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Ältere Kamera mit X-Mount

Checkmate

Themenersteller
Hallo Fuji-Gemeinde, :)

ich fotografiere primär mit einer Nikon D850 und im Telebereich ab einer Brennweite von 70mm aufwärts. So weit so gut. Ich bin viel mit dem Fahrrad unterwegs, und suche eine kompaktere und robuste Kamera als "Immerdabei". Da das nicht viel Geld kosten darf überlege ich mir eine ältere Fuji mit X-Mount und das 18-55 anzuschaffen. Interessant für mich wäre von Euch folgende Dinge zu erfahren:

1. In meiner Auswahl befinden sich X-E2 und X-T20 oder 30. Ein Kompromiss wäre eine X-T1 oder X-T2, weil ich die nicht mehr wirklich kompakt zu den zuerst genannten Modellen aber trotzdem interessant genug finde. :D Meine Frage dazu:

Gibt es ein Merkmal bei einem der zur Auswahl stehenden Kameras wo Ihr Finger weg! sagen würdet? Zwar habe ich mich schon eingelesen, aber vielleicht habe ich ja etwas übersehen. Oder ist es wurscht und alle wären super für mein Vorhaben geeignet? Die unterschiedlichen Bedienkonzepte habe ich auf dem Schirm, und sie sind mir egal. Bezüglich der Bedienung arbeite ich mich ein und habe keine Präferenzen.

2. Das 18-55 ist eigentlich gesetzt. Eigentlich in sofern dass es ja noch das 16-80 gibt. Sind beide Objektive von der Abbildung her auf Augenhöhe? Es gibt hier den ein oder anderen Fred dazu aus dem mir das aufgrund der unterschiedlichen Ansichten nicht ganz klar wird. Vielleicht ändert sich das in diesem Fred ja. :ugly:
 
1. In meiner Auswahl befinden sich X-E2 und X-T20 oder 30. Ein Kompromiss wäre eine X-T1 oder X-T2, weil ich die nicht mehr wirklich kompakt zu den zuerst genannten Modellen aber trotzdem interessant genug finde. :D Meine Frage dazu:

Gibt es ein Merkmal bei einem der zur Auswahl stehenden Kameras wo Ihr Finger weg! sagen würdet?

Ich habe (neben meinen X-H-1 Gehäusen) eine X-E2 und X-T1 ich mag das dedizierte ISO Rad an der T-1 sehr. Von der Grösse tun die sich auch nicht weh, aber der "Buckel" trägt halt etwas mehr auf.

2. Das 18-55 ist eigentlich gesetzt. Eigentlich in sofern dass es ja noch das 16-80 gibt. Sind beide Objektive von der Abbildung her auf Augenhöhe? Es gibt hier den ein oder anderen Fred dazu aus dem mir das aufgrund der unterschiedlichen Ansichten nicht ganz klar wird. Vielleicht ändert sich das in diesem Fred ja. :ugly:

das 16-80 ist signifikant grösser und optisch wohl schwächer - aber @80mm sicher wieder besser :D
 
Was bedeutet denn fürs Radfahren? MTB, Rennrad oder Touren? Fürs Radfahren (MTB) nehme ich meist so wenig wie möglich mit. Da wäre mir ein 18-55mm bereits zu groß und eine X-T2 auch. Würde da eher zur X-E Reihe greifen oder X-Txx
 
Eine X-T10 hat das Problem, dass sich die Belederung und die Daumenablage lösen kann. Bei einer X-T20 vermute ich mal, dass das auch auftritt, da beide das gleiche Gehäuse haben.

Bei meiner X-T10 ist es nach ca 3-4 Jahren aufgetreten und wurde dann von mir mit Sekundenkleber behoben. Bei meiner X-T20 (ca 3 Jahre) ist es bisher noch nicht aufgetreten.

Weiterhin habe ich eine X-E1, die einen Wackler am On/Off Schalter hat. Die X-T10 (jetzt ca 7 Jahre alt) zeigt ab und zu ähnliche Tendenzen. Eine weitere X-E1 und eine X-100 zeigt dieses Problem nicht.

Von der X-T1 ist bekannt, dass es da auch Probleme mit der Belederung gibt und dass sich die Seitenklappe verzieht, was dann auch auf Kosten der WR-Fähigkeit geht. Die X-T2 hat meines Wissens eine verstärkte Seitenklappe.

