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der 'Tod' vieler Foren/Blogs/Vlogs zu erwarten..?

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@Humac
.....
#Piraten Julia Reda sieht noch eine letzte (schmerzhaft unwahrscheinliche) Chance. bei twitter
Jetzt seid doch mal realistisch. Das kann man doch nicht ernsthaft hoffen, wenn man noch einen gesunden Menschenverstand hat. UND wenn das wirklich stimmt, was die Tage geleakt wurde, das Art. 13 durch ein Deal mit den Franzosen definitiv und auch nicht in abgeschwächter Form kommen wird, dann macht man sich mit solchen Zwitschereien nur lächerlich.

Und sowas hockt im Parlament. Dann könnte auch eine Nachbarin von mir im Parlament sitzen. Die ist auch immer gespannt wie ein Flitzebogen und hofft auf alles Mögliche, was nicht eintreffen kann.

Das Ding war von Anfang an geplant. Zwischendurch hat man sich auf die Schärfe des Paragrafen geeinigt und jetzt wird er abgesegnet. Alles am Leben der Menschen vorbei. ABER, da fällt mir ein Spruch ein: bekommen wie bestellt / gewählt!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das schwierigste für Foren dürften Texte sein.

Bilder kann man zur Not an einen grossen Anbieter auslagern, der das selber handhabt. Aber Texte? Dann bleibt nichts mehr vom Forum übrig.

Wenn man sieht, wie sehr die Chinesen die Umwälzung von der schmutzigen Werkbank der Welt hin zu IT, KI, etc pushen, dann war das hier als Bremser des Kreativen, des Innovationen und statt dessen als Förderer der Verwerter der Kreativität anderer ein Schuss nach hinten. Es wird vieles hier bremsen und das ist genau das letzte, was wir nun brauchen können.

Die Amis haben ihren kurzfristigen Shareholder Value, der manch sinnvolle, aber nicht so schnell mögliche Entwicklung verhindert.
Wir haben nun Gesetze, die vieles in der Richtung verhindern werden.
Asien (China) hat bis auf die klare Auflage "halte dich aus der Politik und Kritik an der Politik raus" keine wirklichen Einschränkungen.
Nicht schwer zu sagen, wer da in den nächsten 10 bis 20 Jahren das Rennen macht.
 
Und sowas hockt im Parlament. Dann könnte auch eine Nachbarin von mir im Parlament sitzen. Die ist auch immer gespannt wie ein Flitzebogen und hofft auf alles Mögliche, was nicht eintreffen kann.

Bitte was? :ugly:
Julia Reda haben wir es am Ende überhaupt zu verdanken, dass div. Dinge so transparent öffentlich diskutiert werden konnten.

Angefangen vom Leak der RL über div. Aufklärungsarbeit zu Vorgängen im Parlament etc. pp.!
Die "hockt" nicht einfach nur im Parlament und hofft, sondern klärt aktiv und sachlich auf welche Optionen es überhaupt gibt und wie diese Verfahren laufen. (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
..Und sowas hockt im Parlament. ..bekommen wie bestellt / gewählt!
Dass Du für Deine Brandrede aber Frau Reda bzw. ihre letzte Hoffnung missbrauchst, macht mich sprachlos. Zumindest ist sie die (fast) letzte Person, die sich einsetzt - und damit ist ihre Kraft verbraucht.

Hättest Du Deine Worte auf die gesamte Rentner-Wohlstandsparteienspitze aka CDU SPD abgefeuert, ich wäre nicht so entrüstet. Die nämlich haben das lächelnd durchgewunken. Weil "Drucker druckt nicht?! Enkel anrufen."

mfg chmee
 
Dass Du für Deine Brandrede aber Frau Reda bzw. ihre letzte Hoffnung missbrauchst, macht mich sprachlos. Zumindest ist sie die (fast) letzte Person, die sich einsetzt - und damit ist ihre Kraft verbraucht.
.....
Ich missbrauche niemanden! Das mit Fräulein Reda war gar nicht so negativ gemeint, wie es sich anhört. Ich habe mich nur an der theoretischen Hoffnung gestört. Das ist und bleibt absurd. Das hat auch RA Solmecke (WBS Law) festgestellt. Das mindert aber auch in keinster Weise ihre bisherige Arbeit.

