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sRGB Profil für EIZO CS270

magura

Themenersteller
Hallo Zusammen,

meist arbeite ich mit einem Profil das auf den aobeRGB Farbraum kalibrier ist und leben dann danmit das eben die Farben unter WIN10 nicht stimmen, da deutlich übersätigt.

Ich habe nun auch mal ein Profil mit dem sRGB Farbraum erstellt.
Schalte ich dies in der Taskleiste des ColorNavigator um, so sehen natürlich auch alle Bilder deutlich flauer aus.

Öffne ich ein Foto in PS und stelle dann im Color Navigator die Profile um, so verändert sich das Bild auch deutlich. Lasse ich jedoch das aobeRGB Profil aktiv und wandle dann in PS in das sRGB Profil um, so ändert sich am Bild nix...das finde ich irgendwie seltsam oder habe einen Denkfehler :confused:
 
PS bekommt nichts von der Änderung mit. Erst wenn PS neu gestartet wird.

Es ist generell keine gute Idee die Profile umzuschalten. Macht nur Probleme.

Normalerweise kalibriert man auch nicht auf ein Farbprofil sondern auf das native Profil. Die Anpassungen auf Profile macht man in der Software.
 
hm...also ich habe mal einer Datei über "Bearbeiten/Profil zuweisen" ein sRGB Profil zugewiesen. Dann PS geschlossen und das Foto wieder geöffnet. Es ist keinerlei Unterschied zu erkennen zum gleichen Foto was in einem zweiten Fenster geöffnet ist, noch mit dem ProPhotoRGB aus LR...

Es macht auch einen Unterschied, ob ich "Bearbeiten/Profil zuweisen" nutze, dann sehe ich nix. oder "Bearbeiten/Profil zuweisen" dann sehe ich einen deutlichen Unterschied...:eek:
 
hm...also ich habe mal einer Datei über "Bearbeiten/Profil zuweisen" ein sRGB Profil zugewiesen. Dann PS geschlossen und das Foto wieder geöffnet. Es ist keinerlei Unterschied zu erkennen zum gleichen Foto was in einem zweiten Fenster geöffnet ist, noch mit dem ProPhotoRGB aus LR...

Es macht auch einen Unterschied, ob ich "Bearbeiten/Profil zuweisen" nutze, dann sehe ich nix. oder "Bearbeiten/Profil zuweisen" dann sehe ich einen deutlichen Unterschied...:eek:

Nehme an das 1. mal meinst Du "in Profil umwandeln". Wenn das Bild keine/kaum Farben vom größeren Farbraum enthält siehst Du nichts.

Beim "Profil zuweisen" wird einfach erklärt das es ein anderes Profil ist. Ohne das die Werte geändert werden.
 
Es ist genau umgekehrt:

1. Profil zuweisen (in sRGB) dann sehe ich in PS einen deutlichen Unterschied
2. in Profil umwandel: Kein Unterschied zu sehen auch nicht nach den erneuten Öffnen
 
Genau so ist es.

Als Analogie kann ich die Umrechnung zwischen Fahrenheit und Celsius anbieten.

Wenn Du Skala zuweisen (C) verwendest bei 100° F wird es sehr heiß, weil jetzt hast Du 100 °C.


Wenn Du in Skala umwandeln anwendest bleibt es gleich und Du hast ca. 37,7°C

Die Funktion "Zuweisen" hat fast keinen Sinn, außer das Farbprofil ist verloren gegangen oder man ist ganz sicher das es ein Falsches ist.
 
Warum so ein Umstand. Meinen Eizo CX271 lasse ich immer auf nativem Farbraum kalibiert, für alles andere ist die jeweilige Software zuständig.

Wenn ich wissen will wie ein Bild in PS in sRGB aussieht macht man simpelst einen Softproof auf sRGB, selbes in Lightroom.
 
ja schon klar...und wie machst Du einen Softproof im Browser ;-)
Ich habe im FF auch ein Profil hinterlegt seitdem geht das dort auch ganz gut, nur eben unter WIN10 nicht, aber das macht ja nix. Solange mit LR und PS alles vernünftig anzeigen, ist das ok.

@georgius: Verstehe ich trotzdem noch nicht ganz in Sachen PS...irgendwie meinen wir hoffentlich das Gleiche ;-)
Wie weißt Du denn einen Foto vor dem Speicher in PS ein sRGB Profil zu, z.B. beim speichern als JPG und weitergabe an z.B. ein Fotolabor, die mit aobeRGB nix anfangen können
 
Zuletzt bearbeitet:
Sobald man im Firefox Farbmanagement aktiviert hat stellt er alles korrekt dar, für Bilder die keine Profile haben muss man nur noch gfx.color_management.mode = 1 einstellen, dann werden diese alle als sRGB interpretiert.

