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Landschaftsfotografie - wie wichtig ist ein Tele?

Dazu ein Video von Thomas Heaton: https://youtu.be/wsMo3bIFQps
 
man kann beides für Landschaften toll einsetzen - sowohl das Tele als auch das UWW. Und ein Normalobjektiv kann man genau so gut einsetzen um tolle Bilder zu machen. Aber man kann auch mit allen drei Arten langweilige und öde Bilder machen.

Jedenfalls hab ich mein "Reise-Tele" Nikon 55-200 VR fast immer dabei, auch wenn ich es eigentlich nicht brauche. Und dass das Ding nicht wirklich lichtstark ist stört mich bei Landschaften kaum bis gar nicht.
 
Ich persönlich liebe lange Brennweiten, auch in der Landschaftsfotrografie. Was nicht heißen soll, daß für mich ein Ultraweitwinkel Tabu ist. Ich mache meine Fotografie nicht an Brennweiten fest, ich nutzte das was zur Situation am besten passt.

Neulich auch mal Landschaftsfotografie mit 400 mm.
 

Anhänge

Danke für eure Meinungen zu diesem Thema, finde ich sehr interessant, da ich Landschaftsfotografie immer mit WW bzw. UWW verbunden habe.
Wurde eines besseren belehrt! :)
 
..., da ich Landschaftsfotografie immer mit WW bzw. UWW verbunden habe.

Darf ich nur, rein aus Interesse, fragen, warum Du Landschaftsfotografie mit kurzen Brennweiten verbunden hast?

In den immerhin jetzt schon 45 Jahren, wo ich mit Spiegelreflexkameras fotografiere, ist mir noch nie so ein Gedanke gekommen. Egal, um welches Genre der Fotografie es sich handelt. Die Brennweite wähle ich immer nach dem gewünschten Bildausschnitt.
 
Ich wähle die Brennweite oft nach gewünschten Bildlook. Denn oftmals habe ich die Möglichkeit die Aufnahmentfernung zu variieren. Gilt für Portraits genauso wie für Landschaft. 24mm sehen halt einfach anders aus als 200mm.
 
Danke für eure Meinungen zu diesem Thema, finde ich sehr interessant, da ich Landschaftsfotografie immer mit WW bzw. UWW verbunden habe.
...)
Hm, ja, versteh' ich ... das ist ja für viele so das allgemeingültige Clichée ... Landschaft = Übersichtsaufnahme = Weitwinkel. Und manche Motive schreien ja förmlich nach einem WW- oder von mir aus auch UWW-Objektiv. Aber eben nicht nur. Probiers einfach mal aus, dann wirst Du eine veränderte Sicht der Dinge sicher feststellen.

Ich such mir meine Brennweiten übrigens nicht danach aus, was gerade zum Bild passt ... das wär mir (mir!) zu banal. Ich (ich!) entscheide mich auf meinen Touren für eine bestimmte Linse und mach damit das, was "heute" damit machbar ist. Das kann auch mal ein ganzer Tag ausschließlich nen Tele in der Landschaft sein. Morgen ists dann vielleicht nen WW-Objektiv (der UWW-Manie bin ich gottlob nie verfallen). Übermorgen ists dann vielleicht das oft so poplige "NormalObjektiv". Das macht nicht nur nen Riesenspaß, der eigene Blick und die Konzentration darauf ist eine gänzlich andere. Nämlich geschärfter :) Probiers aus ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, das liegt daran, dass die meisten Threads, bei denen jemand "auf der Suche nach einem Objektiv für Landschaftsfotografie" ist, fast immer WW, UWW diskutieren, da dies meist gefragt wird.
 
Ich denke, das liegt daran, dass die meisten Threads, bei denen jemand "auf der Suche nach einem Objektiv für Landschaftsfotografie" ist, fast immer WW, UWW diskutieren, da dies meist gefragt wird.
Ja ... weil viele schlicht die ein- bzw ausgelatschten Pfade der anderen hinterherrennen und sich kaum von ihrer eigenen Inspiration leiten lassen. Wird hier nen aufregendes UWW-Bild einer spektakulären Landschaft gepostet, wollen es alle "nachmachen". Deshalb ist - fast immer - die erste Frage nach dem Objektiv. So entstehen dann die Clichées.
 
Ich denke, das liegt daran, dass die meisten Threads, bei denen jemand "auf der Suche nach einem Objektiv für Landschaftsfotografie" ist, fast immer WW, UWW diskutieren, da dies meist gefragt wird.

Mag sein - aber wenn man immer nur das macht, was alle Anderen auch machen, bekommt man als Ergebnis auch nur das, was andere auch bekommen. Gut, das mag für viele Menschen vielleicht ausreichend sein - aber ich sehe die Fotografie (auch) als ein kreatives Handwerk, wo man sich schon mal trauen darf, den bereits mehr als ausgetrampelten Pfad zu verlassen, um Neues zu entdecken. Was die Fotografie betrifft, habe ich mich nie 'einsperren' lassen.

