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Fotografieren mit zwei völlig unterschiedlichen Bodys

ArsNatura

Themenersteller
Hallo,
ich habe mir zur D700 letztes Jahr eine Zweitkamera angeschafft, um die häufigen Objektivwechsel und den damit verbundenen Sensordreck zu umgehen. Um in der Hitze des Gefechts nicht umdenken zu müssen, extra eine fast gleiche Kamera. Meine Frage: Wie ist das, wenn ihr mit zwei völlig verschiedenen Kameras (Handhabung, Einstellung, Handling, etc.) fotografiert? Macht ihr da oft Fehler, die euch gute Fotos kosten, wenn es schnell gehen muss? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es anders wäre...
 
Lustigerweise finde ich es mit komplett verschiedenen Systemen wesentlich einfacher als mit sehr ähnlichen. Canon z.B. wechselt ja gerne mal die Positionen von Tasten auf der rechten Schulter der 5er, das hat mich des öfteren in den Wahnsinn getrieben.

Am bequemsten ist es naturlich mit identischen Kameras.
 
Kein Problem ...

... wenn ich mit beiden Kameras blind vertraut bin.

Ich nutze z.B. bei Hochzeiten 5D und M9 (vorher M8) parallel.
Viel unterschiedlicher vom Handling geht es nicht mehr.
 
Interessant!
Danke für die schnellen Antworten:). Weitere Meinungen interessieren mich natürlich sehr!
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Frage: Wie ist das, wenn ihr mit zwei völlig verschiedenen Kameras (Handhabung, Einstellung, Handling, etc.) fotografiert? Macht ihr da oft Fehler, die euch gute Fotos kosten, wenn es schnell gehen muss? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es anders wäre...


Die Frage ist nicht so einfach zu beantworten, denn entscheidend ist wie sich die Kameras unterscheiden.

Das sind dann überraschenderweise Kameras die sich sehr ähnlich sind schwieriger als solche die sehr verschieden sind.

Was ich z.B. überhaupt nicht mag ist Chipgrößen, wie z.B. Nikon FX und DX Kameras zu mischen, weil da dann jedes Objektiv an der einen Kamera anders ist als an der anderen und obendrein noch die Tiefenschärfeunterschiede dazukommen.

Ein 24er und ein 50er sind eine tolle Kombi aber eben nur, wenn beide Kameras Vollformatkameras sind. Ansonsten hat man ein 35er und ein 50er oder ein 50er und ein 75er und das ist dann ganz was anderes.

Eine Leica M9 mit einer EOS 5DIII oder auch einer Holga zu mischen ist dagegen überhaupt kein Problem.
 
Was ich z.B. überhaupt nicht mag ist Chipgrößen, wie z.B. Nikon FX und DX Kameras zu mischen, weil da dann jedes Objektiv an der einen Kamera anders ist als an der anderen und obendrein noch die Tiefenschärfeunterschiede dazukommen.

Ja das stört mich auch, aber nur "untenrum" beim 70-200mm. Das war an der D700 noch eine gutes Universalobjektiv (ein Hochformatpanorara hat die 50mm ersetzt), an der D300 (an der ich es hauptsächlich verwende - wegen Crop) eben nur noch Tele.
 
Ich habe da bald ein ganz anderes "Problem"... die Dateinamen aus den einzelnen Kameras.

Ich stelle der vierstelligen Bildnummer eine weitere vierstellige Nummer voran. Bei meiner D200 war es 1000XXXX bis 1001XXXX. Bei meiner D600 fange ich bei 1010XXXX an. Bis jetzt hat immer die eine Knipse die andere "abgelöst".
Bei sich überschneidenden Bildnummern muss ich mir noch ein System ausdenken. Ich will ja auch keinen Nummernbereich "verschenken". Na mal schauen... in einer ruhigen Minute fällt mir was ein. :)
 
Ich sortiere aus und danach werden alle Bilder umbenannt (zwei Buchstaben, sechstellige Zahl), nach Aufnahmezeit sortiert. Die Bilder aus der D300 werden farbig (lila) markiert (Bridge).
 
