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Lohnt sich ein Umstieg von Nikon 16-85 auf 17-55, 2.8

Meine Erfahrung: es lohnt sich!! Kauf Dir ein gebrauchtes. Wenn Du meinst, es lohnt sich für Dich und Deine Anwendungsgebiete nicht, wirst Du es zum gleichen Preis wieder los. (mein gebraucht gekauftes 710 EUR - war keine zwei Jahre alt.)
 
Grade wenn die Motive statisch sind, sehe ich überhaupt keinen Grund für ein 17-55. Entweder tuts der VR oder Du kannst genauso gut auch ein Stativ aufstellen. Wenn Du die Bäume nett fragst, bleiben sie sicher auch solange stehen, bis Du eine Festbrennweite aufgesetzt hast.

Klar, alle drei Mäglichkeiten machen sich in der Signatur nicht so gut, sind fotografisch aber mindestens gleichwertig.
 
ein leichtes Stativ und ein 18-55 auf f8 abgeblendet und Du wirst von den Ergebnissen verzückt sein. Das gleiche Stativ könntest Du auch für Deine Fuji X100 nehmen und Du wirst ebenso verzückt sein.
Das 17-55 ist hier fehl am Platz.
Es ist dafür bekannt, dass es durch abblenden kaum gewinnt. Ab f8 ist es sogar schlechter als ein 18-55-Billigobjektiv.

Kann mir kaum vorstellen, dass Du für Deine Bilder f2.8 benötigst.
 
Also ich habe beide Objektive an der D300s im Einsatz und muss sagen, dass ich im Freien, speziell bei Sonnenschein keinen Unterschied erkennen kann.

Der Grund warum ich mir das 17-55 gekauft habe war, weil ich oft Konzerte einer Blasmusikkapelle fotografiere, die sich vorwiegend abends in Konzertsälen abspielen, und da ist das 17-55 dem 16-85 um Klassen überlegen.
Die Konzerte fotografiere ich hauptsächlich mit Blitz, und da kommt das 16-85 sowohl bei Schärfe als auch bei Abbildungsleistung bei weitem nicht mit.

Ich glaube jeder, der beide Objektive im Ensatz hat oder hatte wird das bestätigen. Den Unterschied zu Festbrenweiten kann ich nicht beurteilen, da ich keine verwende.
Wäre für meinen Einsatz bei den Konzerten auch nicht einsetzbar.

Bei einer Personenanzahl von ca. 50 Musikern auf der Bühne muss man zoomen, da man nicht einfach zwischen den Musikern umherlaufen kann.

Im Wald wäre es sicher eine Überlegung wert, da die Bäume doch ruhig stehen bleiben und man keine Zuschauer stört, wenn man ständig seinen Standort ändert.

LG Peter
 
Vielen Dank Euch allen für die zahlreichen und vor allem äußerst
nützlichen Beiträge!

Insgesamt läuft es wohl für mich darauf hinaus, das 16-85er zu behalten
und vor allem in ein gutes leichtes Stativ und in eine Festbrennweite zu
zu investieren. Außerdem steht noch der Kauf eines WW an, was ja in
Form des Nikon 12-24; 4 auch noch ein hübsches Sümmchen ist...

Für Makro-Aufnahmen kann ich übrigens - wie ja auch jemand geraten hat -
auf das Nikon 105, 2.8 meiner Partnerin zurückgreifen, da bin ich also ganz
gut versorgt :)

Nochmals danke und beste Grüße, Philosoph.
 
Ich hätte auch eine Alternative zu einem weiteren kleinen, leichten Stativ (in der Annahmen, dass du bereits ein anderes Stativ, da Du geschrieben hast, dass du es nicht immer mitnehmen möchtest).

Wie wäre es mit einem Körnerkissen, oder Reissack? Wie Du geschrieben hast fotografierst du grundsätzlich statische Objekte. So ein kleines Teil ist nicht teuer, oder schwer. In der Natur finden sich oft gute Möglichkeiten so ein Körnerkissen passend zu platzieren. Du brauchst es auch nicht immer, sondern nur dann wenn das Licht nicht mehr ausreicht.
 
@Constabler: Vielen Dank für Deinen Tipp! Deine Idee ist originell und
praktisch zugleich - an so eine Möglichkeit habe ich noch gar nicht gedacht.

In der Tat habe ich bereits ein Stativ, das aber wegen der bereits erwähnten
Gewichtsgründe meistens zu Hause liegen bleibt und somit völlig sinnlos ist.

