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Z Leica M Bajonett Objektive an Nikon Z7 oder Z6 Erfahrungen

OK, auf Euren Wunsch hin findet Ihr hier 2 hoffentlich aussagekräftige Bilder:

https://www.jens-kotlenga.com/projects/m-glas/

Danke für Deinen Beitrag, es bestärkt mich für meine Ansicht zur Verwendung von einzelnen Fremdoptiken.
Mit freundlichen Grüßen
Jens
 
Hallo zusammen,

ich habe einen A7 II und fotografiere damit mit meinem 35mm Summilux, 50mm Summicron, 90mm Elmarit und dem Voigtländer 21mm f4 Color Skopar.

Es sind alles Objektive der aktuellsten Generation, mit den Ergebnissen bin ich sehr zufrieden. Das System passt komplett in meine Camslinger Hüfttasche.

Trotzdem würde ich mir gerne eine Z6 oder Z7 kaufen. Gründe sind: Der deutlich bessere Sucher der Nikons - in dunklen Situationen ist der EVF der Sony nicht ideal, das ich schon ein 70-200mm f2.8 VR II von Nikon sowie Blitze habe und im Urlaub auch ein AF Zoom verwenden kann.

Mir würden aber die 24 MP der Z6 reichen, auch weil ich glaube, das die höhere Auflösung der Z7 beim manuellen Scharfstellen nicht von Vorteil sein dürfte . Welche Rolle spielt der Anti-Allias Filter, der bei der Z6 noch verbaut ist, bei der Z7 aber nicht? Wie wirkt er sich auf die Bildqualität aus?

Danke für Eure Hilfe.

VG Matthias
 
Ich hab mir mit der Z6 und drei Zeiss ZM-Linsen (4/18, 1,4/35 und 1,5/50) ein kleines aber feines Kit zusammengestellt, das für Stadt-und Museumsrundgänge perfekt ist.
Farblich ist soweit Alles in Ordnung, also auch in den Ecken, und mit den kleinen Eigenheiten bei Offenblende, insbesondere starke Vignettierung und ggf. einen speziellen Charakter des 1,5/50, muss man halt umgehen lernen bzw. sie für die Bildaussage nutzen.

Einen Vergleich zur Z7 hab ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mir mit der Z6 und drei Zeiss ZM-Linsen (4/18, 1,4/35 und 1,5/50) ein kleines aber feines Kit zusammengestellt, das für Stadt-und Museumsrundgänge perfekt ist.
Farblich ist soweit Alles in Ordnung, also auch in den Ecken, und mit den kleinen Eigenheiten bei Offenblende, insbesondere starke Vignettierung und ggf. einen speziellen Charakter des 1,5/50, muss man halt umgehen lernen bzw. sie für die Bildaussage nutzen.

Einen Vergleich zur Z7 hab ich nicht.

Die genannten Linsen funktionieren auch an der Z7 gut.

Ebenfalls gut funktionieren Voigtländer 40/1.4 und Ultron 28/2.
 
An der Z6 machen Linsen 15mm voigtländer m39 voigtländer 21mm 1.8. Voigtländer 35mm pancake und das 75mm einen guten Job. Leica 28mm asph sowie 90mm Elmar c ebenfalls einen guten Eindruck. Keine Verschiebung der Farben nur Randabschatttung bei offenblende
 
Habe ich nicht drauf geachtet.

Werde ich nächste Woche mal gezielt angehen. Bisher ist mir ausser Vignette nichts besonderes aufgefallen.

Also eine Wand aus ca 2-3m fotografieren-
Offenblende und mit Lupe auf Rand L, Mitte, Rand R fokussieren.

Aber eigentlich rechne ich schon mit einem Kompromiss. Ist ja schliesslich eine Optik für bildhafte Fotografie und kein spezielles Architekturobjektiv.

Ich habe noch keine Vorstellung, weshalb die Kameras hier unterschiedlich reagieren sollten. Farbverschiebungen, CAs usw. wären vorstellbar, Fokusverschiebungen eher nicht, oder?

Gebogene Sensoren sind nur für feste Optiken interessant und damit hier unsinnig.
 
hv€rh€y€n;15391818 schrieb:
Habe ich nicht drauf geachtet.

Werde ich nächste Woche mal gezielt angehen. Bisher ist mir ausser Vignette nichts besonderes aufgefallen.

Also eine Wand aus ca 2-3m fotografieren-
Offenblende und mit Lupe auf Rand L, Mitte, Rand R fokussieren.

