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Z Nikon Z 24-70mm f4S

Wenn diesees Objektiv im Vergleich zu Objektiven mit mehrfach höheren Preisen mithalten kann, dann finde ich das durchaus bemerkenswert.

Ich weiß nicht wie verlässlich die Tests von digitalkamera.de sind, aber nach deren Tests schlägt die Linse das teure 2,8er bei Verzeichnung und chromatischer Aberration um Welten.

Perfekt scharfe Ecken sind vielleicht toll, aber oft kommt der unschöne Eindruck in den Ecken durch einen Mix der beiden o.g. Faktoren.

...deren Korrektur wie gesagt einen deutlichen Schärfeverlust nach sich zieht. Wenn sich bestätigt, dass man die Ergebnisse (bis auf die Randabdunklung) unkorrigiert nutzen kann, dann Halleluja ;)

Kommt alles in meinem Review, das dauert aber noch etwas, da ich zur Zeit 5 Linsen zum Testen habe und das gute Wetter optimal ausnutzen will. Da bleibt erst einmal nicht viel Zeit zum Schreiben...

Danke schonmal, von mir aus kein Stress, warte eh auf die Z6 ;)
 
Das ist teils richtig. Bei der Vignettierung sieht man leider keine goßen Fortschritte. Die Verzeichnung des Objektivs (nach den Laborwerten, die ich gesehen habe) ist aber Längen besser als bei vergleichbaren Objektiven. Sie scheint außer bei 24mm vollkommen vernachlässigbar, das heißt man sollte in den meisten Fällen die Raw Bilder ohne Auflösungsverluste durch Entzerrung nutzen können.
Achtung, das ist das vorkorrigierte RAW. Wir wissen noch nicht, wie es in Wirklichkeit aussieht, das wird man wohl erst auf der optischen Bank dann sehen oder mit einem Konverter, wo man die Korrekturen völlig abstellen kann.

@Andreas H: Das Glas ist aus der "S"-Linie wie "Superior", die laut Nikon die neue Profi-Linie ist, deine Behauptung ist also unzutreffend.
 
aber nach deren Tests schlägt die Linse das teure 2,8er bei Verzeichnung und chromatischer Aberration um Welten.
Beides lässt sich ja elektronisch korrigieren. Und das geschieht bei der Z schon vor der Einspielung des Bildes in den Sucher, also bevor der Tester das Ergebnis in die Finger kriegt, während das beim DSLR-Zoom erst nachträglich in der EBV erfolgt, und damit nach der Vermessung durch den Tester. Insofern ist der Vergleich nicht fair.

Natürlich kann man sage, ist doch egal was gemacht wird, Hauptsache das Ergebnis ist gut. Aber eine automatische elektronische Korrektur hat auch seine Nachteile. Wie das bei dem Nikkor Zoom ist und wie sehr es auf die Korrektur angewiesen ist, weiß ich nicht, aber beim Fuji Kit-Zoom, welches (auch ?) auf eine starke Korrektur angewiesen ist, habe ich damit schlechte Erfahrungen gemacht. Die angeblich 10% Verlust, die die Verzeichnungskorrektur verursacht, stört mich jetzt nicht, das sehe ich nicht mal, aber wehe, man benutzt ein solches Objektiv für Sachen, für die es vom Hersteller nicht gedacht war. Bei Infrarotaufnahmen war das Fuji-Zoom dann komplett unbrauchbar.
 
Achtung, das ist das vorkorrigierte RAW.

Warum sollte man bei der Verzeichnung ein vorkorrigiertes RAW bewerten und warum sollte überhaupt die Kamera ein RAW korrigieren? Und lässt sich eine solche Korrektur nicht abschalten? Bei Brennweiten mit starker Verzeichung mag das ja noch Sinn machen, aber fast nicht vorhandene Verzeichnis auf Kosten der Auflöung auf Teufel komm raus korrigieren? Wo ist der Sinn des RAW Formats, wenn es nicht raw ist?

Ich glaube, bei mir herrschen einige große Missverständnisse.
 
