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Kippende Gebäude

MaggieSophie

Themenersteller
Kann man sowas noch irgendwie retten? Wie besser fotografieren wenn ich das unbedingt alles drauf haben will?
 
noch so eins, da sind die Häuser links unmöglich :-D
 
Vermeiden kann man es schon, indem man die Kamera nicht kippt. GIMP kenne ich leider nicht; da sollte aber auch eine Perspektivenkorrektur dabei sein. Dabei wird aber einiges an den Rändern weggschnitten.
 
Wie besser fotografieren wenn ich das unbedingt alles drauf haben will?
Stürzende Linien vermeidet man durch waagerechte Kamera-Ausrichtung oder einem Tilt/Shift-Objektiv.
Willst Du dennoch alles draufhaben, mußt Du mit kleinerer Brennweite fotografieren.

Eine nachträgliche Änderungen (egal mit welcher Software) führt zwar zur Korrektur der stürzenden Linien, aber dies nicht ohne Verlust von Inhalt (jedenfalls, wenn man hinterher ein rechteckiges Bild haben möchte ;) )

Gimp : "Werkzeuge" -> "Transformation" -> "Perspektive"
Da kannst Du die Ecken nach belieben verschieben ...
Leg Dir zur Hilfe unter "Ansicht" -> "Raster anzeigen" ein Raster über das Bild ...
 
Hier mal ein Quick&Dirty-Versuch von mir.
Der Turm links müsste noch enzerrt werden ud auch rechts oben ein paar Korrekturen. Da bräuchte man etwas mehr Zeit...
 
Habs mit ShiftN und mit Gimp probiert. Finde, es geht mit Gimp besser. Da kann man links und rechts verschieden stark anziehen.

Hier mein Ergebnis:
Anhang anzeigen 1650573

Ich finde, bei mir ist der linke Turm etwas gerader als bei Lightmaker... Optimal wird das wohl nie.

Grüße,
Stefan
 
Wie besser fotografieren wenn ich das unbedingt alles drauf haben will?

Generell: Nach Möglichkeit so weit weg wie nötig, um das Motiv ohne Kameraschwenk nach oben vollständig ins Bild zu bekommen.

Konkret: Nach rechts hinten über die Durchfahrt gehen und von dort aufnehmen. Von dort reichen 18mm, um die Gebäude mitsamt der Turmspitze mit leichtem Kippen draufzukriegen. Mit 14mm sollte das auch ohne Schwenken gehen.
 
Eigentlich brauchst du dafuer spezielle Objektive/ Kameras. Wenn du mit einem normalen Kamera gerade fotografierst, liegt der Horizont in der Mitte. Wenn du nicht erhoeht stehst, wird das halbe Bild verschwendet. Heute ist diese Perspektive aber schon recht ungewoehnlich und kommt unserem Auge teilweise falsch vor, weil wir schon an die nach oben zusammenlaufende Linien gewoehnt sind. Zudem kann auch so gut wie jede Bildbearbeitung diesen Fehler beheben. Daher wuerde ich einfach den Fehler erstmal ignorieren und nur die Perspektive waehlen, das du immer die gesamte Basis drauf hast und groesstmoegliche Brennweite. War das dann doch noch zu schraeg, leicht gegenkorrigieren, wobei dir dann keilfoermig links und rechts am Bild etwas verloren geht. Ein komplette Korrektur ist meiner Meinung nach aber gar nicht noetig.
 
Mit einer Kombination aus "Verzerren" und "Verkrümmen" bekommt man das Bild einigermaßen gerade, ohne allzuviel an Bildinhalt zu verlieren.

Gruß Bernd
 
Eigentlich brauchst du dafuer spezielle Objektive/ Kameras.

Mein „Spezialobjektiv“ war die Kitlinse (18–55 IS) und meine „Spezialkamera“ die 450D. 18mm reichten, um alles drauf zu bekommen und sogar noch ein wenig gerade zu biegen. Siehe Anhang.

Zudem kann auch so gut wie jede Bildbearbeitung diesen Fehler beheben.

Keine Bildbearbeitung kann hervorzaubern, was die Kamera nicht erfasst hat. Wenn man direkt vor einem Gebäude steht, kann man nicht den Eindruck erwecken, dass man aus mittlerer Höhe und/oder einiger Entfernung abgedrückt hat.
 
Mein „Spezialobjektiv“ war die Kitlinse (18–55 IS) und meine „Spezialkamera“ die 450D. 18mm reichten, um alles drauf zu bekommen und sogar noch ein wenig gerade zu biegen. Siehe Anhang.

Keine Bildbearbeitung kann hervorzaubern, was die Kamera nicht erfasst hat. Wenn man direkt vor einem Gebäude steht, kann man nicht den Eindruck erwecken, dass man aus mittlerer Höhe und/oder einiger Entfernung abgedrückt hat.
Es geht nicht darum, was man durch einen hoeheren Standpunkt erreicht, sondern was man mit einem Tilt/Shift Objetiv, einer Fachkamera oder einem entsprechen eingestelltem Vergroesserungsapparat erreicht. Das beseitigt stuerzende Linien. Die selben geometrischen Verzerrungen sind aber auch durch EBV moeglich, wenn alle noetigen Bildinformationen aufgezeichnet sind. Nachteil ist nur, das dabei Information verlorengeht, die allerdings bei kleinen Abzuegen noch nicht ins Gewicht fallen duerfte.

Dein Foto hat genauso stuerzende Linien, sie sind nur weniger ausgepraegt.
 
Habs mit ShiftN ... probiert. Finde, es geht mit Gimp besser. Da kann man links und rechts verschieden stark anziehen.

Geht mit ShiftN genausogut. Aber man sollte nach der automatischen Korrektur eine manuelle Einstellung nachschieben - da kann man sowohl den Grad der Aufrichtung als auch den Winkel beliebig einstellen.
Die automat. Winkelkorrektur stimmt nicht immer, da kann man manuell besser einstellen. Und den Grad der Aufrichtung nehme ich meistens auf etwa die Häfte bis 2/3 zurück - sieht dann natürlicher aus.
 
@ TGGC:

Wenn es nur darum ginge, Stürzende Linien zu vermeiden, könnte man sich auf die Empfehlung beschränken, die Kamera gerade zu halten.

Es geht hier aber zunächst darum, alles drauf zu kriegen, also alle erwünschten Gebäude vollständig ins Bild zu kriegen. Dass man das konkret schaffen kann, beweist mein Bild, das durch den Beschnitt vielleicht noch 20–22mm entspricht. Wenn die TO das gleiche Bild von diesem Standort aus mit 14mm gemacht hätte, hätte sich alles drauf gehabt und hätte (bei ordentlicher Ausrichtung der Kamera) sogar Stürzende Linien vermeiden können. Wozu braucht man da ein Tilt/Shift-Objektiv oder eine Fachkamera?

Wenn man ein Bauwerk einigermaßen unverfälscht abbilden will, hält man nach Möglichkeit einen Mindestabstand ein.

Als Beispiel zwei Bilder der Pariser Oper: Das erste aus der Nahdistanz, Stürzende Linien korrigiert in Lightroom, das zweite, ohne Korrektur, aus weiterer Entfernung.

Braucht man wirklich eine Spezialausrüstung, um ein Dach abzuschneiden?
 
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