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Wechsel EOS 100D gegen EOS M50??

Der Analoge

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich brauche mal ein paar Meinungen. Im Nebenberuf nutze ich Canon Vollformat, allerdings ist mir Vollformat oft zu schwer für Wanderungen, Ausflüge und Städtereisen. Da ich privat zudem nicht die hohe Qualität des Vollformat brauche, bin ich meist mit der kleinen EOS 100D und entsprechenden Objektiven unterwegs. Die ist kompakt, leicht und die Bildqualität trotzdem gut.

Meine ersten Berührungspunkte mit Spiegellosen hatte ich in der Panasonic G6 (Vorgängerin der EOS 100D als Immer dabei), und war begeistert. Die ging dann an meine Frau. Nun überlege ich, die EOS 100D gegen eine EOS M50 einzutauschen. Wie denkt ihr über einen solchen Wechsel nach? Sinnvolle Modernisierung mit Erweiterung guter Funktionen, wie z.B. Focus Peaking, oder macht ein solcher Wechsel aus eurer Sicht keinen Sinn (und warum)?

Danke euch!

Viele Grüße
Sven
 
...für Wanderungen, Ausflüge und Städtereisen.

Genau dafür habe ich mir M100, M50 + EF-M 11-22 STM + EF-M 22mm STM zugelegt, welche ich dann, je nach gewünschter Anwendung, zusammen oder einzeln mitnehmen kann.
Evt kommt noch ein Sigma 56mm 1.4 hinzu, welches ja in Kürze auch für die M-Serie rauskommen soll.

Viel kompakter (+ günstiger) mit relativ großem APS-C Sensor wird es wohl nicht gehen.

Die Eos 100D + EF-S 10-18 STM habe ich ebenfalls, nimmt im Vergleich zu M100 / M50 + EF-M 11-22 STM aber deutlich mehr Platz weg.

https://camerasize.com/compact/#448.424,776.386,719.349,ha,t
 
(...) für Wanderungen, Ausflüge und Städtereisenm(...)
... reicht die 100D imho völlig aus, zumal Du ...
(...) privat zudem nicht die hohe Qualität des Vollformat (...)
... benötigst! Es sei denn, Du kannst auf die schnelle Serienbildrate und Focus Peaking etc. absolut nicht verzichten. Sinnvoll erscheint mir der Wechsel jedenfalls nicht.

Falls Du doch dem GAS erliegst :)o ... wäre verständlich, ist kaum einer vor gefeit ...), dann berücksichtige bitte, daß u.U. adaptierte Fremdobjektive nicht einwandfrei unterstützt werden. Ich weiß jetzt nicht, wie sich Dein Tamron 24-70 2.8 an der M50 verhält; jedenfalls wollte ich ein lichtstarkes APS-C-Standardzoom - leider arbeitet das Tamron 17-50 2.8 nicht gut mit der M50 zusammen (AF pumpt fast ständig).
 
An einer M würde ich wenigstens zu einem kompakten EF-M Objektiv raten. Ausschließlich adaptierte Objektive bringen die Kompaktheit bei Weitwinkel- und Normal-Brennweiten ad absurdum. Was bei den Pankakes EF 40/2.8 oder EF-S 24/2.8 mit dem EF-EFM Adapter noch schnucklig ausschaut, wird beim Tamron SP 15-30 oder Tamron SP 24-70 recht pervers. Ein EF-S 10-18 mag vom Gewicht her annehmbar sein. Wenn man einmal ein EF-M 11-22mm dabei hatte, will man es nicht mehr hergeben. Ganz zu schweigen vom Pankake EF-M 22mm/2.0.
Bei den EF-M Telezooms 18-150 oder 55-200 ist die Meinung sicherlich mehr gespalten. Ich persönlich nehme da auch lieber den Adaper z.B. mit dem EF 85/1.8.

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Genau dafür habe ich mir M100, M50 + EF-M 11-22 STM + EF-M 22mm STM zugelegt, welche ich dann, je nach gewünschter Anwendung, zusammen oder einzeln mitnehmen kann.

Die Eos 100D + EF-S 10-18 STM habe ich ebenfalls, nimmt im Vergleich zu M100 / M50 + EF-M 11-22 STM aber deutlich mehr Platz weg.

Die EOS M100 käme für mich nicht in Frage, denn soweit ich weiß hat die keinen Sucher. Da ich aber seit 2005 nur mit Sucher arbeite, möchte ich den auf keinen Fall missen.

