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Systementscheidung Umstieg von EOS 7D auf??? Olympus?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Jochen_K

Themenersteller
Hallo zusammen,

Ich bin seit Jahren mit meiner 7D glücklich unterwegs und habe mir in der Zeit eine für mich ganz brauchbare Ausrüstung zusammen gestellt.
Meine Leidenschaft (so ich denn dazu komme) liegt im Makro, Highspeed, Langzeit und in der Tier/Vogelfotografie.
Was mir aber gerade in den letzten Jahren aufgefallen ist, speziell im Urlaub mit der Familie, ist es mir oft zu umständlich das Equipment mitzuschleppen und ich weiche für „immer dabei“ auf das IPhone aus.
Grund, es ist immer greifbar, was aber viel wichtiger ist, ich habe ein gesundheitliches Problem weshalb ich den Einsatz des (guten) Kamerarucksacks und angepasster Ausstattung oft mit Migräne Attacken bezahlen muss.
Somit denke ich darüber nach, ins mft Lager zu wechseln da dort ganz andere Gewichte im Einsatz sind was mir halt aus oben genannten Gründen entgegen kommen würde und ich erhoffe mir, die Kamera dann wieder öfter dabei zu haben.

Der Gedanke die 7D abzugeben schmerzt ein wenig, da ich die Bedienung des Bodys absolut liebe. Ebenso fühle ich mich mit der 7D in der Hand einfach wohl wie im Maßanzug. Selbst wenn ich das 80-200L 2,8L mit seinem Mega Gewicht am Verschluss in der Hand habe, sind Hand-Arm-Kamera eine verschmolzene Einheit beim handling. (Leider nicht immer bei den Bildern ;-) )

So was möchte ich nun. Erst mal alle „Leidenschaften“ oben abdecken können, VIEL leichter werden, ohne Abstriche in Qualität und Bedienung machen zu müssen.

Dazu kommt, dass ich gerne für meinen Job demnächst etliche kurze Videoclips drehen möchte, was mit der 7D eher nicht so toll ist. Bei den Clips geht es eigentlich um kurze Scenen in der Industrie die Nachvertont werden sollen, somit ist der Ton bei Video weniger wichtig. Mehr wert lege ich auf einen handlichen/einfachen Workflow.
Die Videos selbst sollen dann in PowerPoint Präsentationen eingebettet, und auf einer Webseite zur Verfügung stehen, also keine mega Qualitätsansprüche, 4K und UHD interessiert mich nicht.
Die höchste „qualianforderung“ wäre, wenn ich die Videos mal auf dem IPad einem Kunden als Vollbild vorspielen würde.

Ein Freund ist vor ein paar Jahren auf eine Oly OM-D 1 meine ich umgestiegen, der recht extrem auf „Vogeljagd“ ist und sehr beeindruckende Bilder mit seinem Equipment macht. Daher tendiere ich auch zu einer OM-D 1.
Mein bisheriges Studium der OM-D Palette verwirrt mich aber mehr als dass ich einen Fokus auf ein Modell bekäme, daher wüsste ich gerne was ihr mir für mein Vorhaben grundsätzlich empfehlen könnt.

Mein bisheriges Equipment würde ich dann komplett abgeben oder (ist ja bald nichts mehr wert...) einfach für den Heimgebrauch im Schrank lassen. Macht eigentlich aber auch keinen Sinn ;-)
Jedenfalls ist es keine Option die vorhandenen Linsen zu übernehmen, ich möchte leichter werden.

Hier noch der ausgefüllte Fragebogen:
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Makro, Tiere/Vögel, Langzeitbelichtungen mit ND Filter oder Nachts, Highspeed/Tropfen, Sport, Urlaub. (Habe ich etwas vergessen, ist ja fast alles außer People und Architektur, das liegt mir nicht...)

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
EOS 7D MKI
Tampon 17-50 2,8 VC
Sigma 150 2,8 Makro
CANON 80-200 2,8 L (das Regenrohr)

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
2-4K Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage. (Wenn MwSt. ausweisbar ist...)

