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Wer macht Hochzeitsfotografie (mit Fuji X)

galileoGalilei

Themenersteller
Hallo,

mich interessiert wie viele von euch Hochzeitsfotografie machen und wie eure Erfahrungen mit Fuji hier sind. Welche Modelle verwendet ihr?

Welche Einstellungen verwendet ihr für den Fokus und welche Objektive habt ihr dabei?

Macht ihr nur JPGs oder auch RAWs?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Wer macht Hochzeitsfotografie

Ich habe von 2015 bis 2018 Hochzeiten mit Fuji fotografiert, danach mit Sony. Die Erfahrung war bis zu technischen Probleme (Freezes, spontanes Zurücksetzen auf Werkseinstellungen mit der X-H1) recht positiv. Habe immer nur RAW fotografiert und lediglich JPGs erstellt, wenn ich diese für den Instax Drucker benötigt habe.

Habe zuerst X-T1, dann X-Pro2, dann X-T2, dann X-H1 verwendet.
 
AW: Wer macht Hochzeitsfotografie

Nach ca. 10 jahren Canon KB, kam eine Zeit, wo ich meine T-1 und E-2 zusätzlich dabei hatte.

Seit letztem Jahr komplett bei Fuji mit 2x H-1.
RAW+Jpg (Fine L)

Objektive... dabei (bis aufs 100-400) alle, die ich habe:

8-16
18-55
55-200

16mm 1,4
18mm 2,0
23mm 1,4
35mm 1,4
56mm 1,2
90mm 2,0

Ich nutze viel (in gefühlter Reihenfolge der Einsatzhäufigkeit)

35mm 1,4
18-55
56mm 1,2
16mm 1,4
90mm ,0
55-200

fast nie:

8-16
23mm 1,4
18mm 2,0 (seit ich das 16mm habe)
 
AW: Wer macht Hochzeitsfotografie

Whow das sind *viele* Objektive, die du so durch die Gegend schleppst. :eek:

Und aber trotzdem keinerlei Effektobjektive (z.B. Makro für Details wie die Trauringe, Fisheye für Übersichtsfotos, Weichzeichner für Portraits mit dem gewissen Etwas etc).
 
AW: Wer macht Hochzeitsfotografie

Meiner Meinung nach brauchst du zwei Objektive
wenn es professioneller sein soll:
XF 16-55mm F2.8 (als Allrounder durch die Hochzeitsgäste und fürs Gruppenbild)
XF 90mm F2 (Für schöne Portraits des Paars mit Freistellung)

Wenn man es nicht ganz so professionell will und es günstiger sein soll:
XF 18-55mm
XF 50mm F2

Einstellungen kommen ganz auf die Location an. Indoor mit Leuten musst du relativ kurz belichten, da viel Bewegung und damit da deine ISO nicht explodiert, brauchst du ein relativ offenblendiges Objektiv. Im Notfall würde Ich max 1/100 fotografieren und ansonsten kürzer um unscharfe Bilder zu vermeiden. Blitz mit Diffusor von Vorteil, da Ich aber auf so Veranstaltung das gegebene Licht gerne unverfälscht haben und auch die Leute natürlicher erwischen möchte, bin Ich da meistens ohne Blitz unterwegs.
Was ein enormer Vorteil bei den Solo-Portraits des Brautpaars ist, wäre eine zweite Person (kann auch ein Bekannter/Verwandter des Brautpaars sein), der deine Anweisungen befolgt, vor Allem bei den Portraits für dich eine enorme Erleichterung, nicht immer rum zu laufen und Zeug hin zu richten. Auch kann die zweite Person dann einen Reflektor halten, um das gegebene Licht so zu brechen und zurück zu werfen, damit keine unschönen Schatten entstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wer macht Hochzeitsfotografie

Ich steig gerade auf Fuji um.

Ich brauche auf meiner D750 ein 85er und ein 35er.