Mir persönlich kommt es dabei auch weniger auf die Kompaktheit an, sondern vorrangig auf möglichst geringes Gewicht. Wenn eine EOS 5D III das gleiche wie eine EOS 100D wiegen würde, dann würde ich auch die immer mit mir herumschleppen :D

... reicht die 100D imho völlig aus, zumal Du ... ... benötigst! Es sei denn, Du kannst auf die schnelle Serienbildrate und Focus Peaking etc. absolut nicht verzichten. Sinnvoll erscheint mir der Wechsel jedenfalls nicht.

Der Gedanke zu Wechseln liegt in den vielen Vorteilen, die ich von DSLMs kenne und mir von der Canon M50 zum Teil erhoffe. Das sind unter anderem:

- Focus Peaking
- ein dreh- und schwenkbarer Monitor (den hat weder meine 100D, noch meine beiden 5er)
- mehr oder minder bis an den Rand verschiebbarer bzw. frei wählbarer Fokus; hier sind die 9 AF-Messpunkte der EOS 100D völlig antiquiert und auf dem Stand meiner ersten analogen EOS Kameras aus dem Jahr 2005!!!
- schon vor der Aufnahme alle Veränderungen live sehen, daher eine reduzierte Gefahr z.B. von Fehlbelichtungen, wenn es schnell gehen muss
- da der Fokus direkt am Sensor abgegriffen wird, keine Feinjustierung von Objektiven bei Back- / Frontfokus mehr (was bei der EOS 100D eh nicht geht)

Bei anderen Punkten bin ich schon etwas ernüchtert nach einem Bericht, den ich gesehen habe:

- so scheint völlig lautloses Auslösen mit der M50 nur in einem Programm möglich zu sein, aber nicht in AV / TV / M :grumble:

Falls Du doch dem GAS erliegst :)o ... wäre verständlich, ist kaum einer vor gefeit ...), dann berücksichtige bitte, daß u.U. adaptierte Fremdobjektive nicht einwandfrei unterstützt werden. Ich weiß jetzt nicht, wie sich Dein Tamron 24-70 2.8 an der M50 verhält; jedenfalls wollte ich ein lichtstarkes APS-C-Standardzoom - leider arbeitet das Tamron 17-50 2.8 nicht gut mit der M50 zusammen (AF pumpt fast ständig).

Das wäre jetzt ein gewichtiges Argument GEGEN die M50. Ich habe weniger vor, eine sehr kompakte M50 mit den schweren Vollformat-Objektiven herumzuschleppen, das würde die Gewichtsersparnis ad absurdum führen. Wenn ein Vollformat-Objektiv, dann mal eine 50er Festbrennweite. Ansonsten nutze ich bisher - und bin für private Zwecke damit auch zufrieden - das EF-S 10-18 und das Tamron 18-200. Wenn aber gerade das Tamron (wegen der Brennweite logischerweise mein hauptgenutztes Objektiv an der EOS 100D) auch mit Adapter an der M50 nur unzureichend funktionieren würde, wäre das sehr unbefriedigend!!! Ich bin wenig scharf darauf, meine EOS 100D plus das Tamron zu verkaufen und beides mit dem M-System quasi neu anschaffen zu müssen.

Welchen Adapter verwendest du, das teure Canon-Original (kostet ja um die 100 EUR) oder z.B. den Meiki-Adapter, der bei nur ca. 30 EUR liegt?

An einer M würde ich wenigstens zu einem kompakten EF-M Objektiv raten. Ausschließlich adaptierte Objektive bringen die Kompaktheit bei Weitwinkel- und Normal-Brennweiten ad absurdum. [...]Ein EF-S 10-18 mag vom Gewicht her annehmbar sein. Wenn man einmal ein EF-M 11-22mm dabei hatte, will man es nicht mehr hergeben. Ganz zu schweigen vom Pankake EF-M 22mm/2.0.

Zur Kompaktheit und dem Einsatz der Vollformat-Objektive siehe oben, das wäre wirklich Blödsinn :D
Danke für den Tipp. Sollte ich mich also für die EOS M50 entscheiden, kann ich ja gucken, ob ich mir ein entsprechendes EF-M Objektiv dazu kaufe. Wobei das EF-M 11-22 kaum Sinn macht, da ich diese Brennweite mehr oder minder schon mit dem EF-S 10-18 abgedeckt habe und dies gebraucht nur mit gewissem Verlust wieder verkaufen könnte. Hier wäre also eher ein EF-M Standardzoom interessant.

