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Objektive für die Alpen

Azalee

Themenersteller
Hallo zusammen,

im Sommer geht's zum ersten mal "richtig" in die Alpen :) Wir werden kurze Wanderungen (Kinder an Bord) und verschiedene Ausflüge machen und natürlich viel fotografieren.

Mit dabei werden sein:
- Canon M3 bzw. M5 (ich warte noch die Messe ab...), vielleicht auch beide?
- Canon G7XII
- UWW EF-S 10-18 (evtl. tausche ich das noch gegen ein EF-M 11-22)
- Adapter ist vorhanden, ebenso Polfilter und Stativ

Jetzt ist die Frage, was man in den Alpen so braucht. Ich möchte gerne flexibel sein, also neben Landschaftsaufnahmen gerne auch mal ein Tierchen etwas ranholen. Ein Tele muss also mit, allerdings kein arg schweres. Hier fallen mir ein:
- EF-M 18-150 (reichen die 150mm? Für Murmeltiere in ein paar Meter Entfernung sicherlich, für den Adler am Himmer eher nicht, aber ob man den überhaupt zu Gesicht bekommt...?)
- EF-M 55-200
- EF-S 55-250

Außerdem würde ich liebend gerne Nachtaufnahmen (Sterne mit Landschaft) machen, da reicht entweder das Pancake 22/2.0 (das kommt ohnehin noch in die Grundausstattung) oder besser direkt ein manuelles lichtstarkes SWW á la Samyang 10mm?

Als "Wanderstativ" wollte ich mir noch einen Gorilla Pod kaufen. Aber da gibt's ja mehr Auswahl, als ich dachte... Die schwerste Kombi wäre dann wohl M5 + eines der Teles, wobei langfristig auch noch ein lichtstarkes Standardzoom (Sigam 17-50/2.8) geplant ist, wenn auch nicht gerade für die Alpen.

So, hab' ich an alles gedacht? Welche Objektive empfehlt ihr mir?

Ach so, der Rucksack: Hier werden wir wohl unseren Deuter Futura kameratauglich ausstatten, denn Fotorucksäcke mit vernünftigen Tragesystemen gibt's ja leider nicht :rolleyes:
 
Deine Aussage zum Thema Rucksäcke wundert mich etwas, es gibt so wohl von
Jack Wolfskin den ACS Photo Pack bzw. ACS Photo Pack Pro als auch von
Lowepro die Modelle Photo Sport BP 200 AW II und Photo Sport BP 300 AW II, welche Tragesysteme haben. Ich meine es gab noch einen weiteren großen Hersteller, der fällt mir aber gerade nicht ein. Wobei diese Rucksäcke für Stativ und große Kamera gedacht sind. Ich besitze selber den ACS Photo Pack Pro und nutze ihn mit meiner Canon 6D inklusive 70-300 L, 24-70 f4, 17-40 f4 etc. Also da bekommt man gut was unter. Allerdings würde ich an deiner Stelle vermutlich einfach einen normalen Wanderrucksack nehmen, da so eine M3/M5 ja klein und schnuckelig ist. Alternativ gibts ja auch noch diverse Gürteltaschen die helfen können.
Wenn du nicht gerade einen ND-Filter für Wasser bzw. präzise Panoramen machen willst, würde ich mir das Stativ ganz ehrlich sparen (Also auf der Wanderung). Bei Nachtaufnahmen in Hotel/Pensionsnähe ist das Gewicht/Größe des Stativs dann egal.

Bei den Objektiven würde ich in zu einem 18-150 greifen. Da kannst du eigentlich alles wunderbar abdecken. Eventuell könnte man es noch mit dem 11-22 ergänzen. Die Adapter-Geschichte mit 10-18 würde ich mir sparen. Ich selber war bis jetzt mit 17-40mm und 70-300mm immer glücklich, wobei das 70-300 nicht so oft zum Einsatz kam. Den Bereich würdest du ja damit auch abdecken und das ganze deutlich flexibler.

