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Systemwechsel zu Nikon - Vollformat ja oder nein?

Tauglanz

Themenersteller
Hallo Zusammen,

ich habe das folgende "Problem" : An sich bin ich Canon-Liebhaber. Ich habe eine 70D und bin mit dieser auch sehr zufrieden. Mein Mann ist aber (leider) Nikonmensch. Er hat auch deutlich mehr Linsen als ich und statt sie mir alle nochmal für Canon "nachzukaufen", würde ich seine lieber mitnutzen, vor allem auch im Hinblick auf etwaige Neuanschaffungen. Aus diesem Grund plane ich einen Systemwechsel. Die Frage ist nur, welche Kamera es genau werden soll.

Grundvoraussetzung: Keine Verschlechterung zu meiner 70D. Gleichzeitig aber auch preislich kein zu großer Sprung vom Verkaufspreis, den ich für sie erhalten werde. Meine Obergrenze liegt bei 1000€ für einen gebrauchten (!) Body, lieber wäre mir ein Betrag zwischen 500 und 750€.

Im Raum stehen für mich die D7100, D7200, D610 und bei einem guten Angebot auch die D750. Für andere Vorschläge bin ich aber offen.
Mein Mann arbeitet mit der D7100.

Kernpunkt ist damit die Frage: Vollformat Ja oder Nein? Vorteil wäre für mich vor allem die Brennweiten"erweiterung" in Verbindung mit einer weiterhin vorhandenen APS-C. Nachteil: Nicht alle Linsen meines Mannes, insbesondere das Sigma 10-20 mm f3.5 sind vollformattauglich. Gleichzeitig weiß ich aber nicht, ob es sinnvoll ist, zweimal dasselbe oder fast dasselbe Modell zuhause zu haben. Hier wäre ich über Meinungen/Ratschläge sehr dankbar.

Seine (und damit auch meine :D) Objektive:
Sigma 10-20 mm f3.5
Tamron 70-210 mm f4
Tamron 90 mm f2.8 macro di
AF-Nikkor 50 mm 1.8 D
Tamron 18-200 mm f3.5-6.3
Geplant in absehbarer Zeit: Sigma 35 mm 1.4 ART

Vielen Dank schon jetzt!

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Portrait und Reportagen. Nebenbei hin und wieder Reise, d.h. für mich Landschaft und Detail-/Makroaufnahmen.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Siehe oben

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1000 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[ x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)*

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[ x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

D7100 - finde ich auch grundsätzlich gut

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):*


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ x] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.*

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ x] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ x] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ x]unwichtig*
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ x] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ x] lichtstarkes Zoom
[x ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Eine D750 wird für 750 noch nicht zu haben sein. Die liegt gebraucht eher darüber. Also bleiben nur D600 oder 610 und die D7200 übrig. Zumindest beim Sigma- Zomm deines Mannes sollte es sich um ein APS-C- Objektiv handeln, also bleibt die D7200 übrig, die der 7100 in der Bedienung ähneln sollte und noch halbwegs aktuell ist.

Die D600/610 ginge, wenn auf das Weitwinkel verzichtet werden kann. Gute Superweitwinkel- Optiken kosten bekanntlich einiges.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
über Meinungen/Ratschläge sehr dankbar.

Macht das nicht Sinn was zu Kaufen was deine/eure Möglichkeiten ausdehnt, anstatt sich für MEIN Denken mehr oder weniger im Kreis zu drehen.
Eine D810 liegt zwar nicht in deinem Preisrahmen, die geht für mich aber eher in die Richtung erweitern als die Ausrüstung zu ergänzen.
 