Ich weiß nicht, ob diese Probleme bei allen Modellen auftreten, doch in den Foren ist öfters darüber zu lesen. Deshalb würde ich beim Gebrauchtkauf darauf achten. Die verbogene Seitenklappe der T1 sieht man auch oft auf Bildern, die zum Verkauf eingestellt werden, wenn man darauf achtet.

Bezüglich der T-x Serie habe ich eine persönliche Meinung: Ja, sie sind etwas griffiger als die T-xx Modelle, aber nicht griffig genug. Deshalb würde ich hier, wenn es um schwerere Objektive geht, eher eine X-H1 verwenden, die einen ordentlichen Griff hat. Bei der T-xx sollte man beachten, dass diese zwar kleiner ist, aber dass man diese dann auch ganz anderes anfasst. Solange man keine schweren Objektive (zB das XF 90 F2) anbringt, fassen sich diese Kameras nach einiger Gewöhnung sehr gut an.

Ähnliches gilt für X-E1/E2, wobei diese etwas größer ist und keinen Klappmonitor besitzt. Für mich wäre das heute ein Ausschlusskriterium.

Wenn es bei dem Objektiv nicht so auf Lichtstärke ankommt und mehr auf Gewicht, dann wäre das XC 16-50 eine Option. Mechanisch unterlegen aber optisch schon vergleichbar und wesentlich günstiger. Leider muss die Blende dann an der Kamera eingestellt werden und das Objektiv besitzt ein Plastikbajonett. Bisher hatte ich jedoch (nach 7 Jahren Nutzung) keine Probleme damit.

Wenn Lichtstärke/Freistellung ein Thema ist, dann gibt es eine Reihe kleiner interesanter Linsen:

XF 23/35/50 f2, XF 27 f2.8, XC 35 f2.8 und XF 60 f2.4 Macro (leicht, aber aufgrund der Gegenlichtblende etwas groß)
 
Im Vergleich zu einer D850 ist eine T2 immer noch sehr kompakt, dafür von der Bedienung imho deutlich flexibler als die kleineren Modelle. T2 mit 18-55 klingt nach einer perfekten Wander/Radfahr-Cam.
 
Danke für das Feedback! (y)

das 16-80 ist signifikant grösser und optisch wohl schwächer - aber @80mm sicher wieder besser :D

Genau das ist meine Überlegung. Mit dem langen Ende wäre ich unterwegs noch ein gutes Stück universeller als mit dem 18-55 aufgestellt. Ich strebe eine Lösung mit lediglich einem Objektiv an.


Was bedeutet denn fürs Radfahren? MTB, Rennrad oder Touren?

Rennrad und Touren mit dem Klappi. An letzterem ist auch ab und an die Nikon im Rucksack mit dabei. Eine Fuji mit dem 18-55 würde dann in die Gepäckträgertasche kommen. Alles kein Problem für mich.

Eine X-T10 hat das Problem, dass sich die Belederung und die Daumenablage lösen kann.

Weiterhin habe ich eine X-E1, die einen Wackler am On/Off Schalter hat. Die X-T10 (jetzt ca 7 Jahre alt) zeigt ab und zu ähnliche Tendenzen.

Von der X-T1 ist bekannt, dass es da auch Probleme mit der Belederung gibt und dass sich die Seitenklappe verzieht

Das sind genau die Informationen die ich lesen wollte. Danke Herbert! Und wenn das alles ist, dann bin ich doch sehr beruhigt. Ich hatte mehr die Befürchtung, dass es bekannte technische Probleme gibt, die den Kauf eines älteren Modells in Frage stellen.

Die neueren Modelle mit Griff wie die X-S10 oder auch X-H1 sind ergonomisch sicher von Vorteil gegenüber solchen die keinen Griff haben. Aber das ist ein Ding mit dem ich schon klar kommen werde. Andere Aspekte wie der elektronische Sucher z.B. kann ich wegen fehlender Erfahrung noch nicht einschätzen. Mit einer Sony Alpha 6000 bin ich diesbezüglich überhaupt nicht warm geworden. Vielleicht hast Du/habt Ihr da noch eine Meinung zu?

Warum ich eine kleine Systemkamera für unterwegs möchte:

1. Die Ergebnisse sollen sich qualitativ deutlich von der Knipserei mit dem Smartphone abheben. Bei den üblichen Verdächtigen Kompaktkameras die ich mir angeschaut habe bin ich da nicht zu 100% überzeugt.

2. Mein Einstieg in die DSLR-Fotografie war eine Fuji S5 Pro. Irgendwo würde sich der Kreis schließen. :D

Viele Grüße & danke nochmal!