Für die Nachtaufnahmen finde ich das 22/2.0 schon fast schwierig, da allgemein gilt, wenn man keine Sternspuren will, muss man "500/Brennweite = maximale Belichtungszeit" rechnen. Sprich bei 22mm APS-C => 35mm KB => 2,8s => ISO 3200 und mehr. Wenn man auf Sternspuren steht, dann gehts auch mit weniger ISO und mehr Zeit ;).
Also fährst du unter Umständen mit dem 11-22 auf 11mm besser, als mit dem 22mm ;)

Ansonsten würde ich gar nicht viel in das "kameratauglich" des Rucksacks investieren. Ich habe seit Jahren für meine Kameras und Objektive Neoprenbeutel bzw. Einschlagtücher, die vor Kratzern schützen. Damit fahre ich sie auch in Fahrradtaschen spazieren. Bis heute hatte ich damit keine Probleme.
 
In den Bergen ist bei mir ein langes Tele Pflicht. Wenn die Steinböcke am Grat klettern oder wie Du sagst, wenn Adler oder Geier ihre Kreise ziehen, braucht man was Langes dabei. Daher hab ich in der Regel sogar mein Sigma 50-500 im Rucksack.

Das ist vielleicht in Deinem Fall übertrieben, aber Brennweite ist nie verkehrt. Jetzt weiß ich nicht, ob es was halbwegs leichtes oberhalb des 55-250 überhaupt gibt? Die Sigmas und Tamrons 100-400 sind ja auch schon über 1 Kilo schwer.

Andererseits, wenns eh nur kurze Wanderungen und hauptsächlich im Tal werden, brauchts das vielleicht auch nicht. Ein Wanderstativ weiß ich auch nicht. Für die Nachtaufnahmen würde ich ein normales Stativ mitnehmen und es bei den Wanderungen in der Unterkunft lassen.

Sterne mit Landschaft: Wenn ihr einen schönen freien Blick mit Wiese oder kleinem See und relativ nahem Berg im Hintergrund habt, wird das 22/2 vielleicht zu lang sein. Ansonsten sollte es eigentlich schon gut reichen. Wenn nicht, musst Du halt mit dem EF-M 11-22 ne ISO-Stufe höher gehen und vom Stativ länger belichten. Das ginge zur Not auch mit Blende 4. Aber wenn noch Platz in der Tasche ist und es das Budget hergibt, wäre so ein Samyang 12/2 natürlich eine feine Sache. Wenn das Wetter mitspielt, hast Du in den Bergen halt einen ganz anderen Sternenhimmel als bei uns.
 
...wenn man keine Sternspuren will, muss man "500/Brennweite = maximale Belichtungszeit" rechnen. Sprich bei 22mm APS-C => 35mm KB => 2,8s => ISO 3200 und mehr. ....

könntest Du das vielleicht nochmals an der Tafel vorrechnen? ;)

wenn ich 500 durch 35 dividiere, komme ich auf knappe 15 Sekunden...:angel:

Karl
 
Danke für eure Antworten. Bzgl. des Stativs war ich wohl nicht ganz deutlich. Ich meinte, dass ein Stativ vorhanden ist, aber dass ich speziell für die Touren dann gerne ein Gorilla Pod mitnehmen würde. Ich denke an sowas wie Langzeitbelichtung eines Wasserfalls u.ä. Das Stativ käme dann nur geplant vom Auto aus zum Einsatz, das schleppe ich nicht mit ;)

Ein leichtes Tele ab 300mm, das qualitativ besser ist, als aus einem 200mm zu croppen... Hm. Wird wahrscheinlich schwierig. Zur Not ist auch noch eine TZ10 dabei, mit der darf mein Sohn sich ein bisschen ausprobieren :)

Den Rucksack von Jack Wolfskin hatte ich mal bei einem Kollegen gesehen, bin aber nicht sicher, ob das das aktuelle Modelle war. Seinen fand ich bzgl. des Tragesystems deutlich hinter den Deuter-Rucksäcken. Und der Lowepro hat nicht diesen gebogenen Netzrücken. Aber wie schon gesagt, bei der recht kleinen Ausrüstung wird das problemlos mit einem normalen Wanderrucksack funktionieren.

Hat noch jemand eine Idee zum leichten Tele >250mm? Oder zu der Entscheidung zwischen den o.g. drei Kandidaten?
 
Und soll v.a. am langen Ende auch noch besser auflösen als das EF-M 55-200.
Wenn schon ein extra Tele, dann m.M.n. das EF-S. Ist ja auch nicht wirklich riesig oder schwer.