Seine (und damit auch meine :D) Objektive:
Sigma 10-20 mm f3.5
Tamron 70-210 mm f4
Tamron 90 mm f2.8 macro di
AF-Nikkor 50 mm 1.8 D
Tamron 18-200 mm f3.5-6.3
Geplant in absehbarer Zeit: Sigma 35 mm 1.4 ART

FF mit 1000,-- €? Klar geht das:
D600 550,-- €
Tamron 2.8 oder Tokina 28-70 2.6-2.8 200,-- €
Sigma AF 24 2.8 SuperWide II 70,-- €
Systemblitz; Speicherkarte, Tasche, Akku

... und das 50er AF-D weg, dafür ein 55er Micro für 100,-- mehr her; das 55er ist schärfer, kontrastreicher und liefert ein viel weicheres, angenehmeres Bokeh; zudem sind mit 50er AF-D die Ergebnisse doch erst ab f/2.2 wirklich vorzeigbar :rolleyes:; der Lichtstärkenvorteil bliebe also vernachlässigbar.
 
Grundsätzlich macht es natürlich Sinn, in einem Haushalt das gleiche System zu nutzen. Und wenn es nicht irgendwelche zwingenden Gründe gibt würde ich auch gemeinsam entweder auf FX oder auf DX setzen. Natürlich kann sich auch "Haben wollen" zu einem zwingenden Grund weiter entwickeln. :devilish:

Ihr solltet euch aber vorher darüber unterhalten, welche Objektive bzw. Brennweiten/Anwendungsbereiche wegen häufiger gemeinsamer Nutzung doppelt belegt sein sollten und in welchem Bereich ein Objektiv für beide reicht. Ich nutze jetzt seit ca. 5 Jahren gemeinsam mit meiner Frau Nikon APS-C. Jeder hat jeweils "sein" Standard-Zoom, leichtes Tele-Zoom und ein Macro-Objektiv. Dagegen sind UWW, langes Tele und einige Festbrennweiten nur einfach vorhanden. Mit so einer Aufteilung fahren wir recht gut.

Aus deiner Auswahl möglicher Kameras wäre bei mir die D7200 die erste Wahl (ich selbst habe die D7100). Diese ist auch heute noch auf dem aktuellen Stand der Technik und gegenüber der Canon 70D brauchst du dir qualitativ keine Sorgen zu machen. Wenn du Rohdaten verwendest, wirst du durch die hohe Dynamik sogar noch ein paar neue Erfolgserlebnisse haben (z.B. beim Aufhellen von Schatten).
 
Bei der Preisvorgabe wäre auch eine gebrauchte D800 machbar.
Sehe ich mir aber die vorhandenen Objektive an, empfehle ich, vorerst bei APS-C zu bleiben, denn unterhalb von 70mm ist ja garnichts vorhanden, wenn man vom lausigen 50er absieht. Beim Wechsel auf KB müßte folglich eine weitere große Summe locker gemacht werden.
 
Wenn ihr z.B. das Tele und das Makro teilen könnt, dann wäre es schon sinnvoll, auf Nikon zu gehen.

Für KB brauhst du dann aber ein separates SWW, weil das 10-20, wie du schon sagst, nur für APSc ist.

Ob D600 oder D610 ist praktisch egal. Die D600 hatte ein Problem mit Ölflecken von Vershluss her, wird AFAIK nach wie vor in Kulanz repariert bzw bei mehrfachen erfolglosen Versuchen gegen eine D610 getauscht.

Ich würde schauen, welches Angebot besser ist.

Ich würde sie mir zusammen mit einem gebrauchten AF-S 18-35 holen. AF-S ist wichtig, das AF-D ist viel billiger, aber auch viel schwächer. Die beiden Sachen kosten zusammen rund 1000. Und dazu noch ein gebrauchtes Tamron 28-75/2.8, für Reportage ist das klasse. Und nicht sehr teuer.
 
