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F GESUCHT: Ultraweitwinkel-/Fisheye-Objektiv für DX

arne.t

Themenersteller
Hallo!

Ich suche für meine Nikon D7500 ein Ultraweitwinkel-/Fisheye-Objektiv.
Preislich sollte es sich bis 300 EUR bewegen.

1) Hat jemand Empfehlungen?
2) Nutzt hier jemand das Dörr 8MM 1:3,5 NIKON und kann mir dazu etwas sagen?

Vielen Dank :)
 
Ich nutze das Sigma 2.8/4,5mm 180° zirkular Fisheye und bin begeistert. Schärfe, vor allem die Randschärfe ist besser als bei der FX Variante, dem 3.5/8mm Fischauge von Sigma.

Wenn's ein vollflächig abbildenes Fisheye mit 180° diagonalem Bildwinkel sein soll, so macht man mit dem Fisheye-Nikkor 2.8/10mm DX optisch nix verkehrt.

Das Dörr kenne ich nicht, sorry.

Gruß, Ralf
 
Hallo!

Ich komme hauptsächlich aus der Pentax-Ecke. An meiner Pentax nutze ich das Samyang 8mm f/3.5. Soweit ich das beurteilen kann (Aussehen, Anzahl der Linsen und Gruppen) ist dieses Samyang baugleich mit dem Dörr 8/3.5. Weitere Markenname sind Rokinon oder Walimex. Es gibt aber auch eine neuere Version dieses Objektivs - "II" (römisch 2) genannt. Man erkennt sie z. B. an der abnehmbaren Streulichtblende.

Zum Samyang 8/3.5 kann ich etwas sagen:

- Größe und Gewicht sind sehr angenehm. Es wirkt für die Größe recht schwer und damit hochwertig. Nur der tief schalenförmige Objektivdeckel ist sperrig. Den steckt man nicht mal eben in die Hosentasche.
- Haptik ist in Ordnung (viel Kunststoff), der Fokusring läuft butterweich und spielfrei
- Die Schärfe ist ab Offenblende in Ordnung (Mitte gut, Ecken ok/brauchbar)
- Schärfe ist abgeblendet auf f/5.6 oder f/8 in der Mitte sehr gut und am Rand auch gut
- Die CAs sind deutlich, was für ein solches Objektiv aber ziemlich normal ist. Sie sind also relativ gesehen völlig ok und gut zu korrigieren.
- Die Gegenlichtempfindlichkeit ist noch ok - das könnte noch etwas besser ausfallen. Bei so einem Bildwinkel hat man die Sonne nämlich oft im Foto. Allerdings stören mich die Blendenflecke nicht so arg. Ich finde sie manchmal sogar ganz interessant. Der "Stern", den die Sonne im Bild erzeugt, ist ok, aber könnte noch etwas schöner/sauberer sein.
- Einen Autofokus vermisse ich nicht. Bei Motiven, die weiter als ca. 2 m weit weg sind, brauche ich den nicht. Bei Nahaufnahmen muss man genau hinschauen, dass der Fokus sitzt, aber auch da kann man gar nicht allzu stark daneben liegen.

Aufpassen muss man ein wenig mit der Serienstreuung. Soweit ich mich erinnere, war mein Objektiv von Anfang an in Ordnung, nur der Fokusring war schlecht justiert (man konnte, glaube ich, nicht auf Unendlich fokussieren). Derartige Probleme scheint es öfter zu geben. Das ließ sich aber selbst beheben. Gummierung hochklappen und drei Schrauben lösen...oder so ähnlich.

Ich mache fast keine Reise mehr ohne das Fisheye, weil man eben doch viel mehr aufs Bild bekommt als mit einem korrigierten SWW. Die Verzerrung ist natürlich Geschmacksache, aber viele Fotos haben eher dokumentarischen Wert und mit etwas Geschick gelingen einem auch Fotos, denen man den Fisheye-Effekt kaum ansieht. Ich muss natürlich noch erwähnen, dass meine Pentax einen integrierten Bildstabi hat, wodurch ich in dunklen Situationen eher mal abblenden oder auf ein Stativ verzichten kann, ohne zu verwackeln. Mein Samyang kostete ca. 230 €. Das Dörr bekommt man für die Nikon wohl für unter 200 €. Wenn es wirklich baugleich ist - wovon ich recht stark ausgehe - würde ich es zu dem Preis klar empfehlen.

Hier ist auch der Bilderthread des Samyang aus dem Pentax-Forum mit Fotos von mir:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=509944
 
Zuletzt bearbeitet:
Äh ...

Also nur mal zur Klarstellung - ein Ultraweitwinkel ist was Anderes als Fisheye / Fischauge.

Ein Ultraweitwinkel hat eine ganz normale Perspektive.