Ich bin aber kaum daran interessiert, mir einen mehr oder minder umfangreichen EF-M-Objektivpark anzuschaffen. Sollte das erforderlich werden, kann ich genauso gut zu der von meiner Frau inzwischen wieder aussortieren Panasonic G6 (sie hat inzwischen zwei G81er) zurückkehren und mir dort einen entsprechenden Objektivpark aufbauen, denn die Auswahl an Objektiven ist bei Panasonic unlängs größer und besser. Aber genau ein solches Parallelsystem möchte ich aus Kostengründen eher vermeiden.
 
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…...Ansonsten nutze ich bisher - und bin für private Zwecke damit auch zufrieden - das EF-S 10-18 und das Tamron 18-200. Wenn aber gerade das Tamron (wegen der Brennweite logischerweise mein hauptgenutztes Objektiv an der EOS 100D) auch mit Adapter an der M50 nur unzureichend funktionieren würde, wäre das sehr unbefriedigend!!! Ich bin wenig scharf darauf, meine EOS 100D plus das Tamron zu verkaufen und beides mit dem M-System quasi neu anschaffen zu müssen.....

Wäre da nicht eine 200D oder 250D eine Überlegung wert? Du kannst ohne Einschränkung alle Objektive weiter nutzen, hast schwenkbares Display und auf dem Display DSLM-Feeling mit schnellem Dual Pixel CMOS AF (y)
 
Welchen Adapter verwendest du, das teure Canon-Original (kostet ja um die 100 EUR) oder z.B. den Meiki-Adapter, der bei nur ca. 30 EUR liegt?
Den von Meike. Funktioniert genauso gut wie das Original.
Der Meike-Adapter fässt sich zwar längst nicht so gut an, wie der Canon-Adapter. Er erfüllt aber voll und ganz seinen Zweck. Da wackelt nichts.
Allerdings lässt sich bei Meike im Gegensatz zum Canon-Original-Adapter der Stativfuss nicht abnehmen. Der kann a.G. der Kompaktheit dann doch stören.

Alternativ besitze ich noch den Adapter von Viltrox (ohne Optik für 10€ mehr als Meike). Da lässt sich der Stativfuss auch abnehmen. Der Stativfuss ist sogar kompatibel zum Canon-Original-Adapter. Die Geschmeidigkeit an beiden Bajonetten ist aber beim Original am besten. Die Obkjektive sitzen an allen Adaptern fest. Wie groß die Serienstreuung ist kann ich nicht beurteilen.

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Wenn man von einer Canon DSLR zur M50 wechseln will, sollte man sich u.a. den elektronischen Sucher genau angeschaut haben. Wenn einem der nicht gefällt oder man ausschließlich über das Display fotografiert - was sich zum Fokus setzen sowieso anbietet - dann wäre wegen der Kompaktheit nochmal die Überlegung zur M100 geboten. Ich habe nach der M50 zusätzlich zur M100 gegriffen und habe diese nun fast immer dabei.

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Hi, kann deine Argumente gut nachvollziehen. Habe damals meine 100D mit der M3 ersetzt, inzwischen ist es die M6 geworden. Bereu den Schritt überhaupt nicht. die M6 ist meine "Immerdabeikamera" geworden. Mit dem 22 oder dem 15-45 passt sie immer irgendwo rein. Die BQ der neuen M(5,6,50,100) ist um einiges besser als die der 100D.

Anstatt dem Tamron würde ich das sehr gute EF M 18-150 Kaufen
 
Anstatt dem Tamron würde ich das sehr gute EF M 18-150 Kaufen

Was kostet das ungefähr? Dann müsste ich neben der EOS 100D aber auch das Tamron verkaufen und hoffen, dass sich der Gebrauchtverkauf noch halbwegs lohnt, um nicht zu heftig draufzahlen zu müssen :angel:

Wäre da nicht eine 200D oder 250D eine Überlegung wert? Du kannst ohne Einschränkung alle Objektive weiter nutzen, hast schwenkbares Display und auf dem Display DSLM-Feeling mit schnellem Dual Pixel CMOS AF (y)

Habe ich schon mal angedacht. Die sind natürlich ein ganzes Stück weiter, auch in der BQ und beim Fokus. Aber soweit ich weiß - lasse mich gerne korrigieren - hat selbst die 250D nur 9 AF-Punkte und einen Kreuzsensor. Und das ist mMn inzwischen einfach antiquiert. Mit dem Display fotografiere ich wie besagt nur sehr selten, bevorzugt tatsächlich über Sucher. Aus dem Grund ist eine DSLM nur mit Display für mich auch keine Alternative.