Bei den vorhandenen Linsen, dem gewünschten Budget und dem Wissen wie ich als Mann denke würde ich eine D7100 Empfehlen.
Die D7200 wäre zwar voll im Budget, in einigen Punkten besser als die D7100 und in keinem schlechter, aber dir bringt eine "bessere" Kamera nichts wenn sie immer dein Mann benutzen will. :D
:angel: Männer sind halt so :angel:

Was ist den dein Hauptobjektiv an der 70D? "Dieses" würde ich auch nochmal für den neuen Body kaufen. Es sei den ihr seid von euren Bildervorlieben sehr unterschiedlich, dein Mann hat zu 90% das 70-200 drauf weil er nur Portraits macht und du behältst immer den Überblick mit einem UWW. Solche Ergänzungen soll es ja in freier Natur geben.
 
Ich denke, es macht durchaus Sinn, eine DX und eine FX Kamera im Hause zu haben, sofern dadurch die häusliche Harmonie nicht gefährdet wird. :D

Eine D610 oder D750 mit zwei Zooms wie Tamron 28-75/2.8 und / oder Tamron 17-35/2.8-4 könnte ich mir vorstellen, sprengt aber das Budget. Vielleicht eine der beiden Linsen erst mal weg lassen.
 
Wenn du schon wegen deines Mannes das System wechselst, dann soll deine Kamera doch wenigstens besser sein als seine. Also Vollformat!:D

Als ernsthafteres Argument kann man anführen, dass dann nicht beide dasselbe haben und dieselben Fotos machen und insgesamt die Bandbreite eurer Möglichkeiten erweitert wird.

Die D750 hat gegenüber der D600/D610 folgende Vorteile:
- besserer Autofokus
- Klappbildschirm
Die Bildqualität nimmt sich nichts.
Ich habe die D600. Würde ich heute neu kaufen, würde ich wegen des Klappbildschirmes, den ich schon gerne hätte, vermutlich die D750 nehmen. Ob der Autofokus die Mehrausgabe rechtfertigt, weiß ich nicht. Für einen Wechsel sind mir die Vorteile aber zu gering.

Zu den Objektiven:
Sigma 10-20 mm f3.5
Nicht nutzbar an Vollformat. Ein paar UWW-Zooms sind wohl ab 16mm auch an Vollformat nutzbar, da sie dann den Sensor ausleuchten, aber nach einer kurzen Google-Recherche scheint das Sigma nicht dazu zu gehören.
Wenn du nur wenig im UWW-Bereich fotografierst, kannst du das Sigma im DX-Modus mit eingeschränkter Auflösung (10MP) und Einschränkung im Sucher nutzen.

Tamron 18-200 mm f3.5-6.3
An Vollformat nicht nutzbar. Macht nichts. Das Objektiv ist nicht so dolle.

Tamron 70-210 mm f4
Tamron 90 mm f2.8 macro di
AF-Nikkor 50 mm 1.8 D
Sigma 35 mm 1.4 ART
Die Objektive sind alle für Vollformat konstruiert und gebaut worden und entsprechend sehr gut dort nutzbar, teilweise besser als an DX.

Dir fehlt (je nach deinen fotografischen Gewohnheiten) eventuell ein Standard-Zoom oder ein Weitwinkel (z. B. 24mm). Gebraucht gibt es viel Auswahl, und gerade beim Zoom kann man auch sehr billig was finden, wenn es ein Urlaubszoom ohne maximale Ansprüche sein soll, z. B. ein 28-80/3,3-5,6 AF-G, gebraucht 30 - 50 Euro, was meine Lösung ist.
 
Ich kenne mich nicht mit Canon aus. Daher kann ich Deine vorhandene Kamera nicht einschätzen und nicht ermessen, welche Nikon ihr ebenbürtig wäre. Wenn Du Dich für FX entscheidest, dann macht das nur Sinn, wenn Du damit auch in den Genuß der Vorteile des Vollformats kommst. Das klappt nicht mit den vorhandenen Objetiven. Das geplante Sigma 35mm Art wäre hingegen ein tolles Objektiv an einer FX. Den Schritt hin zu FX würde ich an Deiner Stelle nur gehen, wenn Du zumindest mittelfristig auch noch in Glas investieren willst. Bei 1000€ Budget kannst Du einen FX-Body finden. Im ersten Schritt fehlt Dir aber mindestens noch ein Standardobjektiv, ein Immerdrauf, das Du Dir nicht mit Deinem Mann teilen mußt.

