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D80 Boden verformt sich

rurapente

Themenersteller
Hallo Leute!
Ich habe ein Problem mit meiner D80, wenn sie aufs Stativ geschraubt ist. Zuerst habe ich das Phänomen nicht gleich richtig erkannt:
Das Gehäuse der D80 verformt sich so stark, dass ich bei festgeschraubter Kamera den Bildausschnitt mittels Kameragriff trotzdem deutlich nach unten und oben verändern kann. Je nach Brennweite mehr oder weniger deutlich. Dabei steht das Stativ mit Kugelkopf fest und bewegt sich nicht, sondern der untere Teil der Kamera, wo der Kugelkopf festgeschraubt ist, verformt sich.
Von anderen habe ich dieses Problem schon gehört, wenn man einen Batteriegriff verwendet. Aber einfach so?
Im Hochformat tritt das Problem deutlich weniger auf...
Hat jemand eine Idee, wie ich das beheben könnte?
Sind andere Gehäuse da stabiler? Zum Beispiel D7000 oder D300(s)?

Vielen Dank schon mal im Voraus,
-- Jan
 
Auch das Stativgewinde der D300 ist nicht übermäßig stabil, es ist in der Bodenplatte befestigt und nicht am Kamerachassis.

Bei längeren/schwereren Objektiven sollte man unbedingt das Objektiv auf dem Stativ befestigen. Außerem wäre ein Kugelkopf mit guter Friktionseinstellung sinnvoll, damit man die Kamera mit wenig Kraft auf dem Stativ ausrichten kann.
 
Auch das Stativgewinde der D300 ist nicht übermäßig stabil, es ist in der Bodenplatte befestigt und nicht am Kamerachassis.

Bei längeren/schwereren Objektiven sollte man unbedingt das Objektiv auf dem Stativ befestigen.

Ja, ich werde mal eine Stativschelle besorgen. Aber ich habe gar kein schweres Objektiv. Das größte ist das Nikon 180 2,8.

Außerem wäre ein Kugelkopf mit guter Friktionseinstellung sinnvoll, damit man die Kamera mit wenig Kraft auf dem Stativ ausrichten kann.

Eben die Friktion bewirkt, dass man beim Ändern des Ausschnitts noch mehr Kraft aufwenden muss. Die Folge: Die Kamera verformt sich noch mehr und wenn ich dann den Kugelkopf festschraube und den Kameragriff loslasse, sackt der Ausschnitt deutlich nach unten. Beim 180mm ist das ca 1/3 der Bildhöhe.
Mein Notbehelf ist dann, die Kamera gar nicht am Griff zu fassen, sondern unten, wo der Kugelkopf verschraubt ist. Aber das geht natürlich nicht besonders gut.
Zudem kommt noch das Problem, dass bei bestimmten Belichtungszeiten (ca 1/2 sec.) das Bild wegen der labberigen Kamera total verwackelt.

Also wäre die D300 vielleicht gar keine Lösung?

Gruß,
-- Jan
 
Genau dieses Problem habe ich auch schon einmal in einem Thread Thematisiert, aber leider nur sehr wenig Feedback erhalten.
Mir ist das auch schon einmal aufgefallen und das habe ich als Schwachpunkt bei längeren Belichtungszeiten mit der D80 erkannt. Ob andere Kameras da stabiler sind weiß ich auch nicht.
 
Eben die Friktion bewirkt, dass man beim Ändern des Ausschnitts noch mehr Kraft aufwenden muss.
Vielleicht zu stramm eingestellt?

Die Kamera verformt sich noch mehr und wenn ich dann den Kugelkopf festschraube und den Kameragriff loslasse,
Wenn der Kopf Friktion hat, kannst Du zuerst loslassen und danach festschrauben. Dann bleibt Dir die Möglichkeit, noch zu korrigieren.

Steht die Kamera unter Spannung (die vom Kameragehäuse, aber auch von Verformung des Statives selbst herrühren kann), ist es natürlich sinnlos, festzuschrauben. Ist ja klar, dass das Gesamtsystem dann zurückfedert.

Zudem kommt noch das Problem, dass bei bestimmten Belichtungszeiten (ca 1/2 sec.) das Bild wegen der labberigen Kamera total verwackelt.
Und Du bist sicher, dass das an der Kamera liegt? Was für ein Stativ uind welchen Kopf hast Du denn?

Ich habe eine D90, die ja quasi dasselbe Gehäuse wie die D80 hat. Ein klein wenig gibt das Gehäuse bei Druck sicherlich nach, aber doch bei weitem nicht so schlimm wie von Dir beschrieben (1/3 der Bildhöhe bei 180 mm).
 
Genau dieses Problem habe ich auch schon einmal in einem Thread Thematisiert, aber leider nur sehr wenig Feedback erhalten.
Mir ist das auch schon einmal aufgefallen und das habe ich als Schwachpunkt bei längeren Belichtungszeiten mit der D80 erkannt. Ob andere Kameras da stabiler sind weiß ich auch nicht.