Karl
 
Ich habe hier neben der Nikon Spiegelreflex (erst D600, jetzt D780) eine kleine Fuji als Immerdabeikamera. Und mal ehrlich zu mir selbst, der Versuch, Fuji als kleine Immerdabeikamera zu etablieren, ist gescheitert.

Nimmt man die Fuji (ich habe die X-A1, jetzt auf Infrarot umgebaut, und die X-T100, als Immerdabei gedacht) mit dem 18-55-Zoom, dann sind Kamera und Zoom ein so unhandlicher Winkel, der in keine Hand- oder Jackentasche passt, sondern eine eigene Kameratasche braucht. Und wenn ich eine eigene Kameratasche mitnehme, kann ich auch gleich die dicke Spiegelreflex einpacken (nicht mit 2,8er-Zoom, sondern mit kleinem und leichtem Objektiv).

Wirklich klein genug wird die Fuji erst mit einem Pancake wie dem 27/2,8. Dann passt sie in eine Handtasche und bietet transporttechnisch echte Vorteile gegenüber die Spiegelreflex. Aber mit nur dieser einen Brennweite schränkt man sich unterwegs deutlich ein.

Bei allem kommt hinzu, dass ich mit der Fuji auch die Nachteile dieser Kamera in Kauf nehmen muss, die da wären andere Bedienung, andere Farben, Ärger mit Aufotokus und Fokus-by-Wire, Probleme im Weißabgleich, eingeschränkte Funktionen da kleinstes Modell.

Schwieriger ist die Frage, was ich stattdessen empfehlen kann. Mft? Edelkompakte? Habe ich beides nicht ausprobiert.

Ich bin auch viel mit dem Fahrad unterwegs, und bei mir läuft es darauf hinaus:
Entweder habe ich vor, dabei zu fotografieren, und dann stört mich auch die Spiegelreflex im Gewicht und in Größe nicht und die kommt mit,
oder ich habe nicht vor, zu fotografieren, dann nehme ich gar keine Kamera mit.
 

Bei allem kommt hinzu, dass ich mit der Fuji auch die Nachteile dieser Kamera in Kauf nehmen muss, die da wären andere Bedienung, andere Farben, Ärger mit Aufotokus und Fokus-by-Wire, Probleme im Weißabgleich, eingeschränkte Funktionen da kleinstes Modell.
..

Die „andere“ Bedienung ist langfristig ein Vorteil und kein Nachteil. Am ehesten übrigens noch in der T30II verwirklicht, wenn man keine T2 nimmt.
Die „anderen“ Farben sind ebenfalls eine Bereicherung.
Ärger mit Autofokus muss man mit der aktuellen Prozessor-Generation nicht haben, wenn man die Kamera kennt. A1 oder T100 sind natürlich schnarchlangsam.
Fokus by wire ist kein fujispezifisches Problem. Probleme mit dem Weißabgleich kenne ich nicht, im Gegenteil.
Das kleinste Modell würde ich allerdings auch nicht empfehlen, das sind keine echten Fujis, die sind umgelabelte Fremdfabrikate. Ab zweistellig gehts sinnvoll los.

Ich empfehle eine T30 (II) (wegen fixem AF und fujitypscher Bedienung) mit 18-55 und/oder 2-3 Fujicrons für die Jackentasche.
 
Ich habe hier neben der Nikon Spiegelreflex (erst D600, jetzt D780) eine kleine Fuji als Immerdabeikamera. Und mal ehrlich zu mir selbst, der Versuch, Fuji als kleine Immerdabeikamera zu etablieren, ist gescheitert.

Danke für Deine Sichtweise! (y)

Sicher geht es noch kompakter und kleiner, aber das muss es für mich gar nicht sein. Es geht mir vor allem darum, meine Ausflüge mit dem Rad im Brennweitenbereich von Weitwinkel bis ins leichte Tele adäquat zu illustrieren. Die Nikon ist mir dafür mit einem entsprechenden Objektiv zu schwer und zu wertvoll. Die nehme ich auf dem Rad nur mit, wenn ich zu einem interessanten Spot in der Nähe (wo sich zum Beispiel Greifvögel oder anderes Getier aufhalten) fahre.

Vielleicht scheitere ich in der Praxis auch damit, aber bestimmt nicht wegen der Größe. :D

Viele Grüße!