Mehr nicht, und so wirds wohl auch an der X-Pro werden.
Aktuell hab ich die Xpro mit dem 23er F2 und die D750 mit dem 85er.
Irgendwann wirds wohl ne zweite X-Pro mit 56 oder 56 von Viltrox (wenns denn mal kommt)

Nur dass es keinen Backbutton Focus an der X-Pro2 gibt nervt mich. Den nutz ich normalerweise
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wer macht Hochzeitsfotografie

24mm KB oder etwas weiter würde ich immer mit dabei haben, denn man weiß nicht, wie eng es mal bei einem Gruppenbild werden wird, oder ob man von z.B. der Kirche nicht ein UWW Bild haben möchte usw.
 
AW: Wer macht Hochzeitsfotografie

Ich bin letzten Monat von Fuji auf die Nikon Z6 gewechselt. Habe mit meiner Fuji Ausrüstung knapp über 2 Jahre Hochzeiten, Paarshootings, Newborn und Babybauch gemacht.

Hatte viele Objektive getestet, habe aber mich meist auf folgende 3 beschränkt:

18-55mm 2.8-4.0 - Reichte mir vollkommend aus, da ich mit dem ISO Rauschen bei hohen ISO Zahlen voll zurecht gekommen bin und zufrieden war

35mm 1.4 - War die meiste Zeit auf der Kamera

56mm 1.2 - Auch nur für Momentaufnahmen während des Tages über und Portraits beim Brautpaarshooting.

Verteilt einmal auf eine X-T1 und einmal auf eine X-T2. Fotografiert immer in RAW jedoch mit JPG als Backup. Bei der X-T2 jeweils gespiegelt gesichert, da die ja einen Doppelten Kartenslot hat!
 
AW: Wer macht Hochzeitsfotografie

ich photographier Hochzeiten (dieses Jahr eher weniger). Einige Zeit hatte ich Fuji und Nikon parallel (D750/X-T2), wobei mein primäres Equipment die Fuji war. Insbesondere mit AF und Situationen mit wenig Licht mit der Fuji war ich jedoch bei Hochzeiten recht unglücklich. Auch passte mir die Bearbeitung der RAW in LR nicht. Jetzt habe ich alles von Fuji verkauft, nutze zwei Nikon Z6 und alles ist gut.
 
AW: Wer macht Hochzeitsfotografie

ich photographier Hochzeiten (dieses Jahr eher weniger). Einige Zeit hatte ich Fuji und Nikon parallel (D750/X-T2), wobei mein primäres Equipment die Fuji war. Insbesondere mit AF und Situationen mit wenig Licht mit der Fuji war ich jedoch bei Hochzeiten recht unglücklich. Auch passte mir die Bearbeitung der RAW in LR nicht. Jetzt habe ich alles von Fuji verkauft, nutze zwei Nikon Z6 und alles ist gut.

Die Bedenken kann ich bei der 2. Generation (Pro2, T2 etc) nachvollziehen. Fuji hat aber sehr aufgeholt. Die T4 hat hier schon deutlich nachgebessert. Konnte den AF mit der A7R IV vergleichen und da können sich beide Kameras sehen lassen.
 
AW: Wer macht Hochzeitsfotografie

Die Bedenken kann ich bei der 2. Generation (Pro2, T2 etc) nachvollziehen. ....

naja - das waren keine Bedenken sondern praktische Erfahrung ;-)

Aber es kamen auch noch andere Dinge wie Bspw. Blitzsteuerung dazu. In Summe ist die Nikon halt doch eher das Arbeitstier. Auch haben die RAW einfach deutlich mehr Reserven...und das kann einem auch schon mal die A... retten ;-)
 
AW: Wer macht Hochzeitsfotografie

naja - das waren keine Bedenken sondern praktische Erfahrung ;-)

Aber es kamen auch noch andere Dinge wie Bspw. Blitzsteuerung dazu. In Summe ist die Nikon halt doch eher das Arbeitstier. Auch haben die RAW einfach deutlich mehr Reserven...und das kann einem auch schon mal die A... retten ;-)

Vielleicht falsch ausgedrückt. Hatte in manchen Situationen die gleichen Erfahrungen gemacht.