Ich erweitere deine "Rentner-Wohlstandsparteienspitze" um die Grünen und die Linke..... weiteres Erspare ich aber an dieser Stelle, da es hier nicht erwünscht ist.
 
Kurz und knapp: es sollen künftig also Plattformen anstatt User haften, wenn urheberrechtlich geschütztes Material öffentlich in Umlauf kommt.

Das würde bedeuten, wenn einige User sich einen üblen Scherz erlauben und z.B. hier Fotos von anderen hochladen, könnte es Klagen hageln?
 
Ja, es war abzusehen das es so kommt - ein paar Demonstranten und Emails retten nicht die Welt.

Aber nun heißt es nach vorne schauen. Es bleibt abzuwarten wann und wie es umgesetzt wird, und sich als Plattformbetreiber Gedanken zu machen.
 
Kurz und knapp: es sollen künftig also Plattformen anstatt User haften, wenn urheberrechtlich geschütztes Material öffentlich in Umlauf kommt.

Das würde bedeuten, wenn einige User sich einen üblen Scherz erlauben und z.B. hier Fotos von anderen hochladen, könnte es Klagen hageln?


Na ja, wenn die User identifiziert werden können, haften Sie wohl auch wie bisher- das Ganze ist ja kein Freibrief!

Gruß,

Axel
 
Was ich an dem Ganzen mit der Urheberrechtsgeschichte nicht verstehe ist, warum sich der Gesetzgeber überhaupt mit technischen Details für die Umsetzung beschäftigt.

Es hätte eigentlich genügen müssen, für alle Website-Betreiber ein Standard-Verfahren vorzuschreiben, mit dem Rechteinhaber Einspruch gegen eine Nutzung ihrer Werke auf der Website erheben können. Mit Beschreibung des Verfahrens und Fristen für Antwort etc. Evtl. hätte man auch Schadensersatzansprüche neu überarbeiten können. Wie das aber jemand intern sicherstellt, dass da nichts passiert, ist doch dessen Sache.

Ich verstehe auch nicht das Argument, dass da die Freiheit irgendwie eingeschränkt werden würde. Wenn jemand in seinem Blog selbst etwas schreibt oder eigene Fotos macht, wird er doch von niemandem dabei behindert. Das ist ja nur ein Problem für jene, die nichts anderes können, als fremde Sachen herzuzeigen. Und gerade die kann man ja im Internet komfortabel verlinken. Die braucht man nciht auf der eigenen Seite zeigen. Beim Verlinken bekommt man ja auch kein Problem.

Wenn man fremde Werke nutzen will, muss man halt dafür bezahlen oder braucht zumindest die Einwilligung des Rechteinhabers. Das ist doch ganz normal.

Vor dem Urheberrecht haben beispielsweise Komponisten ihre Werke nur selbst aufgeführt und die Notenblätter vor dem Konzert ausgeteilt und nach dem Konzert eingesammelt. Weil ja jeder frei alles kopieren durfte.

Ja, für Leute, denen selbst nicht mehr einfällt als irgendwas zu kopieren, ist das jetzt blöd.

Wer im Rahmen eines eigenen Textes etc. auf irgendwas verweisen will, der soll halt mit einem Link darauf verweisen.

Dass dadurch große Verlage viel Geld verdienen können, weil ganz praktisch gesehen halt die Verbreitungsmöglichkeiten übers Internet erheblich besser sind als früher, ist halt einfach so. Das ist aber auch nicht das Problem der Allgemeinheit, sondern das Problem jener, die ihre Werke denen überlassen haben - und dafür wohl etwas bekommen haben.