Karl
 

Das gleiche Problem wie die von dir geschilderten mit Fuji. Ohne Panecake ist die Taschentauglichkeit futsch. Die Auswahl an Panecakes ist dazu sehr überschaubar. Ein 14mm (Crop 2 beachten!), das mit f/2.5 für FT nicht sehr lichtstark und optisch nicht der Burner ist; ein 20mm/1.7, was optisch super, aber extrem lahm im AF ist; ein 12-32/3,5-5,6 und ein paar ähnliche Standardzooms. Genannt sei noch 35-100/3,5-5,6 Telezoom, was zwar superkompakt ist, aber kein Panecake. Es passt gegebenenfalls in die anderen Jackentasche.

Soweit ein kurzer Blick über den Tellerrand vom Fuji-Menu zum mFT-Tisch. :)

Bei Fuji gibt es doch noch das sehr kompakte 15-45er?! Das wird gerne unterschlagen. Das ist zwar uncool, beginnt aber mit 15mm. Das - vor APS-C - ist ein echtes Argument!
 
Die „andere“ Bedienung ist langfristig ein Vorteil und kein Nachteil. [...]
Die „anderen“ Farben sind ebenfalls eine Bereicherung.
Es ist dann ein Nachteil, wenn man weiterhin zwei Systeme hat, weil man dann immer mal wieder in der Bedienung umdenken muss, oder weil die Fuji-Farben einen Fremdkörper unter den Nikon-Bildern sind. Wechselt man komplett, ist es kein Nachteil, sondern Geschmackssache.
Ärger mit Autofokus muss man mit der aktuellen Prozessor-Generation nicht haben, wenn man die Kamera kennt.
Das Ärgernis war weniger die Geschwindigkeit, sondern dass ein Ausweichen auf Vorfokussierung nicht zuverlässig funktioniert. Kamera per AF auf Ziel fokussieren, umschalten auf MF, einmal auslösen, Bildkontrolle - Fokus stimmt, aber z. B. Bildausschnitt nicht - noch mal auslösen => Fokus sitzt komplett falsch. Tritt nicht immer auf, aber viel zu oft und schränkt den Nutzen der Kamera für mich deutlich ein.

Probleme mit dem Weißabgleich kenne ich nicht, im Gegenteil.
Die Bilder vom Geiragerfjord waren hoffnungslos blaustichig. Ohne RAWs in der Hinterhand hätte ich die alle wegschmeißen müssen. In Deutschland hatte ich keine so heftigen Probleme; allerdings geht das Braun gerne mal ins Lila.

Danke für Deine Sichtweise!
Gerne, genau dafür war das da. Ob der Bericht auch für dich passt, kann ich nicht sagen, aber du hast sicher genug Foto-Erfahrung, um dir selbst ein Bild aus den Erfahrungsberichten zu machen.

[zu Mft] Die Auswahl an Panecakes ist dazu sehr überschaubar. Ein 14mm (Crop 2 beachten!), das mit f/2.5 für FT nicht sehr lichtstark und optisch nicht der Burner ist; ein 20mm/1.7, was optisch super, aber extrem lahm im AF ist; ein 12-32/3,5-5,6 und ein paar ähnliche Standardzooms.
Immerhin Pancake-Zooms, was für den Anwendungsfall (Immerdabeihandtaschenkamera) die Lösung sein könnte.
Bei Fuji gibt es doch noch das sehr kompakte 15-45er?!
Das habe ich. Die Größe ist grenzwertig (beult die Handtasche aus, lässt sich aber bei sorgsamer Anordnung mit Geld, Handy etc. dort noch verstauen), der Motorzoom ist ein ständiges Ärgernis und die Bildqualität zum langen Ende hin ist sehr mäßig. Ich habe schon mehrmals überlegt, das zu verkaufen, aber man kriegt nicht viel dafür.
 
Von der X-T1 ist bekannt, dass es da auch Probleme mit der Belederung gibt und dass sich die Seitenklappe verzieht, was dann auch auf Kosten der WR-Fähigkeit geht. Die X-T2 hat meines Wissens eine verstärkte Seitenklappe.

ja - da hat Fuji es gut gemeint und schlecht getroffen. Das haben sie schnell erkannt und geändert.
Meines Wissens wird bis heute die Belederung (und das Kartenfach?) umsonst beim Service ausgetauscht.

Genau das ist meine Überlegung. Mit dem langen Ende wäre ich unterwegs noch ein gutes Stück universeller als mit dem 18-55 aufgestellt. Ich strebe eine Lösung mit lediglich einem Objektiv an.

also das 16-80 ist jetzt auch keine Scherbe, wenn es Dir von der Grösse passt, spricht da nicht viel gegen.