Aber eigentlich rechne ich schon mit einem Kompromiss. Ist ja schliesslich eine Optik für bildhafte Fotografie und kein spezielles Architekturobjektiv.

Ich habe noch keine Vorstellung, weshalb die Kameras hier unterschiedlich reagieren sollten. Farbverschiebungen, CAs usw. wären vorstellbar, Fokusverschiebungen eher nicht, oder?

Gebogene Sensoren sind nur für feste Optiken interessant und damit hier unsinnig.

Angeblich kommt das (auch) vom z.T. recht dicken Sensorglas, welches oft bei der optischen Rechnung nicht berücksichtigt wurde. Natürlich gibt es auch Objektive, deren optisches Design einfach zu kompromissbehaftet ist.

Den Effekt kann man recht einfach testen, indem man offneblendig auf ein nahes Objekt fokussiert und dann im Hintergrund einen mehr oder weniger schönen unscharfen Bereich hat, der zu den Rändern immer schärfer wird. Das ist auch der Fall, der mich in der Praxis am meisten stört. Ungleiche Schärfe auf Wänden fällt da in der Praxis oft gar nicht so dramatisch auf.
Zu sehen z.B. hier, das Bild vom Marktplatz.
http://phillipreeve.de/blog/2016/01/24/review-voigtlaltron-28mm-2-0/

Für das LEICA meine ich mal gelesen zu haben, dass die ein (dünnes LEICA) Filterglas auf dem Sensor eingerechnet haben.
 
Phillip testet aber auch an Sony und die Sonys haben ein sehr viel dickeres Sensorglas als Nikon Z - Daher sind die Ergebnise mit M-Linsen an der Z auch wirklich sehr gut brauchbar!
Einzelfälle mal außen vorgelassen, aber die gibt es an der Leica M ja auch ;)

Beim Ultron 28/2 sehe ich auch an der Z7 eine Bildfeldwölbung. Scheint aber weniger ausgeprägt zu sein als in dem Beispiel von Philip Reeve an der Sony.
 
.... Meine einwöchige Erfahrung mit Leica Objektiven von 18mm - 50mm mit einer A7 II hatte das Ergebnis, dass ich dem Händler die Kamera wieder auf den Tresen geknallt habe. So was grottig schlechtes hatte ich noch nicht gesehen. Dass selbst 35 und 50 nicht ansatzweise tragbar waren, hatte ich nicht erwartet....

So eine Frechheit! Baut Sony eine Kamera, die nicht für Leica Objektive optimiert ist...:grumble:

Sachen gibts. Und Leute erst...

Auf die Idee, dass die sehr speziellen (kleinen) Leica Objektive sehr speziell auf die M abgestimmt sind, kann man vorher kommen. Diese Diskussion hat mich von Beginn an verwundert. Wobei 35, 50 und 90mm wunderbare Ergebnisse an meiner A7ll erzielt haben.

Wenn sie jetzt an der Z gut funktionieren, freut mich das auch, aber es gibt ja genau so gute und deutlich günstigere AI Objektive (die auch wunderbar an den Sonys funktionieren, duck und weg)...
 
Zuletzt bearbeitet:
Für das LEICA meine ich mal gelesen zu haben, dass die ein (dünnes LEICA) Filterglas auf dem Sensor eingerechnet haben.
Die älteren Leica-Objektive wurden für überhaupt kein Filterglas berechnet (sondern für Film).

Auf die Idee, dass die sehr speziellen (kleinen) Leica Objektive sehr speziell auf die M abgestimmt sind, kann man vorher kommen. Diese Diskussion hat mich von Beginn an verwundert. Wobei 35, 50 und 90mm wunderbare Ergebnisse an meiner A7ll erzielt haben.
Ob die Objektive (an der Sony) gute Ergebnisse abliefern, hängt davon ab, wie schräg die Lichtstrahlen zum Rand hin auf den Sensor treffen. Längere Brennweiten (ab ca. 50mm) sowie SLR-Objektive (wegen des Spiegelkastens) sind hier relativ unproblematisch. Aber bei den Weitwinkelobjektiven hängt das von der Konstruktion ab, ist also aus Fotografensicht erst einmal Zufall (aber wiederholbar), was da rauskommt.

Wenn sie jetzt an der Z gut funktionieren, freut mich das auch, aber es gibt ja genau so gute und deutlich günstigere AI Objektive (die auch wunderbar an den Sonys funktionieren, duck und weg)...
Wenn ich AI- oder allgemein Spiegelreflex-Objektive nehme, geht durch den dann nötigen Adapter der potentielle Größenvorteil gegenüber der Spiegelreflex verloren.
Die Leica-Objektive sind insofern schon einmalig und nicht ersetzbar. So klein kriegt man das System mit der Nikon Z sonst nicht. (Bei Fuji ist das anders, die haben Pancakes im Angebot, bei Sony kenne ich mich da nicht aus.)

