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E Objektive für 42 MP: Eignungserkennung

Richy0

Themenersteller
Guten Abend
Ich lese immer wieder, dass wann man einen Sony A7R II oder III mit einem 42MP Sensor kauft, auch die Objektive entsprechend gut sein müssen, um einem Sensor mit dieser Auflösung gerecht zu werden. Nicht geeignete Objektive würden schlechtere Bilder erzeugen als ein einem 24 MP Sensor z.B. der A7 III.
Da stellt sich für mich die Frage, wie erkenne ich denn, ob ein Objektiv für eine 42MP Kamera geeignet ist. Muss es wirklich immer ein GM Objektiv sein und somit die höchste Preisklasse sein?

Gruss
Richy
 
Guten Abend
Ich lese immer wieder, dass wann man einen Sony A7R II oder III mit einem 42MP Sensor kauft, auch die Objektive entsprechend gut sein müssen, um einem Sensor mit dieser Auflösung gerecht zu werden.
Wenn du die volle Auflösung auch nachher einsetzen willst, dann ja. Wenn du dir die Bilder nur in Din A4 oder auf dem Monitor bzw Fernseher anschaust, dann nicht.

Nicht geeignete Objektive würden schlechtere Bilder erzeugen als ein einem 24 MP Sensor z.B. der A7 III.
Das ist falsch. Bei gleicher Vergrößerung bzw Betrachtungsabstand ist das 42MP Bild niemals schlechter als das 24MP Bild, sofern es mit dem gleichen Objektiv gemacht wurde

Da stellt sich für mich die Frage, wie erkenne ich denn, ob ein Objektiv für eine 42MP Kamera geeignet ist. Muss es wirklich immer ein GM Objektiv sein und somit die höchste Preisklasse sein?
Nein, muss es nicht. Die Sigma Arts z.B lösen auch meist sehr hoch auf und bedienen oftmals locker die 42MP.

Draufstehen tut das natürlich nicht. Aber Testseiten wie DXO usw schreiben auch dazu wieviele MP ein Objektiv tatsächlich auflöst.
 
Den Effekt kann man auch anders beschreiben:

Je besser die Auflösung des Kleinbildsensors, desto besser wird die Qualität der angeschlossenen Objektive.
Das gilt - eingeschränkt - auch für "Altglas".

Hier läßt sich feststellen, daß die Zentrumsauflösung sehr gut mithalten kann. Der Randbereich jedoch nicht, offenblendig eher gar nicht. Der Effekt ist also, daß mit einem hochauflösenden Sensor die Schärfeverteilung mit auflösungsschwächeren Objektiven stärker gespreizt wird. Sowas fällt am 24Mpx Sensor deutlich weniger (negativ) auf, wenn es um eine Bildschärfe über die gesamte Bildbreite gehen soll (z.B. bei Landschaft).

Dieser Effekt kann aber sehr sinnvoll bei der Street- oder Portraitfotografie genutzt werden. Auch abgeblendet gibt es einen Schärfeabfall zum Rand, der eine bessere Isolation des Hauptmotives ermöglicht. Die Abblendung verringert dabei das Risiko, wegen zu kleinem DOF das Motiv fehlzufokussieren.

Da einfachere Optiken und "Altgläser" weniger kontrastreich rendern, als heutige Hochleistungsobjektive ist damit ebenfalls verknüpft, in der EVB stärker nachzuarbeiten (eventuell auch die Dynamik und Sättigung).

Wenn man also die MTF-Kurven seiner Objektive kennt, lassen sich diese gezielt, sinnvoll und bildunterstützend einsetzen; auch am 42Mpx Sensor.

Da - zumindest bei Sony - die A7Rx Baureihe ohne Tiefpassfilter geliefert wird, ergibt sich sowieso für jedes Objektiv die beste Detailwiedergabe.
 
Je besser die Auflösung des Kleinbildsensors, desto besser wird die Qualität der angeschlossenen Objektive.

Das würde dann heissen, dass ich mit einem Batis 25mm, einem Voigtländer 40mm 1,2, einem 55mm 1,8 und einem 90mm Makro mit einer A7RII besser bedient bin als mit einer neuen A7RIII, vor allem, wenn Autofokusgeschwindigkeit keine Rolle spielen.
 