Lediglich Windows 10 selber ist grössenteils unfähig Farben korrekt darzustellen, so ziemlich alle Anwendungen können das.


Mit Fotos ist recht einfach, beim abspeichern kann man vorher einfach in Profil sRGB umwandeln machen und dann speichern, dann wird es in sRGB gespeichert, noch einfacher geht es mit Exportieren in PS, dort einfach Haken bei "sRGB" setzen aktivieren und schon wird es mit eingebettetem sRGB Profil gespeichert.

Die Funktion Profil zuweisen ist für Leute die wissen was sie da machen, weist man einem Bild z.B. im AdobeRGB Format einfachmal sRGB zu wird es falsch dargestellt, die Funktion ist dazu gedacht, man hat z.B. ein Foto ohne eingebettetes Profil, diesem Foto kann man dann das korrekte Profil zuweisen, ändert sich die Darstellung deutlich in PS war es das falsche Profil.

Merke, hat man ein Bild in AdobeRGB und man macht einen Softproof auf sRGB werden sich nur minimal Sachen in gesättigten Farben ändern, wird das Bild blasser oder ändert sich deutlichst, stimmt etwas nicht, der Unterschied zwischen AdobeRGB und sRGB ist nicht so gross.
 
Wenn ich mich richtig erinnere kann man in PS im Speicherdialog sRGB auswählen.
Sonst über "Profil umwandeln". Der Unterschied ist optisch meist nicht bis kaum zu sehen.
 
Re: sRGB-Profil für EIZO CS270

sRGB ist kein Monitor-Profil. Wer versucht, seinen Monitor auf sRGB zu kalibrieren oder ihm gar ein sRGB-Profil zuzuweisen, der hat die Grundlagen des Farb-Managements nicht einmal im Ansatz verstanden.
 
Es gibt Monitore (wie diesen hier) die sRGB simulieren können. Ob man diese Einstellung Kalibrieren, Profilieren oder was auch immer kann kann ich nicht sagen. Brauch ich nicht
 
Hallo Zusammen,

meist arbeite ich mit einem Profil das auf den aobeRGB Farbraum kalibrier ist und leben dann danmit das eben die Farben unter WIN10 nicht stimmen, da deutlich übersätigt.

Ich habe nun auch mal ein Profil mit dem sRGB Farbraum erstellt.
Schalte ich dies in der Taskleiste des ColorNavigator um, so sehen natürlich auch alle Bilder deutlich flauer aus.

Öffne ich ein Foto in PS und stelle dann im Color Navigator die Profile um, so verändert sich das Bild auch deutlich. Lasse ich jedoch das aobeRGB Profil aktiv und wandle dann in PS in das sRGB Profil um, so ändert sich am Bild nix...das finde ich irgendwie seltsam oder habe einen Denkfehler :confused:

Du kannst nicht nach Laune die Profile des Monitors umschalten und hoffen, dass die Fotos in farbmanagementfähigen Programmen sofort richtig umgerechnet werden, dafür ist mindestens ein Neustart des Programms notwendig, da es auf das hinterlegte Profil im Systemordner zurückgreifen und es wohl bei Programmstart lädt.

Das Monitorprofil in einem Programm zu hinterlegen ist in 95% aller Fälle falsch, das hat nirgendo was verloren, außer im Systemordner. Eine Ausnahme die mir einfällt, ist z.B. Canon DPP.

Die normale Windows-Oberfläche unterstützt kein Farbmanagement, beim Hintergrundbild kannst du dir höchstens damit helfen, dass du es in den Monitorfarbraum konvertierst, so dass es 1:1 umgesetzt wird. (Das ist aber auch die einzige Anwendung, wo man was in den Monitorfarbraum konvertiert :ugly: )
Bei bestimmten Browsern gibt es die Möglichkeit, alles ohne Profil (d.h. auch "HTML-Farbcodes") als sRGB zu nterpretieren, im Internet ist fast alles als sRGB "gedacht" bzw ausgelegt.

Da wären wir auch bei zuweisen vs. konvertieren, beim zuweisen sagst du dem Programm, wie das Bild zu "lesen" ist (z.B. dass die Farben im Farbraum X korrekt dargestellt werden), beim konvertieren ist es logisch dass gar nichts passiert, denn dank Farbmanagement wird jedes Bild, das ein Profil hat korrekt dargestellt und zwar völlig unabhängig, welches Profil es besitzt.

Beispiel: Du weist einem roten sRGB-Bild (z.B. mit dem Rotton 255) den AdobeRGB-Farbraum zu; Der Rotton 255 ist in AdobeRGB aber viel gesättigter, also sieht das Bild anders aus.

