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Wo liegen die Stärken + Schwächen bei Fuji-X?

AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Aber, ich wollte Rolandist herzlich danken für die differenzierte Sichtweise auf den Wechseln von Canon zu Fuji. Ich bin auch immer wieder am Überlegen umzusteigen... wenn es nur nicht so verdammt teuer wäre :ugly:

Na ja, kommt drauf an was Du brauchst und willst. Man kann schon sehr günstig einsteigen, bsp. mit einer X-E2 und nem 23 und 35 zusammen biste deutlich unter 1000 Euro.
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Ich habe hier eine auf Infrarot umgebaute Fuji X-A1. Die ersten Monate hatte ich sie für normale Fotografie benutzt, um zu sehen, ob sie mir als Zweitsystem gefällt, und da ist sie aus verschiedenen Gründen durchgefallen. Jetzt habe ich an der Infrarot-Fuji aber ein Pancake-Objektiv, und da reizt es mich schon, mir doch noch mal eine weitere kleine Fuji für Street im erweiterten Sinne zuzulegen, also das, was mit einer kleinen unauffälligen Kamera mehr Spaß macht.

Allerdings hätte ich dann wieder die gleichen Ärgernisse, die ich mit der X-A1 zu Anfang hatte:
- Die Filmsimulationen der X-A1 gefallen mir allesamt nicht, zu knallig und übersättigt. (Vielleicht haben bessere Modelle gefälligere Filmsimulationen.)
- Das Objektiv (von Fuji kenne ich nur das 16-50 XC) benötigt jede Menge digitale Korrekturen. Ohne die Korrekturen sind die Ergebnisse Schrott, mit Korrekturen wirken die Ergebnisse digital überbearbeitet und mit Gewalt auf knallig und scharf gerechnet (Kann sein, dass hochwertigere Festbrennweiten hier besser sind, kenne ich nicht). Die Ergebnisse mit alten manuellen Objektiven fand ich gefälliger.
- Geringe Auswahl an Autofokus-Objektiven - Pancakes z. B. nur 18/2 und 27/2,8 oder wenn ich ein preiswertes UWW möchte und bereit bin, ein paar Abstriche zu machen, da selten benötigt, sieht es schlecht aus. OK, andere Spiegellose sind auch nicht wirklich besser (außer vllt. Leica M - da aber ohne AF).
- Weißabgleich lange nicht so sicher wie bei Nikon
- Weniger Dynamik als bei Vollformat
- Ein paar Mängel und unnötige Einschränkungen in der Bedienung (z. B. erweiterte Dynamik nur ab ISO 800)

Die ersten drei Punkte halten mich derzeit davon ab, eine Fuji als Street-Kamera zu kaufen.

Aber um nicht nur zu nörgeln, es gibt auch ein paar Punkte, die ich an Fuji wirklich gut finde:
+ Mit Pancake (aber nur damit) schön klein und mit Klappmonitor kann sehr dezent fotografiert werden
+ Viele alte Objektive können adaptiert werden.


Canon 50/1.2L oder 85/1.2L sind einfach bei Offenblende sehr weich, das ist fast Gurken-Niveau, da ist das Fujinon 56/1.2 eine andere Hausnummer.
Aber die mit 50/1,2 und 85/1,2 bei Offenblende gemachten Bilder sehen wundervoll aus, und sie sind mit Fuji nicht möglich. Da ist mir doch ******egal, wie sie sich beim Fotografieren von Testtafeln machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Klar, auch eine X-T1 bietet sehr viel fürs Geld - aber aus meiner Sicht hatten die Fujis bis zur X-Pro2/X-T2(0) noch Mängel beim AF, die in vielen Bereichen zwar absolut keine Bedeutung haben, die Nutzung als "Allrounder" aber einschränken
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

... Fuji X-A1. Die ersten Monate hatte ich sie für normale Fotografie benutzt, um zu sehen, ob sie mir als Zweitsystem gefällt, und da ist sie aus verschiedenen Gründen durchgefallen. ...

Die X-A1 ist die einzigste Fuji ohne X-Trans. DIE würde ich nun nicht unbedingt als Referenz heranziehen. Schau mal nach der X-M1.

