Ich hatte den Punkt eher als „kann, muss aber nicht“ verstanden. Ich habe in der Vergangenheit speziell Objektive gebraucht gekauft und es absolut nicht bereut. Der Kauf einer gebrauchten Kamera ist für mich auch eine Option. Ich habe zudem die Neupreise von Foto Erhardt genommen, weil es einfach deutlich leichter ist, diese zu beziffern (sofern der Artikel dort denn geführt wird).
nur dass wir uns nicht missverstehen - wenn es ein gutes Angebot in neu gibt, was Dich glücklich macht, ist das sicher nicht verkehrt.
Gebraucht ist ein komplett anderer markt - manche Geräte werden unverschämt teuer angeboten (manchmal über dem aktuellen Neupreis) - aber sehr oft, fällt ein Modell irgendwie durchs Raster und wird verramscht -> wenn das Modell dann das kann, was man braucht, bekommt man manchmal ein Modell für hunderte Euros weniger, oft weniger als 1 Jahr alt.
Foto Erhardt, das ist wahrscheinlich nicht ganz klar geworden, ist übrigens der Händler bei mir um die Ecke (der hat vor ein/zwei Jahren Foto Bischoff hier in Bremen übernommen).
dann macht das natürlich mehr Sinn.
Wichtig ist für mich Klarheit darüber zu gewinnen, welche der diversen Kamera-Merkmale brauche ich wirklich für meine momentane Art zu fotografieren. Ich weiß aus Erfahrung, dass ich sehr empfänglich für das Marketing der (Kamera-)Hersteller bin. Deshalb ist auch nicht leicht einzuschätzen, was wirklich zuträglich für bessere Fotos ist und was am Ende vielleicht in meinem Alltag nie zum Tragen kommt.
das kenne ich und ein Weg aus dem Dilemma ist oft "einfach beginnen" und zwar möglichst günstig und dann schauen wann man an seine Grenzen kommt. wenn ein gehäuse für 100,- oder 150,- zu haben ist und man den ein (halbes) Jahr nutzt, hat man nicht wirklich viel verloren - und weiterverkaufen geht meist ja auch noch.
Das habe ich natürlich schon gemacht. Die meisten meiner Lieblingsbilder habe ich mit dem 50er gemacht. Rückblickend hätten einige der Bilder von einer etwas kürzeren Brennweite profitiert. Gerade auch in Innenräumen war das 50er auch zu lang. Das 23er würde für mich aus diesem Grund als „Immerdrauf“ eher ausscheiden. Das 27er macht natürlich vor allem das Packmaß super attraktiv.
das 50er an Deiner APS.
ich vermute Du hast es auch deshalb so oft genutzt (obwohl es oft zu lang war), weil es lichtstärker als deine anderen war.
Und das spricht eher für das 35mm 1,4 und gegen das kompakte 27mm (das ist 2 Blenden dunkler)
Das lässt sich leider schwer testen, wenn man die Kamera nur in einer Filiale ausprobieren darf. Ich gehe auch davon aus, dass der Konstrast-AF in den meisten Situation für mich und meine Anwendungsfälle ausreichend wäre. Allerdings sind auch viele von ihrer X-T20 trotz der vermeintlich schlechteren Handhabung genau deshalb zur X-T30 gewechselt.
1 - die Ansprüche sind sehr individuell
2 - das bessere ist des Guten feind
3 - "hier" ist nicht repräsentativ - hier kann man sich sehr leicht mit G.A.S. infizieren.
Ich würde gerne mehr Videos in die Reisedokumentation mit einfließen lassen. 120fps oder fehlende Log-Profile sind da für mich aber momentan kein Dealbreaker. FullHD mit 60fps sind für die ersten Gehversuche sicherlich ausreichend. Ich habe es nur aufgenommen, weil man auch wissen sollte, dass man hier Kompromisse eingeht, um sich nicht hinterher zu ärgern.
bald sind auch 4k 60p bezahlbar, wenn der Schuh jetzt noch nicht drückt würde ich nicht unnötig Geld in dieses Feature versenken.
Das „Gute“ ist vermutlich, dass ich (bisher) nicht weiß, was mir da entgeht. Ich kenne zwar die Wirkung von der Stabilisierung im Objektiv von meinem Nikkor AF-S 70-300mm, aber sonst hatte ich noch keine Berührungspunkte damit.
sei froh
IBIS ist schon echt toll, aber wenn Du ihn bisher nicht vermisst, dann kommt er halt im nächsten Body.