D700 mit Griff und D3 zum Bleistift … wirste bekloppt bei
Das kann ich bei der D700+BG und D4 nicht bestätigen. Da fand ich die parallele Nutzung der D700+BG und 1D MKIIN viel schwieriger.

Allerdings stelle ich an meiner Kamera dann, wenn es schnell gehen muß, auch nichts mehr um. Zur Not wird noch beim Blick durch den Sucher die manuelle Belichtung um 1/3 bis 2/3 Blenden verdreht, das war es dann aber. Alles andere geschieht vorher in Ruhe, und dabei gehe ich durchaus (mittlerweile an der D700) einige Knöpfe suchen, wenn ich sie länger nicht mehr genutzt habe.

Bei sich überschneidenden Bildnummern muss ich mir noch ein System ausdenken.
Die Originalnummern haben mich seit der EOS 20D nicht mehr interessiert. Damals brauchte man sie noch um die Anzahl der Bilder je Kamera zu erraten.

Vor der Shooting müssen beide Kameras zeitmäßig synchronisiert werden, dann werden die Bilder je Kamera mit irgendeinem x-beliebigen Nummernkreis importiert. Sofort nach dem Imports werden die Bilder beider Kameras nach Datum sortiert und neu umbenannt. Erst danach beginnt die Verschlagwortung (dazu müssen die Bilder in der zeitlich korrekten Reihenfolge vorliegen, die Aufnahmekamera ist mir vollkommen egal) und aussortiert.

Ich will ja auch keinen Nummernbereich "verschenken".
Datensparsamkeit ist ja ein schönes Ziel. Wenn es aber ohne äußere Zwänge geschieht und zusätzlich einschränkt macht es für mich keinen Sinn.
 
Ich fotografiere mit zwei unterschiedlichen Systemen (Pentax und Nikon) und kann problemlos von einer Kamera zur anderen wechseln. Am meisten Probleme machte mir anfangs die unterschiedliche Drehrichtung des Bajonettverschlusses. Aber das klappt mittlerweile auch gut.
 
Seit Nikon "kann" ich beide Drehrichtungen:D. Mir ging es hauptsächlich um Fehler in Situationen, in denen man wenig Zeit hat, aber noch schnell der AF verstellt werden muss o. ä. Ich kenne mich und vermute, dass ich da schnell Fehler machen würde, die gute Bilder kosten. Habe mich jetzt nach 2,5 Jahren gerade sehr gut an Nikon gewöhnt. Überlege aber die D300 gegen eine E-PL5 zu tauschen, seit ich festgestellt habe, dass der AF der D700 doch etwas besser ist. Dann würde ich auf den Crop verzichten und Tele mit der D700 zu machen. Für Weitwinkel und Makro wäre dann die E-PL5 zuständig. Das würde noch mal Gewicht sparen(y). Leider lassen sich im Moment schlecht Dinge hier verkaufen:grumble:.
 
Auch ich fotografiere mit mehreren verschiedenen Kameras mehr oder weniger gleichzeitig und habe bisher keine Probleme gehabt.
(ja, ich kann auch verschiedene Bücher "gleichzeitig" lesen ohne mit den Handlungssträngen durcheinander zu kommen :p)
 
Wenn ich's mir leisten könnte würde ich mir sofort die M Monochrom zu meiner Nikon holen :)
Und bis dahin fotografiere ich oft mit D800 und einer Analogkamera parallel. Ich finde, dass gerade zwei unterschiedliche Systeme sich gut ergänzen.
 
