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canon ef 70-200mm F/4 lohnt sich das?

offrd.rdr

Themenersteller
Halle an alle hier,

habe mir anfang januar eine canon 80d gegönnt mit dem 18-135mm kit objektiv.

kurz danach folgte das 24mm F/2.8 und das 50mm F/1.8

bin am überlegen ob ich mir das 70-200mm L series F/4 Ohne stabi kaufen soll.

rein von der optik und der bildschärfe sagt es mir auf jeden fall zu. allerdings hätte dieses objektiv dann nur 65mm mehr zu bieten wie das kit objektiv + KEIN stabi.

bin jetzt hin und her gerissen ob sich der kauf lohnen wird, oder eher nicht. also das L series mit stabi würde preislich nicht in frage kommen für mich.

ich weiß nicht ob das neue 70-300 mm von canon vllt mehr sinn machen würde für mich.

vllt kann mir ja jmd helfen.


PS: anwendungsgebiet wäre überwiegend pferdefotografie, sprich dressur / springen

gruß daniel :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt nur ein Neukauf in Frage?
Gebraucht wäre eventuell ein 70-200 L mit IS oder das 70-300 L IS USM drin. Beides wäre mir lieber als ein neues 70-200L (ohne IS) oder ein neues 70-300 IS USM II. Schau mal hier im Forum unter "biete Canon". Da werden die öfter angeboten.
 
Von der Bildqualität her ist das 70-200 klar besser, als das Kit.
Für Pferdefotographie ist eine Maximalöffnung von f4 allerdings sehr knapp.
Für diesen Schwerpunkt würde ich nach einem 2.8er Ausschau halten.
Ein Gebrauchtangebot von einem Fremdhersteller halt, falls das Budget für Canon nicht reicht.
 
Um die Eingangsfrage zu beantworten: Nein, am Crop lohnt sich das 70-200 f4 nicht weil es halt das 55-250 STM gibt. Das 70-300mm ist auch eine gute Linse, aber selbes Problem. Ob die für Pferdesport im Besonderen taugen, muss separat geklärt werden. Ansonsten kauf dir 55-250 STM gebraucht (z.B. hier im Forum), das geht im Zweifelsfall (fast) verlustfrei auch wieder weg.
 
Um die Eingangsfrage zu beantworten: Nein, am Crop lohnt sich das 70-200 f4 nicht weil es halt das 55-250 STM gibt. Das 70-300mm ist auch eine gute Linse, aber selbes Problem. Ob die für Pferdesport im Besonderen taugen, muss separat geklärt werden. Ansonsten kauf dir 55-250 STM gebraucht (z.B. hier im Forum), das geht im Zweifelsfall (fast) verlustfrei auch wieder weg.

Warum sollte es sich nicht lohnen?
Es ist haptisch besser, es fasst sehr wertig an - kein Plastik, das wäre für viele schon ein Argument.
Es lässt sich Butterweich bedienen, Fokusring, Zommverstellung, sehr kompakt bzw. klein und recht leicht gebaut.
Schneller USM, optisch sehr gut, es ist scharf, gute Kontraste, Farben etc.
In Vergleichen hier im Forum gegenüber dem 55-250 zeigt es bessere optische Leistungen, zudem hat es durchgehend F4.
 
Das 55-250 STM habe ich nunmehr seit zwei Jahren, und trotz der angesichts des günstigen Preises guten Abbildungsqualität nehme ich es eigentlich nur dann mit, wenn ich unbeschwert spazierengehen oder wandern will. Als einziges Tele käme es für mich nicht in Frage. Das liegt nicht an der Lichtstärke, mein 100-400 II hat ja auch nur 5,6 am langen Ende. Es ist einfach dieses "windige" Anfassgefühl des 55-250 der Grund dafür, dass ich es so selten nehme. Irgendwann werde ich es wohl wieder verkaufen.
 
Warum sollte es sich nicht lohnen?
Es ist haptisch besser, es fasst sehr wertig an - kein Plastik, das wäre für viele schon ein Argument.
Stimmt. Das Anfassgefühl ist deutlich besser, halt ein L.

Es lässt sich Butterweich bedienen, Fokusring, Zommverstellung, sehr kompakt bzw. klein und recht leicht gebaut.
Klein und Leicht für KB. Für ein APS-C Objektiv ebend nicht.

Schneller USM, optisch sehr gut, es ist scharf, gute Kontraste, Farben etc.
In Vergleichen hier im Forum gegenüber dem 55-250 zeigt es bessere optische Leistungen, zudem hat es durchgehend F4.
Es ist ~10% besser als das 55-250 STM in Sachen Bildqualität. F4 vs. F5.6, naja ist besser, aber jetzt auch nicht der riesige Unterschied.

Das "Problem" ist schlicht der Preis. Das 55-250 STM hat das deutlich bessere PL-Verhältnis. Das macht das 70-200 F4 nicht schlechter, aber am Crop unattraktiver. Es bringt eine Verbesserung, aber ebend nur eine recht Kleine. Da muss jeder selber entscheiden ob es das wert ist.