Die neueren Modelle mit Griff wie die X-S10 oder auch X-H1 sind ergonomisch sicher von Vorteil gegenüber solchen die keinen Griff haben.

die X-H1 ist toll, aber fürs Radln, wäre sie mir jetzt nicht als erstes eingefallen

Warum ich eine kleine Systemkamera für unterwegs möchte:

1. Die Ergebnisse sollen sich qualitativ deutlich von der Knipserei mit dem Smartphone abheben. Bei den üblichen Verdächtigen Kompaktkameras die ich mir angeschaut habe bin ich da nicht zu 100% überzeugt.

das werden sie (wie gut hängt von Dir ab), aber Fuji-X hat das Potential für grosse Ausdrucke und für Berufsfotografen.
 
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Andere Aspekte wie der elektronische Sucher z.B. kann ich wegen fehlender Erfahrung noch nicht einschätzen. Mit einer Sony Alpha 6000 bin ich diesbezüglich überhaupt nicht warm geworden. Vielleicht hast Du/habt Ihr da noch eine Meinung zu?
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Also der Sucher der X-E1 ist nicht schlecht, aber auch nicht besonderes toll. Der einer X-100 (nicht mit X-T100 verwechseln) ist noch etwas schlechter. Diese Aussage bezieht sich auf die Darstellung der Farben und Tonwerte. Bei der X-100 bin ich jedes mal erstaunt, wie gut (kontrastreich und bunt) die Bilder später am Monitor aussehen. Bei der X-T10 und X-T20 finde ich den Sucher sehr gut, allerdings werden die Schatten manchmal etwas zu dunkel dargestellt, so dass man denkt es wäre keine Zeichnung drin. Später am Monitor erkennt man dann die Zeichnung. Aber ich denke, dass ist bei allen Displays so. Die können eben keinen Monitor ersetzen und sind auch nicht kalibriert. Macht bei der Größe auch nur bedingt Sinn.

Der Sucher der X-T2 und X-H1 ist mir fast zu groß. Andere finden das angenehm, aber ich muss ständig das Auge hin und her bewegen. Toll ist allerdings die Dual-Ansicht (Bild+Lupe), zum manuellen Fokussieren.

Ansonsten kenne ich noch den Sucher der Pana GX80, den ich als schlecht bezeichnen würde, weil je nach Augenwinkel die Schärfe abnimmt und es manchmal trotz Lupenfunktion schwierig ist die Schärfe zu beurteilen. Und den Sucher der Sony A7RII, der bei etwas Kontrast zu flimmern beginnt.

Da ein EVF von jedem etwas anders empfunden wird, denke ich, dass nur ausprobieren bleibt.
 
Ich habe hier neben der Nikon Spiegelreflex (erst D600, jetzt D780) eine kleine Fuji als Immerdabeikamera. Und mal ehrlich zu mir selbst, der Versuch, Fuji als kleine Immerdabeikamera zu etablieren, ist gescheitert.

Also das stimmt schon mit Fuji und "Immerdabei" wird es schwierig. Das geht am ehesten mit einer X-T100(s|T|F|V) oder dem XF 27 oder vielleicht noch mit dem XF 23 f2.

Dafür ist eine Fuji auch nicht gedacht und auch bei anderen APS-C /mFT Modellen funktioniert das nicht. Hier sollte man eher zur 1Zoll Klasse greifen - mit den entsprechenden Nachteilen. Außerdem sollte man noch beachten, dass man auch Akkus und eine Handschlaufe/Gurt mitnimmt.

Nimmt man die Fuji (ich habe die X-A1, jetzt auf Infrarot umgebaut, und die X-T100, als Immerdabei gedacht) mit dem 18-55-Zoom, dann sind Kamera und Zoom ein so unhandlicher Winkel, der in keine Hand- oder Jackentasche passt, sondern eine eigene Kameratasche braucht. Und wenn ich eine eigene Kameratasche mitnehme, kann ich auch gleich die dicke Spiegelreflex einpacken (nicht mit 2,8er-Zoom, sondern mit kleinem und leichtem Objektiv).

Ich denke, es ist schon ein Unterschied, ob man eine große Tasche mit einer großen DSLR mit nimmt oder eine kleine mit einer Fuji.
Das zieht nicht nur weniger an der Schulter, sondern auch beim Fotografieren selbst macht sich das Gewicht bemerkbar.
 