Du meinst sicher den „Erfahrungen mit Kunststoffgehäusen?“ Thread?
Da gab es ja leider wenig Rückmeldung zum Thema...
Mich interessiert jetzt vor allem:
- können die schwereren Gehäuse (z.B. D300, D700) das besser?
- Oder muss man eine Stativschelle benutzen (wobai man die bei kleinen Objektiven ja gar nicht befestigen kann)?
- oder was basteln?

Das ist schon eher unerfreulich, mir sind deshalb schon viele Bilder verwackelt...
 
Und Du bist sicher, dass das an der Kamera liegt?
Ja, ganz bestimmt.
Ich habe auch schon ein anderes Stativ und Kugelkopf probiert, welche total überdimensioniert für meine Ausrüstung waren.

Was für ein Stativ uind welchen Kopf hast Du denn?

Das Stativ ist von Gitzo und der Kopf von FLM. Modellbezeichnung weiß ich nicht. Das Problem ergibt sich aber auch, wenn man das Stativ nicht auszieht und den Kugelkopf ganz weglässt.

Ich habe eine D90, die ja quasi dasselbe Gehäuse wie die D80 hat. Ein klein wenig gibt das Gehäuse bei Druck sicherlich nach, aber doch bei weitem nicht so schlimm wie von Dir beschrieben (1/3 der Bildhöhe bei 180 mm).

Ob die Gehäusestatik gleich ist kann ich nicht sagen, die D90 wiegt jedenfalls kaum mehr als die D80. Hast Du denn mal ein Objektiv ähnlich (also Länge+Gewicht) dem 180 2,8 benutzt?

Wenn die D90 das besser kann, wäre das eine gute Nachricht.

Gruß,
-- Jan
 
Zuletzt bearbeitet:
Bzw. wie groß ist die Auflagefläche der Platte des Kugelkopfs.

Ich habe an meiner D80 einen kameraspezifischen L-Winkel, der liegt vollflächig am Boden der D80 an, da merke ich nicht, daß sich was verzieht.

In Blickrichtung ist die Platte etwas größer als der Kameraboden. Links und rechts steht die Kamera weit über, was aber bei fast allen Wechselplatten und Kugelköpfen der Fall ist.

Gruß,
-- Jan
 
Ob die Gehäusestatik gleich ist kann ich nicht sagen, die D90 wiegt jedenfalls kaum mehr als die D80. Hast Du denn mal ein Objektiv ähnlich (also Länge+Gewicht) dem 180 2,8 benutzt?
Ich habe jetzt mal versucht, Dein Problem nachzustellen, indem ich mein 2,8/80-200 ohne Stativschelle benutzt habe. Tatsächlich verstehe ich jetzt, was Du meinst: Die Friktion kann man gar nicht so stramm einstellen, dass sie das enorme Übergewicht von sich aus hält. Und wenn man einstellt, festschraubt und dann loslässt, federt die Kamera natürlich zurück (wobei sicher nur ein Teil des Federns auf den Kameraboden zurückzuführen ist und der Rest auf Stativ und Kopf).
Einzige Abhilfe, die mir einfällt: Den Bildausschnitt etwas über die gewünschte Position bringen, zusätzlich zur Friktion die Feststellschraube etwas anziehen und dann vorsichtig nach unten korrigieren. Mit Köpfen, die erst gar keine Friktion haben, klappt das tendenziell besser, weil man sie (meist) feinfühliger anziehen kann.
 
Ich habe jetzt mal versucht, Dein Problem nachzustellen, indem ich mein 2,8/80-200 ohne Stativschelle benutzt habe.

Danke für die Mühe.

Tatsächlich verstehe ich jetzt, was Du meinst: Die Friktion kann man gar nicht so stramm einstellen, dass sie das enorme Übergewicht von sich aus hält.

Das geht mir meinem Kugelkopf schon, löst das Problem aber nicht. Die Friktion hat im Prinzip nichts damit zu tun.

Und wenn man einstellt, festschraubt und dann loslässt, federt die Kamera natürlich zurück (wobei sicher nur ein Teil des Federns auf den Kameraboden zurückzuführen ist und der Rest auf Stativ und Kopf).
Einzige Abhilfe, die mir einfällt: Den Bildausschnitt etwas über die gewünschte Position bringen, zusätzlich zur Friktion die Feststellschraube etwas anziehen und dann vorsichtig nach unten korrigieren.

Das klappt nur sehr schlecht. Etwas besser geht es, wenn ich die Kamera gar nicht am Griff anfasse, sondern direkt unter dem Gehäuse, wo der Kugelkopf festgeschraubt ist. Eine gute Lösung ist das aber auch nicht. Und das größte Problem -- verwackeln -- bleibt natürlich bestehen.

Gruß,
-- Jan
 
Zuletzt bearbeitet:
Das geht mir meinem Kugelkopf schon, löst das Problem aber nicht. Die Friktion hat im Prinzip nichts damit zu tun.
Warum löst das Dein Problem nicht? Wenn Du den Kopf so stramm einstellen kannst, dass die Kamera nicht mehr von selber abkippt, kannst Du doch in alle Richtungen feinjustieren. Du musst natürlich beim Justieren zwischendrin locker lassen, um den Bildausschnitt zu sehen; es zählt immer der Bildausschnitt beim Loslassen, nicht beim Festhalten der Kamera.