Den Sonys kann ich das Prädikat Arbeitstier ebenso verleihen. Denke aber, dass gleiches auch für die T4 gilt.
 
Mach schon seit zwei Jahren keine Hochzeiten mehr, die letzten hab ich mit Fuji gemacht - ja, geht. Wie mit allen anderen Systemen auch. Zwei Bodies, zwei unterschiedliche Brennweiten, fertig.
Wenn du fragen musst, was du an der Kamera einstellen musst, bist du ohnehin noch nicht wirklich fit dafür. Da muss umstellen manchmal schnell gehen, da ist keine Zeit, durchs Kameramenü zu klicken.
 
Ich dachte bei den Einstellungen eher an die Custom Settings des AF-C und Gruppe oder Single Point. Jeder hat seine Einstellungen womit er gut bedient ist.

Aber genau genommen habe ich nicht gefragt was ich einstellen muss, sondern was andere so nutzen :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jeder hat seine Einstellungen womit er gut bedient ist.

So isses... manch einer arbeitet mit Gesichts/Augenerkennung, andere mit AF-C und großem Feld - andere entkoppeln den AF vom Auslöser und fokussieren mit Backbutton... das ist wohl Einstellungssache, muss man für sich selber rausfinden, was am besten geht und die sichersten Ergebnisse liefert. Dasselbe gilt auch für die Weiterverarbeitung ;) wer so exzellent belichtet, dass man direkt die OOC jpgs übergibt, ist zu beneiden - ich persönlich hab die Raws dann alle durch Capture One gejagt, automatische Korrektur hat zu 99% hingehauen, alles nochmal grob durchgeguckt und beschnitten, man muss ja auch zusehen, dass man nicht tagelang an der Nachbearbeitung sitzt, sondern da irgendwie flott durchkommt.
 
Whow das sind *viele* Objektive, die du so durch die Gegend schleppst. :eek:

Und aber trotzdem keinerlei Effektobjektive (z.B. Makro für Details wie die Trauringe, Fisheye für Übersichtsfotos, Weichzeichner für Portraits mit dem gewissen Etwas etc).

Makro steht schon länger auf der Liste, aber ich schaffe es seit 10 Jahren auch ohne :eek:
Fisheye ist abgenudelt, Weichzeichner 80igerst (und zur Not in der EBV machbar) - oder man kann einen Nylonstrumpf nehmen oder Vaseline auf einen Filter schmieren - alles vor Jahrzehnten als Schüler mal probiert.

Die Bedenken kann ich bei der 2. Generation (Pro2, T2 etc) nachvollziehen. Fuji hat aber sehr aufgeholt. Die T4 hat hier schon deutlich nachgebessert. Konnte den AF mit der A7R IV vergleichen und da können sich beide Kameras sehen lassen.

schon die H-1 liefert ordentlich ab. nur, dass man das Feld der Gesichtserkennung nicht auswählen und verschieben kann (eben auch welches Gesicht scharfgestellt werden soll) nervt gewaltig (haben T-3 und T-4)

Ich dachte bei den Einstellungen eher an die Custom Settings des AF-C und Gruppe oder Single Point. Jeder hat seine Einstellungen womit er gut bedient ist.

Aber genau genommen habe ich nicht gefragt was ich einstellen muss, sondern was andere so nutzen :ugly:

Einzelpunkt und dort wo es sinnvoll funktioniert Gesichts/Augen AF (liegt auf einer Taste)

... ich persönlich hab die Raws dann alle durch Capture One gejagt, automatische Korrektur hat zu 99% hingehauen, alles nochmal grob durchgeguckt und beschnitten, man muss ja auch zusehen, dass man nicht tagelang an der Nachbearbeitung sitzt, sondern da irgendwie flott durchkommt.

das ist ein Teil vom Job - da gebe ich mir schon Mühe, die zahlen ja auch gutes Geld dafür.
 