Richtig absetzen von 55-250 STM tun sich erst die 70-200 F2.8 oder die 100-400 Objektive, aber das sind halt völlig andere Preise.

PS: Ich hab beide Objektive an der 80D.
 
Das 55-250 STM habe ich nunmehr seit zwei Jahren, und trotz der angesichts des günstigen Preises guten Abbildungsqualität nehme ich es eigentlich nur dann mit, wenn ich unbeschwert spazierengehen oder wandern will. Als einziges Tele käme es für mich nicht in Frage. Das liegt nicht an der Lichtstärke, mein 100-400 II hat ja auch nur 5,6 am langen Ende. Es ist einfach dieses "windige" Anfassgefühl des 55-250 der Grund dafür, dass ich es so selten nehme. Irgendwann werde ich es wohl wieder verkaufen.
(y)
Genau so habe ich das auch.
Im Moment sehe ich das „Verkaufs-Irgendwann“ allerdings noch in weiter Ferne.
Auf anstrengenden Touren priorisiere ich meine eigene Unbeschwertheit noch vor der höchstmöglich erreichbaren Bildqualität.
 
Da Du als Haupteinsatzgebiet Springreiten / Dressurreiten angibst würde ich Dir zu einem 70-200 / 2.8L raten.
Da dies aber aus Etat-Gründen nicht in Frage kommt ist der nächste Kandidat, den Du ja auch schon ins Visier genommen hast, das 70-200 / 4.0L USM.
Bei Deinem Einsatzgebiet möchtest Du Bewegungen einfrieren und da kommt es auf jede Blende an, weil Du Dir bei gegebener Belichtungszeit mit jeder Blende die doppelten ISO einhandelst und damit die Bildqualität verschlechterst.
Deswegen würde für mich ein 55-250 mit 5.6er Blende nicht zur Wahl stehen.
Den Stabi wirst Du auch nicht vermissen, da Du mit Belichtungszeiten arbeiten wirst, die ein Verwackeln sowieso verhindern.
Also für den Einsatz bei Sport und Action ist das 70-200 / 4.0L USM immer noch die Linse, wenn aus Etat-Gründen ein 70-200 / 2.8L nicht in Frage kommt.
Für besonders lichtkritische Situationen wie z.B. Reithalle würde ich dann noch eine lichtstarke Festbrennweite ins Auge fassen (z.B. 85 / 1.8 USM)

Gruß
Volker
 
Nein, am Crop lohnt sich das 70-200 f4 nicht weil es halt das 55-250 STM gibt.

Das 70-200/4 ist zuverlässiger, schneller und hat eine Blende mehr am langen Ende ...

Das 55-250 STM ist vor allem leicht und wird von mir gerne dann mitgenommen, wenn es nicht aufs Fokussieren ankommt.

Ansonsten ist dem TO mit einer 2,8er Version sicher mehr geholfen.
 
...bin am überlegen ob ich mir das 70-200mm L series F/4 Ohne stabi kaufen soll.

rein von der optik und der bildschärfe sagt es mir auf jeden fall zu. allerdings hätte dieses objektiv dann nur 65mm mehr zu bieten wie das kit objektiv + KEIN stabi.
Dafür hat es aber die bessere Abbildungsqualität und es gibt es gebraucht ohne IS für ca. 350,- und mit IS für ca 500,-.
Das hier immer wieder als Preis/Leistungs-Sieger erwähnte EF-S 55-250 würde ich nicht als Alternative heranziehen. Es reiht sich in den Kreis der guten Kit Objektive ein und ist preiswert. Aber mehr eben auch nicht. Ein 70-200L hat den schnelleren AF und hat die bessere Abbildungsleistung. Beides bricht selbst mit einem 1.4TK nicht merklich ein. OK, das 55-250 ist leichter. Das 70-300L würde wohl den Rahmen sprengen und das 70-300 II hat das gleiche Problem wie das 55-250. Nicht schlecht für den Preis aber das 70-200L ist besser.
 
Ich finde ja das 70-200 f/4 IS von der Abbildungsqualität nicht entscheidend besser als das 55-250 STM.

Wenn ich nicht weiß ob mir ein Tele passt und evtl ein 70-300 überlege dann greif ich ohne zum Nachdenken zum 55-250 STM.

Weiß ich das ich ein Tele benötige dann muss ich mir mal überlegen wie flott der AF sein muss, bei welchem Licht ich fotografiere und welche Brennweite ich benötige.
Auch Schärfentiefe (bzw Motiventfernung) sollte bekannt sein.

Ich persönlich halte erst ein 70-200 2.8 bzw 100-400 (es gibt auch noch anderes als Canon) optisch entscheidend besser als das billige 55-250 STM.