Vorhin habe ich schon einmal nach einem leichteren Stativ recherchiert und
muss gestehen, dass ich eher keine große Lust habe, für eines von Gitzo
500.- oder 600.- Euro zu investieren. Da stimmen die Relationen -
zumindest für mich - nicht ganz. Ich bin ja reiner Hobbyfotograf
und fotografiere etwa zweimal im Monat. Davon hätte ich dann
bestenfalls einmal das Stativ dabei...

Gut, ich werde mich gerne mal nach so einem Säckchen umsehen,
was vermutlich meinem Meditationskissen nicht unähnlich sein dürfte :)

Beste Grüße, Philosoph.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorhin habe ich schon einmal nach einem leichteren Stativ recherchiert und
muss gestehen, dass ich eher keine große Lust habe, für eines von Gitzo
500.- oder 600.- Euro zu investieren. Da stimmen die Relationen -
zumindest für mich - nicht ganz. Ich bin ja reiner Hobbyfotograf
und fotografiere etwa zweimal im Monat. Davon hätte ich dann
bestenfalls einmal das Stativ dabei...

Ohne jetzt mein eigenes Equipment zu präsentieren, aber guck dir doch mal das Feisol aus meiner Signatur an. Da musst du dann zwar noch einen Kopf dazu kaufen, aber das kostet keine 500€ (selbst mit Kopf) und ist trotzdem leicht.
Ansonsten sind halt die schon erwähnten Bohensäcke oder der Gorillapod eine Überlegung wert.
 
Ich würde in meine Abwägung auch den Aspekt "Wertigkeit" einbeziehen. So ein schönes, qualitatives Objektiv ist doch eine feine Sache.

So gesehen würde ich auch ein 17-55 im Auge behalten, allerdings nur gebraucht.

Kommt halt darauf an, worauf man Wert legt.
 
@4ever

Ich würde in meine Abwägung auch den Aspekt "Wertigkeit" einbeziehen. So ein schönes, qualitatives Objektiv ist doch eine feine Sache.

Das ist durchaus ein Aspekt, den ich auch im Sinn habe, denn trotz der
guten optischen Leistungen, wirkt das 16-85er im Vergleich zum 17-55
doch relativ billig.

Die Vorteile der genannten Festbrennweiten liegen zwar hinsichtlich Preis,
Gewicht - aber auch nur, wenn man nicht alle dabei hat ;-) - und Lichtstärke
auf der Hand, dennoch bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob ich zum einen
auf die Objektivwechselei Lust habe und ob mich die begrenzten Brennweiten
auf Dauer befriedigen.

Es ist nämlich auch ein erheblicher Unterschied, ob ich ein Motiv mit 24 oder 35 Millimetern aufnehme! Bei einem Zoom kann ich da viel differenzierter vorgehen und mich Millimeter für Millimeter an die optimale Brennweite herantasten - dieser für mich wesentliche Aspekt ist mir hier bei der ganzen Euphorie für Festbrennweiten noch von keinem Schreiber berücksichtigt worden.

Da ich mich ja jetzt vermutlich mit einem Bohnensäckchen als Stativersatz
begnügen werde, wäre auch die Kombination: 17-55 + eine Festbrennweite
eine denkbare Variante.

Gruß, Philosoph.

P.S.: Das Feisol und den Gorilla-Pod sehe ich mir gerne auch noch an - danke für die Info!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, es kommt halt immer darauf an, was einem persönlich wichtig ist.

Auf mehr als 3 Objektive habe ich auch keine Lust. Aber ich merke mehr und mehr, dass die Wertigkeit von Body und Objektiven meinen Fotospaß auch sehr bestimmt. Ist vielleicht mehr eine Gefühlssache, aber im Ergebnis soll es ja für den Hobbyisten Spaß bereiten.

Ich empfände eine Festbrennweite mit maximaler Lichtstärke (1,4) und das Nikkor 17-55 als eine ideale Kombination.

Da hättest Du alle Vorteile.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Grund warum ich mir das 17-55 gekauft habe war, weil ich oft Konzerte einer Blasmusikkapelle fotografiere, die sich vorwiegend abends in Konzertsälen abspielen, und da ist das 17-55 dem 16-85 um Klassen überlegen.
Die Konzerte fotografiere ich hauptsächlich mit Blitz, und da kommt das 16-85 sowohl bei Schärfe als auch bei Abbildungsleistung bei weitem nicht mit.

Ein 17-55 gekauft um mit Blitz zu fotografieren? :confused: Was Du beschreibst kann nur auf eine Gurkenversion des 16-85er hinweisen. Das Ding ist scharf, recht scharf sogar. Nach meinen Erfahrungen sind hier überhaupt keine Klassenunterschiede zu erkennen. Photozone sieht das ähnlich, so meinte ich.

