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Stativ/-kopf kleines Stativ für Teleobjektiv

Exon

Themenersteller
Guten Tag in die Runde,

auf der Suche nach einem kleineren Stativ für mein Teleobjektiv bin ich auf folgendes Foto gestossen.

Kann mir jemand sagen um welchen Hersteller es sich dabei handelt?

Vielen Dank für die Hilfe!

[Bild entfernt]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Falls es das Ding bzw. das Nachfolgemodell so nicht mehr gibt wäre das Berlebach Ministativ eine Alternative.

Vielfach bewährt, meine erste Wahl für bodennahe Sachen wie Limikolen und Enten usw. wo man auch mal damit im Schlick oder Sand liegt und das Stativ auch teils im Wasser steht.
Es ist sehr robust und gerade mit Hinblick auf anhaftenden Schlamm und Sandreste super pflegeleicht. Außerdem nicht besonders teuer und in Deutschland hergestellt.

Trägt auch ein 600 f/4 völlig problemlos und ist in einer Version mit oder ohne Nivellierbasis verfügbar (und sogar in oliv u.a.)
 
Das Sunwayfoto T1A20 ist auch interessant.
Das Berlebach Ministativ finde ich spannend.
Besonders die Version mit Nivellierung kommt in Betracht.

Nur bei der max. Tragfähigkeit habe ich etwas Bedenken.
Im Moment bin ich noch mit dem guten Canon 500mm f4 l is in der ersten Version
unterwegs. Das bringt schon fast die Hälfte auf die Waage.
Gimbal Head 1,5 kg, Kamera+Extenter ca. 1kg.

Ich werde mich noch ein wenig umsehen und sage vielen Dank für eure Hilfe!
 
Das Gewicht jeglicher lichtstarker Supertele ist absolut kein Problem für das Berlebach Mini. Die anderen Stative kenne ich halt nicht aus persönlicher Erfahrung, daher kann ich zu denen nichts sagen.
Beim Berlebach Mini habe ich sowohl die Version mit Nivellierung als auch die ohne. Die Nivellierung wird mittels seitlichem Hebel festgezogen / gelockert. Das hält festgezogen sehr gut. Man sollte halt im Einsatz dann vorher sicherstellen, dass der Hebel auch wirklich fest genug angezogen ist, klar ...
Man muss aber bedenken die Version ohne Nivellierung baut natürlich noch flacher. Man kommt noch etwas niedriger runter damit. Deswegen habe ich mir die auch noch zugelegt und setze das Stativ mittlerweile mit dem Flexshooter Pro ein der von seiner Funktion her sozusagen ein Zweiwegeneiger und Kugelkopf in einem ist.
Wunderbar kann man damit mit dem 600er z.B. Enten oder Limikolen ganz weich folgen und einmal richtig eingestellt auch einfach mal loslassen und es bleibt einfach so stehen und kippt nicht ab.

Ich kann nur sagen als ich in der Entscheidungsphase war stand neben der Belastbarkeit ganz weit oben im Lastenheft, dass es unempfindlich gegen die Umwelteinflüsse sein muss denen das Stativ in der (Wasser-)Vogelfotografie unweigerlich ausgesetzt sein wird.

Wenn ich mir vorstelle, dass sich feine Sandkörner oder auch die noch feineren Partikel aus denen letztlich der ganze Schlamm und Schlick besteht allmählich in die feine Passung zwischen den Kohlefaserrohren eines teuren Edelstativs rein arbeiten und da drin dann ihre abrasive Wirkung entfalten, dann weiß ich schon genau was für eine Sorte Stativ ich da nicht gebrauchen kann. So ticke ich diesbezüglich jedenfalls, darf natürlich jeder machen wie er will ...