Würde ich vom AF her aber vorher mal ausprobieren. An M5/M6 gehts problemlos. An der M3 hatte ich damals (testweise) doch etwas schlechtere AF-Ergebnisse von der Geschwindigkeit her. Also noch schlechter als mit nativen M-Objektiven... Vielleicht lags auch an der Firmware. Aber ich würds auf jeden Fall vor der Tour mal antesten.
 
Hallo,

zum Rucksack: es gibt viele gute Fotorucksäcke - für lange Touren (8 Std Hochgebirge, Mehrtageswanderungen) im Gebirge sind für mich aber wegen des von dir schon angesprochenen besseren Tragesystemes die üblichen Trekkingkandidaten die bessere Variante. Erst recht wenn man noch viel anderes Klamottenzeugs o.ä. mitschleppt.
wenn du zum ersten Mal eine Gebirgstour machst: wirklich das Gewicht realistisch einschätzen (vorher wiegen - mit Wasser, Verpflegung, pipapo)
Für die Fototour (vom Parkplatz und retour) und überhaupt auch für die Anreise ist der Fotorucksack sinnvoll. Wenn möglich: beides mitnehmen...:lol:

zur Brennweite: je nach Umfang deiner Touren und dem Gewicht ...Für Tieraufnahmen sind 300mm sinnvoll (an der M5 ist "neue" EF 70-300 II noch händelbar), aber frage dich auch ob du primär Familienwanderung machen willst (dann ist das EF-M 55-200 leichter, kleiner, billiger und das ideale M-Tele oder das EF-M 18-150 der perfekte Allrounder an der M)...ODER ...ob du dir auch gezielte Foto-Auszeiten nimmst und schon mal alleine auf die Fotopirsch gehen möchtest/ kannst.
Kann den Familienfrieden nicht unerheblich beeinträchtigen, wenn man wegen Objektivwechsel andaurend herumzuckelt....
 
Zuletzt bearbeitet:
... Ich möchte gerne flexibel sein, also neben Landschaftsaufnahmen gerne auch mal ein Tierchen etwas ranholen. Ein Tele muss also mit, allerdings kein arg schweres. Hier fallen mir ein:
- EF-M 18-150 (reichen die 150mm? Für Murmeltiere in ein paar Meter Entfernung sicherlich, für den Adler am Himmer eher nicht, aber ob man den überhaupt zu Gesicht bekommt...?)
...

Sicher sind von der (End-)Brennweite her die 250mm besser als die 150mm. Allerdings muss ich aus eigener Erfahrung sagen, dass Murmeltiere in 30-50m Entfernung (und das ist schon relativ nahe) auch mit 300mm am Crop weit weg von einem bildfüllenden Motiv sind. Selbiges gilt für Adler. Mehr als ein dokumentarischer Schnappschuss wird dabei nicht rauskommen.
Ich habe - zum Vergleich - bei Greifvogelshows (10-20m) und im Zoo bereits das 100-400 am Crop dabei.

Wenn es dir also um Tiere da oben geht, dann wäre es schon ein arger Zufall, wenn das 55-250 da mal etwas bringt. Ich würde deshalb auf das 11-22 und das 18-150 setzen und das Tele daheim lassen.

Für Astroaufnahmen solltest du mal hier im Forum suchen. Ein dafür taugliches Objektiv muss nicht nur lichtstark sein (2,8 oder besser) sondern auch bei Offenblende am Rand noch gut abbilden (Stichwort: Koma und Astigmatismus) Das Samyang 12mm F/2,8 scheint ganz brauchbar zu sein. Für die Astroaufnahmen braucht es auch noch ein stabiles Stativ. Der Gorillapod wird dafür nicht reichen.
 
könntest Du das vielleicht nochmals an der Tafel vorrechnen? ;)

wenn ich 500 durch 35 dividiere, komme ich auf knappe 15 Sekunden...:angel:

Karl

hmm, gebe ich dir Recht. Da hab ich mich wohl irgendwie beim Rechnen vertan....