@TO. Warum nicht noch ein Tammi 28-75 ergänzen? Ein Wunderding für das Geld...
 
Meine Erfahrung: es lohnt sich!! Kauf Dir ein gebrauchtes. Wenn Du meinst, es lohnt sich für Dich und Deine Anwendungsgebiete nicht, wirst Du es zum gleichen Preis wieder los. (mein gebraucht gekauftes 710 EUR - war keine zwei Jahre alt.)

der Meinung bin ich auch, kaufe dir ein Gebrauchtes und teste es gegen dein 16-85, dann kannst du immer noch entscheiden.

Ich habe auch das 17-55 neben meinem 24-70, weil mir einfach als Standartzoom immer etwas untenrum gefehlt hat. Aber das muss jeder für sich selber entscheiden. (Falls Fragen kommen, das 24-70 habe ich für evetl. Umstieg auf VF, aber es liegt halt fast nur im Schrank :()
 
Das ist durchaus ein Aspekt, den ich auch im Sinn habe, denn trotz der
guten optischen Leistungen, wirkt das 16-85er im Vergleich zum 17-55
doch relativ billig.

Ich hatte beide. Optisch ist das 17-55 zumindest nicht besser als das 16-85. Mechanisch, nun da kann ich mit der gebotenen Qualität des 16-85er sehr gut leben. Gerade bei der Landschaftsfotografie spielt Größe und Gewicht für MICH eine größere Rolle als ganzmetallfeeling.

Das 17-55 ist mit Geli schon ein "Trümmer". Dazu kommt, dass das 16-85 vom Brennweitenbereich viel interessanter ist.
Der Millimeter unten ist zwar nicht viel, macht aber ein paar Grad Bildwinkel aus. Die 35mm mehr oben rum bewirken, dass man viel seltener zum Telezoom griefen muss.

Und schlussendlich habe ich vom Stabi bei statischen Motiven auch mehr, als von der Blende 2,8.

Daher ging das 17-55 in die Bucht und das 16-85 begleitet mich seitdem auf allen Wegen.

Gruß

Rokkor
 
Bei einem Zoom kann ich da viel differenzierter vorgehen und mich Millimeter für Millimeter an die optimale Brennweite herantasten - dieser für mich wesentliche Aspekt ist mir hier bei der ganzen Euphorie für Festbrennweiten noch von keinem Schreiber berücksichtigt worden.

Es hat auch niemand geschrieben, dass es abends dunkel wird!
Warum nicht?
Weil es sowieso jeder weiss.

Deine Entscheidung für das 17-55 f2.8 hat Dein Bauch doch schon lange getroffen. Und Du bist oder warst noch auf der Suche nach Bestätigung.:)

Ein 17-55 mit einem Bohnensack bei f8 macht keine anderen Bilder als ein 16-85 bei f8 mit einem Bohnensack.
Auf Wanderungen ist es allerdings ein ordentlicher Gewichtsunterschied.
 
@ UF66: Danke für das Quoten meiner eigenen Worte. Wäre aber nicht nötig
gewesen, weil ich selbst weiß, was ich geschrieben habe. Auch die übliche
Schriftgröße hätte es getan, denn ich bin durch das Lesen der Beiträge noch
nicht augenkrank geworden ;-)

Deine Einschätzung trifft durchaus ins Schwarze :) Allerdings sind jedoch weder
einige Beiträge, noch meine nunmehr letztlich getroffene Entscheidung ganz
im Sinne der ursprünglichen Frage ausgefallen, denn ich wollte ja
gar nicht wissen ob 16-85er oder 17-55 oder lieber Festbrennweiten.
Die Option mit den Festbrennweiten hat ja überhaupt
nicht meiner Intension entsprochen, ist aber durchaus bedenkenswert.

Durch die überwiegende Zahl konstruktiver Beiträge hier bin ich zu der
Entscheidung gekommen, mein 16-85er auf jeden Fall zu behalten.
Dazu wird sich dann wohl das 17-55er gesellen, mit all den nunmehr gut
bekannten Vor- und Nachteilen.

Eine zweite Festbrennweite (zusätzlich zu den 23mm, 2.0 meiner Fuji)
ziehe ich dann bei Gelegenheit auch in Betracht. Somit war die ganze
Diskutiererei am Wochenende durchaus äußerst fruchtbar, was ich ziemlich
klasse finde und den Autoren dafür sehr dankbar bin :)

Überdies ist der Bohnensack für meine Wanderungen ideal und hinsichtlich
der Sonnenauf- und Untergänge an der See werde ich mal über ein Carbon-
Stativ nachdenken...

In diesem Sinne nochmals danke an alle und mit besten Grüßen, Philosoph.
 
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