Direkttransfer von Nikon Wifi zu NAS Server?

Hallo alle zusammen,

ich suche eine Nikon Wifi Spiegelreflexkamera, die ich so konfigurieren kann, dass Sie nach dem Einschalten alle Fotos / Videos automatisch auf einen NAS Server bzw. Netzwerkfreigabeordner speichert. Ist das möglich?

Nach einer Recherche im Netz habe ich leider nur Infos gefunden, wie man sein Smartphone (!!!) mit der Cam verbinden kann. Das interessiert mich absoult nicht. Ich weiß, dass man sein Smartphone so konfigurieren kann, dass die Bilder vom Smartphone in der Dropbox landen und anschließend dann natürlich auch auf den PC, aber ich bin an einem simplen Direkttransfer Cam zu NAS interessiert!

Sollte es keine Nikon-Spiegelreflexcam geben, welche diese in meinen Augen triviale Funktionalität bietet, kennt Ihr evtl. einen anderen Hersteller (Canon, Panasonic, ...) der das kann?

Über ein Feedback würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße
canetti

Du müsstest nur die App Wireless Mobile Utility auf Deinem NAS installieren, dann sollten die beiden miteinander können

canetti2 schrieb:

Hallo alle zusammen,

ich suche eine Nikon Wifi Spiegelreflexkamera, die ich so konfigurieren kann, dass Sie nach dem Einschalten alle Fotos / Videos automatisch auf einen NAS Server bzw. Netzwerkfreigabeordner speichert. Ist das möglich?
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Sollte es keine Nikon-Spiegelreflexcam geben, welche diese in meinen Augen triviale Funktionalität bietet, kennt Ihr evtl. einen anderen Hersteller (Canon, Panasonic, ...) der das kann?

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Das NAS-Konzept zeichnet sich dadurch aus, dass Speicher von-wo-auch-immer mittels Netzwerktechnik an einem Gerät in der Form zur Verfügung gestellt wird, als wäre dieser Speicher am Gerät selbst angeschlossen. Die Frage ist also eigentlich, ob es eine Kamera gibt, die sich a.) mit einem Netzwerk verbinden kann und b.) ein Protokol beherrscht um entsprechenden Speicher zu mounten.
Das mag "trivial" sein und ich erkenne auch, dass so etwas eine feine Sache sein kann. Ich fänd es sogar super, wenn man so etwas nur auf Basis verbreiteter Protokolle machen könnte. Ich kenne nur keine Kamera die das kann.

Oder Du verwendest z.B. den Netzwerkadapter von Nikon (z.B. Wireless-LAN-Adapter WT-7A) - der ermöglicht die Übertragung von Daten per Netzwerk (kabellos oder kabelgebunden) an Dein NAS.

Der Nikon Netzwerkadapter kostet 1.000 EUR !!!! ... das ist ja Wahnsinn.
Und die die App Wireless Mobile Utility funktioniert doch auch nur für Android und Iphone.

Wenn es schon keine Cam gibt, welche direkt und automatisch die Bilder per Netzwerkfreigabe transferiert, muss es doch alternativ zumindest eine Windows-Software geben, welche mit der Kamera kommuniziert und die Bilder automatisch downloaded, oder?

Es kann doch nicht sein, dass alle professionellen Fotografen (ich bin keiner) nur noch per Smartphone und nicht mehr am Windows Rechner arbeiten, oder?

Zur Zeit arbeite ich mit Eyefi SD-Karten. Der automatische Datentransfer funktioniert prinzipiell sehr gut. Nur leider muss man manchmal sehr lange (2-3 Minuten) warten, bis die Bilder transferiert werden.

Ein professioneller Fotograf verdient damit seine Brötchen, wenn er einen Vorteil davon hat, sollten den die 1000 Euro eher nicht schrecken. Der hat dann IMHO sogar noch einen Ethernetanschluss. Oder er nimmt genau Deine Lösung.

Du könntest natürlich mit der Windows Version von qdslrdahsboard mal rumspielen.

Schneller sind die Nikons mit ihrem 54Mbit aber auch nicht. Und die Reichweite ist auch eher bescheiden.

Für die D5, die kann das alles, nur kein WLAN, gäbe es dann noch den WT-5. Der kann immerhin schon 802.11n.

Und meisten bevorzugen wohl immer noch die Verbindung mit dem höchsten Durchsatz (und bescheidener Latenz) und tragen die Speicherkarte zum PC .

canetti2 schrieb:

Es kann doch nicht sein, dass ...