M50!! Aber sicher, eine feine und äußerst preisgünstige Kamera!!! Kompakt, leicht, gut!!

Auch unter Berücksichtigung meines Bestands an überwiegenden Fremdobjektiven?

Wie schaut das übrigens mit Blitztechnik aus? Habe und nutze aktuell sehr viel Yongnuo-Technik, funktioniert an EOS 100D, EOS 5D II und 5D III tadellos. Wird das von der M50 auch problemlos unterstützt?

Wenn man von einer Canon DSLR zur M50 wechseln will, sollte man sich u.a. den elektronischen Sucher genau angeschaut haben. Wenn einem der nicht gefällt oder man ausschließlich über das Display fotografiert - was sich zum Fokus setzen sowieso anbietet - dann wäre wegen der Kompaktheit nochmal die Überlegung zur M100 geboten.

Wie besagt, Display ist nicht meins oder nur, wenn ich wirklich keinen Sucher habe. Hab z.B. eine Canon SX240 HS, die ich ertauscht habe - die hat nur Display, da bleibt mir nix anderes übrig. Aber insgesamt möchte ich auf Sucher einfach nicht verzichten. Elektronische Sucher bin ich schon von den Panasonics gewohnt und damit auch zufrieden.
 
…..200d oder 250D...Habe ich schon mal angedacht. Die sind natürlich ein ganzes Stück weiter, auch in der BQ und beim Fokus. Aber soweit ich weiß - lasse mich gerne korrigieren - hat selbst die 250D nur 9 AF-Punkte und einen Kreuzsensor. Und das ist mMn inzwischen einfach antiquiert. Mit dem Display fotografiere ich wie besagt nur sehr selten, bevorzugt tatsächlich über Sucher.....

Stimmt, auch die 250D hat nur die 9AF-Punkte:mad: Aber mittlerweile habe ich die Vorzüge vom aktuellen LiveView so schätzen gelernt, dass ich meist mit Display arbeite. Und für die wenigen Situationen, wo ich zwingend mit Sucher arbeiten will/muss, reicht mir der olle 9-Punkt-AF:D Und die 200/250D ist ohne Adapter auch nicht schwerer und ähnlich kompakt wie eine M, bei der mit Adapter gearbeitet werden muss.
 
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Wenn der AF bei wenig Licht so schlecht ist wie bei der Olympus 10DII, dann würde ich bei der 100d bleiben.
 
Ich habe mir genau hierzu die Sony Alpha6000 mit dem SEL18-135 zugelegt und bin mehr als zufrieden damit, die Performance und insbesondere der Dynamikumfang ist der Canon einfach deutlich überlegen.
 
Die Unterschiede in der Bildqualität sind aber wirklich minimal, egal ob jetzt 200D, M50 oder Sony Alpha 6000.

Vermutlich würden die Meisten nicht sagen können, welches Bild mit welcher Kamera gemacht wurde.


Einzig durch die Farbtemperatur der Fotos der Sony die etwas bläulicher (kühler) sind könnte man es vielleicht noch unterscheiden.

Da ich aber sowieso mit RAW arbeite, sind die Fotos sowieso so bearbeitet wie es mir von der Farbtemperatur gefällt.

Die 100D ist vermutlich auch immer noch eine sehr gute Kamera und es ist nicht zwingend nötig zu wechseln, aber falsch macht man mit keiner der 3 anderen Kameras was falsch.

Ich mag im Moment fast meine M50 am Liebsten, da ich den elektronischen Sucher sehr mag und adaptieren kann ich sowieso alle meine Canon/Sigma EF Objektive ohne Problem und wenn es ganz kompakt sein soll dann nehme ich meine M Objektive.

Das EF-M 18-150 ist aber meistens auf der M50 und für die meisten Situationen passend. Das schärfste und beste Objektiv für die M50 ist das Ef-M 32 1.4, und das kompakteste das EF-M 22 2.0.