Verstehe diese Aussage nicht.

Eine A7RIII gehört zur Generation III und dies ist die erste Generation von Gehäusen, die ich als rund beschreiben würde. Das bezieht sich aber hauptsächlich auf die Kamerafunktionen (z.B. AF, EVF...).

Wenn es um die reine - erzielbare - Bildqualität geht - und wirklich nur die - hast Du in der Praxis keinen relevanten Unterschied zwischen A7RII und A7RIII (und auch die RI liefert eine Bildqualität, bei der man sich keinen Stress mehr machen muß).
 
Das würde dann heissen, dass ich mit einem Batis 25mm, einem Voigtländer 40mm 1,2, einem 55mm 1,8 und einem 90mm Makro mit einer A7RII besser bedient bin als mit einer neuen A7RIII, vor allem, wenn Autofokusgeschwindigkeit keine Rolle spielen.
Wie kommst du darauf? Richtig ist, das beide Kameras den gleichen Sensor besitzen. Du wirst daher keinen Unterschied feststellen was die Abbildungsleistung angeht. Wenn dir die Features der RII genügen dann hast du Geld gespart, aber keine besseren Bilder
 
Je besser die Auflösung des Kleinbildsensors, desto besser wird die Qualität der angeschlossenen Objektive.

Das glaube ich so nicht.

Auf Digitalkamera.de gab es einen Test. Der ergab, dass eine A7III mit einem Sony 24-70mm/f2,8 GM eine höhere Auflösung bringt als eine A7RIII mit einem Sony 24-105mm/f4.

Das bessere Objektiv sorgt also hier dafür, dass die weniger auflösende Kamera unterm Strich doch besser auflöst.

Oder anders gesagt, zieht das 24-105mm die A7RIII runter. Obwohl das 24-105 sicher gut ist. Aber eben nicht so gut wie das GM.

Beim alten Zeiss 24-70mm/f4 ist es sogar so, dass bei 42MP und 24MP kein Unterschied zu sehen ist.
 
@Thorsteb
Wie kommst du darauf? Richtig ist, das beide Kameras den gleichen Sensor besitzen. Du wirst daher keinen Unterschied feststellen was die Abbildungsleistung angeht. Wenn dir die Features der RII genügen dann hast du Geld gespart, aber keine besseren Bilder

Ups, E ntschuldigung. Es sollte natürlich A7 III statt A7 R III heissen. Sonst macht meine Aussage ja kaum Sinn.
 
Guten Abend
Ich lese immer wieder, dass

Du liest zuviel. Die Aussage

Nicht geeignete Objektive würden schlechtere Bilder erzeugen als ein einem 24 MP Sensor z.B. der A7 III

ist schlicht und ergreifend Unsinn.

Gibts für den Quatsch irgendwo eine konkrete Quellenangabe oder einen Link?

Ansonsten würde ich das unter Forenmythen abhaken. Es gibt viele Menschen, die sich ihr Equipment schönreden. Ein Trabbi ist nunmal der bessere Ferrari, jedenfalls wenn man versucht hat, den Ferrari mit Zweitaktergemisch zu betanken... ;)
 
Dies könnte ein Eignungstest sein:

Wenn das Bild mit Konverter zwischen Objektiv und Kamera an einer 24MP Kamera mehr Einzelheiten zeigt als ohne Konverter, dann ist das Objektiv für eine 42Mp-Kamera geeignet.
Ich habe das mit einem alten Minolta MC 85mm/1,7 Objektiv und dem Minolta 2x Converter-S ausprobiert.
Der Siemensstern wird ohne Converter fast bis Kreis 3 aufgelöst, mit Konverter mindestens bis Kreis 2. Das Ergebnis an einer 42MP-Kamera zeigt der Ausschnitt links-unten.
Sogar an der 42MP-Kamera bringt der Konverter noch eine kleine Steigerung der Auflösung in Bildmitte.