...
Die Bilder vom Geiragerfjord waren hoffnungslos blaustichig. Ohne RAWs in der Hinterhand hätte ich die alle wegschmeißen müssen. In Deutschland hatte ich keine so heftigen Probleme; allerdings geht das Braun gerne mal ins Lila.
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Die JPGs von Fuji werden zwar von vielen als gut empfunden (was sie m.E. auch sind), aber RAW ist trotzdem eine gute Idee - nicht nur wegen des Weißabgleichs. Je nachdem welchen RAW-Konverter man nutzt, hat man da auch nicht das Problem der Unterschiede in den Farbstilen unterschiedlicher Kameras.
 
Also das stimmt schon mit Fuji und "Immerdabei" wird es schwierig. Das geht am ehesten mit einer X-T100(s|T|F|V)oder dem XF 27 oder vielleicht noch mit dem XF 23 f2.

Da ist ein T zuviel? Bitte nicht die X-T100 mit eine X100V (oder den Vorgängerinnen S, T, F) verwechseln ;).
 
Die X-T100 mit dem 15-45 ist sehr kompakt.

Als einzigen Nachteil habe ich den, gegenüber den großen Schwestern etwas unempfindlicheren AF empfunden. Ansonsten hat sie alles an Bord. Sogar einen kleinen Blitz.

Noch kompakter ginge es mit einer X-M1 oder X-A1. Das 15-45 würde ich für die nicht empfehlen. Da fährt wohl das Objektiv bei der Rückschau immer Aus und wieder Ein. Beide Kameras haben keinen Sucher, aber einen eingebauten Blitz und sind auf dem Gebrauchtmarkt sehr preisgünstig zu bekommen.

Das preiswerte aber rechte gute XC 16-50 trägt dann aber wieder deutlich auf.

Richtig klein wird es mit dem 27/2.8 oder dem 18/2.



Mit Sucher und etwas flotter wäre die X-E2 oder X-E2S.


Obwohl ich mich von Fuji ganz trennen wollte, hadere ich noch mit der Verabschiedung der X-E2S nebst 27/2.8 und 18/2. Mit den beiden FBs ist die auch schön kompakt. Ich mag außerdem die relativ großen Tasten. Mir reicht zumeist Mittelfeld-AF-S mit Sofort-AF und verschwenken.

So genutzt für mich eine Kamera mit sehr klarer Bedienung.

Gruß
ewm
 
Für das Fahr-bzw. das Motorrad nehme ich üblicherweise die X-E3 + XC 15-45.
Je nach Abstand zum Motiv, kann man damit sogar einigermaßen freistellen.
Die Abbildungsqualität finde ich sehr ordentlich. Die Linse ist für mich nicht billig, sondern preiswert!
Dazu kommt, je nach Anlass, gelegentlich das alte XF 27 noch mit in die Tasche.
Alles andere wird mir für diesen Einsatzzweck sonst zu groß. X-Ex ist daher, für genau diese Verwendung, die Allzweckwaffe.

Zur Diskussion ob 18-55 oder 16-80: Ich hatte beide.
Das 18-55 durfte gehen, weil sich meine beiden (nach dem ersten Firmwareupdate des 16-80) von gleich guter Qualität gezeigt haben.

Gruß, XS
 
Wer’s etwas nostalgisch und mit Style mag, ist mit einer X-E3 und dem Duo 18 2.0 und 35 1.4, beide mit den Metatellgelis, natürlich ganz weit vorn. :angel:
 
Muss es unbedingt eine Fuji sein?
MFT z.B. hatte ich auch nie groß auf dem Schirm, kleiner Sensor etc. bla, bla..
Eine MFT mit dem erstklassigen 12-40 2.8.
Ein besseres Zoom hatte ich noch nie. Voll offenblendtauglich.

Einzig das Fuji XF 16-55 2.8 lag abbildungsmässig fast auf selbigem Niveau, dafür schwer wie Blei, ein XF18-55 ( 2 x probiert) weit darunter, XF 23 2.0 erst ab 4.0 brauchbare detailreiche Ränder, offenblende bis einschließlich 2.8 mangelhaft für eine Festbrennweite, wobei es wohl beim XF18-55 und XF23 auch sehr gute Exemplare geben muss wenn man mal durchs www stöbert. Scheinbar aber ist gleichbleibende optische Fertigungsqualität nicht eine der Stärken von Fuji und das hat mich zu sehr genervt um weiteres zu probieren. Hier liegen mir Anspruch und Wirklichkeit zu weit auseinander.
Ein XF35 1.4 war abbildungsqualitativ schon gut aber beim AF in den 80er des letzten Jahrhunderts hängengeblieben.
 
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