Wenn es kein Zoom sein muss gibt es noch das relativ alte, aber gute 200 2.8

Aber im Grunde ist es die selbe Aussage wie sie Mr-Marks getroffen hat
 
Prioritäten wie folgt:

  1. Brennweite: daraus ergibt sich ja erst die Notwendigkeit vom Tele. Kannst oder willst du nicht mittels Fusszoom kompensieren, dann führt kein Weg an einer anderen Brennweite vorbei. Wie viel Brennweite für dich und deine Anwendungsfälle genug ist, kannst nur du wissen.
  2. Blende: genügen die f5.6 für den angedachten Zweck jetzt auch schon, dann kommen auch andere Objektive mit ähnlicher Brennweite (135mm zu 200mm betrachte ich als "ähnlich") mit f5.6 in Frage. Wenn nicht, dann nicht. Reisst die eine Blende etwas heraus? Dann bringen dich f4 schon weiter. Wenn dir die ISO dann idR noch immer zu hoch ist, dann brauchst du wohl etwas mit mehr Lichtstärke und der Kauf eines Objektivs mit F4 ist ggf Geldverschwendung. Das kannst nur du wissen.
  3. AF: je nach Anwendung und Lichtverhältnissen muss er ausreichend schnell und sicher funktionieren. Das 70-200mm f4 L USM erfüllt diesen Aspekt in jedem Fall. Sowohl bezüglich Dressur, als auch bezüglich Springen. Das 55-250mm STM ebenfalls bezüglich Dressur. Beim Springen weiss ich es nicht. Hast du jetzt auch die kürzere STM- Version? Genügt der Antrieb für Springen? Falls ja: no need für einen USM. Das 55-250 STM ist ja auch nicht gerade langsam.
  4. Abbildungsleistung: Auch hier muss das Bessere nicht immer den Guten Feind sein. Sehr individuell, doch objektiv ist ein uneingeschränkt funktionierendes 70-200mm f4L USM schon gut.
  5. Stabilisator: Nach angedachtem Verwendungszweck. Für dynamische Motive, die schnell in alle Richtungen bewegen, nützt er nur etwas bezüglich der Stabilisierung des Sucherbildes. Ob das wichtig ist, kannst auch nur du beurteilen. ICH bin der Meinung, dass er bei der Dressur Vorteile bringen kann, beim Springen hingegen absolut nicht.
  6. Haptik, Vergütung, Äusseres: Kommt auch auf die Umstände an. Abdichtung brauchst du ggf dann, wenn du in der Torfwolke stehst, weil du sehr Nahe am Geschehen bist. Das NON- L ist aber auch NICHT abgedichtet. Vergütung wenn es um Flares geht und dich diese stören. Usw.

Schlussendlich läuft es auf viele Details hinaus, die nur du selbst beurteilen kannst. Unbestritten sind 200mm weniger als 250mm, auf die üblichen Distanzen bei solchen Vorhaben ist auch kein Focusbreathing zu erwarten. Ebenfalls unbestritten ist, dass dich eine zusätzliche Blende um eine ISO- Stufe nach vorne bringt. F4 schaffen bei deinem angedachtem Verwendungszweck idR auch keine so geringe Schärfentiefe, dass du extra wieder abblenden musst und diesen Vorteil damit verschenkst. Fraglich ist nur, wieviel Brennweite du nun wirklich brauchst, welche Blende für dein Vorhaben ausreichend ist, ob du einen Stabilisator willst oder glaubst zu brauchen und ob du von einer Abdichtung profotieren würdest -> dann fielen nämlich beide Optionen raus. Da du aber bisher bei geringerer Brennweite auch keine Probleme hattest, wäre ICH diesbezüglich beruhigt.

Was hingegen strittig ist: ob dich subjektive Empfehlungen, die auf einzelnen subjektiven Erfahrungen beruhen, die wiederum auf subjektiver Erwartungshaltung gründen, welche sich an den einzelnen Anwendungsgebieten orientieren, usw, auch wirklich weiterbringt. Falls du wirklich daran ansetzen willst: Dann auch von mir ein klares Go für das 70-200mm F4L USM. Das 55-250mm trumpft mMn nur bezüglich Preis, Stabilisator, Maße und Gewicht. Da sich die Notwendiigkeit eines Stabilisators amS erübrigt und das L ebenfalls kein grosser, schwerer Klopper ist, bleibt nur der Preis und der ist bezüglich Preis- Leistung ebenfalls top. Zudem kann der AF nochmals eine Schuppe "zulegen" (zumindest passiv), wenn du den Fokusbegrenzer auf 3m stellst. Allerdings: für richtig mieses Licht sind F4 ebenfalls nichts. Hierfür habe ich ein 85mm f1.8 USM genutzt. Mit mäßigem Erfolg. Denn die Schärfentiefe wr zT zu gering und Abblenden hebt die ISO, die bereits auf dem emotional verkraftbaren Limit betrieben wurde, nur noch weiter nach oben. Alles an 7D2. Da hätte ichs gleich bleiben lassen sollen. Was die Notwendigkeit einer lichtstarken FB ggf relativiert. Und nun beginnt der Teufelskreis von vorne... kannst nur du wissen.
 
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