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Ja, was suchst/erwartest Du denn?
Einen W-LAN Router der fotografieren kann oder soll der Server filmen können (natürlich optisch stabilisiert) und Dein NAS kriegt nicht mal eine Android-App installiert ...
Bei jedem Deiner Geräte ist es selbstverständlich, dass es genau dass kann für das es gebaut wurde, aber gleichzeitig ist es dir unverständlich, dass ausgerechnet der größte Spezialist unter diesen Deinen Geräten eben nicht alles kann ...

Hab' ich was vergessen? Ach, der Barcodescanner muss noch irgendwo untergebracht werden

Merkst was?

HaT schrieb:

Ja, was suchst/erwartest Du denn?
Einen W-LAN Router der fotografieren kann oder soll

Merkst was?

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Mal schön auf den Punkt gebracht.

Warum so gehässig? Er fragt sich doch nur, was sich sicher viele schon mal gefragt haben: warum kann meine Kamera nicht wie jedes andere Gerät einfach ein WLAN Client sein und die Daten per ftp/smb/sdwa übertragen? Warum muss das Ding ein AP sein und warum kann es dann nicht wenigstens einen ftp/smb/sdwa daemon mitbringen? Btw alles uralte und billige Kindergartentechnik, die man schlicht nicht einbauen will. Können sollten sie schon.

Ansonsten möge der TO bitte mal einen Blick auf https://www.qnap.com/solution/android-nas/de-de/index.php werfen.

Im Microsoft Store gibt es die App "Camera Wireless for Nikon". Die ist für den Windows-PC in etwa das, was Nikons WMU für Smartgeräte darstellt.

daniode schrieb:

Warum so gehässig?

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Das hat mit gehässig gar nichts zu tun, (nicht nur) mir stellt sich allerdings die Frage, was als nächstes käme: Wenn die Kamera dann schon WLAN könnte wäre es doch eine Kleinigkeit, einen SIM-Kartenslot zu implementieren (vlt. unter dem intergr. Blitzgerät; die Profis brauchen das bei ihren Datenpaketen eh nicht) um die Bilder gleich in die Cloud zu schieben. Dann noch einen email-Client, damit Oma Augusta gleich nachfragen kann, wessen Kind da hinten durchs Bild läuft.

Aber beim NAS ist es ganz ok, wenn man keine App installieren kann und das der WLAN-Router nicht optisch stabilisiert filmen kann, ist auch jedem klar.

Überleg' doch mal: Der TO ist nur zu bequem, ein vorhandenes Medium (Smartphone/PC) zwischenzuschalten und von dort die Weiterleitung/Sicherung auf sein NAS oder gar in die Cloud einzurichten. Woher soll die Kamera wissen, ob das gerade geschossene Bild nicht doch gelöscht werden soll und das kann man dann nicht, weil der Dateizugriff eben wegen der Übertragung ein Löschen nicht zulässt. Soll man dann sein NAS mit nicht gelungenen Fotos vollpumpen oder darf ich wegen eines Tranfers/Löschens nicht fotografieren?

Ich bin ganz sicher der letzte der die Entwicklung bremst, wenn sie denn zu Ende gedacht ist und der Aufwand im richtigen Verhältnis steht

HaT schrieb:

mir stellt sich allerdings die Frage, was als nächstes käme

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Nur, weil Du gefragt hast und ich ungern jemanden stehen lasse:

Allein Du stellst diese Frage. Der TO nicht. Der will seine Bilder schlicht automatisch von A nach B übertragen. Er hat eine Lösung gefunden und fragt nun nach einer Alternative. Ziemlich einfacher Sacheverhalt. Dazu kann ich ein bisschen was beitragen, möger der TO entscheiden und rausfinden, ib es hilft. Sollte er mit dem NAS spielen, auf welches er verwiesen hat, würde ich mich auf einen Bericht freuen.
Aber statt einer vernüftigen Antwort ziehst Du seine Anforderung ins Lächerliche und mutmaßt über Anwedungsszenarien. Da mag zur Gehässigkeit die böse Absicht fehlen, da bin ich sogar ganz sicher. Dann bleiben eben Spott oder Ironie über. Also: warum so ironisch?

Lass stecken, soll nicht im Streit enden. Nein Beitrag ist oberlehrerhafter, als er gemeint war. Ich wollte bloß darauf hinweisen, dass hier eine ernsthafte Anforderung zu finden sein kann.

daniode schrieb:

Nur, weil Du gefragt hast und ich ungern jemanden stehen lasse

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Warum bitte fühlst Du Dich angesprochen, wenn ich mich etwas frage?
Du kennst den Unterschied Rhetorik/Ironie ...
... Kausalität und so ... ... Glashaus/Steine ... sind hingegen bekannt, ja?

daniode schrieb:

Ich will nicht spoilern Aber ...
Also Popcorn und Kaltgetränk schnappen. Anschnallen, wir fahren rückwärts.

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