6 an. ;)

Fast alle der 150-600mm lassen am langen Ende dramatisch in der Qualität nach. Dann hättest Du ein (wenn ausgezogen) riesiges Objektiv, was auf den letzten 100mm Brennweite so gar keinen Spaß macht.

Der eigene Vergleich macht's - aber eben auch mal zwischen verschiedenen Modellen.
 
Das letzte Bild in #26 zeigt übrigens eine Dorngrasmücke. Aber generell hat Stefan schon Recht was seine Ausführungen bezüglich der Herangehensweise betrifft. Man muss halt auch an die richtigen Stellen. Haubentaucher habe ich schon oft aus 10m bis 15m gesehen, ich lag ohne Tarnung am Ufer. Steinkauz auch i.d.R. aus 10m bis 20m usw.
 
TDP muss man sehr vorsichtig interpretieren. Das sind alles 100% Ansichten, da muss der Unterschied zwischen zwei Objektiven schon relativ deutlich sein, damit er in der Praxis relevant ist.
Ich würde dem TO auch das Sigma 150-600C empfehlen, obwohl ich das 400 5,6L auch habe und innig liebe. Klar ist das 400er schneller und die Trefferquote ist auch etwas höher, aber der fehlende IS disqualifiziert es etwas als Allroundtele.
Das Preis/Leistungsverhältnis ist beim Sigma wirklich unschlagbar.
 
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