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EF/EF-S EF Objektiv Blende bei Crop Kamera

Tika

Themenersteller
Hallo Zusammen,

in wieweit stimmt die Aussage, dass bei EF Objektiven auf Crop Kameras nicht nur die Brennweite mit 1.6 multipliziert werden soll, sondern auch die Blende?

Also mein EF 16-35mm 2.8f hat bei meiner Canon 90D eine Blende von 4.48f :eek: ?

Beste Grüße
Tika
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Aussage stimmt gar nicht!

Auch die Brennweite ändert sich nicht, nur der Bildwinkel entspricht im Vergleich zum Kleinbild/Vollformat dem eines Objektivs mit der um den Faktor 1,6 multiplizierten Brennweite.

Bei 200 mm Brennweite an einer Cropkamera hast du denn den Bildausschnitt, der 320 mm an einer Vollformatkamera entspricht.
 
Die Aussage stimmt gar nicht!

Auch die Brennweite ändert sich nicht, nur der Bildwinkel entspricht im Vergleich zum Kleinbild/Vollformat dem eines Objektivs mit der um den Faktor 1,6 multiplizierten Brennweite.

Bei 200 mm Brennweite an einer Cropkamera hast du denn den Bildausschnitt, der 320 mm an einer Vollformatkamera entspricht.

Hmmm, jetzt bin ich etwas irritiert :confused: .
Die Brennweite wird doch durch den Crop praktisch auf 1.6 Faktor erweitert/geändert, oder?
 
Hmmm, jetzt bin ich etwas irritiert :confused: .
Die Brennweite wird doch durch den Crop praktisch auf 1.6 Faktor erweitert/geändert, oder?
Nein, die Brennweite ist eine physikalische Eigenschaft des Objektivs und ändert sich nicht. Der ist es egal, wie groß das Aufnahmeformat dahinter ist. 100mm auf APS-C bleiben 100mm, auch wenn der Sensor dahinter DIN A4 groß ist.
Was sich ändert, ist der abgebildete Bildausschnitt.
 
Nein, Brennweite ist eine physikalische Größe und ändert sich nicht... Aber der resultierende Blickwinkel ändert sich mit der Sensorgrösse...
 
Auch wenn bei dieser Frage immer die Fundis laut aufschreien, dass sich an Brennweite und Blende nichts ändert (was ja faktisch stimmt), ist es für das Abschätzen der Bildwirkung nötig, sowohl Brennweite als auch Blende mit dem Cropfaktor zu multiplizieren.

Soll heißen: Ein 16mm-Objektiv verhält sich am Crop mit 1,6 wie ein 26mm-Objektiv. Physikalisch ist es weiter ein 16mm-Objektiv, aber der Blickwinkel entspricht nun dem eines 26mm-Objektivs.

Bei der Blende gilt das gleiche Spiel: Möchtest du die Tiefenschärfe bzw. die Unschärfeverlauf vor und hinter deinem Motiv korrekt abschätzen, musst du auch die Blende mit 1.6 multiplizieren. Ein f2.8-Objektiv am Crop mit 1,6 verhält sich wie ein f4.5-Objektiv, was Tiefenschärfe anbelangt.

Dein 16-35mm f2.8 verhält sich am Crop-Body also wie ein 26-56mm f4.5-Objektiv, was die Bildwirkung angeht, auch wenn es ein 16-35mm f2.8-Objektiv bleibt.

Also kurze Antwort: Ja, du musst auch die Blende multiplizieren.
 
Nein, ein Objektiv hat eine durch sein Konstruktion bestimme Brennweite, egal an welche Kamera du es anbaust.

200 mm Brennweite sind 200 mm, egal ob an Vollformat oder Crop. An einer Cropkamera entsprechen diese 200 mm aber dem Bildwinkel oder dem Bildausschnit von 320 mm an Vollformat.

Ganz einfach erklärt, ist es dem Objektiv völlig egal, wie groß der Sensor deiner Kamera ist. Das was aus dem Objektiv hinten rauskommt, ist immer dasselbe, völlig unabhängig von der Kamera und deren Sensor. Weil die Cropkamera einen kleineren Sensor hat, wird dort eben nur ein Ausschnitt des Bildes verwendet.

Der Faktor mit der Blende hat mit der Tiefenschärfe zu tun, aber das führt jetzt sicher zu weit, wenn nicht nicht einmal klar ist, dass die Brennweite gleich bleibt. In Sachen Belichtung ändert sich bei der Blende nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fangt nun aber bitte nicht diese unsägliche und schon Hundert mal geführte Äquivalenzdiskussion an, bei der dann nur wieder herauskommt, dass das alles nur gilt, wenn man die Bilder auf gleiche Endgröße bringt, also unterschiedlich vergrößert.
 
Wer es immer noch nicht kopiert hat eben Bilder hochgeladen unter Technik: Kleinbild vs mFT. Dank zahlreicher Adapter ist es schwarz auf weiß belegbar , wer womit besser freistellen kann ist auch ein Unfug sofern dem Cropsensor nicht der Cropfaktor geklaut wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mir die Ausrüstung vom TO und die Anzahl seiner Beiträge (als Äquivalent für seine Erfahrung) ansehen, dann denke ich, war Beitrag #3 entscheidend für das Verständnis der Zusammenhänge. Stefan Wiesner hat es wirklich sehr gut beschrieben. Physikalisch bleibt die Brennweite, der veränderte Blickwinkel führt zu einem anderen Bildausschnitt. Will man mit APSC den gleichen Bildausschnitt wie beim Kleinbildformat, kommt es zu einer veränderten Tiefenschärfe die in etwas der Blende x Cropfaktor entspricht. Will man nun die gleiche Tiefenschärfe, wird eine Blende/Cropfaktor benötigt. Der Knackpunkt ist nun aber, dass durch den verändeten Objektivabstand (um den Blickwinkel auszugleichen) die Perspektive sich verändert hat. In dem Video wird dies deutlich, dass im Bokeh die Fahnenstangen anders stehen. Auch wenn ich bei diesem Youtuber manchmal den Kopf schüttle (zu einer Ausgabe seines Magazins "Zielfoto" habe ich ihm eine deftige Kritik geschrieben), das hat er sehr gut erklärt und ich habe den ganzen Sachverhalt ab da mit anderen Augen gesehen.
Mein Fazit: den Unterschied APSC zu Kleinbildformat kann man mit dem Cropfaktor bei Brennweite und Blende annähernd beschreiben. Im Detail bleibt ein Unterschied, dieser ist dann aber in sehr vielen Fällen vernachlässigbar.

Bis dann,
Euer Berliner67
 
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