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Hochaufgelöste Aufnahme Olympus PEN-F

Schurli0709

Themenersteller
Hallo, ich heute erstmals versucht eine Aufnahme mit Pixelshift zu erstellen. Hier das Ergebnis als 100% Crop. Sind Sägezähne an den Kanten normal? Liegt es an einer falschen Einstellung oder an einem Defekt? Ich hätte eigentlich mehr Detailreichtum erwartet so allerdings schaut das normale Bild das ich danach aufgenommen habe detailreicher und schärfer aus. Hat so etwas schon jemand gesehen?

lg
Georg
 

Anhänge

Hallo Georg,

solche Artefakte entstehen,wenn in irgend einer Form Bewegung im Spiel ist. Es ist bei Pixelshift immens wichtig, Bewegungen jeglicher Art zu vermeiden. Hier würde ich mal Probleme mit dem Stativ vermuten, denn das Motiv dürfte sich kaum großartig bewegt haben.

Weiterhin solltest du das Objektiv in dem Brennweitenbereich nutzen, wo es auch seine maximale Schärfe hat, also im Bereich f/4 bis f5.6, Belichtungszeit 1/4000s ist beidem Motiv sicher nicht erforderlich.

lg Peter
 
Hallo Peter,
danke für die Antwort, ich werde noch einen Versuch mit Fernauslöser oder längerer Vorlaufzeit probieren. Hab schon vermutet das da eine Erschütterung Schuld war.

lg
Georg
 
Hallo Georg,

gereade mit deinen Objektiven sollte da einiges möglich sein. Hier mal eine HiRes-Aufnahme mit der EM5II:

HiRes EM5II

lg Peter
 
Hallo Georg,

gereade mit deinen Objektiven sollte da einiges möglich sein. Hier mal eine HiRes-Aufnahme mit der EM5II:

HiRes EM5II

lg Peter

Hallo Peter,

danke für das Beispielbild. Allerdings sehe ich auch hier einen leichten Sägezahn bei 100%. Hab mir erlaubt einen Crop hochzuladen. *** Da dies ein Verstoß gegen das Copyright darstellt, habe ich es löschen müssen!
Gruß
Matthias ***


Hab heute noch einen Versuch gemacht mit 15 sek. Vorlaufzeit und Blende 4. Ist zwar besser aber wirklich begeistern tut mich das auch nicht. Wenn da nicht mehr drinnen ist hat das keinen Mehrwert.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Allerdings sehe ich auch hier einen leichten Sägezahn bei 100%. .... Wenn da nicht mehr drinnen ist hat das keinen Mehrwert.

Hallo Georg,

ja, auch da sind an einigen Stellen leichte Artefakte, und an der schwingenden Kette rechts neben der Mühle siehst du auch die Mehrfachbelichtung.
Wie gesagt, geringste Bewegungen führen zu Bildfehlern.
Wobei ich das im Fall der Mühle jetzt nicht so extrem störend finde. Ich habe noch etliche andere ähnliche Motive fotografiert. Im Vergleich zu der Standart-Aufnahme (gleiches Motiv, gleicher Zeitpunkt, nur kein HiRes) ist die HiRes-Aufnahme deutlichst detailreicher, so ganz unsinnig ist sie daher nicht.

Wie aber auch von anderen schon festgestellt, in erster Linie Sinn macht dieser Modus in der Produktfotografie oder bei Stilleben (wenn nicht gerade so Dinge wie Rauch oder Nebel gefragt sind).

Wann du das einsetzt und ob es für dich Sinn macht musst du von Fall zu Fall selber entscheiden. Vielleicht gibts ja auch irgendwann mal Filter, die die im Fehlerfall enstehenden diagonalen Linienmuster bzw. an den Kanten Sägezahneffekte in der Nachbearbeitung mindern können.

lg Peter
 
Es gibt natürlich ohne diese pipslige Halbpixel-Verschiebung hochauflösende Bilder:
Dieses Verfahren scheint halbwegs robust zu sein:

https://www.youtube.com/watch?v=Ur2JsXBVBgc

Bei allen Verfahren außer vielleicht Panoramas müssen die Objektive auch die entsprechende Auflösung bringen. Wenn schon die normalen Bilder leichte Unschärfen haben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja schön und gut, das ich das mit Photoshop machen kann, aber wenn ich so eine Funktion in der Kamera habe erwarte ich schon eine Verbesserung zum normalen Bild. Hab auch schon Bilder im Netz gesehen die wirklich super waren. Deswegen war ja meine Frage ob Defekt oder normal. Ich werde das auf jeden Fall noch an anderen Motiven testen.
 
Bei allen Verfahren außer vielleicht Panoramas müssen die Objektive auch die entsprechende Auflösung bringen. Wenn schon die normalen Bilder leichte Unschärfen haben...

Das muss man natürlich unbedingt berücksichtigen, allerdings sind viele Objektive des TO geeignet, das Pana 20mm/1.7 , das Sigma 60mm/2.8 und das Olympus 75mm/1.8 gehören allesamt zu den schärferen Objektiven im MFT-Bereich.
Keines der Objektive wird jedoch am 20MP-Sensor auch 20MP auflösen, daher ist Bildbetrachtung bei 100% oder mehr auch nur zur Fehlersuche in Bildern sinnvoll aber sicher nicht für die normale Betrachtung.

lg Peter
 
... Olympus 75mm/1.8 gehören allesamt zu den schärferen Objektiven im MFT-Bereich.
Keines der Objektive wird jedoch am 20MP-Sensor auch 20MP auflösen, daher ist Bildbetrachtung bei 100% oder mehr auch nur zur Fehlersuche in Bildern sinnvoll aber sicher nicht für die normale Betrachtung.

lg Peter

Woher beziehst du diese Informationen? Gerade das 75er ist ja laut DxOMark noch immer das beste Objektiv das es für mft gibt.
lg
Georg
 
Ob das 75mm das schärfste mft-objektiv ist oder z.B. das PanaLeica 42,5 f/1.2 Nocticron oder noch ein anderes ist gar nicht so entscheidend, sehr scharf abbilden tun die genannten alle. Aber gerade dxomark bestätigt doch, dass die effektive, tatsächlich messbare Auflösung z.B. mit der EM1-II (gleicher Sensor wie Pen-F) eben nicht bei 20Mp liegt, sondern bei ca. 15 Mp (Oly 75mm) oder auch 16Mp (Leica 42,5).
Ist ja letztlich auch nicht so entscheidend, man sollte es nur bei Bildbetrachtung in 100%-Ansicht im Hinterkopf behalten.

LG Peter
 
Hallo Georg,

um noch mal auf die Artefakte zurückzukommen, diese werden bei der kamerainternen RAW-Entwicklung oder bei der RAW-Entwicklung mit dem Olympus-Viewer deutlich besser unterdrückt. Bei meinem Beispiel-Bild sind die Artefakte in beiden Fällen komplett weg.
Da ist bei LR anscheinend noch eine Optimierung möglich.

lg und frohe Weihnachten
Peter
 
Die Linien stehen nicht komplett senkrecht. Da müsstest Du erst einmal diesbezüglich bei der RAW-Entwicklung eine Objektivkorrektur vornehmen.

Das Problem mit den Artefakten entsteht bei schrägen Linien immer dann, wenn ein hochauflösendes Bild als JPG auf die Forengröße (Dateigröße) zusammengeschmolzen wird. Die deutliche Komprimierung sorgt dann für diese typischen "Sägezähne" an schräg laufenden Linien.

Steffen
 
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