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Workflow für LR - SSD vs. HDD

mobile_user

Themenersteller
Hallo zusammen,

  • im Moment sind ALLE meine Raw Bilder immer auf einem HDD/Raid1 mit vieeel Platz gespeichert.
  • Ein neuer LR import kopiert die Bilder direkt von der Kamera genau dort auf die HDD in eine Ordnerstruktur wo ich sie haben will.
  • Der LR Katalog liegt auf einer M.2 SSD.
  • Wenn ich ein Bild bearbeiten will, wird es erst von der HDD gelesen und dann die Bearbeitung im Katalog gespeichert
  • Die Raws sind durch RAID vor HDD-fail gesichert, Backup läuft auf ein NAS

Parallel liegt noch eine (leere) SSD die ihrer Verwendung harrt.

Soweit alles prima und funzt nach meiner Vorstellung.
(y):)

Frage:
Wie kann ich jetzt mit Hilfe der SSD meinen Workflow optimieren?

Ich wollte temporär auf der SSD arbeiten und dann die Bilder auf der HDD lassen und auch dort im Katalog finden.
Wunsch wäre, dass die SSD jederzeit ausfallen kann und die Bilder auf der HDD liegen. Dann bräuchte ich nur noch im LR Katalog "Bilder suchen" machen und den HDD Ordner angeben.

Möglichkeit 1:
Ich könnte die Bilder beim Import direkt auf die SSD kopieren
Dann stimmt der Katalog, ich kann direkt arbeiten, Laden geht schneller
Nachteil: geht die SSD kaputt sind die Raws futsch

Möglichkeit 2:
Ich importiere die Bilder auf die SSD und KOPIERE dann auf die HDD mit z.B. Explorer
Wäre aber manueller Aufwand


ABER:
Wie bewege ich den Katalog dazu zunächst auf der SSD zu arbeiten/suchen und nach getaner Arbeit die Kopie der HDD zu verwenden sofern ich die Bilder auf der SSD NICHT lösche?

Ich dachte an eine Art "Sync" zwischen den Ordnern der SSD und HDD auf Basis Robocopy damit die Daten sofort parallel liegen.
Nur müßte ich zunächst die SSD als Quelle, dann die HDD als Quelle angeben.

Kopieren innerhalb von LR gibts nicht, Verschieben der Ordner geht, aber dann wäre die Daten nur auf der SSD und das passt nicht zu den Anforderungen.

Irgendwie hab ich noch nicht so den richtigen Dreh gefunden..

Wie macht Ihr das????

M.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mache es so, wie Du unter 1.

Die letzten alten Bilder verbleiben bei mir immer noch auf der Speicherkarte, ich lösche erst durch formatieren, wenn ich davon ausgehen muss, dass die Kapazität zu knapp werden wird. So habe ich eigentlich immer noch die letzten 3-10 Shootings zusätzlich auf der Karte...

Wenn die Bilder auf der SSD bearbeitet sind, verschiebe ich sie mit LR-Bordmitteln auf die HDDs, damit der Katalog weiterhin alles korrekt referenziert. Auf dem NAS wird dann via Synology Cloudstation Backup direkt mit aktualisiert (y) Außer einmal mit der Maus das Verzeichnis verschieben kein Mehraufwand.
 
Warum sollte die SSD ausfallen? Das Du dir einen Verschlüsselungs-Trojaner einfängst, der dein RAID verschlüsselt ist wesnetlich wahrschienlciher. Überwache die SSD mit SMART und tausche sie rechtzeitig aus.
 
Hallo zusammen,

danke schon mal für die Antworten.
Wie gesagt geht es nicht darum zu bewerten ob eine SSD oder ein RAID ausfällt sondern um einen eleganten Workflow.

Wie macht Ihr das?

Danke
M.
 
...
[*]Der LR Katalog liegt auf einer M.2 SSD.
...
Parallel liegt noch eine (leere) SSD die ihrer Verwendung harrt.
...
Ich wollte temporär auf der SSD arbeiten ...

Wenn auf der M.2 SSD noch genügend freier Platz ist, mit dem eine eigene Partition gebildet werden kann, dass ließe sich damit, und der bisher ungenutzten SSD ein Software-Raid1 auf Partitionsebene konfigurieren.
Alternativ halt noch eine SSD dazukaufen und damit dann das SSD Raid1 aufbauen.


...
Wunsch wäre, dass die SSD jederzeit ausfallen kann ...
Das würde ich mir nicht wünschen.

Nachtrag:
mit dem SSD-Raid1 wäre deine Möglichkeit 1 machbar.

Nachtrag2:
für den LR-Katalog wäre auch gut dann im SDD-Raid1 zu liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

danke schon mal für die Antworten.
Wie gesagt geht es nicht darum zu bewerten ob eine SSD oder ein RAID ausfällt

Und ich hatte den Eindruck du willst unbedingt vermeiden, dass die Bilder nur auf der SSD liegen. Wenn das egal ist, dann auf SSD importieren und dort arbeiten. Wenn der Platz zur neige geht in LR auf das RAID rüber schieben.
 
Ja, ich wollte die Bilder parallel auf HDD und SSD haben und einen geeigneten Workflow dafür finden...
(y)

Das ist nicht sinnvoll, dann musst Du die Bilder ja auch doppelt im Katalog haben. Zudem sind die Ladezeiten bei LR nicht das Problem, sondern die CPU Last, die beim Rendern entsteht. Insofern maximal den Katalog auf die SSD. Den kannst Du dann jweils beim Beenden von LR auf eine HDD sichern lassen.
 
HI Blaubär,

Danke - und genau das mit dem "doppelt im Katalog" bereitet mir ja Kopfweh.

Wie kann ich LR überreden zunächst NUR auf der SSD zu gucken und DANN auf HDD wenn die Bilder parallel und gleichzeitig vorliegen??
M.
 