Klar kann man andere Stative auch irgendwie ausspülen und reinigen. Es geht aber nicht in der Einfachheit und Schnelligkeit und man erreicht nie so wirklich alle Stellen, irgendwo weiter innen bleibt doch meist noch was zurück. Außerdem ist es aufwändiger, man hat dann evtl. nicht nach jedem Einsatz so Bock drauf.
Am Berlebach kann ich dagegen einfach mit gelockerten Klemmschrauben die inneren Beinsegmente rausziehen und hin und her bewegen während ich es mit Wasser abspüle. Oder wenn es trocken ist den groben Dreck erst mal ausklopfen / pusten und dann reicht es meist schon.

Die Fugen zwischen den äußeren Segmenten und dem inneren Beinsegment sind halt prinzipbedingt durch die Konstruktion viel einfacher von allen Seiten her offen zugänglich und man hat bei ganz gelockerter Schraube etwas Spiel und kann dann wackeln und den Dreck "freiklopfen" bzw. ausspülen.

Die folgenden Fotos hier die ich eben gemacht habe sind denke ich selbsterklärend und verdeutlichen das.

Wenn man der Meinung ist man müsste unbedingt komplett ran an die "Laufflächen" könnte man auch einfach die Schraube rausdrehen die man im zweiten Bild sieht und den Beinstopper den sie hält entnehmen, dann kann man das innere Beinsegment komplett rausziehen und hat es einzeln in der Hand.
Muss man aber ehrlich gesagt nicht mal machen finde ich. Und mein Zeug wird wirklich im Dreck genutzt wo halt auch gerne die Limis stochern z.B.

_DSC2149.JPG

_DSC2151.JPG

_DSC2161.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem Ministative viel kürzere Beine haben als Reise- oder Systemstative, kannst du wahrscheinlich jedes solide Stativ mit einem anständigen Kopf nehmen. Das Problem bei Teleobjektiven ist ja in der Regel nicht, dass das Stativ in die Grätsche geht, sondern dass der Gesamtaufbau wackelt wie blöde.

Der limitierende Faktor ist wohl v.a. die Breite der Basisplatte. Je nach dem, was man ablichten will, sollte man da zu einem Gimbal greifen, und die setzen oft eine gewisse Mindestbreite voraus. RRS bietet einen Ground Level Tripod an, der wohl speziell für solche Zwecke konstruiert wurde. Es gibt auch kleinere Stative anderer Hersteller, die eine kleinere Auflagefläche und damit bei den meisten Gimbals und Kugelköpfen wohl ordentlich Überstand haben. Funktionieren sollten die aber grundsätzlich auch mit schmaleren Stativbasen.

Ich würde mir dann aber entweder eine vernünftige Nivellierbasis für den Gimbal obendrauf schrauben oder gleich ein Ministativ mit Nivellierbasis wie z.B. das Ranger LS223-CEX von Leofoto nehmen.
 
ich benutze dazu eine Novoflex Triopod-Stativschulter mit den Beinen C-2820.

Vorteil: ich brauche nur 1 Stativ für alles, da ich die Beine werkzeuglos jederzeit gegen "normale" lange Stativbeine austauschen kann (die teure Stativschulter bleibt) - Tragfähigkeit ist hier kein Thema (braucht man die Teleskopfunktion nicht, kann man auch die packmaßfreundlicheren Beine A-1010 nehmen; wenn die Arbeitshöhe ausreicht, kann man auch als Verlängerung für die kurzen C-2820er-Teleskopbeine die 50cm Verlängerungsrohre (C-50) mit Durchmesser 28 mm nehmen, damit kommt man in der Arbeitshöhe auf etwa 90 cm bei besserer Stabilität

M. Lindner
 
Wunderbar kann man damit mit dem 600er z.B. Enten oder Limikolen ganz weich folgen und einmal richtig eingestellt auch einfach mal loslassen und es bleibt einfach so stehen und kippt nicht ab.