Meine Empfehlung aus eigener Erfahrung:

DX: D7200
FX: D750

Bevor Du irgendetwas kaufst oder entscheidest, würde ich schauen, welche Objektive Du für wichtig erachtest und was die kosten. Zwei Kameras mit verschiedenen Sensorformaten, erweitern zwar die Möglichkeiten, lassen sich aber nur bedingt mit den gleichen Objektiven nutzen.
 
Ich würde mich der Empfehlung der D800 anschließen wollen.

Daran kann man auch DX Objektive mit 15 Megapixel noch sehr gut einsetzen, wenn man denn will. Als Übergangslösung könnte das erträglich sein.




Grundvoraussetzung: Keine Verschlechterung zu meiner 70D.
Das wäre das Gegenstück zur Nikon D300(s). Beide für Digitalkameras antik.



Meine Obergrenze liegt bei 1000€ für einen gebrauchten (!) Body, lieber wäre mir ein Betrag zwischen 500 und 750€.
Die [empfehlenswerten] Vollformat-Optionen wären dann:
Nikon D700: ca 500€
Nikon D3: ca 700€ (aber sehr starke Schwankungen)
Nikon D800: ca 900€



Im Raum stehen für mich die D7100, D7200, D610 und bei einem guten Angebot auch die D750.
D7100 und D7200 sind beides sehr solide Kameras die man uneingeschränkt empfehlen kann.
D600 und D610 empfehle ich grundsätzlich nicht; zuviele Probleme einschließlich Sensordreck (was Nikon anscheinend nie in den Griff bekommen hat) und relativ fragile Verarbeitung (meine D600 war schon nach einem einzigen Sturz Totalschaden).
D750 ist AFAICS noch über Budget. Meine D750 ist auch einmal hingefallen, hat das aber überlebt und arbeitet noch Jahre später ohne Probleme weiter.



Kernpunkt ist damit die Frage: Vollformat Ja oder Nein?
Kommt drauf an, was man fotografiert und wie das Budget ist. Eine Vollformat-Kamera ist deutlich größer und schwerer, erlaubt aber die uneingeschränkte Verwendung des besseren Glas und bietet mehr Reserven als der kleinere Sensor.

Auf einem Cropsensor sind nur Normal- und Telebrennweiten in Vollformat-Versionen wirklich sinnvoll; Weitwinkel werden durch den Cropfaktor zu Normalwinkeln degradiert.

Der einzige Grund, warum es mich persönlich nicht bei Crop gehalten hat, war einfach die bessere Verfügbarkeit von Festbrennweiten für Vollformat, die dann eben auch bei der "richtigen" Brennweiten angewendet werden. Gerade für Personenfotografie ein deutlicher Vorteil.


Nicht alle Linsen meines Mannes, insbesondere das Sigma 10-20 mm f3.5 sind vollformattauglich.
Können aber trotzdem verwendet werden denn im Gegensatz zu Canon EF-S kann man bei Nikon auch DX Objektive an Vollformat benutzen. Es ist dann halt gecroppt. Du solltest daher lieber eine D800 nehmen, denn dann hast du immer noch 15 Megapixel. Mit einer D750 nur noch 10 Megapixel und mit einer D3/D700 nur noch 5 Megapixel.

Du willst ein vollformattaugliches 10-20mm ? Das gibt es überhaupt nicht. Das Maximum für Vollformat ist das 3k€ teure 11-24mm f4 von Canon und das ist schon extremst superweitwinklig (jedenfalls an Vollformat; am Cropsensor würde es durch den 1.6x Cropfaktor für Canon zu einem 17mm am unteren Ende).