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Beides lässt sich ja elektronisch korrigieren. Und das geschieht bei der Z schon vor der Einspielung des Bildes in den Sucher, also bevor der Tester das Ergebnis in die Finger kriegt, während das beim DSLR-Zoom erst nachträglich in der EBV erfolgt, und damit nach der Vermessung durch den Tester. Insofern ist der Vergleich nicht fair.
Falls Nikon diese Korrektur schon mit der Rechnung eingeplant hat und das RAW auch 24-70mm korrigiert beinhaltet, wie bei Olympus, dann ist das genau richtig, es so zu bewerten.
 
Falls Nikon diese Korrektur schon mit der Rechnung eingeplant hat und das RAW auch 24-70mm korrigiert beinhaltet, wie bei Olympus, dann ist das genau richtig, es so zu bewerten.
Richtig ja, aber unfair beim Vergleich. Dann gehört bei einem F-Mount-Objektiv jedenfalls auch das profilkorrigierte Bild gegenübergestellt.

@quetz67: Das ist im Mirrorless-Bereich recht verbreitet. Das RAW in den Konvertern geöffnet ist kein echtes RAW, sondern es werden die eingebauten Korrekturen bereits angewandt und lassen sich auch nicht (auf einfachem Wege) abschalten. Also dass das Objektiv so wenig Verzeichnung hat, sagt etwas über das eingebaute Profil aus, aber nicht über das optische Design. Dasselbe gilt für CAs. Vignette kann man zumindest so einstellen, dass die Korrektur nur minimal eingreift.
 
Falls Nikon diese Korrektur schon mit der Rechnung eingeplant hat und das RAW auch 24-70mm korrigiert beinhaltet, wie bei Olympus, dann ist das genau richtig, es so zu bewerten.

Üblicherweise wird nur das JPG korrigiert, nicht aber das RAW. Das RAW enthält dann ein Objektivprofil für diese Korrektur, welches z. B. von Lightroom automatisch und nicht abschaltbar angewandt wird, von ein paar alternativen Konvertern wie Darktable aber ignoriert wird. Ob das bei Nikon auch so ist, wissen wir noch nicht.

Da die automatische Korrektur auch ein paar Nachteile hat, wüsste ich gerne vor dem Kauf, was Sache ist. Daher mein Wunsch, dass die Tester auf diesen Aspekt auch ein Auge werfen.
 
Richtig ja, aber unfair beim Vergleich. Dann gehört bei einem F-Mount-Objektiv jedenfalls auch das profilkorrigierte Bild gegenübergestellt.
:confused: Das hat dann aber keine 24-70m Brennweite mehr.



Und umso erstaunlicher ist es, dass es am Ramd und Ecken noch so gut auflöst.

Üblicherweise wird nur das JPG korrigiert, nicht aber das RAW.
Üblicherweise ist die Brennweitenangabe auch unkorrigiert. Nochmals, wenn Nikon dies mit eingerechnet hat, ist es so richtig bewertet. Wenn es denn so ist.
 
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Da die automatische Korrektur auch ein paar Nachteile hat, wüsste ich gerne vor dem Kauf, was Sache ist. Daher mein Wunsch, dass die Tester auf diesen Aspekt auch ein Auge werfen.
Bei anderen Herstellern geben sie auch meistens die unkorrigierten Daten an, z.B. Photozone.

@ManniD: Das sind ohnehin nur gerundete Werte. Kein 24-70 hat exakt 24-70mm Brennweite. Tonne kann man relativ(!) verlustfrei gut korrigieren, Kissen weniger - und so sehen ja dann auch die Messergebnisse eigentlich aus. Es wäre ziemlich absurd zu glauben, dass so ein doch kleines 24-70/4 überhaupt keine Verzeichnung hat. Zaubern kann Nikon auch nicht.
 
Es wäre ziemlich absurd zu glauben, dass so ein doch kleines 24-70/4 überhaupt keine Verzeichnung hat. Zaubern kann Nikon auch nicht.

Ich finde es eher absurd, solche Daten dann als "Labortest" zu bezeichnen

Um so interessanter, das komplette Review zu lesen und echte Ergebnisse im Vergleich zu sehen. Wenn das schon korrigierte Bilder sind, wundert es mich nicht, dass die Ecken etwas weich sind - bei noch guter (24mm) bis erstaunlicher guter Detailzeichnung (70mm) IMO
 
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Wenn das schon korrigierte Bilder sind, wundert es mich nicht, dass die Ecken etwas weich sind - bei noch guter (24mm) bis erstaunlicher guter Detailzeichnung (70mm) IMO
Würde man es optisch korrigieren, würden die Ecken genauso, wenn nicht mehr leiden. Letzhtlich geht es darum, ob die 24-70mm korrigiert oder unkorrigiert angegeben sind. In dem Fall der neuen Objektive wohl Software korrigiert, weil, die Bilder in Photoninja64 geöffnet, zeigen deutlich mehr bei 24mm. Da gehts auch lange nicht mehr um gerundete Brennweiten angaben.
 