Letztendlich ist die Frage, was du genau machen willst und wie deine Familie dem Thema fotografieren gesinnt ist. Zusätzlich auch zu welchen Zeiten du unterwegs bist.
Weil abgesehen von der Tierfotografie (die meines Erachtens eh sehr stark vom Zielort abhängt und nur mit schwerer Ausrüstung sinnvoll abzudecken ist, wenn man kein Glück hat) würde es auch die G7XII tun. Damit spart man dann wieder Platz und Gewicht und hat trotzdem gute Bilder :)
 
zur Brennweite: je nach Umfang deiner Touren und dem Gewicht ...Für Tieraufnahmen sind 300mm sinnvoll (an der M5 ist "neue" EF 70-300 II noch händelbar), aber frage dich auch ob du primär Familienwanderung machen willst (dann ist das EF-M 55-200 leichter, kleiner, billiger und das ideale M-Tele oder das EF-M 18-150 der perfekte Allrounder an der M)...ODER ...ob du dir auch gezielte Foto-Auszeiten nimmst und schon mal alleine auf die Fotopirsch gehen möchtest/ kannst.
Kann den Familienfrieden nicht unerheblich beeinträchtigen, wenn man wegen Objektivwechsel andaurend herumzuckelt....
Das stimmt. Richtig planbar ist das nicht. Wir sind ja nicht das erst mal als Familie unterwegs. Je nach Stimmung konnte ich während einer Wanderung auch schon mal eine geschlagene Stunde Libellen fotografieren, während die Kinder sich mit allem möglichem beschäftigten. Dann wieder muss ich froh sein, wenn ich ein rein dokumentarisches Foto im Kasten habe, obwohl ich gerne mehr probiert hätte. Insgesamt "darf" ich aber schon recht viel fotografieren, mein Mann hält mir da auch immer den Rücken frei.

Wenn es dir also um Tiere da oben geht, dann wäre es schon ein arger Zufall, wenn das 55-250 da mal etwas bringt. Ich würde deshalb auf das 11-22 und das 18-150 setzen und das Tele daheim lassen.

Für die Astroaufnahmen braucht es auch noch ein stabiles Stativ. Der Gorillapod wird dafür nicht reichen.
Ein Tele brauche ich ohnehin noch, dann kann es auch mit ;) Auch wenn es dann vielleicht einige Zeit in der FeWo liegt... Mein 70-200L möchte ich jedenfalls abgeben, weil es mir an einer EOS-M einfach zu schwer ist.

Ein Stativ ist ja vorhanden. Das käme natürlich dann für so Extras wie Nachtaufnahmen zum Einsatz. Den Gorilla Pod hätte ich gerne für spontane Langzeitbelichtungen während einer Wanderung oder für Familienfotos per Selbstauslöser :)

Letztendlich ist die Frage, was du genau machen willst und wie deine Familie dem Thema fotografieren gesinnt ist. Zusätzlich auch zu welchen Zeiten du unterwegs bist.
Weil abgesehen von der Tierfotografie (die meines Erachtens eh sehr stark vom Zielort abhängt und nur mit schwerer Ausrüstung sinnvoll abzudecken ist, wenn man kein Glück hat) würde es auch die G7XII tun. Damit spart man dann wieder Platz und Gewicht und hat trotzdem gute Bilder :)
Jein. Die Qualität ist sehr gut, aber mir fehlen dann
- der Superweitwinkelbereich
- die Möglichkeit Polfilter zu verwenden
- die Möglichkeit Graufilter zu verwenden
- ein Sucher :)
 
Wenn es extrem klein und leicht sein soll: 75-300 DO IS USM + Adapter
Hat alles an Board, BQ ist OK, aber nicht überragend.
Das EF-M 55-200 ist klasse, klein und leicht.
Ich habe die meisten Bilder mit dem M18-55 gemacht, hatte allerdings die Ds mit dem 24mm Shift dabei (war mit dem Fahrrad unterwegs, Schweiz).
 
Sicher sind von der (End-)Brennweite her die 250mm besser als die 150mm. Allerdings muss ich aus eigener Erfahrung sagen, dass Murmeltiere in 30-50m Entfernung (und das ist schon relativ nahe) auch mit 300mm am Crop weit weg von einem bildfüllenden Motiv sind. Selbiges gilt für Adler. Mehr als ein dokumentarischer Schnappschuss wird dabei nicht rauskommen.
Ich habe - zum Vergleich - bei Greifvogelshows (10-20m) und im Zoo bereits das 100-400 am Crop dabei.