Ich nutze Pentax und Nikon. Der Bajonettknopf kann schonmal 1 Sekunde mehr brauchen, weil ich auf der falschen Seite suche.
Ich hab die Pentax 645D so umkonfiguriert, dass die Räder gleich sind wie bei den Nikon. Das ist sonst noch 'ne Falle im A Modus, Blende ändern wollen und nichts tut sich. ISO und WB ist kein Problem. Damit hab ich dir grundlegenden Sachen, die man schnell braucht.
Mehr brauche ich selten. Ich fotografiere z.B. mit der D3 trotz ihres super AF mit ganz einfach Methoden im AF-C: Ich wähle ein AF Feld fix aus und halte das halt immer auf die Stelle, die scharf sein soll. Die D3 könnte da sicher mehr mit weitergeben ans nächste Feld, Gruppierungen etc, aber ich hab sie grade eben weil sie mit dieser einfachen Methode ein rennendes Kind ziemlich sicher scharf im Fokus behalten kann und ich mich eben nicht mit dem AF auseinandersetzen muss.
 
Hi Claudia,
ich nutze die PL-3
a) als Reisekamera mit 14 und 45mm und
b) neben der Canon 5II als Zweitgehäuse mit dem Reportageweitwinkel von 14mm.

Die Umgewöhnung ist kein Thema, weil es an der Olympus mit dem Weitwinkel zwar viel einzustellen gibt, aber Veränderungen während einer Serie nicht wirklich nötig sind.

AF, Weißabgleich und Belichtungsmessung arbeiten zuverlässig. Eine Belichtungskorrektur aus ästhetischen Gründen ist am hinteren Rad mit zwei clicks schnell eingestellt. Allerdings muss ich die Cam, anders als bei der großen, dazu vom Auge nehmen. Wenn du ohne Sucher mit dem praktischen Klappbildschirm fotografierst, ist das aber eh kein Thema.

Fummelig ist bei der Pl-Serie allein die Verschiebung des Fokuspunktes, wenn du die Wahl nicht der Automatik überlassen willst. Deshalb nutze ich für people lieber die Canon. Im Weitwinkelbereich kannst du wegen der großen Schärfentiefe jedoch auf die Automatik vertrauen. Auch die Gesichtserkennung funktioniert prima.

Apropo Weitwinkel: Das 14er Panasonic kann ich trotz schlechter Internetkritiken sehr empfehlen. Lichtstark und klein passt es hervorragend zur Cam. Manche stören sich an der ausgeprägten Vignette. Ich mag sie.

Beim 12er von Olympus finde ich die manuelle Scharfstellung unglücklich (Stepper-Motor).

Die Zwirnrolle, das 9-18er von Olympus ist hervorragend, wenn du genug Licht hast oder vom Stativ aus fotografierst. Denn bei den mft ist ja bei ISO 400 in der Praxis Schluss. Ein Ministativ reicht aber für die Cam.

Das Panasonic 7-14er soll alle genannten toppen, wäre mir an der kleinen Cam aber zu unhandlich.

Für Makros nutze ich ein Helios 44-3 mit Springblende und M42 Gewinde an einem tilt-Adapter. Das geht bis 1:3 und klappt vom Stativ aus ganz hervorragend. Die Schärfe lässt sich wunderbar in jede gewünschte Richtung legen.

Viel Spaß, wie immer du dich entscheidest :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch kurz zum Blitzen, falls das für dich bei Makros wichtig ist:
Die Pl kann entfesselt mit dem Aufsteckblitz steuern. Auch mit Funkauslöser klappt das Auslösen zuverlässig. Nur einen großen Blitz würde ich nicht auf das Gehäuse setzen. Es wird dann kopflastig.
 
Danke Phototaxi für deine interessanten Beiträge. Eigentlich habe ich mich schon entschieden, aber für einen Appel und ein Ei gebe ich die D300 nicht ab, zumal sie erst 11300 Auslösungen hat. Im Moment habe ich vermutlich wegen der Urlaubszeit festgestellt, dass Verkäufe schwierig sind. Wenn ich sie für den Listenpreis los werde oder jemand tauscht werde ich mir wohl die E-Pl 5 zulegen. Ich hatte an das 12-50mm gedacht, weil es auch Makro kann. Es muss auch nicht extrem klein sein, Hauptsache leichter. Den großen Rucksack werde ich sowieso mitnehmen, weil mein Nacken keine Umhängetaschen mehr mag:grumble:.
 
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