Anderes Beispiel: Du konvertierst ein rotes Bild (255) nach AdobeRGB, dann wird die Farbe umgerechnet und in AdobeRGB hat der Ton eben ca. den Wert 220, die Farben bleiben gleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
ok. soweit klar. Hm...wenn ich ich das "Monitorprofil" in FF hinterlege, sehen die Fotos dort genauso aus, wie in PS oder LR, mache ich das nicht sind diese eben so übersättigt wie im Explorer. Das hat schon Einfluß auf die Darstelllung

Jedoch ist mir nocht nicht klar, weshalb es besser ist einen Softproof in PS/LR mit z.B. sRGB zu machen, als einen hardwarekalibrierbaren Monitor auf den "Zielfarbraum sRGB" zu kalibrieren und den "Proof" dann über das umschlaten des Profils zu machen...
Klar ist eine "Kalibrieung auf sRGB" eigentlich sinnlos, da es das so nicht gibt. Ich Frage mich dann nur, warum in der ColorNavigator Software die Möglichkeit gegeben wird überhaupt auf irgendwelche "Frabrräume" zu kalibrieren
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil es umständlicher ist. Man muß jedesmal umschalten und die Software neu starten.
Gedacht sind diese Einstellungen wenn man keine Software mit Farbmanagment hat. Normalerweise arbeitet man im größt möglichen Farbraum und kontrolliert im Softproof.
 
Ein Monitorprofil hat in Firefox nichts zu suchen und hat generell in keiner Anwendung etwas zu suchen als Farbprofil bei Anwendungen wo man es eintragen kann bis auf ganz wenige Ausnahmen. In Anwendungen definiert man den Farbraum mit welchem man arbeiten will, z.B. sRGB, AdobeRGB, ProPhotoRGB und die Anwendung trägt, sofern farbmanagementfähig, dafür Sorge, daß unter Berücksichtigung des im Betriebssystem hinterlegten Monitorprofils alles korrekt angezeigt wird.

Korrekterweise kalibiert man den Monitor auf nativen Farbraum und die Anwendung kümmert sich um die korrekte Darstellung auf den nativen Farbraum des Monitors, d.h. PS liest das Monitorprofil und weiss wie es alles korrekt darstellen muss, wenn du jetzt aufeinmal den Monitor auf sRGB umstellst ziehst du quasi PS unter der Nase das Montiroprofil für nativ weg und ersetzt es durch das auf sRGB begrenzte Monitorprofil, am Mac erkennt sowohl PS wie auch LR soetwas wenn man zwischen zwei Monitoren wechselt, bei Windows muss man im Regelfall PS oder LR neustarten, somit macht es keinerlei Sinn weil man nicht vergleichen kann.

Der Workflow ist so simpel, Monitor mit der Eizo Software z.B. auf nativ D65 kalibieren, und alles Weitere macht man in der jeweiligen Anwendung, das Monitorprofil muss man niemals anfassen oder irgendwas mit machen, das macht alles die Eizo Software.
 
Ja, so habe ich es ja (fast) bisher auch gemacht.

Wir einigen uns also auf Folgendes:

1. Farbraum in ColorNavigator: Nativer Farbraum
2. Zuweisen eines Profils z.B. in FF möglich, aber eben nicht das Monitorprofil
3. sRGB Monitorprofil nur für Software ohne Farbmanagement.

Wenn ich als z.B. mal Schnell Fotos im WIN eigenen Bildbetrachter auf dei EIZO zeigen will, DANN kan ich auf das sRGB Profil mittels Color Navigator in der Taskleiste umschalten
 
Punkt 2 verstehe ich nicht.

FF unterstützt das Monitorprofil das im System hinterlegt ist. Genauso kann es mit den Profilen in den Bildern umgehen. Möglicherweise muß man da noch was frei schalten. Siehe weiter oben.
Was willst Du da zuweisen?
 
Ich würde da dann einfach eine Anzeigeproil zuweisen, damit FF die Fotos nicht so grell darstellt wie WIN.

IN FF about:config eingeben, dann bei gfx.color_management.display_profile den Pfad zum Profil angeben.
 
Ich würde da dann einfach eine Anzeigeproil zuweisen, damit FF die Fotos nicht so grell darstellt wie WIN.

IN FF about:config eingeben, dann bei gfx.color_management.display_profile den Pfad zum Profil angeben.

Wie es richtig geht hatte ich weiter vorne im Thread schon beschrieben, dein Vorgehen macht keinen Sinn.

Wenn man Farbmanagement in FF aktiviert, macht FF alles richtig bei allen Bilder mit eingebettetem Farbprofil und man sollte nicht manuell eingreifen wenn man nicht weiss was man da macht.

Mit der von mir beschriebenen Zusatzoption werden Bilder ohne eingebettetes Farbprofil als sRGB gewertet was zu 99,9% korrekt ist, denn der Standard sieht vor, daß wenn ein Bild kein Fabrprofil hat, man von sRGB ausgeht.
 
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