Ich habe mir für meines längere Beine geschnitzt wenn ich mal bequem auf dem Boden sitzend fotografieren möchte.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]4377909[/ATTACH_ERROR]
 
Zuletzt bearbeitet:
Leofoto hat verschiedene kleine Stative im Angebot, bis hin zu äußerst massiv, aber auch ein wenig höher und trotzdem stabil, dann muss man auch nix bauen.
Ansonsten kann man sich ja durchaus auch beim triopod System bedienen.
Der Sunwayfoto RRS Nachbau ist top, allerdings auch sehr schwer für die geringe Höhe. Würde ich heute nicht mehr kaufen.
 
Ja klar, aber ein Stativ mit Wechselbeinen ist universeller da ich ja einfach nur 3 Beine zusätzlich mitnehmen muß, und die wiegen nichts.

Im Zweifelsfall einfach mal bei Berlebach anfragen, ob man die Beine des Mini Maxi auch einzeln bekommt. Die sind eigentlich für Sonderwünsche sehr zugänglich. Und man muss dann nicht selber schnitzen.
 
Wenn es im Eingangspost vorrangig um die flachen Perspektiven ging wie für Wasservögel und Limikolen (aber z.B. auch Hasen, Füchse oder Dachse), dann reicht das normale Ministativ ja eh aus. Das eine Nummer Größer ("Ministativ L") kommt dann ja schon auf bis zu 67cm hoch - wenn es denn mal sein muss.

Insofern sehe ich die Notwendigkeit eigentlich nicht, diesbezüglich weiter selbst Hand anzulegen. Eigentlich besteht die Herausforderung eher darin, so tief wie möglich zu kommen bei guter Stabilität.
Für alles was sich weiter oben abspielt hat man doch i.d.R. eh ein ganz anderes Stativ und man weiß ja vorher ob man z.B. Haubentaucher oder Bekassinen auf Augenhöhe oder irgendwas weiter oben in den Bäumen fotografieren geht und nimmt das jeweils passende Werkzeug dann mit.

Beine aus Rohren mit engen Passungen würden mir aufgrund der zuvor mehrmals beschriebenen Problematik für die niedrigen Aufnahmen im Dreck / Wasser / Sand / Schlamm nie in den Sinn kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Gewicht jeglicher lichtstarker Supertele ist absolut kein Problem für das Berlebach Mini. Die anderen Stative kenne ich halt nicht aus persönlicher Erfahrung, daher kann ich zu denen nichts sagen....


Prima Bericht, Jürgen, hab mir das Berlebach Mini (Tarnfarben, samt Beutel) aufgrund dessen auch bei Berlebach bestellt und gestern das erste mal eingesetzt. (y)

Hab das ohne Nivellierung, da ich mit dem FlexLine Kopf das gleiche Equipment zur "Justierung" der Kamera wie Du verwende.

.
 
Ich habe das RRS seit längerem im Einsatz. Ich bin sehr zufrieden damit.

010eb03cfdcb7c32964fd79d6bca1229c8a2b0ccbd.jpg


Schade, dass es nicht mehr hergestellt wird. Es ist teuer aber sein Geld wert, solide wie ein Panzer.

Mit dem oben gezeigten Aufbau entstand dieses Bild:

Vierwaldsttter_See_Abendstimmung.jpg
 
Ja klar, aber ein Stativ mit Wechselbeinen ist universeller da ich ja einfach nur 3 Beine zusätzlich mitnehmen muß, und die wiegen nichts.

mein Reden - und wer handwerklich weniger "beschlagen" ist, nimmt stattdessen eben die fertigen STASET-Verlängerungen im Novoflex Stativprogramm zu den Beinen A-1010 und kommt so auch auf maximale Arbeitshöhe von über 80 cm (oder eben ganz flach mit 45 mm über Boden).

Wasser und Matsch spielen da überhaupt keine Rolle, da es ja nichts an Teleskopmechanismus gibt, wo etwas eindringen könnte.

M. Lindner
 
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