So isses... manch einer arbeitet mit Gesichts/Augenerkennung, andere mit AF-C und großem Feld - andere entkoppeln den AF vom Auslöser und fokussieren mit Backbutton... das ist wohl Einstellungssache, muss man für sich selber rausfinden, was am besten geht und die sichersten Ergebnisse liefert.

Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Ich habe das Gefühl, dass teilweise "System xy liefert bei meiner Arbeitsweise keine guten Ergebnisse" mit "System xy liefert keine guten Ergebnisse" verwechselt wird.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich unbeliebt mache: bei mir entsteht der Eindruck, dass Hochzeitsfotografie heutzutage darin besteht eine Blende von 1,4 einzustellen, den Augen AF zu aktivieren, dann im Zeitrahmen von 5 Sekunden um eine entsprechende Handlung mit Dauerfeuer abzulichten, zu Hause das beste Bild herauszusuchen und dieses dann zu bearbeiten.

D.h. im Endeffekt lässt man sich so vom Hochzeitspaar nicht für sein fotografisches Können bezahlen, sondern dafür, dass man eine Ausrüstung hat, die Hochzeiten quasi selbst fotografiert und man die besten Bilder heraus sucht. :D

Ich persönlich mache nur hin und wieder mal Hochzeiten, aber meist benutze ich das 23/1.4 und das 56/1.2 mit AF-S und drücke einfach in dem Moment ab, den ich für am relevantesten halte. Und auch das funktioniert ohne Probleme.

Fotografie und Kunst bedeutet auch Entscheidungen zu treffen und sich festzulegen und nicht ausschließlich potenzielles Material für die Nachbearbeitung zu produzieren. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
D.h. im Endeffekt lässt man sich so vom Hochzeitspaar nicht für sein fotografisches Können bezahlen, sondern dafür, dass man eine Ausrüstung hat, die Hochzeiten quasi selbst fotografiert und man die besten Bilder heraus sucht. :D

Für das Fotografieren an sich ja - und das gilt m.E. für alle anderen Anwendungen genauso: Das System muss zuverlässig in der Lage sein, geile Bilder zu machen.

Ansonsten sollte der Hochzeitsfotograf abseits der Bilder aus der Beobachterperspektive sich ausreichend für die "gestellten" Fotos (Locations erkennen, Interaktion mit den Leuten, usw.) vorbereiten. Hochzeitsfotografie ist ein Handwerk, keine Kunst. Auch wenn die Technik heutzutage "Kunstwerke" produziert :D
 
Für das Fotografieren an sich ja - und das gilt m.E. für alle anderen Anwendungen genauso: Das System muss zuverlässig in der Lage sein, geile Bilder zu machen.


Ansonsten sollte der Hochzeitsfotograf abseits der Bilder aus der Beobachterperspektive sich ausreichend für die "gestellten" Fotos (Locations erkennen, Interaktion mit den Leuten, usw.) vorbereiten. Hochzeitsfotografie ist ein Handwerk, keine Kunst. Auch wenn die Technik heutzutage "Kunstwerke" produziert :D

Ein Handwerker würde aber auch nicht erwarten, dass ein Hammer den Nagel "geil in die Wand schlägt", sondern er würde davon ausgehen, dass es seiner eigenen Übung geschuldet ist, wie gut er dies mit dem Hammer machen kann.

Dass es mit dem einen Hammer einfacher geht als mit dem anderen ist so, aber der Handwerker muss auch eine Fertigkeit erlernen und mitbringen, deswegen wird er beauftragt, deswegen ist das Betreiben mancher Handwerksbetriebe meisterpflichig.

Diese Sichtweise auf die Fotografie fehlt mir heute irgendwie. Wenn die Bilder nichts sind, taugt die Kamera nichts. Nach dem Motto: "schau dir mal den krummen Nagel in der Wand an - keine Ahnung, was sich der Hersteller des Hammers dabei gedacht hat." :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat diese mittlerweile verfolgte Grundsatzdiskussion noch mit dem Threadtitel "Wer macht Hochzeitsfotografie (mit Fuji X)" zu tun ?
 
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