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Welchen Achromat für Z105

Brunke

Themenersteller
Hallo,

Ich habe das Z105 Makro, das bis 1:1 geht und das Laowa 1:2,5 bis 1:5. Die Lücke möchte ich schließen und auch eine mobile Lösung für unterwegs haben. Von Marumi gibt es die Achromaten mit 3 und mit 5 Dioptrin. Kann ich ausrechnen welchen ABM das mit dem 105er Makro ergibt?

Danke im Voraus

Brunke
 
Die Lücke möchte ich schließen und auch eine mobile Lösung für unterwegs haben. Von Marumi gibt es die Achromaten mit 3 und mit 5 Dioptrin.
Mit Vereinfachungen grob abgeschätzt resultieren 5dpt in ca. 1.8:1 wenn mir kein größerer Fehler unterlief.
Für den Lückenschluss bis 2.5:1 sind 3dpt sicher zu wenig.
 
Bill Claff gibt an, daß das Objektiv bei 1:1 noch 49mm Brennweite hat und sich die relevante Hauptebene dann etwa 35mm vor dem Filtergewinde befindet. Wenn das stimmt (wovon ich ausgehe), sollte man mit einer Nahlinse mit 10 Dioptrien die Maßstäbe 1:1 bis 2,5:1 abdecken.
 
Laowa 1:2,5 bis 1:5.
:devilish: dreh mal die Zahlen um dann passt das.
105mm F-Mount mit Raynox 250 macht bei 1:1 mit einem Arbeitsabstand von +-3cm keinen wirklichen Spass mehr.

Ich habe das 105er nicht mehr, sonst hätte ich es mit den 8dpt durchtesten können.
 
:devilish: dreh mal die Zahlen um dann passt das.

Ooops.

105mm F-Mount mit Raynox 250 macht bei 1:1 mit einem Arbeitsabstand von +-3cm keinen wirklichen Spass mehr.

Der Arbeitsabstand ist natürlich auch ein Thema. Da wäre es für micht interessant zu wissen, wie sich der mit dem Marumi verändert. Vielleicht kann jemand dazu etwas aus eigener Erfahrung sagen.

Das Raynox ist auch eine Idee. Der Snaphalter hat was. Qualitativ ebenbürtig zum Marumi?

Marumi bietet "nur" 3 oder 5 Dioptrin an. Nach den bisherigen Hinweisen würde ich letztere wählen. Es sei denn jemand hat noch andere Hinweise oder der Arbeitsabstand passt gar nicht.


-
 
Nach den bisherigen Hinweisen würde ich letztere wählen. Es sei denn jemand hat noch andere Hinweise
Zwischenringe wären noch eine Option, wenn das 105MC wirklich auf ~50mm verkürzt hält sich der nötige Auszug in gut handhabbaren Grenzen. Theoretisch ginge auch ein umgekehrtes 50mm vorne drauf :lol:.

Telekonverter ist an dem Objektiv ja leider kein Thema.
 
AW: Welchen Achromat für Z105iE

Konverter wäre chic gewesen. Ringe sind auch eine Option. Ich versuche grade zu ergründen, wie ich die Auswirkung einer Nahlinse errechnen kann. Hier war schon von der tatsächlichen Brennweite die Rede. Dem entnehme ich, dass ich nicht einfach die Bezeichnung auf dem Objektiv verwenden kann. Wie komme ich an die Tatsächliche? Gibt es einen Onlinerechner für Faule oder einen Algorithmus?

Ich bin auch wie selbstverständlich davon ausgegangen, dass die Nahlinse am Makro sinnvoll ist. Ist das tatsächlich so? Vielleicht habe ich ja ein geeigneteres Objektiv im Besitz. In einem Onlineshop wurde sie beispielhaft auf einem 08/15 Zoom angepriesen.

Nach anfänglicher wilder Entschlossenheit merke ich, dass mir noch ein bißchen Background fehlt.
 