Etwas besser geht es, wenn ich die Kamera gar nicht am Griff anfasse, sondern direkt unter dem Gehäuse, wo der Kugelkopf festgeschraubt ist.
Damit vermeidest Du, Objektiv und Kamera als Hebel zu benutzen, und somit umgehst Du einen Teil des Zurückfederns. Ist aber aus meiner Sicht gar nicht nötig, solange die Friktion greift.
Wenn Du so gar nicht zurechtkommst, musst Du evtl. den Kugelkopf gegen einen 3D-Neiger mit langem Neigehebel oder gleich gegen einen Getriebeneiger tauschen.

Eine gute Lösung ist das aber auch nicht. Und das größte Problem -- verwackeln -- bleibt natürlich bestehen.
Tendenziell sollte das Wackeln mit schwereren Objektiven eher weniger werden.

Ich weiß ja nicht, wie stark dieses Verwackeln ist. Im kritischen Zeitenbereich solltest Du immer die Spiegelvorauslösung benutzen (entgegen einem verbreiteten Gerücht hat die 0,4-Sekunden-SVA der D80 durchaus eine deutliche Wirkung).

Wenn trotz SVA die Bilder noch verwackeln, muss man fast annehmen, dass entweder mit der Kameraplatte oder mit dem Kugelkopf oder mit dem Stativ was nicht stimmt.
Du hast ja noch nicht näher ausgeführt, was für ein Stativ es ist; von Gitzo gibt es zu viel Auswahl, um mit dem Markennamen allein was anfangen zu können.

Was bleibt Dir sonst?
Umstieg auf eine Kamera mit Metallgehäuse wird das Problem vermindern, aber nicht ganz aus der Welt schaffen. Selbst wenn die Kamera nicht mehr nachgibt, wird es das Stativ noch tun. Alle tragbaren Stative tun es, wenigstens ein bisschen.
Auch eine kameraspezifische Stativplatte, die sich großflächig an den Kameraboden schmiegt, würde helfen. Ich weiß aber nicht, ob es sowas für die D80 gibt; und selbst wenn, wird es sich für so eine "alte" und "billige" Kamera kaum lohnen.
 
Die D300 ist etwas stabiler auf dem Stativ als eine D80, aber auch nicht völlig verwindungsfrei - wie oben schon geschrieben wurde.

Beim MB-D10 (also der Batteriegriff der D300) habe ich den Eindruck, dass es etwas besser geht als ohne.

In jedem Fall bringt eine größere Stativplatte einen Fortschritt - zumindest bei Cullmann gibt es 2 verschiedene Varianten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich habe meine D80 mit einem Trümmer-Sigma 150-500 ausgestattet und auf mein Stativ gesetzt. Da bewegt sich Kameraseitig nichts.

Ich tippe auf Verschleiß (falls da was verschleissen kann) oder ein mechanischer Defekt an Deiner D80. (Wenn das Stativ ausgeschlossen werden kann....)
 
Hallo,

ich habe meine D80 mit einem Trümmer-Sigma 150-500 ausgestattet und auf mein Stativ gesetzt. Da bewegt sich Kameraseitig nichts.

Ich tippe auf Verschleiß (falls da was verschleissen kann) oder ein mechanischer Defekt an Deiner D80. (Wenn das Stativ ausgeschlossen werden kann....)

Hast du den Stativanschluss am Objektiv benutzt, oder nur den an der Kamera?
 
Ganz zu Beginn hatte ich mit der D80 und dem 70-200 auch ein solches Problem.
Weshalb ich nicht gleich die Stativschelle des Objektives verwendet hatte?
Ich hatte die, damals einzige, Schnellwechselplatte zum Kugelkopf am Body und deshalb nicht die Stativschelle verwendet. Nachdem mir recht schnell klar war, dass der Gehäuseboden die Schwerpunktverlagerung durch das Objektiv nicht gut verträgt habe ich mehrere Wechselplatten nach geordert.

Die D80 vertrug bis zum 2,8/17-55 am Gehäuseboden drüber hinaus ging es nur über die jeweilige Objektivschelle.

Mein Vorschlag wäre zum einen ein Schnellwechselsystem mit großen nach Möglichkeit rein metallischen Wechselplatten z.B:
- Novoflex Q=Mount Schnellkupplung
- Novoflex Q=PLATE PL-AT 2 Klemmplatte 70mm Verdrehschutz
Damit sollte mehr Stabilität zu erreichen sein als mit dem PRB 55-System.

Als weiteres wäre, wie schon geschrieben und von Dir auch schon akzeptiert, eine passende Stativschelle gut damit Du das Objektiv/Body-Set nah am Schwerpunkt befestigen kannst.

PS
Die Investition in eine besseres Schnellwechselplattensystem ist eine Investition in die Zukunft .....
 
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