'Vorschriften' befolgen ist etwas, was ich mit Auftragsarbeiten verbinde. Ein Hochzeitsfotograf wird wohl weniger Kreativität benötigen, weil normalerweise dessen Kunden eine ziemlich genaue Vorstellung davon haben, was er abliefern soll. Ein Werbefotograf hingegen, der ist wohl häufiger in der Situation, seine Kreativität einzubringen. Und als Hobbyfotograf bin ich sowieso mein eigener Herr. Mein Tipp daher: Lies hier weniger und probiere besser öfter etwas für Dich Neues aus.
 
Landschaft ist nicht gleich Landschaft, dort Ebenen, anderorts Berge. Mal bringt die Weite mit interessantem Vordergrund das spannende Bild, mal die Verdichtung mit dem Tele. Hangt vom Motiv ab.
 
Für mich gehört beides -WW und Tele- unverzichtbar in den Rucksack. Ich habe früher auch immer gedacht, es muss das weiteste Objektiv sein. Mittlerweile fotografiere ich sehr viel im Landschaftsbereich mit dem Tele, selbst Panoramen.
 
Wird hier nen aufregendes UWW-Bild einer spektakulären Landschaft gepostet, wollen es alle "nachmachen". Deshalb ist - fast immer - die erste Frage nach dem Objektiv.

Funktioniert aber umgekehrt genauso. Wenn jemand fragt, was er sich denn als angehender Landschaftsfotograf vorzugsweise für ein Objektiv anschaffen soll, dann empfiehlt die geneigte Leserschaft auch nicht spontan ein 70-200. Auch dann nicht, wenn in der Frage die Brennweite offen gelassen wurde.
 
Bin kein Landschaftsfotograf - okay wenn ich mal an einem guten Bild vorbeikomme, sage ich natürlich nicht nein - aber alle Landschaftsfotografen, von denen ich die Objektivauswahl mitbekommen habe, haben auch immer telefoto dabei.

Z.B. als Ansel Adams sein berühmtestes Foto aufnahm - Moonrise, Hernandez, New Mexico - hatte er ein Cooke Triplet Convertible dabei, das wohl auch normal und telephoto anbot.

Galen Rowell ist bekannt dafür, das er einen 75-150mm Zoom dabeihatte, neben einem 24mm oder 20mm Festbrennweite. Da er beide Objektive nur bei f/8 einsetzte, mußten sie auch nicht besonders scharf etc sein, nur möglichst leicht.
 
Na, das läßt mich ja aufatmen. Ich dachte schon, mit mir stimmt was nicht, da ich Landschaft mit Tele fotografiere, wo doch gefühlt jeder im Forum sagt, man nehme dafür UWW. Ja, für mich ist Tele sehr wichtig. Aber wenn ich jetzt noch zugebe, daß ich nicht nur Gegend, sondern auch Stadt mit Tele mache... :eek:
 
Das einzige, wo lange Teleobjektive nichts sind, das sind wohl Kopf-Porträts, bei denen man so Pfannenkuchengesichter aufs Bild bringt. Mal abgesehen davon, dass man damit ziemlich weit nach hinten muss. (Hier ist dann aber auch ein UWW nichts, es sei denn man möchte unbedingt Knollennasen sehen..)

Es kommt eben immer drauf an was genau man da Landschaft fotografieren will, ob endlose Weite oder spannendes Detail.
 
Das einzige, wo lange Teleobjektive nichts sind, das sind wohl Kopf-Porträts
... also ich bin bisher ziemlich erfolglos geblieben beim Versuch, mit dem 400er zuhause eine gescheite Gruppenaufnahme zu machen.
Liegt wohl weniger am Tele, als eher daran, dass die Dimensionen meiner Räumlichkeiten jenen des Einkommens angepasst sind. :D
Oder dann halt doch an meinem Können ...
 
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Das einzige, wo lange Teleobjektive nichts sind, das sind wohl Kopf-Porträts, bei denen man so Pfannenkuchengesichter aufs Bild bringt.
Hä ? Dergleichen Probleme hatte ich noch nie. Für Kopfportrait ist 300mm ideal. Mein AF 180mm f2.8 ist mein liebstes Objektiv für Kopfportrait, aber bei unbegrenztem Budget würde ich auch ein AF-S 300mm f2.8 VR mein Eigen nennen.

Einzige Ausnahme sind Menschen die schon sehr flache Gesichter haben, also insbesondere Asiaten. Da kann eine kürzere Brennweite von Vorteil sein.
 
Ich hab als länsgtes Objektiv ein 60er an MFT, früher war das 60er an APS-C auch mein längestes. Bisher hat das für Landschaft immer gereicht.
Mehr hab ich nie vermisst.
 
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