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Objektiv Tamron 17-50mm f/2,8

nwsDSLR

Themenersteller
Hier ist nun endlich auch der Thread zum Objektiv, das auf den schönen Namen
TAMRON SP AF 17-50mm F/2,8 XR Di II LD Aspherical [IF]
hört.

Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich dieses Objektiv an meiner K100D wohl gar nicht richtig ausreizen kann. Das beinhaltet, dass es bei mir schon ab Offenblende so ziemlich die maximale Sensorauflösung ausnutzt. Aber das ist ja auch schon mal eine positive Erkenntnis. ;) Und es gibt ja noch andere Dinge zu bewerten. Ich versuche es mal aus meiner Sicht:

+ sehr gute Schärfe ab Offenblende
+ ordentliche Haptik und Verarbeitung
+ relativ klein und leicht
+ gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
+ Frontdeckel mit Inneneingriff

+/- CAs/PFs akzeptabel
+/- Verzerrung bei 17 mm akzeptabel
+/- dünne Streulichtblende (wirkt billig, ist aber kompakt)
+/- hatte zuerst Frontfocus (nach erstem Einschicken perfekt)

- Vignettierung v.a. bei f/2,8 @ 17mm auffällig
- AF nicht 100% zuverlässig (liegt ab und zu mal daneben - v.a. bei 17 mm)
- AF relativ laut und eher langsam (schwacher AF-Motor der Kxx0D) EDIT: Mit neuen Akkus doch recht schnell! :)
- keine Aussparung in Streulichtblende für Filterbedienung
- Bajonettdeckel fummelig (man muss echt genau gucken, wie man ihn ansetzt - wie bei Sigma. :rolleyes: Pentax-Deckel lassen 3 versch. "Ansetzmöglichkeiten" zu (alle 120°) dieser nur eine.)


Nun folgen sechs Beispielfotos von mir jeweils mit Crop...
Alle Fotos sind Jpeg out-of-cam verkleinert und leicht nachgeschärft bzw. nur gecropt.
 
Zuletzt bearbeitet:
das schaut nicht nur gut aus, sondern "fantastic" !!!!!

echt klasse,super.

Grüßle Volker
 
Na endlich, hatte dem Mod extra ne PN geschrieben deswegen - schön, dass es geklappt hat...

Habe es seit kurz nach Erscheinen, also Ende März etwas, fast immer auf der K10D, egal ob Portrait, Landschaft oder Architektur (s. auch die Bilder auf meiner Flickr-Seite, s. Signatur)... Meins war auch von Anfang an rattenscharf, ohne einschicken!


+ Scharf in allen Brennweiten, ab f4 bei 24mm und 35mm optisch nahezu FB-Qualität
+ klein und leicht (tamrontypisch)
+ ordentlich verarbeitet (tamrontypisch)
+ günstig
+ schönes Bokeh bei 50mm
+ AF-Geschwindigkeit fix und nicht störend laut, kein Rucken oder Pumpen (K10D)

o geringe CAs, via PPL/ACR 100% korrigierbar
o sichtbare Verzeichnung bei 17mm, 100% korrigierbar
o etwas weich bei 50mm und Offenblende, stört aber nicht, Abblenden auf f4 reicht


- AF bei 17mm ab und zu nicht treffsicher, liegt wohl aber an den Pentax-Kameras
- Vignettierung bei 17mm, ist aber konstruktionsbedingt (und korrigierbar)


Alles in allem ein sehr schönes, lichtstarkes Objektiv, dass ich auf keinen Fall mehr hergebe - absolut empfehlenswert, auch auf das Risiko, es ggfs. einschicken zu müssen: es lohnt sich!!! Die Bilder im Anhang sind Beispiele von meiner Seite und alle bearbeitet, einfach um das Potential des Objektivs zu zeigen. Weitere Beispiele ohne Bearbeitung folgen gleich.

Grüße,
Johannes
 
Zuletzt bearbeitet:
mehr davon (y)(y)(y)

Als ich noch im Canon-Lager war, war das Tamron meine Lieblingslinse:) (trotz 2maligen Einschickens:rolleyes::D)

Wenn sich mein bevorzugter Brennweitenbereich nicht nach oben bewegt hätte, würde es ganz weit oben auf meinem Wunschzettel stehen:)
 
Habe das Tamron übrigens mit sehr guten Ergebnissen auch an einer K100D benutzt.

Beispiele für die Korrektur via AdobeCameraRAW:
- Erstes Bild direkt aus der Kamera, Bild-Ecke oben rechts (200%-Crop)
- Zweites nach Korrektur im RAW-Konverter (auch 200%-Crop)
- Korrektur-Werte im RAW-Konverter (-30/+20) und Exifs

Wie man sieht, lassen sich die meisten konstruktionsbedingten Schwächen dieser 2.8er-Zoom-Klasse mit wenigen Griffen beherschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Nochmal ein Beispiel für die Korrektur, wieder 200%-Screenshots. Diesmal nicht wie oben 17mm Border, sondern 17mm Extreme Border, also der äußerste rechte Bildbereich direkt an der Kante. Dort liegt der schwächste Bereich des Tamrons.

2. Foto aus der Praxis, unbearbeitet, nur aus RAW konvertiert. Daneben 100%-Crop aus der Bildmitte und noch einer aus der unteren rechten Bildecke.

