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Mittelformat GFX - Focus Stacking - Methoden

Gammarus_Pulex

Themenersteller
Hallo zusammen,

grade bin ich über ein Gebrauchtangebot gestoßen und prompt kam mir die Frage auf, welche Optionen wir im Falle focus stacking mit einer GFX eigentlich haben.

Klar, es gibt die interne Lösung, die aber native Linsen mit Autofokus voraussetzen. Das 120er Makro ist mir ehrlich gesagt zu teuer und insgesamt haben die GF Linsen unglaublich miese Naheinstellgrenzen.

Händisch mit nem Makro (ich hab zum Beispiel das Minolta MD 50mm 3.5) einzele Fokussierschritte einzustelle ist auch so eine Sache...

Bleibt eigentlich nur - nach meinem aktuellen Wissensstand - ein Fokussierschlitten in manuell oder automatisiert.

Wer hat da Erfahrungen und Empfehlungen, die nicht grade 1000 Euro kosten? :)

Wie handhabt ihr das so?


Danke euch :)

Grüße
Oliver
 

Anhänge

Hallo Oliver,

ich finde das interne Fokus Stacking von der GFX nicht besonders. Du kannst nur einen Nahpunkt setzen und es hört dann automatisch auf wenn sie unendlich erreicht. Nur ist unendlich nicht wirklich scharf. Bei schwierigen Lichtverhältnissen legt sich dann die Kamera auch gerne mal auf den Rücken. Ich kenne vielen Leute die sagen das stimmt nicht. Einfach den Objektivdeckel auf dem Objektiv lassen, stell eine beliebige Sequenz ein, drücke den Auslöser und warte bis die Kamera stirbt. Anschließend die Batterien heraus nehmen.

Falls Du wirklich Fokus Stacking machen möchtest, solltest Du nach einer externe Lösung suchen. Ich mache das manuell mit der Fachkamera (wenn ich die GFX verwende), aber da kommst Du mit 1000.- € nicht hin.

@E89 (hier im Forum) hat eine automatisierte Lösung von Novoflex die sehr gut funktioniert. Allerdings dürfte die auch über 1K kosten.

Ansonsten ein guter mechanischer Makro Schlitten (auch manuell) sollte das genau machen was du möchtest (wie oben abgebildet).


Gruß Gerd
 
Zuletzt bearbeitet:
Oliver,
ich habe es früher (vor ca. 10 Jahren) auch vom Stativ mit Macro Schlitten oder auch mit Fokusänderung gemacht. Als Software hatte ich das Helicon Focus, das damals richtig teuer war, eine Jahreslizens über 100€.

Seit einigen Monaten mache ich es einfach aus der Hand mit z.B. der Sony A7RII (42 MPixel). Ich stelle die Kamera meistens auf schnelle Bildfolge 10 fps, fokussiere auf den vorderen Bildbereich, löse aus und bewege mich dabei schnell auf das Motiv zu. Die Bewegung wird von Helicon perfekt ausgeglichen. Zum Stacking gibt es 3 Methoden und einen Editor, der ggf. Fehler korrigieren hilft. Das Problem, dass hintere Motivbereiche durch den Unschärfebereich von davor liegenden Bereichen verdeckt werden, ist schlicht Optik und dagegen hilft nur manuelles Nacharbeiten. Da bietet Helicon sehr gute Möglichkeiten.

Hier findest du einige Beispiele daszu
VG dierk
 
Ich fand diese Lösung faszinierend, habe mich dann aber gegen das Basteln entschieden.
 
Hallo Oliver,
ich benutze einen gebrauchten Novoflex Einstellschlitten und habe für mehr Vergrößerung mir dazu noch einen gebrauchten Line-Stage von Newport gekauft, mit dem ich im 1/100 mm Bereich stacken kann. Ist halt Handarbeit, dafür preiswerter ;)
Dem Bildergebnis sieht man es ja nicht an. Zum Stacken verwende ich Zerene Stacker, vorher hatte ich mit einer kostenlosen Software (deren Namen ich nicht mehr weis) erste Erfahrungen gemacht.
Je genauer Du arbeitest, desto besser (klarerweise) die Ergebnisse. Learning by doing :D
Solltest Du auf den Geschmack kommen, kannst Du ja noch immer ordentlich investieren.
Ich arbeite meistens mit meinen Apo-Rodagonen N. Sind Spitzenobjektive (y)
Schöne Grüße
Karl
 
Danke erstmal für die Rückmeldungen :)

Ich nutze jetzt erstmal das Minolta MC 50mm Makro und das Pentax FA 120 Makro - beides sehr zufriedenstellend an der GFX 50s, das Minolta aber an der Sony.

Ein Freund hat mir einen dieser simplen 2-Wege-Schlitten ausgeliehen, den werd ich jetzt mal testen mit den Makro Objektiven.


Auch focus stacking, aber eine ganz andere Motivsorte: Landschaft von vorne bis hinten scharf und im Vordergrund noch etwas als Bildeinstieg, z.B. ein Farn oder Strauch.
Wie stacked man da am besten? Photoshop Merge stößt da sofort an die Grenzen und kann die langen Blätter des Strauchs nicht im Geringsten sauber maskieren. Ich müsste händisch jedes einzelne Blatt maskieren, was vermutlich Tage dauern würde... aber man sieht so viele Landschaftsbilder, wo es genau so aussieht.
Weiß jemand, wie die Leute das machen? Die scheinen alle nicht die Sorte Fotograf zu sein, der sich anschließend noch tagelang mit maskieren beschäftigt...
 
Meinst du damit Aufnahmen mit Tilt-Shift Objektiven?

Da kann ich ganz klar sagen, dass zumidnest die, die ich kenne, normale Ultraweitwinkel nutzen. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass da mehr als eine Aufnahme gemacht wird - nur wie ide Schärfeverläufe zusammen gebracht werden, ist mir nicht klar.
 
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