Ich habe mir jetzt auch (wieder) eine hier über das Forum hier geholt. Zusammen mit dem 18mm oder 27mm wunderbar klein und leicht. Fast schon eine Kompakte. Noch lieber wäre mir die X70 (weil noch kleiner und dennoch X-Trans). Aber bei 155€ für die X-M1 und ca. 475€ für die X70 entscheidet doch manchmal der Kopf vor dem Bauch. Und das 18er hab ich im Schrank liegen... Was mich jetzt brennend interessiert: wie die M1 mit dem 35/2 umgeht. DAS ist eigentlich meine Lieblingsweite, war aber seinerzeit (als ich die M1 schon mal hatte) noch nicht im Programm. Das 35/1,4 ist einfach zu groß an der Kleinen...
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Aber die mit 50/1,2 und 85/1,2 bei Offenblende gemachten Bilder sehen wundervoll aus, und sie sind mit Fuji nicht möglich. Da ist mir doch ******egal, wie sie sich beim Fotografieren von Testtafeln machen.

Hab hier gerade Portraits von mir, mit 56 1,4 gemacht, also ich weiß nicht was da noch mehr gehen soll.
Auf der anderen Seite ist einem ja auch bewußt das man bei einem Wechsel durchaus anderes bekommt und sollte sich drauf einstellen.

Da ich persönlich seltenst unter Blende 3,5 fotografiert habe und künftig leicht abgeblendet fotografieren werde sind mir persönlich die offenblendqualitäten auch nicht so wichtig.
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Na ja, kommt drauf an was Du brauchst und willst. Man kann schon sehr günstig einsteigen, bsp. mit einer X-E2 und nem 23 und 35 zusammen biste deutlich unter 1000 Euro.

Wenn, dann möchte ich mein bestehendes Sortiment weitestgehend "mitnehmen" (siehe Profil) und auch komplett umsteigen. Zwei Systeme parallel wollte ich nicht unterhalten - dann konkurriert immer eines mit dem anderen, befürchte ich.
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Ja, das ist auch die Logik mit welcher MFT immer auf Vollformat Niveau hochgepusht wird.
Nur ist das in der Praxis Nonsens, denn dort werden die Vollformat Linsen komischerweise trotzdem auch bis Offenblende benutzt.
Und im Preisbereich der Fuji Linsen sind auch die meisten Vollformat Linsen absolut Offen tauglich.

Fujis Logik ist die, dass sie das bestmögliche Bild *unter optimalen Bedingungen* von Fuji-X mit Vollformat vergleichen. Da behaupten sie, dass sie ran kommen.

Dass das Maß an Kompromissen, das man unter suboptimalen Bedingungen eingehen muss das selbe wie bei Vollformat wäre, behauptet Fuji nicht. Das wird ihnen in Foren immer in den Mund gelegt, weil Vollformat meist lediglich unter dem Apsekt der besseren Performance bei schlechten Bedingungen diskutiert wird.

Die Ausaage bezieht sich aber leidglich auf die Frage, was das bestmögliche Bild ist, welches man mit dem jeweiligen System machen kann und das ist i.d.R eines mit Base-ISO.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Hab hier gerade Portraits von mir, mit 56 1,4 gemacht, also ich weiß nicht was da noch mehr gehen soll.
Auf der anderen Seite ist einem ja auch bewußt das man bei einem Wechsel durchaus anderes bekommt und sollte sich drauf einstellen.

Da ich persönlich seltenst unter Blende 3,5 fotografiert habe und künftig leicht abgeblendet fotografieren werde sind mir persönlich die offenblendqualitäten auch nicht so wichtig.

Na, dann werden dich die eckigen Bokehkringel des Fuji 56mm 1.2 schon ab Blende 2 sicher begeistern. ;)

Was geht da noch besser? Das würdest du nicht fragen, wenn du eine Weile mit dem 85L hinter dir hättest. :D

Ob man das BRAUCHT, steht auf einem anderen Blatt. Mir gefällt das 56er sehr gut, weil es sowohl für Portraits als auch für Landschaft gleichermaßen schöne Ergebnisse liefert, von gelegentlichen AF-Zicken abgesehen.
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Aaalso:

1. Wer behauptet es gehe nur um "Marginalien" wie APS-C vs. FullFrame. Ich möchte damit nur dem TO meinen Eindruck geben, nämlich dass ein wenn auch alter Vollformt Sensor immer noch besser ist als APS-C und auch X-Trans. Dieses Versprechen dass Fujifilm da gleichauf ist, das kann einfach nicht gehalten werden. Meine Meinung und ich finde das sollte man als Umsteiger auch wissen.