Jeder, der selbst ein Werk schafft, hat sowieso die Möglichkeit, das der Allgemeinheit kostenlos zur Verfügung zu stellen. Aber was andere mit ihren Werken machen entscheiden auch diese selbst.

Wenn der Gesetzgeber diese Werke per Gesetz quasi zu Allgemeingut erklären würde, würde er die Urheber - resp. jene, an denen diese die Rechte daran verkauft haben - damit enteignen. Ich glaube nicht, dass sich das mit den Verfassungen normaler Staaten vereinbaren ließe.

Nachträglich noch:

Jene, die eine Upload-Möglichkeit anbieten müssen halt einfach schauen, dass da kein Urheberrechtsverstoß passiert. Für jene, die es nicht schaffen das sicherzustellen ist das halt nichts, was sie können.

Und wenn es generell nicht zu machen ist, ist es halt kein Geschäftsmodell. Man kann ja nicht die Schöpfer von Werken enteignen, nur damit beispielsweise eine Videoplattform ein Geschäft machen kann. Dass die Konsumenten sich über alles, was kostenlos ist freuen und sich ärgern, wenn es das nicht mehr gibt ist banal.

Absurd hingegen ist es, wenn - so wie im Eingangspost verlinkt - es so ist, dass ein Forum wie dieses hier Verträge mit Verwertungsgesellschaften abschließen muss, wenn doch nie der Fall eintritt, dass etwas von denen hier veröffentlicht wird. Sobald der Forenbetreiber mit den Teilnehmern vereinbart, dass ausschließlich eigene Fotos hochgeladen werden dürfen und dabei keine Persönlichkeitsrechte verletzt werden dürfen - wofür Gema etc. sowieso nicht zuständig wäre -, dann muss das ja reichen. Eine solche Regelung schaut eher danach aus, als wolle man einerseits einigen Leuten zusätzliches Geld zukommen lassen und andererseits die Hürde hoch genug legen, sodass nur Große sowas betreiben können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast es so geschrieben, aber nicht so gemeint?! Das ist absurd.

Ansonsten, bin wieder raus aus dem Thread.
Ich habe es erklärt und wenn du es nicht verstehst, dann heul leise!


Was ich an dem Ganzen mit der Urheberrechtsgeschichte nicht verstehe ist,.....
Das war jetzt bezogen auf kleine Websitebetreiber. Zwischen denen und den Großkonzernen (Google, Facebook, Instagram usw.) gibt es noch so einige andere Betreiber (wie z.B. auch dieses Forum), die leicht gekniffen sind. Groß genug um Angriffsfläche zu bieten, durch viele Besucher die Schabernack betreiben könnten, aber andererseits zu wenig Umsatz / Ertrag für moderne Abwehr- und Filtersysteme generieren. Welcher Betreiber will sich hinsetzen und genau schauen welcher User was Postet bei xTausend aktiven Usern am Tag? Eben, keiner.

Youtube Videos ist dann noch mal was ganz anderes. Es gibt das Zitatrecht. Dieses wäre ausgehebelt, sollten Filter irgendwelches Material im Video entdecken (kommt drauf an wie die Filter arbeiten und ob es individuelle Lösungen geben wird).

Bezüglich der Kreativität gebe ich dir natürlich Recht, da viele (gerade Youtuber) sich jetzt etwas einfallen lassen müssen. Einfach weiter wie bisher und sich am Videomaterial anderer bedienen geht nicht mehr.


Das Problem an dem Gesetzt, so wie es jetzt kommen soll, ist kurz gesagt, das die Großen größer werden (weil die bereits Filter haben oder sich leisten können) und viele kleine und mittlere Websitebetreiber (vor allem Webseiten mit Usercontent) freiwillig vom Markt gehen werden, da ihnen das Risiko zu groß werden wird.