Wenn es dir also um Tiere da oben geht, dann wäre es schon ein arger Zufall, wenn das 55-250 da mal etwas bringt. Ich würde deshalb auf das 11-22 und das 18-150 setzen und das Tele daheim lassen.

Für Astroaufnahmen solltest du mal hier im Forum suchen. Ein dafür taugliches Objektiv muss nicht nur lichtstark sein (2,8 oder besser) sondern auch bei Offenblende am Rand noch gut abbilden (Stichwort: Koma und Astigmatismus) Das Samyang 12mm F/2,8 scheint ganz brauchbar zu sein. Für die Astroaufnahmen braucht es auch noch ein stabiles Stativ. Der Gorillapod wird dafür nicht reichen.

Ziemlich gut zusammengefasst. Ich bin ja weitestgehend in den Bergen unterwegs und die Kombi 11-22 und 18-150 ist da schon ziemlich perfekt.
Das vorgeschlagene Samyang ist aber nicht das idealste meiner Meinung nach, da würde ich eher auf das Samyang 12/2.0 zurückgreifen. Sehr Kompakt und gute Qualität.

Was Tiere in de Alpen betrifft, da würde ich das Thema abhaken. Erstens trifft man auch da nicht auf die Tiere im Vorbeilaufen und zweitens ist man selbst mit 300mm nicht gut aufgestellt. In ganz seltenen Situationen oder in bestimmten Gegenden gibt es seht zutrauliche Murmeltiere, da kann man schon mit dem Weitwinkel ran. Extrem selten trifft man auf Steinböcke die man mit dem 150er auch locker fotografieren kann und dann könnten es ja noch so Kröten auf Eis sein: https://www.flickr.com/photos/mc-80/34908019645/in/dateposted/
An einem sehr scheuen Murmeltier habe ich mich mal mit dem 55-200 versucht, geht zwar mit extrem langsamer und unauffälliger Annäherung aber ideal ists nicht: https://www.flickr.com/photos/mc-80/33908637732/in/dateposted/

Daher würde ich mich auf alle anderen Motive mit 11-22 und 18-150 konzentrieren und zufällige ungeplante Nahbegegnungen mit Tieren dann einfach so nehmen wie sie kommen.

Wenn es doch Tiere im Alpenraum sein sollen, dann lieber eine Kamera mit schnellerem AF, besserem tracking und eine an der man auch ein 150-600 gut handhaben kann. Dann ganz viel Zeit mitnehmen und sich rein darauf konzentrieren sonst gibt eh nur langweilige Schnappschüsse.
 
Was Tiere in de Alpen betrifft, da würde ich das Thema abhaken. Erstens trifft man auch da nicht auf die Tiere im Vorbeilaufen und zweitens ist man selbst mit 300mm nicht gut aufgestellt.... und zufällige ungeplante Nahbegegnungen mit Tieren dann einfach so nehmen wie sie kommen.

Entspricht genau auch meinen Erfahrungen. Ein Beispiel. Im letzten Herbst, bei schlechten Wetterverhälnissen, Nebel und nasskalt, hatte ich eine Begegnung mit einem Steinbock. Er stand vielleicht 2-3 m von mir entfernt, und dass 200m von der Bergstation am Tegelberg entfernt. Die Bergbahn hatte wegen Revision geschlossen! Hier hätte ich niemals mit einer solchen Begegnung gerechnet...
 
Wenn es in erster Linie ein Familienurlaub ist, der fotografisch dokumentiert werden soll, reicht eine Kompaktkamera mit 1" Sensor wie die vorhandene G7X völlig aus. Alles andere findet doch nicht den Weg in den Wanderrucksack, weil der schon voll ist mit Kinderregenjacken und ähnlichem.
 
Danke für eure Antworten!

Das vorgeschlagene Samyang ist aber nicht das idealste meiner Meinung nach, da würde ich eher auf das Samyang 12/2.0 zurückgreifen. Sehr Kompakt und gute Qualität.
...
Daher würde ich mich auf alle anderen Motive mit 11-22 und 18-150 konzentrieren und zufällige ungeplante Nahbegegnungen mit Tieren dann einfach so nehmen wie sie kommen.