2. Das Problem mit Lightroom und X-Trans hat nichts mit "zu doof zum richtig schärfen" zu tun. Ich habe alles probiert. Auch habe ich in dem Thread wo das schon mal diskutiert wurde Beispiele gegeben. LR zaubert gerne Pseudostrukturen bei X-Trans und die gehen sehr schnell ins Wurmhafte. Man kann mich als unfähig bezeichnen, von mir aus. Ich musste aber jahrelange Gewohnheiten komplett in die Tonne treten als ich zu Fuji gewechselt bin. Sollte man als Umsteiger auch wissen, wie ich finde.

3. Das 50/1.2 und 85/1.2 als gurkenhaft zu bezeichnen zeugt einfach von Ahnungslosigkeit. Wer bei einem Foto nur die Schärfe sieht und Schärfeverlauf ("Bokeh"), Farben, Kontrast etc. vergisst, der sollte sich meiner Meinung nach überhaupt keine teuren Objektive kaufen. Ich finde sogar die meisten neueren Objektive zu scharf, gerade die Sigma ARTs sind mir da einfach zu hart, es fehlt der analoge Look. Zudem, sooo scharf sind die Fujis auch wieder nicht. Ich habe das schon mit Canon verglichen, das gibt sich nicht viel. Im Gegenteil, selbst die EOS-M3 mit Kit-Linse hält da erstaunlich gut mit.

4. Viele ist am Ende wirklich subjektiv. Mir gefällt es ja auch mit einer Fuji und ner kleinen Festbrennweite rumzurennen. Keine Frage. Nur sollte man sich davon verabschieden, dass es das beste System auf dem Markt ist. Im Gegenteil, es hat Stärken bei Street, People und Reportage. Eine Canon DSLR ist dagegen eher ein Allrounder.
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Die X-A1 ist die einzigste Fuji ohne X-Trans. DIE würde ich nun nicht unbedingt als Referenz heranziehen. Schau mal nach der X-M1.
Also die X-M1 hat auch nur die gleichen drei popeligen Filmsimulationen wie die A1. Da würde ich jetzt keine Verbesserung erwarten. Nein, wenn dann hätte ich eine gebrauchte X-T10 mit 27/2,8 und 18/2 im Auge. Aber meine Kritikpunkte zu den Objektiven würden da genauso bleiben (und gerade das 18/2 wird wohl digital stark korrigiert). Und ob mir da die Filmsimulationen gefallen würden, ist unbekannt. Ich müsste mir das wohl mal Leihen zum Testen. Aber derzeit sind noch genug andere Projekte in der Pipeline.
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Aaalso:

1. Wer behauptet es gehe nur um "Marginalien" wie APS-C vs. FullFrame. Ich möchte damit nur dem TO meinen Eindruck geben, nämlich dass ein wenn auch alter Vollformt Sensor immer noch besser ist als APS-C und auch X-Trans. Dieses Versprechen dass Fujifilm da gleichauf ist, das kann einfach nicht gehalten werden. Meine Meinung und ich finde das sollte man als Umsteiger auch wissen.

2. Das Problem mit Lightroom und X-Trans hat nichts mit "zu doof zum richtig schärfen" zu tun. Ich habe alles probiert. Auch habe ich in dem Thread wo das schon mal diskutiert wurde Beispiele gegeben. LR zaubert gerne Pseudostrukturen bei X-Trans und die gehen sehr schnell ins Wurmhafte. Man kann mich als unfähig bezeichnen, von mir aus. Ich musste aber jahrelange Gewohnheiten komplett in die Tonne treten als ich zu Fuji gewechselt bin. Sollte man als Umsteiger auch wissen, wie ich finde.