Am meisten verwende ich meine Kameras in dieser Reihenfolge:
M50 Reise
200D Reise
7D und 7D MKII (Motorsport)
Sony Alpha 6000 mit Sony 18-105
M100
 
Wenn es um die absolute Kompaktheit geht, dann probiere doch mal eine M100 aus. Kostet gebraucht auch nicht viel (250€). Ich nutze sonst nur Vollformat und bin nach kurzer Umgewöhnung auch ohne Sucher zufrieden.

Aber die Frage ist, soll die Kamera eine Ergänzung oder ein Wechsel sein. Mein Vater zB ist von seiner 700D auf die M50 gewechselt. Der adaptiert hauptsächlich seine EFs Objektive und ist damit sehr zufrieden. Bei Bedarf schraubt der sich so einen Alugriff dran. Damit kannst dann auch echte Boliden handhaben. Die M50 ist je nach Objektivwahl dann besser zu halten!

Also vor dem Kauf überlegen, welche Objektive es werden sollen. Die M50 lässt sich mit adaptierten EFs schon eher besser halten dafür kannst du an die M100 durchweg alle EFm gut nutzen. Für mich ist die M Serie ganz klar eine kompakte Ergänzung und entsprechend zusammengestellt. Da lässt sich mit EFm in beide Richtungen gut was ausbauen. Im Endeffekt ist auch eine M50 zum Vergleich der EFs oder gar EF Reihe mit dem 22er plötzlich sehr kompakt..

Ich habe das folgende Setup: M100 / EFm 32mm f1.4 / EFm 55-200mm / EFm 15-45mm / EFs 24mm / EF 40mm.

Ich nutze die M100 auf unseren Rennradtouren, wo das Gepäck sehr minimalistisch und die Tendenz zur Qualität der (Selbst)Darstellung sehr hoch ist. Ich kann in eine sehr kleine Fototasche die M100 mit zB dem 32er + 55-200 verstauen. Das ganze passt in meine Satteltasche. So ein Setup was Brennweite und Freistellung angeht ist in Kompaktheit für mich immer noch kaum zu glauben. Manchmal packe ich auch das 22er Pancake meines Kumpels an die M100 und dann in die Rückentasche des Trikots (nur vorher in einen wasserfesten Beutel). Einfach nur spitze!

Edit//
Link zum Instagram Account, wo vor allem viele Bilder des M Setups vorzufinden sind:
https://www.instagram.com/kavi_kacz/
 
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Ich hatte früher auch die 100D, dann die 77D und bin gerade nach langer Überlegung kurz vor dem Umstieg auf die M50. Kompakter wird es nur mit den M-Objektiven. Die M50 mit 18-150 neben meiner 77D mit 18-135: Da liegen Welten dazwischen. Adaptiert man das 18-135 an die M50 gewinnt man kaum etwas. Das 10-18 habe ich auch und es ist sehr leicht, aber mit dem Adapter an eine M angeschlossen ist es riesig im Vergleich mit dem EF-M 11-22, das ich mir als erstes kaufen werde.

Zu Bedenken ist das aus meiner Sicht größte Manko der M50: Der AF braucht sehr viel Licht, um ausreichend schnell zu sein. Selbst die 100D mit dem alten AF-Modul ist im Schatten oder im Innenraum mit dem OVF-AF deutlich schneller, während die M50 schon mit moderaten Bewegungen Probleme hat. Dies muss man dann mit lichtstarken Objektiven ausgleichen. Das EF-M 18-150- so kompakt und praktisch es auch sein mag, ist dafür schlecht geeignet. Es stellt schon sehr früh im Zoombereich auf f./6.3 um.

Ansonsten ist die M50 eine geniale Kamera mit der Canon-typisch intuitiven Bedienung, einem tollen Touchscreen und dem dreh/schwenkbaren Display. Die BQ ist bis ISO 3200 toll und der 100D klar überlegen. Die Bilder gefallen mir auch erheblich besser als die der A6400, die ich getestet habe und die Portraits/Hauttöne bei OOC-JPGs einfach nicht so hinbekommt wie eine Canon.
 
Die M Serie ist bisher kein Sportwunder, aber ich fotografiere gerade damit vor allem im Rennrad Bereich und als aktiver Teilnehmer, also on-the-Road. Das geht mit Abstrichen ganz gut. Meinen lebhaften Sohn bekomme ich damit auch hin. Aber die Objekte sollten nicht all zu klein sein, einigermaßen im Licht/Schatten und weit genug von für den AF irritierenden Hintergründen entfernt sein.

Ein Kindergeburtstag im Januar würde ich aber ganz klar mit der 6D knipsen.
 
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