Das Raynox ist auch eine Idee. Der Snaphalter hat was. Qualitativ ebenbürtig zum Marumi?
Nö, Raynox ist seit Jahren die Referenzklasse.
Mal nur so gefragt, muss die Lücke wirklich geschlossen werden?
Klar haben und können ist besser als brauchen und nutzen:D
Nimm dir ne 250er Raynox und leg los, wenn es nix für dich ist, verkaufs wieder. Die 20 Euro Verlust als Lehrgeld nehmen.
Ich denke das du mit den 2 vorhanden top Objektiven schon sehr weit mit kommst.
Und wenn das verlangen so groß ist, nimm noch das 100er Laowa dazu:rolleyes:
 
Der Satz mit der Lücke führt vielleicht auf die falsche Fährte. Das Laowa benutze ich eigentlich nur zuhause mit dem elektrischen Makroschlitten. Das 105mm kommt mobil zum Einsatz und da wäre 2:1 manchmal nicht schlecht.

Das Raynox hätte mit dem Snaphalter den Charme, dass es auch problemlos auf den meisten meiner anderen Objektiven genutzt werden kann.
 
Raynox ist nicht schlecht, bessere Erfahrungen habe ich mit den Nahlinsen von Canon (250d bzw. 500d). Vor allem die 500er ist super!
 
Der Arbeitsabstand ist natürlich auch ein Thema.

Bei den einfachen Nahlinsen wird oft ein "Arbeitsabstand" (von Nahlinse bis Objekt) angegeben, innerhalb dessen man die Nahlinse betreiben sollte. Typisch ist z.B. eine 4 Dioptrien Nahlinse mit Arbeitsabstand 19cm-25cm. Das ist dann ein Indiz dafür, daß die Nahlinse eigentlich gerechnet ist für Objektive, die auf "unendlich" gestellt sind.

Ich weiß nicht, wie es bei den Marumis und Raynoxen ist. Sind die für Makroobjektive überhaupt korrigiert oder eher für "normale" Objektive geeignet?
 
Bei den einfachen Nahlinsen wird oft ein "Arbeitsabstand" (von Nahlinse bis Objekt) angegeben, innerhalb dessen man die Nahlinse betreiben sollte. Typisch ist z.B. eine 4 Dioptrien Nahlinse mit Arbeitsabstand 19cm-25cm. Das ist dann ein Indiz dafür, daß die Nahlinse eigentlich gerechnet ist für Objektive, die auf "unendlich" gestellt sind.
Nein das ist so nicht, der Arbeitsabstand wird zwar bei unendlich angegeben hat aber nur den Zweck einer groben Richtlinie.
Raynox gibt auch an das beide erst ab 75mm Brennweite zu Benutzen sind.
Bei Raynox zb. wird dies beim 150er mit 210mm und beim 205er mit 109mm angegeben.
Wenn man nun veringert ändert sich der Arbeitsabstand, bei dem 105mm F Mount Makro auf rund 35mm +- Messtoleranz.
Dieses Maß was angegeben wird, ist auch ein Wert den man benötigt wenn man diesen zum Bau eines Micro Objektives benutzen möchte. Viele nehmen die Raynox zb für Mitutoyo M Plan Apo 10x Microscope Lens weil diese alleine ja nicht Funktionieren.
Es gibt ja weit mehr Möglichkeiten als die 2 Snapin Möglichkeiten
Raynox geht zb. bis 32dpt :) aber hier auch erst ab 135mm "Grund"Brennweite. Bei Unendlich hat man damit einen Arbeitsabstand von rund 19mm also nicht gerade viel.
Das einzige was ich nicht so recht verstehe ist wie dieser Arbeitsabstand berechnet wird, und wie die Baulänge und Brennweite es Objektives da mit reinspielt.
Leider passt meine 250er nicht auf das Sigma 150mm Makro, und mein Tamron ist zum Reinigen im Service. Dann hätte ich alles mal bei 90mm ausmessen können.
 
Das einzige was ich nicht so recht verstehe ist wie dieser Arbeitsabstand berechnet wird, und wie die Baulänge und Brennweite es Objektives da mit reinspielt.

Der Arbeitsabstand mit Nahlinse (A_N) wird gewöhnlich als Abstand Objekt<->Nahlinse definiert. Als Arbeitsabstand ohne Nahlinse (A_O) nimmt man typischerweise den Abstand Objekt<->Objektivfiltergewinde.

Bei einer ganz dünnen Nahlinse besteht der Zusammenhang

1/A_N = 1/A_O + 1/f_N,

wenn f_N die Brennweite der Nahlinse ist.

Jetzt ist so eine Raynox keine ganz dünne Linse, sondern ein richtiges kleines Objektiv, dessen Hauptebenen irgendwo liegen können.
 
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