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
OM-D M1 irgendeine, fühlte sich ungewohnt aber ok an

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
- - -

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[XXX ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
Equipment Siege oben

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[x] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ggf.] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ggf.] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
....[x] im Body
....[x] im Objektiv
Kenne es nur im Objektiv, daher keine Ahnung wo die jeweiligen Vorteile liegen...
[X] Blitz-/Zubehörschuh
[ggf.] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[XXX]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch
Egal, Hauptsache gut ;-)

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[x] Makro
[x] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):

Danke und Gruß,
Jochen
 
Hallo Jochen,
ich kann deine Überlegungen gut verstehen. Vermutlich hast du dich mit dem Thema Cropfaktor schon auseinandergesetzt (7D: 1,6 - Oly/mft: 2), hier wird sicher bald die übliche Diskussion starten, dass moderne Vollformat und APSC DSLMS auch klein und gegenüber mft besser sind - das hängt aber einfach vom Bedarf ab.
Du wünscht dir lichtstarke Objektive. Eine wichtige Frage dabei ist: Wofür? Geht es dir in erster Linie um die Freistellung/ geringe Tiefenschärfe oder um die Lichtausbeute (ISO, Verschlusszeit)?
Ersteres ist natürlich durch den kleineren Sensor der Olympus bei gleicher Blende um ca. 1 Stufe "schlechter", was aber z.B. bei Makro oft wieder von Vorteil ist, bei Portraits aber oft ein Nachteil. Da du aktuell 2,8er Objektive nutzt, wird es aber schwer, das auszugleichen, denn lichtstärkere Zooms sind rar und dann auch wieder groß und schwer, so dass dann der Vorteil dahin ist. Im zweiten Fall, gibt es auch für Oly/mft entsprechende 2,8er Objektive. Da der Sensor der 7D nicht der allerneueste ist, schätze ich, dass aktuelle mft Sensoren da durchaus bzgl. Rauschen und Dynamik mithalten können bzw. vielleicht sogar etwas besser sind. Dazu kommt eine sehr gute Stabilisierung, die zumindest bei ruhigen Motiven deutlich längere Belichtungszeiten zulässt. Einen Eindruck bzgl. des Rauschens kann da der Vergleich bei DPREVIEW liefern.
Was wäre noch wichtig:
- Die Menüs der Olympus Kameras werden oft als komplex beschrieben, das ist sicher richtig, aber es sind halt auch viele Funktionen, die untergebracht werden müssen! Da muss man anfangs etwas Geduld mitbringen bis man die Kamera so konfiguriert hat, wie es einem gefällt. Danach muss man nicht mehr so oft ins Menü, denn die Kamera hat reichlich Bedienelemente.
- Der Sucher ist von einer DSLR kommend erst mal etwas "gewöhnungsbedürftig" und für sehr schnelle Bewegungen (z.B. fliegende Vögel) nicht so gut geeignet. Andererseits hat ein elektronischer Sucher auch einige Vorteile (direkte Kontrolle, Histogramm, Überbelichtungswarnung, ...), die man schnell zu schätzen lernt - ich persönlich möchte ihn nicht mehr missen. Etwas mehr Auflösung wäre schön, aber es ist ok.
- Das Bildformat ist 4:3, das kannst du natürlich auch auf 3:3 einstellen, dann hast du aber ein paar Pixel weniger. Gut dabei: Der Sucher zeigt es so, wie du es eingestellt hast.
- Das Gehäuse der OMD E-M1 ii/iii ist recht klein, da. hilft hier eine Kameraplatte ungemein - 1cm in der Höhe wirkt Wunder.
- Bei den Objektiven wären seitens Olympus hier das 2,8 12-40 und das 2,8 40-150 sicher eine Empfehlung. Beim langen Tele wird es schon schwieriger, einen Ersatz zu finden. Es gibt das 75-300 von Olympus und das 100-300 von Panasonic. Beide sind "ok", aber sie können das Canon nicht ersetzen, da würde ich eher über die Nutzung des 2-fach TK mit dem 40-150 nachdenken. Die Kombi funktioniert recht gut und ist dann im Vergleich sehr leicht. Alternativ ist evtl. auch das Panasonic 50-200mm (mit TK) interessant, das kenne ich persönlich aber nicht, kann also keine Empfehlung dazu geben.
Es gibt auch von Olympus und Panasonic je ein 100-400, dank Cropfaktor hättest du damit natürlich einen Bildwinkel wie 800mm an VF, aber Größe, Gewicht und Lichtstärke sind dabei dann nicht wirklich ein Vorteil.
Hier habe ich mal ein paar der genannten Objektive im Vergleich dargestellt, natürlich weiß ich nicht genau, welche du hast. Wichtig ist einfach, mal die gesamte Ausrüstung zu planen und dann Größe und Gewicht zu vergleichen.
Deutlich kleiner kannst du mit Festbrennweiten werden, aber nach deinem Fragebogen vermute ich, dass du (wie ich) grundsätzlich eher zu Zooms tendierst.