Ansonsten gilt für die meisten Crop Weitwinkelzooms: man kann sie am oberen Ende auch als Vollformat-Zooms benutzen. Ein 10-20mm kann dann also sehr wahrscheinlich als 15-20mm an Vollformat verwendet werden. Wenn man abblendet kann sogar noch mehr drin sein. Ich habe freilich keine Ahnung ob das auf dieses spezielle Objektiv auch zutrifft.




Gleichzeitig weiß ich aber nicht, ob es sinnvoll ist, zweimal dasselbe oder fast dasselbe Modell zuhause zu haben.
Für professionelle Fotografen ist es ganz normal, mehr als einen Body zu haben; zwecks Backup und um mehrere Objektive gleichzeitig sofort parat zu haben.

Für Hobbyisten kann ich da jetzt auch keinen Nachteil erkennen, wenn zwei davon sich die Objektive teilen, aber dieselbe Kamera haben. Allenfalls das man ein Namensschildchen braucht, um die Kameras zu unterscheiden, wenn es wirklich exakt dasselbe Modell ist.



Seine (und damit auch meine ) Objektive:
Nikkor AF 50mm f1.8, Tamron 90mm f2.8 VC macro und Tamron 70-210mm f4 VC sind alles gute bis sehr gute Objektive. Die anderen wären jetzt nicht so meins.



FF mit 1000,-- €? Klar geht das:
D600 550,-- €
Tamron 2.8 oder Tokina 28-70 2.6-2.8 200,-- €
Sigma AF 24 2.8 SuperWide II 70,-- €
Systemblitz; Speicherkarte, Tasche, Akku
Yikes. Diese Produkte sind dann auch gleich im doppelten Wortsinn billig. Eigentlich gleich dreifach: Preis, Verarbeitung, Optik.

Außerdem war das Budget doch nur für einen einzelnen Body gemeint.



aber dir bringt eine "bessere" Kamera nichts wenn sie immer dein Mann benutzen will. :D
Was ein komisches Vorurteil gegen uns Männer. Die gehört ihm dann doch gar nicht. Und gerade eine D7200 wäre kein großer Unterschied. Allenfalls das er sich dann eventuell eine "bessere" Kamera holen will.
 
Du willst ein vollformattaugliches 10-20mm ? Das gibt es überhaupt nicht. Das Maximum für Vollformat ist das 3k€ teure 11-24mm f4 von Canon und das ist schon extremst superweitwinklig (jedenfalls an Vollformat; am Cropsensor würde es durch den 1.6x Cropfaktor für Canon zu einem 17mm am unteren Ende).


Ich verstehe nicht wirklich was du hier sagen willst und glaube auch du hast sie da falsch verstanden.

Das vorhandene Sigma hat ja mit dem Cropfaktor auch einen 15mm equivalenten Bildausschnitt.
Für den FX Sensor bräuchte sie dann entsprechend ein ~ 15-30 mm und davon gibt es ja ein paar auf dem Markt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du FX kaufst besteht natürlich die Gefahr, dass Dein Mann die dann immer haben will :D. Ansonsten würde ich mich selber zwischen D7200 für DX und D800 für FX entscheiden.
 
Die [empfehlenswerten] Vollformat-Optionen wären dann:
Nikon D700: ca 500€
Nikon D3: ca 700€ (aber sehr starke Schwankungen)...

Da hat der Herr Dr. wohl einen defekt an seiner "Lichtmaschine" :confused::
Grundvoraussetzung: Keine Verschlechterung zu meiner 70D.

Du empfiehlst zwei Dinosaurier mit 12 MP an FF? (D700, D3; immerhin ist deren Konstruktion 10 J. alt)
Ja war denn " Sport" das gesetzte Thema, dass man bzgl. AF und Geschwindigkeit diese schweren Dinosaurier empfehlen müsste oder sind das jetzt nur Deine Budgetlösungen?

