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Systementscheidung Von Vollformat zu ???

@Jakobavaria
Ich fotografiere wirklich querbeet, habe - außer Pferden - keine speziellen fotografischen Vorlieben.
Allerdings sprengen die genannten Sonys + Objektiven mein Budget. Und zu lichtschwach sollten die Objektive nicht sein. Ich hab zwar mit einem 3.5-4.5 Zoom auch gute Bilder gemacht, aber da dann nur bei bestem Fotowetter.
 
Und zu lichtschwach sollten die Objektive nicht sein. Ich hab zwar mit einem 3.5-4.5 Zoom auch gute Bilder gemacht, aber da dann nur bei bestem Fotowetter.

Und woran hat es ansonsten gefehlt? Denn mit einem kleineren Sensor steigt das Rauschen und eine mft-Kamera mit f/2.8-Zoom liefert dann (bei gleicher Verschlusszeit) ca. das gleiche Bild wie deine Kamera mit einem f/5.6-Zoom
 
Nimm Dir mal Stift und nen Zettel zur Hand und schreib Dir die Gewichte der E-M1 II samt lichtstarken Olympus Pro Optiken auf.

Ich hätte da zu meiner Vollformat Kombi mit 3 Optiken im Bereich 16-200 nur 100g gespart. Die sind nämlich - für MFT - ordentlich schwer und teuer.

Gewicht kannst Du z.B. eher mit den Pansonic 2.8 /4er Optiken sparen.
 
Was genau ist denn jetzt eigentlich BQ ? Die 36 Megapixel ? Wenn nicht, wäre doch eine D610 oder D750 eine Option. Dazu 2-3 AF-S f1.8 Festbrennweiten und danach sollte eigentlich kein Gewichtsproblem mehr bestehen.

Z.B.:

D610
AF-S 20mm f1.8
AF-S 35mm f1.8
AF-S 60mm f2.8 micro (anscheinend ja bereits vorhanden)
AF-S 85mm f1.8

Mit der D750 sind IMHO die Hoch-ISO Reserven sogar (leicht) besser als mit der D800.

Noch leichtgewichtiger wäre natürlich Fuji X mit Festbrennweiten.
 
m43 hat die halbe Größe von VF - was auch die Blende betrifft, bzw. das Freistellpotential: die Bildwirkung eines VF-Objektiv mit f2.4 ist bei einem m43-Objektiv f4.8. Du brauchst also bei mFT hochlichtstarke Objektive, um eine entsprechende Bildwirkung mit Freistellpotential zu erreichen. Mit den weniger hochlichtstarken Zooms kannst du natürlich mit mehr Telewirkung "tricksen" ... du musst selbst entscheiden, ob das dir wert ist.
Bei APS-C liegst du dazwischen, f2.4 "wird" dann zu f3.6, damit ist noch was machbar.

Magst du gerne optische Sucher an einer Spiegellosen, bietet sich Fujis XPro2 mit ihrem Hybridsucher geradezu an. Freilich kein Billigheimer, so dass ein Test in einem guten Fotoladen anzuraten wäre.
 
Allerdings sprengen die genannten Sonys + Objektiven mein Budget. Und zu lichtschwach sollten die Objektive nicht sein. Ich hab zwar mit einem 3.5-4.5 Zoom auch gute Bilder gemacht, aber da dann nur bei bestem Fotowetter.

Ehrlich gestanden glaube ich nicht, dass Dich ein Wechsel glücklich machen wird. Die Sonys gefallen Dir eh nicht vom Bedienkonzept her, und klein ist da auch nur der Body der a7xxx. Die lichtstarken Objektive sind groß, schwer und sehr teuer. Handlich wäre da nur ein Set mit Festbrennweiten - und selbst die sind im Verhältnis groß und schwer.
Ich habe bis vor kurzem auch mit einer a7II geliebäugelt, mir dann aber lieber die Olympus E-M 1 gekauft. Die Sony-Lösung wäre einfach viel zu teuer gekommen. Das Geld gebe ich jetzt lieber für entsprechende Reisen aus.

Mir persönlich reicht die BQ einer mft Kamera allemal. Ich habe mir auch viele Fotos im Netz angesehen und fand den Unterschied zu Kleinbild einfach zu minimal um etliche tausend Euro dafür auszugeben - zumal ich auch keine großen Ausdrucke mache! Aber es ist ja auch völlig okay, dass die Geschmäcker da auseinander gehen;).
Und so wie die Dinge auf dem Kamera-Markt aktuell stehen, gibt's für Dich nicht wirklich eine Alternative, außer vielleicht 'ne gebrauchte Leica - falls Dir das Konzept überhaupt zusagt.
 
Habe mal spaßeshalber nachgegoogled - eine Fuji X-T20 (gerade erst erschienen, dieselbe BQ wie die X-T2) plus XF 27mm f2.8 etwa bringt es auf gerade mal 383 + 78 = 461 g !
 
nur mal als Hinweis:
Oly und Pana haben Stabis, Fuji hat Derartiges weder im Gehäuse, noch in den Festbrennweiten.
Das muss nicht zwingend ausschlaggebend sein, kann es aber.
 