Ich finde dieses Beispiel sehr aussagekräftig, man sieht sehr schön die Details, Blätter sind ja bekanntlich mit das Schwierigste, und unten in der Ecke auch den Randabfall auf den letzten Zentimetern.
 
Und nochmal zwei praktische Beispiele:

1. Bokeh (Hintergrund ca. 1m entfernt), Schärfe und Kontrastverhalten bei 50mm und Offenblende, direkt ohne Einstellungen aus RAW abgespeichert, völlig unkorrigiert (mit 100%-Crop, Bildmitte)
2. "Sweet Spot" bei 24mm und f/8, aus RAW entwickelt (musste wegen der vielen Details leider stärker komprimiert werden :(; mit 100%-Crop, Bildmitte)
 
Hier ein paar Bilder mit dem Objektiv an der k-m. In jpeg aufgenommen, zum Teil beschnitten, teilweise leichte Tonwertkorrektur und beim verkleinern mit jpegkompressor etwas nachgeschärft.
 
Zuletzt bearbeitet:
- AF relativ laut und eher langsam (schwacher AF-Motor der Kxx0D)
Ich muss diese Aussage etwas revidieren. Habe nun frisch geladene 2500 mAh-Akkus in der K100D und finden den AF doch recht zügig. (Meine Eneloops gehören wohl doch erneuert (schlechtes Ladegerät benutzt)...machen ständig schlapp. :eek:) Den Akkubohrer-Klang wird es dadruch allerdings nicht los. ;)
 
Hab heute mal (weil das Tamron 90mm Di Makro leider erst morgen vom User casi04 kommt) die absolute Naheinstellgrenze des Tamrons ausprobiert in puncto Schärfe, AF und Bokeh.
Das Tamron hat bei einer min. Distanz von 27cm (zum Sensor wohlgemerkt) und 50mm Brennweite einen max. Abbildungsmaßstab von 1:4,5. Allerdings ist man dann mit der GeLi schon sehr dicht dran (ca. 10-15cm)!

Die Schärfe ist akzeptabel ab f4, Abblenden steigert stark. Den AF kann man vergessen: AF ausschalten, manuell auf Minimum scharfstellen und Kamera bewegen - der AF trifft hier nur noch bei sehr gutem Kontrast.
Bokeh ist sehr weich (Hintergrund beim Beispielbild ca. 2m entfernt), wie immer bei diesem Objektiv und Blenden zwischen f2.8 und f4!

Beispielbild von heute, RAW+JPEG, in ACR entwickelt - mehr nicht.
 
Wie ist denn die AF-Geschwindigkeit (und -Lautstärke) des 17-50ers so im Vergleich zum Kit (I)?

Das empfinde ich, der nicht viele Objektive besitzt, als i.O. von der Geschwindigkeit her und mittel-laut.
 
Wie ist denn die AF-Geschwindigkeit (und -Lautstärke) des 17-50ers so im Vergleich zum Kit (I)?

Das empfinde ich, der nicht viele Objektive besitzt, als i.O. von der Geschwindigkeit her und mittel-laut.

Naja, eigentlich ist dies ein Bilder-Thread, aber damit das ganze nicht Off-Topic geht, beantworte ich mal schnell die Frage ;):
Ich habe das Kit I kurz parallel gehabt. Das Tamron ist m.E. deutlich fixer, die Treffsicherheit ist zwar nicht höher, aber der AF eben schneller. Vorteil ist natürlich, dass der Zentral-AF durch die höhere Lichtstärke bei abnehmendem Licht spürbar länger funktioniert.
Lautstärke ist in etwas gleich, m.E. minimal leiser, aber das ist relativ denke ich.

EDIT: Alles an der K10D, übrigens!
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, eigentlich ist dies ein Bilder-Thread, aber damit das ganze nicht Off-Topic geht, beantworte ich mal schnell die Frage ;):
Ich habe das Kit I kurz parallel gehabt. Das Tamron ist m.E. deutlich fixer, die Treffsicherheit ist zwar nicht höher, aber der AF eben schneller. Vorteil ist natürlich, dass der Zentral-AF durch die höhere Lichtstärke bei abnehmendem Licht spürbar länger funktioniert.
Lautstärke ist in etwas gleich, m.E. minimal leiser, aber das ist relativ denke ich.
Danke!
Das hört sich ja dann doch positiver an, als es zuerst schien.
 
Wie ist denn die AF-Geschwindigkeit (und -Lautstärke) des 17-50ers so im Vergleich zum Kit (I)?

Das empfinde ich, der nicht viele Objektive besitzt, als i.O. von der Geschwindigkeit her und mittel-laut.
Ich besitze beide Objektive und würde nach direkten Vergleich an der K100D Folgendes sagen:

- Lautstärke und "Klang" des AF sind ziemlich identisch. Es wäre müßig, dort eine genauere Unterscheidung herausfinden zu wollen.

- die Geschwindigkeit ist auch etwa vergleichbar, wobei ich glaube, dass das Kit einen Tick schneller ist. Es gibt ja auch weniger Gewicht zu verschieben. Ich muss aber dazusagen, dass das Kit von allen AF-Objektiven, die ich schon besaß, schon immer wohl das schnellste und vielleicht auch das treffsicherste war. Große Unterschiede wegen der Lichtstärke konnte ich bisher echt nicht feststellen - egal ob f/5,6 oder f/2,8 oder f/1,8-Objektiv.
 
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