Viele Grüße und viel Erfolg bei deinen Überlegungen
Michael

P.S:
- Was ist eigentlich mit dem Canon M-System? Kleiner sollte das doch in jedem Fall sein, ich kenne mich damit leider nicht aus, weiß also nicht, was es da alles gibt.
- Bei mft gibt es natürlich auch Panasonic mit interessanten Kameras und Objektiven - du hast aber direkt nach Olympus gefragt.
 
Von Olympus gibt es vier Modelle die vom AF her in Frage kommen.

Die OM-D E-M1 in Version I bis III, wobei die erste schon zu alt ist!
Also OM-D E-M1 II oder III, wenn du vor hast länger bei dem Modell zu bleiben würde ich da die neuere Kamera vorziehen, wobei die IIer auch schon sehr gut ist.

Und die OM-D E-M5III, die hat auch den besseren AF der M1er Modelle und ist noch mal etwas kleiner und leichter als die M1er.
Mit Tele bräuchte man wohl einen Zusatzgriff, dafür könnte man im Urlaub noch leichter Unterwegs sein.
Nachteil, man muss estwas vorsichtig beim Gebrauch am Stativ sein, das Gehäuse ist nicht das stabilste.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15820014&postcount=18
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15891459&postcount=239

Von den Objektiven her macht man mit dem 12-40mm 2.8 von Olympus nichts falsch, im Telebereich gibt es eine große Auswahl, man kann auch Panasonic mFT Objektiven nutzen.

Ich würde z.B dieses interessant finden, 200mm, Blende 4 bei Crop Faktor 2 und nur 655g, damit kann man schon einiges anfangen.
https://www.dpreview.com/products/panasonic/lenses/panasonic_leica_50-200_2p8-4_asph

Vom Sensor her ist es vor allem was die RAW Bearbeitungsreserven angeht meiner Meinung nach ein deutlicher Geweinn im Vergleich zur 7D.
https://www.dpreview.com/reviews/im...t=1&x=0.21700717705229897&y=0.467993917846859
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jochen,

schau dir den verlinkten Vergleich im Beitrag von mike303 mal an.

Deine 7D mit Tamron 17-50: 1.430g
Olympus M1-II mit 12-40 Pro: 956g

Deine 7D mit Canon 80-200: 2.190g
Olympus M1-II mit 40-150 Pro: 1.334g

Klar nicht 100% vergleichbar, aber irgend einen Kompromiss muss man eingehen. Die E-M1 II liegt so gut in der Hand, dass mMn ein zusätzlicher Griff nicht notwendig ist. Die noch kompaktere E-M5 III braucht diesen zusätzlichen Griff meistens schon.

Bei Preis-/Leistung liegt die E-M1 II mMn vorn, ansonsten wäre meine Empfehlung auch die E-M1 III. Als Standardobjektiv käme auch das noch kleinere und leichtere (254g) 12-45 in Frage. Ist ähnlich wie das 12-40, allerdings nur mit F 4.0. Beide haben einen guten Nahbereich, für Makro gibt es einige Spezialobjektive, z.B. das sehr gute Olympus 60mm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du auf das mft System schielst, solltest du auch Panasonic nicht vergessen.. ;)

Eine G91 / G9 und wenn's klein sein soll eine GX9 passen auch sehr gut..

Grüße
 
9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ggf.] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ggf.] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
....[x] im Body
....[x] im Objektiv
Kenne es nur im Objektiv, daher keine Ahnung wo die jeweiligen Vorteile liegen...
[X] Blitz-/Zubehörschuh
[ggf.] GPS

Hallo Jochen,

auch ich bin von APS-C zu mFT gewechselt - allerdings bereits vor etwa 8 Jahren mit nem Zwischenschritt über eine Bridge. Meiner Meinung nach keine schlechte Entscheidung ;) - mit 3 Gehäusen und 5 Objektiven wiegt meine Ausrüstung knapp 2 KG, eine PEN E-PL, je nach montiertem Objektiv, nur grob 1/4 :).