Glücklich werden ist nicht das richtige Wort. Schwierig zu erklären - ich fotografiere gerne und habe das letztes Jahr zu wenig gemacht - weil die D800 zu schwer war, um sie immer dabei zu haben.
Ist ja nicht so, dass ich mir eine andere Nikon nicht auch überlegt hätte, aber das wäre vom Gewicht fast identisch gewesen. Da könnte ich auch bei meiner D800 bleiben.
Richtig ist, dass z.B. das Olympus 300/4 mit E-M1 II wirklich schwer ist, das wäre auch nicht unbedingt meine Objektivwahl, das 11-200/4 dagegen passt gewichtsmäßig noch. Zumindest im Laden passte es :)
Mein Immerdrauf war das 24-120. f4 reicht mir völlig. Das 60/2.8 war mein erster Versuch für Makro-Objektiv (dafür war mir das 105er zu teuer ;)), Makros finde ich interessant, das werde ich auch weiter ausbauen. Das geht auch mit den kleineren Sensoren - denke ich.
Freistellung ist für mich nicht das fotografische Highlight, wenn's passt, ist es schön, wenn nicht, kein Beinbruch.
 
Vielleicht etwas OT, aber wenn du die Bildqualität der D800 in einem kleinen Gehäuse haben willst und mit einer Festbrennweite auskommst, sieh dir mal die Sony RX1 an.

Die habe ich als "Immer-dabei-Kamera", in erster Linie für größere Motorradtouren etc.

Mit der Kombi bekommst du aus meiner Sicht eines der besten 35mm Objektiv auf dem Markt (da das Objektiv für die RX1 gerechnet ist) und diese "Kombi" ist wirklich klein.

An der RX1 gibt es nicht allzu viel zu bedienen, das Menü ist deshalb recht übersichtlich.

Und preislich bekommt man das Ursprungsmodell aufgrund der Nachfolger zu einem Preis, bei dem man seine geliebte Ausrüstung nicht unbedingt verkaufen muss, sondern die RX1 als Ergänzung nehmen kann, wenn man "leicht" unterwegs ein will.

Uwe
 
Ich habe bis vor kurzem auch mit einer a7II geliebäugelt, mir dann aber lieber die Olympus E-M 1 gekauft. Die Sony-Lösung wäre einfach viel zu teuer gekommen. Das Geld gebe ich jetzt lieber für entsprechende Reisen aus.

Man muss halt immer sehen, was man persönlich will bzw. braucht. Wenn sich der TE jetzt eine E-M1 II mit ein paar lichtstarken PRO Optiken kauft wird er wohl auch nicht wesentlich günstiger wegkommen, als mit einer A7. Andrerseits gibts bei Sony mittlerweile auch etlich günstigere Objektive (50 1.8, 85 1.8, 28 2.0, usw...). Da hilft nur ein genauer Blick - so pauschal finde ich das immer schwierig.
 
Als Immerdabei habe ich unterdessen die Stylus, die passt schon.

Ich habe nicht vor, nur Pro-Objektive zu kaufen, ich liebäugle mit dem 12-100 als immerdrauf, das 60/2.8 Makro z.B. gibt's für rund 400€. Das würde von Objetkivseite ungefähr das abdecken, was ich an der D800 habe.

Die XT20 hört sich nicht schlecht an ... wäre auch nicht so teuer und ist, wenn die Bildqualität so gut ist, wie es von der XT2 heißt, eine Überlegung wert. Dumm nur, dass ich die Kamera nirgendwo testen kann, wenn ich die bestelle, muss ich sie ja auch nehmen.
 
...
Ich habe nicht vor, nur Pro-Objektive zu kaufen, ich liebäugle mit dem 12-100 als immerdrauf, das 60/2.8 Makro z.B. gibt's für rund 400€. Das würde von Objetkivseite ungefähr das abdecken, was ich an der D800 habe.
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Ich dachte Du wolltest möglichst nahe an der Bildqualität der VF bleiben, da habe ich mich wohl getäuscht. Na, wenn Du Dir ohnehin ein mft Superzoom mit f4 (f8 an KB -> Bokeh) als Immerdrauf vorstellen kannst, dann ist das ja alles kein Thema. Bei Fuji gibts dann das 18-135 als Pendant. Dürfte auch nicht schwerer sein die Kombi.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber die Bildqualität des Olympus 12-100 ist wesentlich besser. Es liegt auf Pro-Niveau. Dafür sind Preis und Gewicht erheblich.
 
Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt, Entschuldigung.
Ich möchte sicher die bestmögliche Bildqualität, aber mir war schon klar, dass ich mit dem Wechsel vom Vollformat auf ??? nicht mehr DIE Bildqualität bekommen kann. Nur eben die mit welchem System auch immer bestmögliche.
Ein bisschen besser ausgedrückt?
Festbrennweiten habe ich auch bei Nikon eher selten genutzt.
Kann man die PEN F auch mit Test und wow ausleihen? Ich achte vorher die D700, die hatte auch "nur" 16 MP.
 
Naja, was heisst denn "beste Bildqualität" für Dich?

Dein Vollformat Setup ist ja objektiv seitig eher so die bequeme Reisevariante nach dem Motto: "möglichst leicht, möglichst wenig Wechsel".

Ich verstehe das Setup ohnehin nicht so ganz: Auf der einen Seite möchtest Du Vollformat, mit der D800 die ja weder klein, noch leicht, noch billig ist und zum anderen hast Du eigentl. nur lichtschwache Objektive und das Bokeh ist Dir ohnehin nicht so wichtig. Warum hattest Du dann denn überhaupt Vollformat, wenn ich mal fragen darf und noch wichtige: auf was legst Du jetzt wert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, was heisst denn "beste Bildqualität" für Dich?
Das wäre auch meine Frage an den OP.

Er scheint einfach zu jedem System den schwerstmöglichsten Zoom auszuwählen, den er gerade noch handhaben kann.

Dadurch wechselt er von einem 5x Bequemlichkeitszoom für Vollformat zu einem 8x Superzoom für MFT.
 
... Ich achte vorher die D700, die hatte auch "nur" 16 MP.

Ich möchte mir die D700 zulegen ( Zweitsystem). Ich dachte die D700 hat "nur 12 Mio. MP!?:eek:

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