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VSCO macht alle froh.....?

Alternativen gibt es inzwischen zuhauf von unterschiedlichsten Anbietern. VSCO ist halt am vielseitigsten und wird so lange Adobe keine extremen Updates macht ja auch eine ganze Weile noch einsetzbar sein.

Ich finde es auch sehr schade.

Welche Alternativen würdest du den empfehlen?
 
Hallo zusammen. Hat jemand die VSCO im Einsatz und kann mir die Kamera Profile für die A7III bereitstellen? Wäre sehr dankbar (y)
 
Soweit ich weiß gibt es nur Profile für gewisse Kameramarken, jedoch nicht für einzelne Kameras, die kommen von LR.
 
Soweit ich weiß gibt es nur Profile für gewisse Kameramarken, jedoch nicht für einzelne Kameras, die kommen von LR.

Stimmt so nicht. Die Farbprofile der einzelnen Filme müssen für die Kamera vorhanden sein. Ich kann VSCO für meine R leider auch nicht mehr verwenden.

Ansonsten wüsste ich nicht was hier gegen eine Nennung der alternativen sprechen würde.
 
sehr interessanter Thread und um zum Ausgangspost zurückzukommen:

Ja, ich sehe es ähnlich.
VSCO und die div. Filter-Apps haben sicher dazu geführt, dass die persönliche Wahrnehmungsschwelle für "schöne" Fotos gesunken ist.
Ich beobachte viele Fotokollegen aus der Hochzeitsbranche und oftmals unterscheiden sich die Fotos kaum voneinander - egal von welchem Stück der Erde die Aufnahmen stammen. Dieser eine Trend hin zu einem bestimmten Bildlook dürfte den Großteil der Menschen erfasst und offensichtlich aber auch ihren Geschmack getroffen haben.
Auf Instagram blicke ich schon gar nicht mehr, weil diese Plattform nur mehr von Selbstdarstellern und Möchtegern-Denkern überfüllt ist. Aber das ist ein anderes Thema...

Die Frage als berufstätiger Fotograf ist heutzutage stärker denn je geprägt von:
will ich mit der Masse mitgehen, was ja offensichtlich den Kunden gefällt??, oder möchte ich eine Differenzierung und somit Alleinstellungsmerkmal schaffen. Es gibt sicherlich Kunden für beides, die Frage ist halt, ob für zweites genug Kundenpotenzial im Einzugsgebiet da ist.
 
Auf Instagram blicke ich schon gar nicht mehr, weil diese Plattform nur mehr von Selbstdarstellern und Möchtegern-Denkern überfüllt ist. Aber das ist ein anderes Thema...

Warum diese negative Sichtweise? Echt schade, wenn du die Welt so siehst. Ich würde viel weniger fotografieren, wenn ich die Freude daran mit keinem anderen Menschen teilen könnte. Aber das bin nur ich.

Wenn du was zu zeigen hättest, würdest du es doch auch nicht verstecken, oder?

Das einzige was ich an Instagram schade finde ist, das vieles einfach nur noch gleich aussieht. Nicht wegen der Farben, sondern die Herangehensweisen/Mood etc. wird gegenseitig abgekupfert. Die Frage Bildstil wird zu unrecht mit Lightroom/Photoshop Presets, VSCO etc. gleich gestellt. Das ist völlig absurd. Hier auch die Erklärung dazu:

Die Entscheidung für Filmmaterial und Größe des Negativs sind praktisch "Presets". Wenn wir beide mit Kodak Portra 400 oder Cinestill 800T auf 35mm oder Mittelformat losziehen, haben wir uns dann beide kopiert? Nein, eben nicht.

Und glaub mir, dass nachher jeder sagen kann, welches Bild von mir ist, und welches von dir oder einem anderen Fotografen. Entscheidend ist die Herangehensweise. Das Auge für Licht, Komposition, Kommunikation (auch non verbal) etc.

Deswegen ist VSCO etc. total überbewertet. Kodak Portra 400 hat noch keinen zum Starfotografen gemacht. Außerdem können die Farben von VSCO den "echten Filmen", nicht ohne weiteres, das Wasser reichen. Die Hauttöne von VSCO sind überhaupt nicht mit Analog vergleichbar.

Ich habe selbst mit VSCO angefangen, war aber so unzufrieden damit, weil die Hautfarben einfach nur gelb oder rot aussehen. So habe ich gut zwei Jahre selbst an Presets gearbeitet, die endlich dem Feeling eines guten Analogfilms in nichts nachstehen. Mit den Vor- und Nachteilen von digital eben. Auch heute arbeite ich wieder an einem Preset, dass für sich selbst stehen wird, wenn es fertig ist. Immer mit dem Mindset, dass so ein Preset wie ein Analog Film funktioniert.

Und nein, ich habe keine Angst, dass mir jemand meinen "Stil" abkupfert, weil ich meine Presets verkaufe. Siehe oben... Ich freue mich darüber, dass meine Arbeit gewürdigt und meine geistige Schöpfungskraft anderen Menschen weiterhilft bzw. sie glücklich macht.

Also Farben durch ein Preset / Filmmaterial sind das eine und die Fotografie die dahinter steckt das andere.

Just 2 cents, eines weiteren Selbstdarstellers.

Baris
 
Zuletzt bearbeitet:
Barış;15488050 schrieb:
Warum diese negative Sichtweise? Echt schade, wenn du die Welt so siehst. Ich würde viel weniger fotografieren, wenn ich die Freude daran mit keinem anderen Menschen teilen könnte. Aber das bin nur ich.

Wenn du was zu zeigen hättest, würdest du es doch auch nicht verstecken, oder?

Ich zeige meine kommerziellen Arbeiten auf anderen Kanälen, weil ich dort wirklich meine echten Kunden erreiche. Bei Insta habe ich einfach dieses beklemmende Gefühl, dass ich eine künstliche Blase um mich erzeugen muss, um wahrgenommen zu werden (gemessen an der Anzahl der Likes).
Insta war vielleicht in den Anfängen eine Fotoplattform, um seine Arbeiten echten Fotografen zu zeigen. Heute ist es eher ein Lifestyle-Kanal....so sehe ich das.

Und NEIN, ich sehe die *reale* Welt nicht so negativ, nur zählt IG für mich nicht zur *realen* Welt!
 
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