3. Das 50/1.2 und 85/1.2 als gurkenhaft zu bezeichnen zeugt einfach von Ahnungslosigkeit. Wer bei einem Foto nur die Schärfe sieht und Schärfeverlauf ("Bokeh"), Farben, Kontrast etc. vergisst, der sollte sich meiner Meinung nach überhaupt keine teuren Objektive kaufen. Ich finde sogar die meisten neueren Objektive zu scharf, gerade die Sigma ARTs sind mir da einfach zu hart, es fehlt der analoge Look. Zudem, sooo scharf sind die Fujis auch wieder nicht. Ich habe das schon mit Canon verglichen, das gibt sich nicht viel. Im Gegenteil, selbst die EOS-M3 mit Kit-Linse hält da erstaunlich gut mit.

4. Viele ist am Ende wirklich subjektiv. Mir gefällt es ja auch mit einer Fuji und ner kleinen Festbrennweite rumzurennen. Keine Frage. Nur sollte man sich davon verabschieden, dass es das beste System auf dem Markt ist. Im Gegenteil, es hat Stärken bei Street, People und Reportage. Eine Canon DSLR ist dagegen eher ein Allrounder.

Da Du mich indirekt ansprichst:

1. Ja, KB ist besser als APS-C, ich schrieb nur, dass es für die fotografische Praxis nahezu keine Relevanz hat, dabei bleibe ich auch.
Die halbe Blende besseres Rauschverhalten, wann und wo spielt die eine Rolle? Vielleicht bei 100% am Monitor, bereits beim Druck verschwindet der Vorteil. Das bessere Freistellverhalten kommt oft gar nicht zum Zuge, weil bei Offenblende bereits zu viel in Unschärfe verschwindet, auch der TO schrieb ja, dass er nahezu immer abblendet.

2. Kann ich nicht beurteilen, ich arbeite nicht mit LR.

3. Es ging um Schärfe bei Offenblende vs. abgeblendet und jemand schrieb, dass die L-Linsen da auch schon sehr gut wären. Das ist bei den genannten schlichtweg nicht der Fall. Dass man mit beiden Linsen tolle Bilder machen kann, weil das Bokeh fantastisch ist, bestreite ich nicht. Würde aber eine Fuji-Linse diese "Schärfe" zeigen, würde sie mit Sicherheit verspottet.

4. Es gibt kein "bestes System auf dem Markt". Es gibt das, mit dem der jeweilige Anwender für sich den besten Kompromiss findet. Und um dies herauszufinden, hat der TO vermutlich diesen Thread gestartet.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Bisschen blöde Frage aber der Hintergrund ist derer ob ich nun komplett umsteige oder mein aktuelles Canon Geraffel (6D) erst einmal noch liegen lasse.

Ich habe jetzt nicht alle 8 Seiten gelesen aber schau mal bitte in meine Signatur, da steht auch was über die Fujis drinnen die für dich relevant sein könnten.

Grüße Zhenwu
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Seitdem ich die X-T20 nebenbei habe, nervt mich die 6D eigentlich nur noch und kommt nur noch für Makros raus wenn ich den AF nicht brauche.

Die Anordnung der AF-Punkte ist einfach nur einschränkend.

Allerdings gibt es halt auch noch gewisse Nachteile bei Fuji wie die Akkuleistung. Und die vielen tollen Objektive, wenn man sich nicht alle leisten kann. Viel zu viele Überschneidungen bei sehr ähnlicher Qualität.
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Hätte ich aber schlimmer erwartet. Kratze mit einer Ladung in Sachen Bilderanzahl am vierstelligen Bereich.
Leistungseinstellung auf "hoch"
Ich filme ich nicht.
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Das Kleinbildformat nichts Halbes und nichts Ganzes: in der Analogzeit zu begrenzt, um das Letzte an Schärfe aus einem Bild zu holen, in der Digitalzeit wieder zwischen allen Stühlen: Klobige Kameras und Linsen, die nicht die Qualität von Systemen mit größeren digitalen Sensoren haben und im Vergleich zu zeitgemäßen Formaten mit ihren gerätetechnischen Abmessungen absolut unhandlich sind.
Ein Entwicklungsschritt, der in Gänze ein einziger Irrtum war.