Ja, ich werde mich auch erst einmal an dieses RAW-mit-Profil gewöhnen müssen.
Am Ende sind die Ergebnisse auf der optischen Bank allerdings weniger relevant als das, was hinterher als Bild aus der Kamera kommt. Daher stört es mich nicht, dass ich das Profil nicht abschalten kann.
Wenn ich allerdings einen Verzerrungsvergleich machen will zwischen einer Z-Linse und einer F-Linse, dann würde ich die F-Linse auch entzerren.
---
P.S.: Meine Vergleichsbilder von Neumarkt mit dem 24-70/2.8E VR bei 50mm sind jetzt auch hochgeladen. Leider hat's hier heute Nacht etwas geregnet und der Wind hat auf Südwest gedreht. Damit war die Luftfeuchtigkeit etwas höher als gestern. Aber so ist das halt, wenn man nicht nur im "Labor" testet :rolleyes:
 
Dann müsste man aber auch angeben, wie weit sich der Bildwinkel dadurch ändert.
Im Weitwinkel verliert man kaum Bildwinkel, außer die Verzeichnung wäre wirklich groß (ich würde in dieser Klasse Rohdaten so um die 2-3% erwarten - geschätzt). Bei Kissen sieht das anders aus, aber wie gesagt, da sind 2-3mm auf oder ab dann nicht erheblich.
 
Hmm, kann es sein, dass die Z7 auch Linsen-Profile auf F-Objektive anwendet?
Habe gerade den seltsamen Eindruck beim Schießen des 24-70/2.8E VR (via FTZ-Adapter), dass das Ergebnis weniger "krumm" ist, als es im Sucher aussah.
Muss mal das resultierende JPG und RAW anschauen, bin gleich zurück...
 
Jawoll: Die Krümmung des 24-70/2.8E VR sind an der Z7 sowohl im JPG als auch im RAW glatt gebügelt. Nur im Sucher sieht man noch die Wahrheit der Linse - was natürlich zu Bildfeldverlusten führen kann, wenn man beim Aufnehmen (im Sucher) denkt, das ist noch drauf, aber hinterher nicht mehr :eek:
Also beim Schießen im Zweifel immer etwas weniger croppen.

Jetzt stellen sich mir aber drei Fragen:
1. Sind die Profile in der Z7 gespeichert, oder stecken die Parameter in der Linse. Oder das Eine bei F-Linsen, das Andere bei Z-Linsen. Sonst müsste man ja mit jeder neuen Z-Linse die Kamera-Datenbank (in der Firmware) updaten.
2. Zeigt das Sucherbild der Z7 auch bei Z-Linsen die tatsächliche Verzerrung (dann wäre das Z 24-70/4.0 S tatsächlich sehr gut entzerrt) oder können Z-Linsen "Live" entzerrt werden (d.h. man sieht bereits im Sucherbild die bereits entzerrte Geometrie, was bei F-Linsen offensichtlich nicht funktioniert).
3. Und für Fremdlinsen gibt es "natürlich" kein Profil. D.h. diese werden so verzerrt dargestellt, wie sie der Designer schuf, oder? Lässt sich aber in Post behandeln.

Weiß nicht, ob ich mich verständlich ausgedrückt habe.
Bei Fragen einfach fragen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sonst müsste man ja mit jeder neuen Z-Linse die Kamera-Datenbank (in der Firmware) updaten.
Das ist ja jetzt auch schon so bei den DSLRs, damit die Korrekturen angewendet werden können - aber natürlich strikt nur für JPGs.

Ich finde das ein wenig merkwürdig, dass auch die F-Linsen automatisch korrigiert werden. Einerseits scheint es schon sinnvoll, aber ganz koscher ist mir das nicht. Immerhin sind wie du sagst Drittherstellerlinsen davor jedenfalls sicher.
 
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