Yikes. Diese Produkte sind dann auch gleich im doppelten Wortsinn billig. Eigentlich gleich dreifach: Preis, Verarbeitung, Optik.

Optik? Du kennst entweder die Gläser nicht oder vergleichst sie mit Deinen Zeiss-FB's. Oder Du meinst tatsächlich, die Qualität der Fotos hängt vom eingravierten Namen an den Objektiven ab? Klar, an Deine Zeiss kommt keines ran, abgesehen vom AF :devilish:, aber von ihrer optischen Leistung können die ollen Dinger ganz gut mitschwimmen; aber wenn man die natürlich nur vom angucken kennt, ja dann ... :rolleyes:

D600 und D610 empfehle ich grundsätzlich nicht ... relativ fragile Verarbeitung (meine D600 war schon nach einem einzigen Sturz Totalschaden).
Meine D750 ist auch einmal hingefallen, hat das aber überlebt und arbeitet noch Jahre später ohne Probleme weiter.

... und dass Dir Deine D600 runtergefallen und kaputtgegangen ist, Deine D750 hingegen nicht, dafür kann doch die D600 nix, oder etwa doch :eek:? Selbstverständlich waren Deine Kamerastürze absolut identisch und daher natürlich auch vergleichbar, aber vlt. solltest Du Dir mal überlegen, an was das noch liegen könnte, dass Dir innerhalb dieser relativ kurzen Zeit 2 x eine Kamera aus der Hand gleitet :rolleyes:
 
Also ich hatte ja mal ein halbes Jahr eine D600, bis ich dann zur D800 ging.

Gegen die D600 sprechen das stärkere AA Filter (wenn man hohe Mikrokontraste will, muss man sehr stark nachschärfen) und der etwas schwächere AF. Sowie bei Objektiven ab ca. 1.5kg freihand der schwächere Body, der auch weniger gut in der Hand liegt. Mit dem 50-300/4.5 ED hat sie doch arg geknarzt am Batteriefach. OK, das hat auch 2.2kg. Aber schon ein 1.5kg schweres 70-200/2.8 hält sich an einer D800 mit dem dickeren Griffwulst einfach besser.

Für die D600/D610 spricht der Preis, die haben ein ausgezeichnes PL/Verhältnis.

AF: Der D600 AF war blei normalem Licht mindestens ebenso präzise wie der der D800. Bei bewegten Motiven hat aber der D800 AF die höhere trefferquote im AF-C. Und bei wenig Licht ist der der D800 AF bedeutend schneller.

AA Filter: Wenn Auflösung und Microkontraste ein Thema sind, würde ich jetzt nicht einfach zur D750 greifen, die da besser ist, da viel weniger starkes AA Filter. Dann würde ich auch gleich die 36 MP einer D800 wollen.

Haptik: Mit Objektiven bis 1kg kann auch eine D600 sehr gut in der Hand liegen, ausser man hat grosse Hände und ist es gewohnt, den Griff bis in die Fingerspitzen umschliessen zu wollen, dafür ist der Wulst zu dünn und die Mulde nicht tief genug, Fingerkuppen stossen an.

Und die Sache mit dem Hinfallen: Jede Kamera kann dabei kaputt gehen. Auch 'ne 1D oder D5. Ausnahme sind spezielle Kompaktkameras, die gegen Sturz gesichert sind und z.B. 1 oder 1.5m tief runter fallen dürfen. Die haben aber dann nicht die Bildqualität einer KB Kamera.
 
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Und die Sache mit dem Hinfallen: Jede Kamera kann dabei kaputt gehen. Auch 'ne 1D oder D5. Ausnahme sind spezielle Kompaktkameras, die gegen Sturz gesichert sind und z.B. 1 oder 1.5m tief runter fallen dürfen. Die haben aber dann nicht die Bildqualität einer KB Kamera.

Genauso sieht es aus + eine Fotoversicherung ist ab einer bestimmten Investition nicht verkehrt.
 
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