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Versuch Vögel im Flug

Norbs

Themenersteller
Habe mal versucht Vögel im Flug abzulichten.
Um dem Vogel drumrum sind immer so verschwommene Ränder.
Was mach ich falsch.
Canon eos 80D
Blende 5,6
Belichtung 1/1000 Sek.
Iso 160
Objektiv Canon 70-200 mit Canon Extender 2,0
Messmodus Mehrfeld
 

Anhänge

1/1000s könnte eventuell etwas zu lang sein.
Das größere Problem ist aber in meinen Augen die Abbildungsleistung des Objektivs: Welches 70-200er nutzt Du denn? Mit 2x-Extender und Offenblende (!) ist eben keine grandiose Schärfe zu erwarten. Da ist man mit einem 100-400 besser bedient :eek:
 
Für mich sieht es so aus, als wenn der Fokus insgesamt nicht ganz getroffen hätte. Vllt mal versuchen etwas abzublenden und dafür die ISO hochschrauben, damit die Zeiten nich so lang werden.

Fokusmodus ist AI Servo? Dauerfeuer oder Einzelbild?
 
Überkopf ist auch nicht wirklich ideal.
Da verwackelt man schonmal
 
Da hilft nur üben, üben, üben...fliegende Vögel abzulichten ist sicher auch nicht die leichteste Disziplin.
Ggf. könntest du mal gucken, welche Abbildungsleistung deine Kombi bei einer identischen Entfernung aber einem statischen Motiv in der Lage ist zu bringen.
 
Das waren die ersten Versuche. Deshalb versuche ich hier einige Tipps zu bekommen,was ich besser machen kann.
Einige hab ich ja schon bekommen. Danke.
Ist die Kombi überhaupt geeignet für solche Bilder?
 
Welcher Konverter war es denn genau?
Ist es das Originalbild oder hast Du gecroppt?
Ich vermute mal dass der Servo nicht genau getroffen hat und es deshalb unscharf war.
Denn Abblenden allein sollte das Bild nicht so extrem verbessern.
 
Ich habe den manuellen Modus benutzt und die Iso aber auf 1600 begrenzt.
Aber halt nur Belichtungszeit auf 1/1000.
Werde die Ratschläge umsetzen und weiter üben.:)
Für weitere Ratschläge wäre ich dankbar.
 
Kannst Du mir das bitte genau erklären.
Ich dachte das das das keinen so grossen " Einfluss " auf die Bildqualität hat.:(
 
@Norbs
meintest Du das mit den Crops?
Wenn Du einen kleine Ausschnitt aus dem Originalbild herausschneidest sieht man halt sämtliche Schwächen des Bildes.
Beim Einsatz eines 2x Telekonverters ist starkes Croppen im Bild bei der Objektivkombi nicht mehr drin. Bei einem Supertele + Konverter eher noch

Also entweder ohne Telekonverter und dann stark ausschneiden können oder eben mit und dann sollte das Bild nicht mehr zu stark ausgeschnitten sein


Besser abblenden, kürzere Zeit und AF genug Zeit geben scharf zu stellen sind alles positive Einflussfaktoren
 
Kannst Du mir das bitte genau erklären.
Ich dachte das das das keinen so grossen " Einfluss " auf die Bildqualität hat.:(

Ja sicher, ich versuche es:

1. die erklärung der verstärkten bildfehler, siehe oben (und auch derBenutzerfehler, wie wackeln etc..) und 2. der grundgedanke, dass ich mir die mangelnde Nähe durch beschneiden ersetzen kann, was schlicht nicht geht, weil auch die äusseren einflüsse (meist negativ) dadurch verstärkt werden.

Zudem wirst Du bei deutlich mehr Nähe (also wenn der Vogel in nur 10-20m Höhe über Dir geflogen wäre) von vornherein weit mehr Details sehen, was dann 1 und 2 gleich sichtbar erklärbar macht.

Leider ist das extreme Croppen nicht zielführend, dann kann ich ja gleich eine P900 bei 2000mm ständig nutzen.

Aber mach Dir nichts daraus, aus Fehlern lernt man schliesslich und aus den Eigenen lernt man am besten ! :)

Edit das ungecroppte Bild ist ja gar nicht so weit weg vom Crop.. man sieht aber dort schon die etwas vorhandene Weichheit im (ganzen) Bild, die dann durch das Croppen nur verstärkt sichtbar gemacht wird.
Ich befürchte, dass einfach Luftunruhe und vermutlich etwas Wackeln kopfüber oder der falsche Stabi ( oder alles zusammen) hier massgeblich waren...schlechte Bedingungen halt.

croppen macht eigentlich nur dann sinn, wenn Du schon beim ganzen Bild siehst, dass es gut aufgelöst (= scharf) ist.
 
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