Oder ist das jetzt ironisch gemeint?
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

1. Wer behauptet es gehe nur um "Marginalien" wie APS-C vs. FullFrame. Ich möchte damit nur dem TO meinen Eindruck geben, nämlich dass ein wenn auch alter Vollformt Sensor immer noch besser ist als APS-C und auch X-Trans.

Du verengst die Betrachtung der Güte eines Vollformatsensors auf das Rauschverhalten. Genauso gut könntest Du zwei Autos anhand ihres Navigationssystems vergleichen.

Die erste 5D hatte eine Auflösung von 12,8MP, einen Dynamikumfang von ca. 11EV und miserable Aufhelleigenschaften. Die ISO-Empfindlichkeit reicht zwar nur bis ISO 3200, aber bis 1600 hat sie ein leicht besseres Rauschverhalten als ein aktueller APS-C-Sensor.

Wieso soll ein Vollformat-Sensor mit diesen Gesamteigenschaften als "besser" zu bezeichnen sein, als ein aktueller APS-C-Sensor?

Die Canon-Sensoren waren bis zur 5D Mk IV nicht ISO-los und hatten min. 1EV weniger Dynamikumfang als die Fuji-Sensoren.

Immer nur die Aspekte zu betrachten, wo sich Vollformat und APS-C technisch unterscheiden führt zu nichts.
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

Na, dann werden dich die eckigen Bokehkringel des Fuji 56mm 1.2 schon ab Blende 2 sicher begeistern. ;)

Was geht da noch besser? Das würdest du nicht fragen, wenn du eine Weile mit dem 85L hinter dir hättest. :D
Ich muss dazu gestehen das ich mich nie ernsthaft um Bokehkringel, cremigen Verlauf, Freistellung ohne Ende etc. gekümmert habe.
Ich hab mich seinerzeit bsp. auch gegen das 135 / 2,0 L entschieden, bewußt. Obwohl es gerade im Bereich der Freistellung, Bokeh etc schon ein sehr feines Glas ist.
Da diese Feinheiten für meinen Fotografieansatz nicht relevant sind, brauche ich nicht drauf zu achten. Und spart gleichzeitig nen Haufen Kohle ;)

Nur sollte man sich davon verabschieden, dass es das beste System auf dem Markt ist. Im Gegenteil, es hat Stärken bei Street, People und Reportage. Eine Canon DSLR ist dagegen eher ein Allrounder.

Deswegen bleibt sie auch im Bestand mit kleinem Besteck. Nachher hab ich nen relativ aufwendigen Job, Gruppenbild auf einer Tribüne mit über 22 Mann, alles geblitzt und mit Haze verschönert, da würde ich (noch) nicht auf die Fuji setzen.

Ich habe jetzt nicht alle 8 Seiten gelesen aber schau mal bitte in meine Signatur, da steht auch was über die Fujis drinnen die für dich relevant sein könnten.

Grüße Zhenwu

Schaue ich mir an, danke Dir!

Hätte ich aber schlimmer erwartet. Kratze mit einer Ladung in Sachen Bilderanzahl am vierstelligen Bereich.
Leistungseinstellung auf "hoch"

Ich hab gerade vorletzten Sonntag an der XT-2 drei Akkus in 2 Stunden leergesaugt ;)
Aber, wie ich auch gelernt habe, ist das sehr Nutzerabhängig. Bsp. die AF Vorfokussierung ist wohl so ein Sauger...aber funktioniert echt gut.

Die Anordnung der AF-Punkte ist einfach nur einschränkend.

Mittlerweile denke ich das auch, ja.
 
AW: Wo liegen die Schwächen bei Fuji-X?

1. Wer behauptet es gehe nur um "Marginalien" wie APS-C vs. FullFrame. Ich möchte damit nur dem TO meinen Eindruck geben, nämlich dass ein wenn auch alter Vollformt Sensor immer noch besser ist als APS-C und auch X-Trans. Dieses Versprechen dass Fujifilm da gleichauf ist, das kann einfach nicht gehalten werden. Meine Meinung und ich finde das sollte man als Umsteiger auch wissen.

Alles gut, danke dir für den Hinweis!
 
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