Wenn es doch Tiere im Alpenraum sein sollen, dann lieber eine Kamera mit schnellerem AF, besserem tracking und eine an der man auch ein 150-600 gut handhaben kann. Dann ganz viel Zeit mitnehmen und sich rein darauf konzentrieren sonst gibt eh nur langweilige Schnappschüsse.
Okay, vielen Dank. Nein, es wird kein Urlaub mit Schwerpunkt Tierfotografie ;) Es ist nur so, dass ich langfristig ohnehin ein Tele an der M3/M5 haben möchte und gleichzeitig nicht sicher bin, ob ich das 18-150 dann überhaupt brauche. Besäße ich beide, würde ich auf den Wanderungen wohl das 18-150 mitnehmen, aber es geht auch gleichzeitig um die Frage, welche(s) Objektiv(e) ich vor dem Urlaub noch anschaffe, und wie gesagt muss ein Tele langfristig sowieso her. Na ja, das überlege ich mir noch.

Wenn es in erster Linie ein Familienurlaub ist, der fotografisch dokumentiert werden soll, reicht eine Kompaktkamera mit 1" Sensor wie die vorhandene G7X völlig aus. Alles andere findet doch nicht den Weg in den Wanderrucksack, weil der schon voll ist mit Kinderregenjacken und ähnlichem.
Hm, hast du meine Beiträge alle gelesen? Es ging doch schon mal in die Richtung, darauf schrieb ich:
Jein. Die Qualität ist sehr gut, aber mir fehlen dann
- der Superweitwinkelbereich
- die Möglichkeit Polfilter zu verwenden
- die Möglichkeit Graufilter zu verwenden
- ein Sucher :)

Es geht also nicht um dokumentarische Fotos, sondern um einen Familienurlaub, in dem auch das Fotografieren seinen Platz finden darf und soll. Vielleicht fahre ich sogar mal alleine frühmorgens zum Sonnenaufgang auf den Berg und lasse den Rest schlafen. Alles denkbar :)

Im übrigen ist das natürlich nicht unser erster Familienurlaub. In der Regel trägt mein GG Wasser und Klamotten und ich den Kamerakrempel ;)
 
Es ist nur so, dass ich langfristig ohnehin ein Tele an der M3/M5 haben möchte und gleichzeitig nicht sicher bin, ob ich das 18-150 dann überhaupt brauche. Besäße ich beide, würde ich auf den Wanderungen wohl das 18-150 mitnehmen, aber es geht auch gleichzeitig um die Frage, welche(s) Objektiv(e) ich vor dem Urlaub noch anschaffe, und wie gesagt muss ein Tele langfristig sowieso her. Na ja, das überlege ich mir noch.

Hmmm gar nicht so einfach. Ich habe das 18-150 recht neu, habe das 55-200 schon lange, habe auch das EF-S 55-250STM lange, noch länger das EF 70-300L und auch schon lange das Tamron 150-600.
Die letzten beiden mag ich so gar nicht an der EOS-M, das passt irgendwie von der Handhabung nicht für mich und das was ich mit langem Tele dann machen möchte ist mit einer M5/6 auch schlicht und ergreifend nicht gut zu machen. So selten ich sie auch nutze, dies ist der Grund warum ich mich von der 7DII noch nicht trennen konnte.

Ich setze auch bei Landschaftsfotografie oft das Tele ein, da wird mir das 18-150 aber in 95% der Fälle reichen. Wenn ich vorab noch an das ein oder andere Motiv denke oder mir unsicher bin werde ich wohl zukünftig zusätzlich das EF-S 55-250STM einpacken, es hat immerhin 50mm mehr und bildet auch noch ein wenig besser ab als das EF-M 55-200.

-> EOS-M und Tele oder Kompakt und viel Brennweite ist kein einfaches Thema.....

Es geht also nicht um dokumentarische Fotos, sondern um einen Familienurlaub, in dem auch das Fotografieren seinen Platz finden darf und soll. Vielleicht fahre ich sogar mal alleine frühmorgens zum Sonnenaufgang auf den Berg und lasse den Rest schlafen. Alles denkbar :)

Also ich habe auch im Familienurlaub den Anspruch beste Bilder mitzubringen, daher kann ich deinen Ansatz verstehen. Aber auch diese entstehen nicht im Vorbeigehen bei der Mittagswanderung, morgens mal alleine raus ist da ein guter Ansatz!
 
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