Der Threadtitel liest sich daher wie die Frage nach ZWEI Objektiven, hier ist aber nur ein Fischauge gefragt.



Ich benutze das AF 10.5mm f2.8 DX Fisheye. Meine Version ist rasiert, damit man es an FX verwenden kann.

1. Meines Wissens sind die Nikon Originale optisch ungeschlagen, über alle Hersteller hinweg.

2. Das AF 10.5mm f2.8 DX Fisheye hat außerdem den Vorteil, ein 220 Grad Fisheye zu sein - also noch extremer als die sonst oft üblichen 180 Grad.

3. Ein solches rasiertes DX Fisheye an FX zu benutzen hat den Vorteil, das man das Seitenverhältnis völlig frei wählen kann und trotzdem den maximalen Fischaugen-Effekt hat.

4. Sollte ich irgendwann einmal ein Fujifilm GFX System haben, habe ich dann sogar ein echtes zirkuläres Fisheye - die normalerweise riesig und superteuer sind. Das AF 10.5mm f2.8 DX Fisheye ist winzig. Allerdings überraschend schwer für so ein winziges Objektiv.

Unrasiert dürfte das Nikon Original gebraucht gerade noch so eben im Budget liegen. Man könnte es dann eventuell nachträglich rasieren (lassen?), um es an andere Systeme zu adaptieren oder an FX wie beschrieben zu verwenden.

Schon rasiert sind sie üblicherweise teurer.
 
Eine Fischauge ist kein Ersatz für ein UWW und umgekehrt erst recht nicht.

Man muss sich schon klar darüber werden, ob man ein UWW, ein auf der gesamten Sensorfläche abbildenes Fisheye (z.B. das 10,5mm DX Nikkor) oder ein zirkulares Fisheye, das nur einen Kreis auf der Sensorfläche abbildet (z.B. das 4,5mm Sigma DX), möchte.

Wenn man dazu eine Meinung hat und sei es, dass man alles haben möchte, kann man überlegen, welches spezielle Objektiv einem geeignet erscheint.


Btw.: ich glaube ich habe in den letzten Jahren mehr Bilder mit Fisheye-Objektiven als mit UWW gemacht. Aber zugegeben, ich ticke da nicht ganz normal...:ugly:
 
Ich schließe mich an: Es sollte zunächst geklärt sein, ob du ein korrigiertes Superweitwinkel haben willst oder ein Fisheye.
Btw.: ich glaube ich habe in den letzten Jahren mehr Bilder mit Fisheye-Objektiven als mit UWW gemacht. Aber zugegeben, ich ticke da nicht ganz normal...:ugly:
Ich glaube, normal oder unnormal gibt es nicht. Ich brauche sowohl SWW als auch Fisheye gleichermaßen selten. Beide haben ihre Berechtigung.
 
Tokina 10-17 Fisheye.

Das Objektiv ist gebraucht relativ preisgünstig anzutreffen (ich habe für meines vor ein paar Jahren 170,- Euro bezahlt), und es ist recht vielfältig nutzbar:
- Diagonalfisheye bei 10mm für DX
- Diagonalfisheye bei 15mm für FX
- Makros mit Umgebung (z. B. Biene mit dem Wald, in dem sie lebt) durch die Naheinstellgrenze von 2,5cm ab Frontlinse. Dies ist auch der Punkt, wo (nur an DX) der Zoom sinnvoll ist: Bei 17mm wird der Fisheys-Effekt bei den Makros abgeschwächt, so dass er nicht alle Bilder dominiert. (Die Linien sind aber auch bei 17mm durchgebogen!)
- Panorama-Aufnahmen und Kleine Planeten. Bei 10mm an FX spart man ein, zwei Bilder gegenüber anderen Diagonalfischaugen.

Die Bildqualität des 10-17 ist voll in Ordnung, wenngleich wohl nicht besser als bei den Festbrennweiten.

Was keinen Spaß macht, ist, die Fisheye-Verzerrung in der Nachbearbeitung komplett zu entfernen und das Objektiv als Ultraweitwinkel zu nutzen. Die Bildqualität lässt dann zum Rand zu stark nach und die Komposition der Bilder ist nur schwer zu bewerkstelligen. (Eine teilweise Entfernung der Verzerrungen kann aber sinnvoll sein, damit der Fisheye-Effekt nicht zu schnell ermüdet.)

Andere Fisheyes kenne ich nicht. Außer einen Vorsatz, der aber unbrauchbar war.
 
