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Filter Grauverlaufsfilter/ND-Filter

NicoleS

Themenersteller
Moin allerseits,

wo ist der Unterschied zwischen diesen beiden Filtern?Was "machen"sie genau?
Welche Filter sind empfehlenswert?Mir gefallen die Filter nicht, die man mit der Hand davor halten muss (oder gibt es dafür Halterungen?).Ich bevorzuge die runde Aufschraubvariante.Ist das dann ein Problem mit dem Horizont?Weil es vom Zufall abhängt, ob die Linien (Horizont+Filter für Himmel) plan sind?
Ich hätte gerne einen Filter, der die Wolken kräftig herausbringt als auch einen, mit dem man Wasser verlaufend darstellen kann.
 
Hallo,
ND/Graufilter dunkeln das ganze Bild ab.
Grauverlaufsfilter dunkeln einen Teil des Bildes ab.
Hier gibt es harte, weiche und invertierte Übergänge.
Verlaufsfilter zum Aufschrauben finde ich sehr einschränkend.
Filterhalter gibt es.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas
 
Kein systemspezifisches Zubehör. Schieb ...
 
Es wurde ja schon das wesentliche genannt.
Ich möchte trotzdem gern noch meine Erfahrungen/Meinung einwerfen.
Für den Einstieg würde ich immer Schraubfilter empfehlen, weil diese i.d.R. günstiger und vor allem handlicher/kleiner/leichter sind, als ein komplettes Steckfiltersystem. Wenn man "weichzeichnen" möchte, also fließendes Wasser glattziehen, (bewegte) Menschen auf/in vollen Plätzen "loswerden" oder auch Wolkenbewegungen sichtbar machen will, braucht man einen normalen ND-Filter. Ich würde glaube ich mit einer Verlängerung von 64 (ND 1.8) oder 1000 (ND 3.0) starten.
Für den Verlauf(-sfiltereffekt) kann man auch nachträglich noch gut mit Software arbeiten, um beispielsweise mehr Kontrast in den Himmel/die Wolken zu bringen. Dabei kann man auch sehr gut einen nicht geraden Horizont o.ä. ausgleichen.
 
Hallo Elrasa,danke für deine Antwort!Und welchen Filter benötigt man für einen kontratreichen Himmel?Ich würde es gerne mit einem Filter machen und nicht anschließend am Rechner.
 
Für den kontrastreichen Himmel wird zusätzlich ein Polfilter notwendig sein. Hier aber bitte beachten, dass der Einsatz von einem Polfilter auf starken Weitwinkel nicht ratsam ist, da hier der Himmel idR ungleichmäßig abgedunkelt wird.
Beim Kauf eines Polfilters unbedingt den größten Durchmesser deiner Objektive als Größe nehmen und für die anderen dann mit Step-down Ringen arbeiten.
Wenn du intensiver mit Filtern arbeiten möchtest, so ist die Anschaffung eines Steckfilter-Systems durchaus ratsam. Hier gibt es Modell, bei denen der Polfilter im System integriert wird. Welches System hier empfehlenswert ist, hängt vom Budget ab, da für die hochwertigen Filter durchaus 3-stellige Summen anfallen.
 
Hallo Elrasa,danke für deine Antwort!Und welchen Filter benötigt man für einen kontratreichen Himmel?Ich würde es gerne mit einem Filter machen und nicht anschließend am Rechner.

Generell würde ich für Landschaftsaufnahmen zuerst einen Polfilter anschaffen. Der hilft bei Kontrasten, Wasseroberflächen, nassem Laub usw. Bei mir war das nächste dann ein ND-Filterset, weil ich Langzeitbelichtungen (Glätten von Wolken und Wasser) machen wollte. Als dann zum Ausgleichen von Helligkeitsunterschieden zwischen Himmel und Landschaft ein Grauverlauf her musste bin ich für alle Filter auf ein Steckfiltersystem (Haida M10, schönes System, kann ich empfehlen) umgestiegen.
 
meine Meinung:

Polfilter nur um Spiegelungen (Wasser,Glas) zu "entfernen".
Am Himmel entstehen im WW oft unschöne dunkle Bereiche in den Ecken.
(je nach WW sollte ein Slim Filter noch gehen)
Für den Himmel besser einen Verlauf erzeugen, sieht besser aus.

ND Filter habe ich auch den 64x und den 1000x.
Benutzt wird hauptsächlich der 64x, außer bei großer Helligkeit.
Die Belichtungszeit beim 1000er ist mir für Wasser oft zu lang, sieht dann aus wie Milch...

Ich bin vom Stecksystem auf Schraubfilter gewechselt, da für mich einfacher zu händeln.
Kaufe Dir möglichst hochwertige Filter ( B&W, Rodenstock, Hoya), da bei diesen die Farbverschiebung nicht so krass ist als bei den Billigheimern.
 
Für verschwommenes Wasser braucht man ein ND Filter, also alles grau.Der darf ruhig zum Schrauben sein. 64x ist ein guter Wert für Naturfotografie, evtl will man später noch einen 1000x dazu, grundsätzlich kann man aber mal mit 64x anfangen.