Olympus hat schon seit fast 10 Jahren in jede Systemkamera einen IBIS eingebaut und war damit damals ganz weit vorn. Erst mit der Kombination von IBIS und O.I.S. bei Panasonic gab es ernstzunehmende Mitbewerber. Oly hat mit IS-Objektiven nachgelegt, jedoch nur in geringer Auswahl, und ist damit leistungsmäßig wieder Spitzenklasse.

Ob Klapp- oder Schwenkmonitor ist Philosopie (oder Gewohnheit :devilish:) - bei den älteren Oly-Modellen finde ich die Klappmonitore extrem stabil ... - wichtiger ist mir aber, daß die sensitiv sind, ich also mit einem Fingertipp, auch weit außerhalb der Mitte, fokussiere und damit blitzschnell auslöse. Eine andere Art zu fotografieren, die ich nicht mehr missen möchte (y)

Konnektivität mit Smartphones wurde bereits vor über 6 Jahren integriert - mit teilweise sehr interessanten Funktionen :D - darüber können auch die GPS-Daten zum Foto gespeichert werden ;)

Hatte, als ich meine erste PEN (16 MP) neu hatte, die Fotos mit denen aus einer 7D eines Bekannten verglichen - also Pixelpeepen :devilish:. Ja, APS-C war damals einen Hauch besser, aber, gemessen an dem Aufwand (Größe, Gewicht, Geld) fühlte ich meine Entscheidung bestätigt. Heute bekommst Du modernere Sensoren mit 20 MP bei mFT, APS-C ist teilweise weit abgehoben, besonders wenn man bedenkt, daß man selten mehr als 10 MP braucht :eek:

Der Unterschied bei der Freistellung durch Schärfe und Unschärfe soll zwischen mFT und APS-C ca. 2/3 Blende betragen. Dafür gibt es auch extrem lichtstarke Objektive - die leider nicht ganz so leicht wie der Durchschnitt sind. Und nur mit manuellem Fokus :devilish: - aber ab f1,2 gibt es Festbrennweiten mit allem Komfort :cool: - mir reichen die f1,8 beim kleinen und leichten Oly 45mm und ich genieße, trotz Mehrgewicht, das Oly 75mm :). Die Mehrzahl meiner Fotos (überwiegend Reise-Doku) entstanden mit dem Kit-Zoom :eek:


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert

ps. sagt Dir Focus-Stacking und Focus-Bracketing was? Kaufentscheidend?
 
Hallöchen,....
ich klinke mich mal hier ein, da ich auch so einen Wunsch hege wie der Themenstarter.

Käme für Ihn nicht auch eine Panasonic G9 in Frage....erfüllt auch so manche Wünsche. oder wäre die jetzt mit 4 Jahren schon zu alt, doch eher die Em1 III, da neuester Bildprozessor????

Gruß
SandmannSHG
 
Habe selbst Oly und Nikon, da du die Oly schon genannt hast, würde ich folgendes vorschlagen:

Oly M1 II mit 12-100 & 150-400 für die Fotoausflüge, wo du etwas mehr Muße hast dich auf die Bilder zu konzentrieren;
dazu das Oly 12-45 für den Familienausflug bzw ne Städtetour;
und ein 25/1,8 für Innenaufnahmen.

Die M5 liegt sicher mit den langen Linsen nicht so gut in der Hand, ggf. sollte man auch einen Griff mit einplanen.

Ggf. einen (kleinen) Blitz dazu, kann die M1 auch mit dem beiliegenden Miniblitz fernsteuern.

Bleibt noch die Frage, welcher Sport fotografiert werden soll. Bei Hallensport wird es schwieriger, Segeln z.B. geht mit dem o.g. Equipment...

Könntest du die Ausrüstung des Freundes mal testen oder ist der zu weit weg?
 
Guten Morgen zusammen,

Vielen Dank für den vielen Input hier, das Forum ist auch nach meiner längeren Abstinenz sehr hilfreich!

Ich versuche mal ein paar Punkte nachzureichen und zu beantworten.

Batteriegriff, ich mag die Dinge nicht, bin in meiner ganzen Fotozeit gut ohne ausgekommen. Wenn eine größere Fotosession ansteht habe ich ausreichend Ersatzakkus dabei.

