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Anfänge Portrait-/Fashionfotografie

carlchen16

Themenersteller
Hallo, ich hätte mal eine allgemeine Frage. Momentan mach ich die Fotografie nur als Hobby und fotografiere mal dies, das und hab mich noch nicht wirklich festgesetzt in welchen Bereich ich mehr rein gehen möchte. Was mich aber sehr interessiert ist die Portrait-/Fashionfotografie. Nun zu meiner eigentlich Frage. Für diesen Bereich bedarf es ja immer an einem Model vor der Linse und da wollte ich mal fragen wie ihr das in eurer Anfangszeit gemacht habt? Habt ihr einfach Leute angeschrieben oder auf welchen Weg habt ihr das gemacht?
 
Im Freundes - oder Bekanntenkreis rumfragen.
Anschreiben Fremder ist einfacher, wenn man schon ein paar Bilder vorweisen kann. Deshalb auch die Bekannten fragen, ob man die Bilder nutzen darf (ggf mit ihnen gemeinsam ausgesuchte).
 
Zu Schulzeiten allen Mut zusammengenommen und die hübscheste Klassenkameradin gefragt. :eek: Die hat überraschenderweise :ugly: mitgemacht und ist heute (mehr als 15 Jahre später) mein "Lieblingsmodel" :)

Ansonsten gibts es haufenweise "Instagram-Models" die das total gerne machen. Es wird einfacher, wenn man schon ein kleines Portfolio hat. Trotzdem ist es auch heute beim Fremden noch eine 50/50 Chance.
 
Für diesen Bereich bedarf es ja immer an einem Model vor der Linse und da wollte ich mal fragen wie ihr das in eurer Anfangszeit gemacht habt? Habt ihr einfach Leute angeschrieben oder auf welchen Weg habt ihr das gemacht?

Anfangs dachte ich wie du "oh Gott, wie komme ich an Models". Hab dann einfach erstmal eine gute Freundin gefragt als Testobjekt und das hat viel Spaß gemacht und war lustig.

Dialog in etwa so:

Sie: Was soll ich machen?
Ich: Keine Ahnung - hast du noch nie Germany´s next Top Model geguckt´
Sie: lacht

Dann habe ich auf Facebook nach freiwilligen gefragt und eine Studentin hat sich gemeldet und habe dann auch selbstbewusst Hobbymodels nett angefragt und um ein Shooting gebeten. Nett anfragen bedeutet aber nicht "hey, hast bock zu shooten?" sondern "Hey, ich bin Hobbyfotograf und wage den Einstieg in die Portraitfotografie. Hättest du vielleicht Lust mit mir als Anfänger zu shooten? Ich kann dir leider nicht so gute Ergebnisse versprechen wie du vielleicth schon hast aber dafür Spaß und einen Döner" :D.

So nach und nach kam ich an meine Models. Nach den ersten Referenzen kommen die Anfragen dann von selbst. Obwohl ich nicht so oft Portraits mache habe ich so viele Anfragen und Stammmodels mit denen ich mittlerweile jede Woche shooten könnte.

Fang auch erstmal mit natürlichen Outdoor Portraits an und nicht direkt mit ******-Knipsen, sonst hast du auch ganz schnell einen schlechten Ruf weg.

Vertrauen ist bei mir das A&O. Gerade als Anfänger. Mit einem Model hatte ich mal vereinbart (damit sie überhaupt mit mir shootet), dass die Fotos nur veröffentlicht werden wenn sie damit zu frieden ist. Am Ende gefielen ihr die Fotos nicht und ich sah es ans Lernshooting an. Halbes Jahr später shootete ich erneut mit ihr und dann durfte ich veröffentlichen.

Sei ein netter Typ, achte dein Model und Vertrauen ist die Basis jedes zusammenarbeiten unter Menschen.

Ich arbeite sogar komplett ohne Verträge! Dafür werde ich bestimmt gleich wieder gesteinigt wie so oft nach dem Motto "Bist du blöd? Wie kannst du nur?". Glaubt mir... das steigert enorm das Vertrauen und bindet die Models an euch. Es ist ein Hobby und ich habe keinen Bock noch Bürokratie Kram in Form von Verträgen zu machen.
 
Vertrauen ist bei mir das A&O. Gerade als Anfänger. Mit einem Model hatte ich mal vereinbart (damit sie überhaupt mit mir shootet), dass die Fotos nur veröffentlicht werden wenn sie damit zu frieden ist. Am Ende gefielen ihr die Fotos nicht und ich sah es ans Lernshooting an. Halbes Jahr später shootete ich erneut mit ihr und dann durfte ich veröffentlichen.

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Ich arbeite sogar komplett ohne Verträge! Dafür werde ich bestimmt gleich wieder gesteinigt wie so oft nach dem Motto "Bist du blöd? Wie kannst du nur?". Glaubt mir... das steigert enorm das Vertrauen und bindet die Models an euch. Es ist ein Hobby und ich habe keinen Bock noch Bürokratie Kram in Form von Verträgen zu machen.
Hervorhebung von mir:

denn; das im ersten Absatz ist ein Vertrag - mündlich geschlossen! Das was im letzten Absatz steht, ist falsch und müsste korrekt heißen: ich arbeite komplett ohne schriftliche Verträge! Mündliche sind genauso bindend, aber schwerer nachzulesen und zu beweisen!