Das Fischauhe benutzt Du höchstens 1x im Jahr :devilish:

Ehrlich gefragt wann benutzt man ein Fisheye denn überhaupt?
Selbst mein UWW wird schon stiefmütterlich behandelt und irgendwie habe ich noch nie ein Fisheye-Foto gesehen, wo ich augenblicklich dachte „Wow ich will‘n Fisheye“
Gut wenn mal 180Grad gewünscht sind oder ein lustiger Effekt. Aber sonst?
Ich bin kürzlich erst von 14mm auf 17mm (FX) umgestiegen, weil mir bei 14mm immer viel zu viel im Bild war bzw. der Effekt schon zu stark ist.
Ich würde wahrscheinlich mit 24mm als weitwinkligstes Objektiv auch zurechtkommen
 
Ich würde wahrscheinlich mit 24mm als weitwinkligstes Objektiv auch zurechtkommen
Ist doch in Ordnung. Jedem das Seine. ;) Ich mache die meisten Landschaftsaufnahmen mit ca. 50 bis 100 mm KB. Andere Leute kommen nicht ohne SWW aus.
....es wird ja niemand gezwungen mit Fischaugen zu fotografieren, aber man muss es ja Interessierten nicht ausreden.
Habe ich jetzt gar nicht so aufgefasst...auch wenn die Frage etwas rhetorisch gestellt war.

Für mich ist die Bedeutung eines Objektivs auch nicht so stark abhängig von der Häufigkeit seines Einsatzes. Sonst müsste ich mein langes, teures Tele ja als Fehlkauf einstufen. ;) Ich selbst mag den Fischaugeneffekt eigentlich auch gar nicht so sehr - genauso wenig, wie die extremen Verzerrungen eines korrigierten SWW - aber mit einem solchen Objektiv bekommt man Dinge aufs Foto, die man anders einfach nicht drauf bekommt. Auch bei weitem nicht mit dem stärksten korrigierten Superweitwinkel. Ein SWW zu verwenden, finde ich sehr anspruchsvoll. Ein Fischauge hingegen finde ich viel einfacher. Das liegt auch daran, dass man nicht mehr so viel komponieren kann (Schärfentiefe, Fokus, perfekter Bildausschnitt). Ich empfinde das Fotogafieren mit dem Fischauge einfach entspannend, weil man von seinem Motiv auf einem Schlag alles drauf bekommnt. Das kann man nicht verstehen, wenn man bisher nicht damit fotografiert hat. Man muss ja bedenken, dass das menschliche Gesichtsfeld riesig groß ist und eine Kamera,mit welchem "normalen" Objektiv auch immer, stets nur einen kleinen Ausschnitt daraus einfangen kann. Damit definiert also der Fotograf, was der Betrachter seiner Fotos am Ende denn sehen sollen und schneidet den Rest einfach weg. Manchmal befindet man sich aber an Orten - gerade auf Reisen - wo man sich in alle Himmelsrichtungen umschaut und denkt, dass man das alles einfach zusammen festhalten möchte. Mit einem Fischauge kommt man diesem Wunsch dann sehr nahe. Das ist manchmal eine Wohltat. Ob das Foto dann beeindruckend oder eher dokumentarisch ist, entscheidet dann jeder selbst. Man darf auch nicht vergessen, dass die Wirkung gerade einer solchen Aufnahme stark von der Betrachtungsgröße abhängt. Schaut man sich ein Fischaugenfoto auf dem Smartphone an, kann es vielleicht langwelig aussehen und die Krümmung einfach störend. Schaut man es aber aus geringer Entfernung auf einem riesiegen 4K-Fernseher an, wirkt es plötzlich richtig und kann einen realistischen Eindruck vom Motiv vermitteln, wie kaum ein anderes Foto.

Apropos TV und Monitore. Die Dinger sind ja heute alle viel breitformatiger als alle gängigen Foto-Formate. Setzt man bei den Fischaugenaufnahmen den Horizont in die Bildmitte und schneidet dann das Bild oben oder ggf. unten ab (so dass es 16:9 wird), dann erhält man eine angenehme Bildkomposition mit kaum störendem Krümmungseffekt, was einem auch mal die aufwändigere Panorama-Bearbeitung von Fotoreihen ersparen kann. Ich hänge mal ein paar Beispiele (16:9) an, wo ich über das Fischauge dankbar war, weil mir diese Fotos einfach einen informativen Mehrwert bieten.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ich empfehle zusätzlich auch Fisheye Hemi im Hinterkopf zu behalten. Je nach Foto kann man damit extrem gute Ergebnisse bekommen! Ich schwanke immer wieder zwischen FE und 11mm IRIX, mal liegt die mit Fisheye Hemi "entzerrte" Version deutlich vorne, mal das IRIX.

Das 15er Irix begeistert mich. Es sollte eigentlich nur für den Übergang her, bis ich mir das 1.8/14mm Art leiste.
Jetzt wird aber das 15er Irix bleiben und das 14er Art ist aus der Anschaffungsliste gestrichen.

Mit dem 11er Irix bin ich bisher noch nicht war geworden....

Ist schon sehr extrem verzerrend.
 
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