Hohe Lichtstärke der Objektive, tja ich stehe auf freigestellte Bilder, dieses Gestaltungsmerkmal ist mir sehr wichtig. Aber natürlich ist auch die Lichtausbeute im Bezug auf die Verschlusszeit immer hilfreich, wobei ich bisher ja eigentlich keine, also gar keine Stabis im Einsatz hatte...

Zum Thema Sport, eigentlich ist das inzwischen egal da meine Maus nicht mehr Volleyball spielen darf/soll, aber gelegentlich mache ich da halt Bilder für den Verein.
Ging mir also um Hallensport.

Die M5 ist raus, ich erwarte das die Kamera aushält was ich damit anstelle ;-)

Der Link zu dem Kamera und Linsenvergleich ist ja mal klasse, vielen Dank!
Da würde ich ja bald über 3kg sparen beim vollen Rucksack, das macht eine Menge aus glaube ich...

Die 1 MIII wiegt mit dem 60er Macro so viel wie mein 7D Body... also ohne das 1,1kg schwere Objektiv. Irre... ok es fehlt noch ein TK um in ähnliche Abbildungsmaßstäbe zu kommen, aber das ist echt heftig.

Ein guter Blitz ist mir definitiv wichtig, aber der gehört eh ins Equipment, bzw. auch mehr als einer... (für Studioaufnahmen habe ich drei große, aber unterwegs sind zwei drei kleine bei entsprechenden Shootings auch ganz nett, werden aber natürlich nicht immer mitgeschleppt sondern nur bedarfsmäßig eingepackt)

Ich haue wirklich mal meinen Freund an und lade mich zum Kaffee ein. Ich muss die Kamera noch mal in die Hand nehmen.
Allerdings ist das immer gefährlich, der Kollege ist was Objektive angeht in einem heftigen Bereich unterwegs.
Zu EOS Zeiten kam ich mir so mickrig vor wenn ich das 100-400L und er das EF 800 L drauf hatte ;-)
 

Moin!
Wenn´s nicht unbedingt mft sein muss,

Schaue dir doch ein mal

die Vollformatkamera Canon EOS RP,
das Canon RF 11/600,
oder
das Canon RF 11/800,
und
das Canon RF 2.0/85mm Makro
an

Das Paket beinhaltet eigentlich alles das, was du suchst.

Die Kamera wird auch incl. EF-Adapter angeboten

Kosten für ein Paket, so ~ 2.500 - 3.000 €

mfg hans
 
Hallo Hans,

Danke dir für den Hinweis zur RP!
Die kannte ich noch überhaupt nicht und ich habe auch null Erfahrungen mit VF.
Was mich aber erst mal schockt, sind die „brutalen Blendenwerte“ bei den Telelinsen, f11??

Die Gewichtsersparnis ist wesentlich geringer als bei MFT, was ja eigentlich neben dem Spieltrieb mein Hauptargument ist...
 
Die F11 Telelinsen sollen wohl bei ausreichend Tageslicht von der Schärfeleistung wirklich gut sein. Allrdings muss man auch da mit der ISO ziemlich hoch gehen, wenn man bewegte Objekte fotografieren will.

Deshalb sind diese Objektive imo besser mit der R5 und R6 geignet, da diese im High ISO Bereich durch besseren Sensor deutlich besser abschneiden als die RP.

Die mft Lösung halte ich in diesem Fall für attraktiver, da deutlich kompakter, leichter und felxibler.
 
Was mir aber gerade in den letzten Jahren aufgefallen ist, speziell im Urlaub mit der Familie, ist es mir oft zu umständlich das Equipment mitzuschleppen und ich weiche für „immer dabei“ auf das IPhone aus.
Grund, es ist immer greifbar, was aber viel wichtiger ist, ich habe ein gesundheitliches Problem weshalb ich den Einsatz des (guten) Kamerarucksacks und angepasster Ausstattung oft mit Migräne Attacken bezahlen muss.

bei mir war es nicht gesundheitlich bedingt und auch nicht der Griff zum SP, sondern die Frau, die sagte "der fette Fotorucksack kommt nicht mit!", also gesellte sich zur Canon (5Dii, ziemlich gleich zu deiner 7D) eine Fuji X.