Mich stört vor allem das es nicht mal eine Untersuchung darüber gibt wie viele Künstler tatsächlich von Urheberrechtsproblemen betroffen sind. Jedenfalls verweigert die EU die Einsicht. Youtube hat z.B. mit den meisten Rechteinhabern bereits Verträge abgeschlossen. So viele und vor allem große Künstler können davon nicht betroffen sein. Hier werden meiner Meinung nach wieder Minderheiten grundlos geschützt und als Argument vorgeschoben. Vielleicht stecken noch ganz andere Dinge hinter dem Artikel 13 Deal als im Moment bekannt sind.

Das ändert aber nichts an der Problematik mit den Foren. Die haben leider tatsächlich die A-Karte. Vielleicht kann sich ja mal ein Forenvertreter dazu äußern, wie der Plan des DSLR-Forums aussieht (falls nicht schon geschehen)? Einige Forenbetreiber haben schon auf ihren Webseiten angekündigt zu gegebener Zeit die Aktivitäten einzustellen und Offline zu gehen.
 
Das ändert aber nichts an der Problematik mit den Foren. Die haben leider tatsächlich die A-Karte. Vielleicht kann sich ja mal ein Forenvertreter dazu äußern, wie der Plan des DSLR-Forums aussieht (falls nicht schon geschehen)? Einige Forenbetreiber haben schon auf ihren Webseiten angekündigt zu gegebener Zeit die Aktivitäten einzustellen und Offline zu gehen.

Die einfachste Lösung: keinen medialen Usercontent mehr zulassen. Das würde stellenweise hier garnicht auffallen, wo manche Fotothemen über hunderte Seiten nur Text beinhalten. :lol:

Nein mal im Ernst: ich sehe das Ganze jetzt auch nicht so schlimm, es wird vermutlich Einschränkungen geben, genauso schnell kommen aber auch Alternativen, Lücken und Grauzonen. Ich könnte mir auch eine Art digitale Signatur vorstellen, ein neutraler Anbieter (haha!) bei welchem ich Media hochlade, diese signiert und verifiziert wird, und ich diesen Inhalt via Weblink in Foren verteilen kann. Durch die Signatur habe ich immer einen Bezug auf den Uploader, und der Plattformbetreiber ist fein raus.

Was mich am meisten interessiert: das Urheberrecht soll sich auch auf Zitate aus Artikeln beziehen, wie soll das denn bitteschön kontrolliert werden?
 
[…] Foren. Die haben leider tatsächlich die A-Karte.

Werfen wir einmal einen Blick in den Text
Abs. 37a (Trilogfassung) / Abs. 62 (deutsche Beschlussfassung):

Die für die vorliegende Richtlinie geltende Begriffsbestimmung von Diensteanbietern für das Teilen von Online-Inhalten sollte sich nur auf Online-Dienste beziehen, die auf dem Markt für Online-Inhalte eine wichtige Rolle spielen, indem sie mit anderen Online-Inhaltediensten, wie Audio- und Video-Streamingdiensten, um dieselben Zielgruppen konkurrieren. Die vorliegende Richtlinie gilt für Dienste, deren wichtigster Zweck es ausschließlich oder unter anderem ist, eine große Menge von urheberrechtlich geschützten Inhalten zu speichern und Nutzern das Hochladen und Weiterleiten dieser Inhalte zu ermöglichen, um daraus in direkter oder indirekter Weise Gewinne zu ziehen, indem die Inhalte mit dem Ziel, ein größeres Publikum anzuziehen, strukturiert und beworben werden, auch indem die Inhalte Kategorien zugeordnet werden und gezielte Werbung in die Inhalte eingefügt wird.
 
Werfen wir einmal einen Blick in den Text
Das ist nicht der Text der Richtlinie. Das ist der Text eines der Erwägungsgründe, die rechtlich aber erstmal gar keine Relevanz haben, sondern erst in Zweifelsfällen und Unklarheiten von den Gerichten herangezogen werden.

Sich als Forenbetreiber primär hierauf zu berufen wäre mehr als mutig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Davon abgesehen ist das so schwammig formuliert, daß das auch Foren einschließen könnte, in denen Werbebanner geschaltet sind.
 
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