Die gute Leistung mit den M-Objektiven ist für mich der einzige Grund, warum ich derzeit über die Anschaffung einer Z nachdenken könnte. Mit den nativen Z-Objektiven oder adaptierten F-Objektiven kriege ich hingegen keine kleinere Größe und kein handlicheres System hin, da kann ich gleich bei der Dslr bleiben.
 
Beim Ultron 28/2 sehe ich auch an der Z7 eine Bildfeldwölbung. Scheint aber weniger ausgeprägt zu sein als in dem Beispiel von Philip Reeve an der Sony.

Bildfeldwölbung ist m. E. eine Funktion der Optik. Und hat mit dem Sensor erst mal nix zu tun.

Wie das Leica M 28/2,0 asph. Hier abschneidet, schaue ich mir anfang nächster Woche genauer an.

Diese Optik wurde noch zu Zeiten der analogen Leica gerechnet.

Die digitalen Ms hatten ein Mikrolinsendesign, welches zum Rand hin konzentrisch zunehmend die Einzellinsen Richtung Mitte verschoben haben. Damit wurde die Randstrahlenproblematik entschärft (durch das kleine Auflagemaß bedingt, fielen die Randstrahlen stark schräg auf den Sensor). Die Z haben durch das BSI-Design und dem dünnen Filterstack dieses Problem nicht so auffällig. Sonys der ersten Baureihe konnten durch eine Spezialfirma in den USA mit angepassten Filterstack versehen werden. Somit wurden auch diese Leica M tauglich.

Selbst das 12/5,6 Voigtländer funktioniert an der Z7 ganz passabel.

Siehe:
https://flic.kr/p/2ebUWUD

Und das 28er an Z7:

https://flic.kr/p/QKivbX
 
Die älteren Leica-Objektive wurden für überhaupt kein Filterglas berechnet (sondern für Film).

Zum aktuellen Summicron 28/2 sagt Leica:


Technische Details
Das Summicron-M 1:2/28 mm ASPH. zeichnet sich bereits bei der Anfangsöffnung von 2,0 durch eine kontrastreiche Wiedergabe mit einer differenzierten Detailzeichnung selbst feinster Strukturen, ein weiches Bokeh und eine sehr hohe Auflösung aus. Dafür sorgt eine überarbeitete optische Rechnung, die durch Sensordeckglas verursachte astigmatische Differenzen im Bildfeld fast vollständig eliminiert – für ausgezeichnete Bildergebnisse bis in die äußerste Bildecken. “

Keine Ahnung, wann eventuell eine Änderung der optischen Rechnung erfolgte und früher kein Deckglas berücksichtigt wurde.
 
Ja, es gibt eine, an die Digis angepasste neue Rechnung. Meines ist noch das erste, zu analogen Zeiten gerechnetes. Ich habe es damals kurz nach dem Marktstart zur Verwendung an der M6 gekauft. Damals noch über 4000 DM.
 
So eine Frechheit! Baut Sony eine Kamera, die nicht für Leica Objektive optimiert ist...:grumble:

Sachen gibts. Und Leute erst...

Auf die Idee, dass die sehr speziellen (kleinen) Leica Objektive sehr speziell auf die M abgestimmt sind, kann man vorher kommen. Diese Diskussion hat mich von Beginn an verwundert. Wobei 35, 50 und 90mm wunderbare Ergebnisse an meiner A7ll erzielt haben.

Ja, da war ich zu blauäugig. Nachdem in Foren etliche Leute berichtet hatten, wie gut Leica M Objektive an Sony funktionieren, hatte ich gekauft....und dann gemerkt, dass diese Leute und ich anscheinend nicht den selben Anspruch an Abbildungsleistung haben.
 
Ja, da war ich zu blauäugig. Nachdem in Foren etliche Leute berichtet hatten, wie gut Leica M Objektive an Sony funktionieren, hatte ich gekauft....und dann gemerkt, dass diese Leute und ich anscheinend nicht den selben Anspruch an Abbildungsleistung haben.

Nicht nur Sony, nein, auch alle anderen sind blöd - wir sind alle zusammen allein.:D

Aber jetzt wird alles gut, die Z reist es raus, Z wie Zorro. Jetzt sollte mal einer die SL mit der Z und M-Objektiven vergleichen, das wäre wirklich spannend.
 
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