Ein Freund ist vor ein paar Jahren auf eine Oly OM-D 1 meine ich umgestiegen, der recht extrem auf „Vogeljagd“ ist und sehr beeindruckende Bilder mit seinem Equipment macht. Daher tendiere ich auch zu einer OM-D 1.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Makro, Tiere/Vögel, Langzeitbelichtungen mit ND Filter oder Nachts, Highspeed/Tropfen, Sport, Urlaub. (Habe ich etwas vergessen, ist ja fast alles außer People und Architektur, das liegt mir nicht...)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
EOS 7D MKI
Tampon 17-50 2,8 VC
Sigma 150 2,8 Makro
CANON 80-200 2,8 L (das Regenrohr)

Vögel... aber Du hast bisher "nur" 200mm an der 7D, reicht Dir das?

[XXX ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
Equipment Siege oben

Hohe Lichtstärke der Objektive, tja ich stehe auf freigestellte Bilder, dieses Gestaltungsmerkmal ist mir sehr wichtig. Aber natürlich ist auch die Lichtausbeute im Bezug auf die Verschlusszeit immer hilfreich, wobei ich bisher ja eigentlich keine, also gar keine Stabis im Einsatz hatte...

Da muss man für sich schauen, wo der perfekte Kompromiss für einen liegt.
Ich kam von der 5Dii mit 70-200 2,8 und war selber überrascht, wie weit ich mit einer kleinen Fuji (damals X-E2 oder X-T1) mit dem 55-200 kam (in den selben dunklen Räumen!). Dazu hatte ich das kleine Standardzoom 18-55 2,8-4 und eine FB. Im Vergleich zum Canon Rucksack, war die Tasche dafür lächerlich klein und leicht.

https://j.mp/3rt2Te8

hier mal eine der moderneren Fujis in die Mitte gepackt.

Zum Thema Sport, eigentlich ist das inzwischen egal da meine Maus nicht mehr Volleyball spielen darf/soll, aber gelegentlich mache ich da halt Bilder für den Verein.
Ging mir also um Hallensport.

geht oder ging... Hallensport verträgt gerne teuerstes Equipment (schnelle bewegungen bei schlechtem Licht) - das beisst sich mit Deinem Wunsch und deiner Konstitution.
Da musst Du also abwägen, zwischen verein und dem Rest deines Lebens.
Oder eine spezielle Linse extra kaufen/behalten, die Du nur dort benutzt.

Moin!
Wenn´s nicht unbedingt mft sein muss, ...

ich mag Canon, ich mag das RF Glas, aber die RP? Das wären (waren!) mir zuviele faule Kompromisse.
 
Die Canon R's sind Vollformat. DieKameras selbst sind relativ kompakt und nicht schwer. Allerdings musst du dann bei den Objektiven aufpassen, denn die können ganz schnell groß und schwer werden und dann verbesserst du dich diesbezüglich nicht. Bezüglich Freistellung kannst du dann natürlich auf eine Blendenstufe verzichten und F4.0 Objektive nehmen, dann bist du ähnlich unterwegs wie mit APSC. Aber selbst da sparst du vermutlich nicht viel Gewicht und Größe, das musst du dir einfach mal ansehen. Z.B: RF 24-105 f4.0 und RF 70-200 F4.0 (nicht mit TK verwendbar!).
Bei längerem Tele bräuchtest du dann aber mehr Brennweite, um dein 100-400 zu ersetzen. Da wird es dann schnell noch schwerer, außer mit den genannten F11 Objektiven, die aber eben auch keine Zooms sind.