Off topic Ende:
Ich arbeite in meiner Arbeit ständig mit Hobby models- da gilt auch der mündliche Vertrag: das ich nur zur Doku für mich und Erinnerung fürs Modell fotografiere. Soll was veröffentlicht werden (nur die besonders gelungenen Aufnahmen), schließe ich vor der Veröffentlichung einen ergänzenden schriftlichen (Zusatz)Vertrag. Einmal wegen der Rechte am eigenen Bild, aber eben auch wegen der Datenschutzbestimmungen.
Bei mir liegt der Fall aber insoweit etwas anders, als sich meine Porträts sozusagen als Nebenprodukt meiner Haupttätigkeit ergeben, ich also nicht explixit nach Models suchen muss.

Lifeviewfan
 
Hervorhebung von mir:
denn; das im ersten Absatz ist ein Vertrag - mündlich geschlossen! Das was im letzten Absatz steht, ist falsch und müsste korrekt heißen: ich arbeite komplett ohne schriftliche Verträge! Mündliche sind genauso bindend, aber schwerer nachzulesen und zu beweisen!

Ja natürlich hast du recht. In der Praxis ist eine mündliche Absprache aber nichts Wert weil es keine Zeugen und Beweise gibt und jeder es sich so drehen kann wie er möchte.

Aber wie gesagt - bin damit bisher zufrieden und hab keinerlei negative Erfahrungen gemacht. Nur Positive. Auf Schriftkram verzichte ich gerne weiterhin.
 
Habe in Facebook Gruppen, Instagram und so herumgefragt, war aber extrem müßig, Antwortrate gefühlt 1/30. Im Nachhinein hätte ich nen paar Workshops oder zumindest Models/Studios buchen sollen. Gibt ja sehr gute Models die für nen fairen Preis shooten (30-50 Euro/Stunde).

Klar kann man sich sagen "ist nur ein Hobby" aber andererseits ist es vielleicht mal schlau zu sehen, was maximal möglich ist. Wenn man Ski lernt kann man sich billige Ski mieten und 100 mal auf die Schnauze legen, oder nen paar Skistunden nehmen und sich vllt nur 5 mal hinlegen.

Für Portrait brauchst du ne ziemlich starke Vision und/oder nen ausdrucksstarkes Model.

Bei Fashion brauchst du ne Makeup-Artist, Stylisten und/oder Designer. Mit Glück gibts Models die nen super Kleiderschrank haben, aber eher selten meiner Erfahrung nach.
 
Für den Anfang macht es Sinn entweder gute Freunde/Bekannte zu haben, die so was mitmachen und hoffentlich auch Spaß daran haben oder halt für den Einstieg einen Workshop bzw. ein halbwegs erfahrenes Model buchen, wo man dann "Posen" vorgesetzt bekommt und sich erst mal auf sich und seine Kamera konzentrieren kann, denn das Auslösen ist einfach, schwierig ist die zielgerichtete Kommunikation mit dem Model... denn die bedingt das man a) eine Idee im Kopf hat b) weiß wie man diese umsetzt und c) die Umsetzung kommunizieren kann, d) das Auslösen kann dann auch sonst wer
 
Sagst du das deinen Vertragspartnern so?
"Völlig egal, was wir hier besprechen, ich dreh mir das dann so hin, wie ich es brauche."

Ich drehe mir es bestimmt nicht so. Aber leider gibt es nicht nur nette Menschen sondern auch solche die es sich dann eben so drehen wie sie möchten.

Wenn jetzt z.B. ein Model sagt, dass sie nie damit einverstanden war dass es hochgeladen wird (obwohl sie es erst bestätigt hat) was soll ich dann tun? Nix... hab keine beweise, dass es anders war. So meine ich das.

Zum Glück kam das aber bisher nie vor :).

Habe in Facebook Gruppen, Instagram und so herumgefragt, war aber extrem müßig, Antwortrate gefühlt 1/30. Im Nachhinein hätte ich nen paar Workshops oder zumindest Models/Studios buchen sollen. Gibt ja sehr gute Models die für nen fairen Preis shooten (30-50 Euro/Stunde).

Sehe ich gar nicht ein Models dafür zu bezahlen. Das ist ja mittlerweile ein Business geworden. Ich war mal eine Zeit lang auf Modelkartei registriert. Da zocken Mädels mit Spiegelselfies irgendwelche notgeilen Knipser ab indem sie nur Pay anbieten aber keine Referenzen (außer dem Unterwäsche Spiegelselfie haben).

Außerdem macht es Spaß sich mit einem Hobbymodel zu entwickeln und mehrfach zu shooten wenn da eine Freundschaft wächst. Das Paymodel spielt vor jedem Fotografen das selbe ab und am Ende ist mein Geldbeutel leer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber aus beiden Richtungen, gibt ja auch Fotografen, die nur Pay machen.

Wenn die Ergebnisse es Wert sind... Ein Friseur schneidet dir auch nicht umsonst die Haare oder auf Tfp Basis :D

Gute Fotografen und gute Models dürfen gerne Pay verlangen. Wer aber da teilweise alles für unterirdische Sachen bezahlt werden will nimmt echt Auswüchse an.

Aber solang es eben zahlreiche Karl-Heinz-Offenblenden gibt die bereit sind für nackige Haut enorme Stundensätze zu zahlen ist dies so. Was dabei dann an Ergebnissen raus kommt ist meistens erschreckend.

Es gibt IMMER Mädels die man auf Tfp Basis findet als Hobbyfotograf. Findet man keine sollte man vielleicht in sich gehen und hinterfragen ob das eigene Verhalten daran schuld ist.

https://www.youtube.com/watch?v=fgfMnvyhAps

Hier eine gute Meinung eines wirklich guten Fotografen und Youtubers. Sehe es genauso.
 
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