Ich weiß, viele reagieren genervt, wenn man versucht sie umzuberaten. Schließlich hat man eine einfache Frage gestellt und möchte nun die darauf passende Antwort. Aber vielleicht geht das, was man sich wünscht deswegen nicht, weil es nicht sinnvoll ist?

Mach einfach ein tägliches / stündliches / live Backup deiner SSD und das Thema Ausfallsicherheit ist erledigt. Und einen anderen sinnvollen Grund für doppelte Datenlagerung gibt es nicht. Und dann einfach bei Bedarf von SSD auf HDD verschieben (innerhalb von LR).
 
HI Blaubär,

Danke - und genau das mit dem "doppelt im Katalog" bereitet mir ja Kopfweh.

Wie kann ich LR überreden zunächst NUR auf der SSD zu gucken und DANN auf HDD wenn die Bilder parallel und gleichzeitig vorliegen??
M.

Gar nicht. LR merkt sich den Pfad, wenn Du das Bild importierst, die Kopie kennt LR nicht und betrachtet sie daher auch nicht.
Aber das bringt auch nichts, weil das ablegen der Bilder selber auf der SSD aus den genannten Gründen keinen Vorteil bringt. 99% der Zeit geht auf die CPU, es bringt dann nichts, das letzte 1% zu optimieren. Katalog und LR Cache hingegen gern auf die SSD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

dann werde ich mal etwas mit hin und herkopieren spielen und beim nächsten Mal die Bilder erst auf die SSD schieben und dann auf die HDD bewegen. Backup ist sowieso verständlich.

Mal sehen ob das was bringt oder nicht.

Der Katalog liegt sowieso schon auf der SSD.

Danke für Eure Einschätzungen und Hilfe.

Topic closed
:)

Danke
M.
 
Meine Mehode,

die Raws (NEF) verschiebe ich von der SD-Karte direkt auf eine externe Archivplatte (aktuell eine 8TB Seagate).
Unter Bridge erfolgt die Dateiumbennung, sowie Stichwortvergabe / Bewertung usw. Mit ACR erfolgt dann die Konvertierung (Grundbearbeitung) meist unter Verwendung definierter Bearbeitungssettings, mit einem Mauskick angewendet auf alle Dateien des aktuellen Fotoprojektes. Diese Bearbeitung wird bekanntlich für jedes Bild in eine mit der *.NEF verknüpfte *.XMP-Datei gespeichert.

Bei LR erfolgt die Speicherung dieser Bearbeitung in einer Datenbank (Katalog .Ircat)

Die *.NEFs zusammen mit den *.XMP auf der Archivplatte sichere ich regelmäßig mit dem Programm "Personalbackup" auf eine ext. Sicherungsplatte (8TB Seagate) Damit ist meine Sicherungszweck erfüllt.

Zur weiteren individuellen Bearbeitung (soweit nach ACR noch notwendig) wird die *. NEF in PS geladen und die Nutz- Gebrauchsdatei als *.JPG, *.TIF *.PSD auf eine interne 1TB SSD-Bearbeitungspaltte gespeichert, bzw. zwischengelagert. Die Nutzdateien werden nicht extra sytematisch gesichert, warum, ich kann jederzeit auf die *.Orginale *.NEF (wie auf meine analogen Filmnegative) zugreifen.

Ligthroom nutze ich nicht mehr, da bei Verwendung unterschiedlicher Laptops oder Erstellung von ext. Themenspeicher mich die Zwangsbindung an den LR Katalog zu sehr einengen würde. Dann ist mir LR, im Vergleich zu Bridge, deutlich zu langsam.

RAID / NAS ect. für meinen Bedarf ziemlich überflüssig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

es gäbe eine andere Möglichkeit:

Du kannst eine SSD einer HDD quasi "vorschalten". Die SSD fungiert dann als eine Art Cache für die HDD. Beide Laufwerke sind danach ein Verbund und nur noch als eines ansprechbar. Speicherst Du eine Datei darauf, landet sie zuerst auf der SSD. Solange Du sie häufig bearbeitest, bleibt sie auch dort. Wenn die Datei nicht mehr so oft gebraucht wird, wird sie von neueren Dateien "verdrängt" und automatisch auf die HDD zurückgeschrieben.

Das Werbeversprechen ist "HDD-Größe bei SSD-Geschwindigkeit". Was ich bisher an Tests und Erfahrungen gesehen habe, soll das überraschend gut funktionieren.

Einrichten lässt sich ein solcher SSD/HDD-Verbund z.B. mit Software von Intel (dazu muß es allerdings die CPU unterstürtzen) oder mit eigener Software. Für AMD gab es "StoreMI" bisher kostenlos, das Original von Enmotus "FuzeDrive" kostet Geld. Ein anderes Produkt wäre "PrimoCache".

MfG
 
Warum sollte die SSD ausfallen? Das Du dir einen Verschlüsselungs-Trojaner einfängst, der dein RAID verschlüsselt ist wesnetlich wahrschienlciher. Überwache die SSD mit SMART und tausche sie rechtzeitig aus.

Genau das ist mir passiert. SSD (M2 NVME im Lenovo-Laptop) von jetzt auf gleich tot - trotz Überwachung. Das gute Stück hat jetzt zwei Wochen in einer mir empfohlenen Computer-Werkstatt verbracht - kein Lebenszeichen, nicht ein Byte konnte gelesen werden.

Die RAWs habe ich paranoid immer doppelt - ähnlich wie schon angesprochen, lösche ich sie von der SD-Karte immer erst, wenn sie zum Sichern auf's NAS (Raid, Backup) geschoben wurden.
Was jetzt bei mir komplett weg ist: Der LR-Katalog.
 
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