Bei mft hast du hingegen die Option auf rel. kleine und leichte Objektive, aber insbesondere mit Zooms wirst du nur schwer das Freistellpotential deiner f2.8 Objektive erreichen. Da fehlt dann eine Stufe. Es gibt derzeit auch nur wenige lichtstärkere mft Zooms, wie das 10-25mm 1.7, das da eine Ausnahme ist (aber dafür wieder vergleichsweise groß und schwer). Wie schon zuvor geschrieben: Mit Festbrennweiten kannst du bei mft die Freistellung problemlos schaffen, die 1,8er Olympus Objektive sind tatsächlich extrem winzig.
Auch bei den langen Telezooms ist das Thema Freistellpotential mit mft geringer. Um dasselbe Ergebnis zu erreichen wie mit deinem Zoom bei 400mm und f5.6 bräuchtest du 300mm f4.0 bei mft. Das gibts als Festbrennweite, aber eben nicht als Zoom. Das von irgendwem angesprochene 150-400mm ist mit f4.5 dann wieder ein anderes Kaliber - insbesondere bzgl. des Preises.
Ganz grob würde ich es also mal so ausdrücken: Wenn du äqivalente Ergebnisse (Bildwinkel und "Freistellung") mit unterschiedlichen Sensorformaten erreichen willst, dann werden die Objektive in einem gewissen Rahmen unabhängig von der Sensorgröße ähnlich groß und schwer. Für den kleinen Sensor brauchst du für vergleichbare "Freistellung" (ich weiß der Begriff ist nicht ganz korrekt) eine Blendenstufe mehr als bei APSC und mit Vollformat eine Stufe weniger als bei APSC.
Ich schätze du musst entscheiden, was dir wichtiger ist. Vorschlag: Schau dir mal deine Bilder an, die du mit f2.8 gemacht hast und überlege, wo du ein wenig mehr Schärfentiefe akzeptieren könntest oder wo es durch ein paar mm mehr Brennweite und ein paar Schritte zurück vielleicht auch geklappt hätte. Vielleicht sind das gar nicht so viel Bilder. Und evtl. sind es auch nur ganz spezielle Situationen, wo du mit einer Festbrennweite an mft, die evtl. nur 150g oder weniger wiegt, die passende Lösung hättest.

Noch ein paar Hinweise:
Der zur Oly M5 genannte Handgriff ist nicht zwingend ein Batteriegriff, da gibt es verschiedene Varianten. Bei kleinen Kameras und großen Händen ist es tatsächlich hilfreich, wenn die Kamera etwas höher ist, damit der kleine Finger nicht ins Leere greift.
Beim Macro schreibst du "es fehlt noch ein TK". Das 60er Macro ist nicht TK kompatibel, da brauchst du dann etwas anders. Ich bin aber nicht so sicher, wie der Abbildungssmaßstab zu verstehen ist. Ich kenne sowohl Angaben, die den Cropfaktor mit reinrechnen wie auch Angaben, die das nicht tun. Wichtiger ist also die echte abbildbare Objektgröße (nach einem Test, den ich irgendwo gelesen habe passt bei max. Vergrößerung eine 1Cent Münze nicht ganz ins Bild). Spannend ist da sicher auch das Laowa 50mm Macro, das mit 2:1 angegeben wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mahlzeit,

also aktuell hört es bei 200mm auf an Tele, irgendwann möchte ich das aber gerne wieder ändern. Das 100-400 war schon eine nette Linse...

Das 150-400 Pro ist raus, für grob 6000,- kaufe ich kein Objektiv, nein so „wichtig“ ist mir die Thematik definitiv nicht, dafür habe ich zu viele Hobbys und Kinder.

Zum Abbildungsmaßstab bei Makro, ich habe mit dem 150er und 2fach TK einen Streichholzkopf fotografiert. Der ging zu 2/3 bildfüllend und die Poren im Phosphor waren regelrechte „Schluchten“, sah schon spektakulär aus.
Grundsätzlich für Insekten wird das 60 an mft wohl ausreichend sein, zur Not halt croppen.
 
...nein so „wichtig“ ist mir die Thematik definitiv nicht,...

Das ist eigentlich die Hauptfrage, mFT ist gut geeignet wenn man starke Telewirkung will und die mögliche Freistellung einem persönlich reicht.
Dann hat man Gewichtsvorteile und die Preise halten sich in Grenzen.

Will man vor allem viel Freistellung ist man bei anderen Systemen eventuell besser aufgehoben, wie du an den Bildern von deinem Freund gesehen hast ist das aber sicher nicht immer das Wichtigste.

Mir ist der Telebereich auch nicht so wichtig und ein 600mm für KB würde ich nicht herumschleppen wollen, da reicht mir das "Brot und Butter" 100-300mm von Panasonic an mFT, wiegt 520g und kostet auch ca. 500 Euro neu.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157663223507043

Allerdings überlege ich z.B. ein Tamron 100-400mm für KB anzuschaffen, das wiegt dann aber schon wieder doppelt so viel wie mein Panasonic, würde aber einem 50-200mm 2.2-3.2 an mFT entsprechen, kostet aber nur 600 Euro!
 
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