Verlaufsfilter machen nur einen Teil des Bidles dunkler. Dabei ist realtiv wichtig, dass man den Verlauf zwishen hell und duunkel dort hin scheiben kann, wo er sein soll. Da sind die Filtersysteme mit speziellem Halter im Vorteil. Die Schraubfilter haben den Verlauf immer in der Mitte, das funzt nur, wenn der Verlauf ser weich ist und dann bringt es letztlich nicht so viel.

Verlaufsfilte rkann man auch im RAW Konverter nachträglich machen, wenn die Kamera hohe Dynamik hat. 13 bis 14 Blendne schaffen viele Kameras. Damit geht dann auch ohne Filter vor Ort einiges ohne Mehrfachbelichtung.

Ich ziehe den Filter trotzdem vor. Weil das Aussortieren der Bilder einfaher ist, wenn ein Stück weit schon Velrauf drauf ist, man sieht eher, welches Bild was taugen könnte. Und weil er bei ganz hohen Kontrasten, die die Dynamik eines einzlenen RAWs überfordern, die Mehrfachbelichtung unnötig wird.


Wenn man sich Velrauffilter zu tut, dann reicht beim normalen ND noch viel eher ein 64x allein. Denn ein 0.9 ND hat auch einen oberen Teil mit 8x. Den kann man komplett reinschieben. Der 8x ist also letztlich im Verlauf 0.9 eingebaut. Und man kann den komplett reingeschobenen Verlauf auch mit dem 64x kombinieren, aht dann 512x.
 
Hi, danke für die Antworten!Mich interessieren eher die Grauverlaufsfilter für kontrastreichen Himmel für das erste. Schraubfilter sprechen mich eher an, wenn das Ergebnis bei zu soften Filtern aber zu weich ist, welchen sollte man dann nehmen?Ich habe etwas von 200 Euro gelesen..und welchen könnte man von den Steckfiltern nehmen? Sind die ebenso teuer?
 
Ich würde auch B&W empfehlen ( z.B. B&W 702 F-Pro MRC 77mm ) kostet um 90,- €.
Filterdurchmesser immer für das größte Objektiv kaufen umd dann mit Zwischenringen an die jeweiligen Objektive anpassen.
Ich nutze einen mit weichem Verlauf, da ist der Übergang Himmel - Erde fließend.
Weicher Verlauf deshalb, um Objekte , welche in den Himmel reichen, nicht zu stark abzudunkeln.
Ich nutze aber fast nur normale Graufilter.(64x)
Da wird alles "abgedunkelt" und nur die Belichtungszeit verlängert um Wasser fließender und den Wolkenzug dramatischer darzustellen.
 
Wo ist der Unterschied zwischen Graufilter und Grauverlaufsfilter?
Ich habe bei einem Fotoladen nur die Bezeichnung ND-Filter oder Graufilter gefunden, aber nicht GrauVERLAUF
 
Graufilter / ND Filter z.B. =https://www.amazon.de/1089230-Graufilter-verg%C3%BCtet-Premium-matt-schwarz/dp/B01MRU56X0/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Graufilter+B%2BW&qid=1577788253&sr=8-3

dieser ist komplett dunkel-je nach Dichte - diese nutze ich

Grauverlaufsfilter z.B. = https://www.amazon.de/1067369-F-Pro-702-Grauverlaufsfilter-Schwarz/dp/B0083Q3GJ0/ref=sr_1_5?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Grauverlaufsfilter+B%2BW&qid=1577788350&sr=8-5

bei diesem ist nur die obere Hälfte dunkel und geht dann weich in normal über - diesen nutze ich fast nie, da dieser Effekt am Rechner z.B. mit Photoshop erreicht werden kann...

Variofilter = https://www.amazon.de/Verstellbarer-Graufilter-ND-Filter-Neutraldichtefilter-Mehrschichtverg%C3%BCtung/dp/B00O0TMIHK/ref=sr_1_20?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=vario+filter+b%2Bw&qid=1577788529&sr=8-20

damit kann die Dichte durch drehen verändert werden... nutze ich nicht

Wie schon geschrieben, unbedingt auf den Durchmesser z.B. 77mm achten, damit mit jedem Objektiv nutzbar.
 
Dafür legst du aber auch 200,- Okken... und m.M. nach ist der 64x in den meisten Fällen ausreichend.
Wenn es mal knapp wird, zur Not etwas mit der Blende arbeiten...

Schaue mal bei E..y oder Kleinanzeigen, da bekommst Du z.B. einen B&W 64x + 1000x zusammen schon für ca. 100,- €.
Dazu einen Satz billiger Zwischenringe und fertig.
 
Laß für Fotografie die Finger von Variablen ND-Filtern. Das sind quasi zwei übereinander gelegte Polfilter. Da kannst du die lustigsten Effekte wie Helligkeits- und Farbverschiebungen erleben, die sich dann eigentlich nicht korrigieren lassen.
 
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