Zusätzlich ein Test mit dem Programm LPH am großen Siemensstern mit unterschiedlichen Kameras bei verschiedenen Blenden.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Wenn man das entsprechende Objektiv sowieso schon zur Verfügung hat, dann kann man es auch gleich an eine A7R II/III anschließen und ein paar echte, praxisrelevante Testaufnahmen machen (Landschaft, Portrait und ggf. Nahaufnahmen). Dann sieht man schon ob das Objektiv den Ansprüchen genügt. :rolleyes:
 
Wer sich Bilder in A4 druckt und am Bildschirm anschaut, braucht keine 42 MPix................


Also ich schon...das erste, was mir damals vor 1 1/2 Jahren von der A7II kommend beim Wechsel zur RIII auffiel, war der deutliche Zuwachs an Schärfe&Details. Wahnsinn, ich habe Motive fotografiert, die ich in den Jahren zuvor schon häufiger mit der a7II fotografiert hatte, aber an der RIII wirken diese Bilder einfach schärfer und detailreicher. Manchmal wirken die Bilder so detailreich, dass ich in LR deutlich die Klarheit reduzieren muss. Natürlich liegt das weniger an der Auflösung sondern eher am gänzlich fehlenden Tiefpassfilter, wodurch einfach mehr Details auf dem Sensor landen. Die RII/RIII ist die einzige Sony, die gar keinen Tiefpassfilter hat. Die meisten Details werden bei der A9 geschluckt, weil sie mit Abstand den dicksten Tiefpassfilter hat. Bei der A7III hat man für detailreiche Bilder einen ganz neuen Tiefpassfilter entwickelt, der nur noch sehr dünn ist und somit detailreichere/ schärfere Bilder im Vergleich zur A7I/II oder A9 zulässt.(y)
Aber ganz ohne Tiefpassfilter gefällt mir persönlich immer noch am besten und Probleme mit einer damit einhergehenden Moire-Bildung hatte ich an der RIII bislang nicht.

Natürlich lege ich fast immer schon bei der Aufnahme die Komposition fest. Aber bei vielen Landschaftsaufnahmen muss ich das Bild einfach auf 16:9 schneiden, wobei schon ordentlich viel Bild verloren geht. Obwohl ich bei der Aufnahme schon die Komposition festlege, muss ich dann trotzdem manchmal noch über den 16:9 Schnitt hinaus deutlich cropen. Bei dem Ausgangsmaterial der RIII bleibt dann aber immer noch beachtlich viel Bild übrig. Oder ich habe das 50er Planar an der Kamera und habe nicht die Zeit/Lust das 85er GM/Batis für ein formatfüllendes Porträt dran zuschrauben, dann gehe ich mit einem Tastendruck in den APS-C Modus und mache mit dem 50er Planar ein formatfüllendes Porträt mit 18 MP, welches gestochen scharf ist.

Alleine wenn ich die RAWs in LR hochlade und in die 100% Ansicht gehe, ist es der Wahnsinn, wieviel Bild man da als Ausgangsmaterial zur Verfügung hat, selbst nach 1 1/2 Jahren beeindruckt mich das noch. Für mich ist die RIII eine herrliche Landschaftskamera, die gestochen scharfe und sehr detailreiche Bilder produziert, bei Iso 100 mit fast 15 ev. DR und mit einem Wahnsinns Crop-Potential, aber auch eine Kamera, die ich auch für alles andere prima einsetzen kann. Ein Schritt zurück auf 24MP mit Tiefpassfilter käme für mich nicht mehr in Frage. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Alleine wenn ich die RAWs in LR hochlade und in die 100% Ansicht gehe, ist es der Wahnsinn,

Die 100% Ansicht ist die größte Seuche der modernen Fotografie.
Eben weil die wenigsten mit ihr umgehen können.
Da meinen die Leute immer weil ihre Bilder in der 100% Ansicht nicht rauschfrei und überhaupt zu sein, eine bessere Kamera zu brauchen.
Dabei ist die 100% Ansicht überhaupt keine valide Anwendung für mich.

Den Rest meiner Meinung fasst Tom viel besser zusammen als ich das könnte:

http://www.tom-striewisch.de/ausstellung-und-aufloesung.htm
 
Das Rauschen in der 100% Ansicht finde ich nicht soo interessant, weil man es später eh nicht mehr sieht, aber wenn man mit Lightroom bei 42 MP mit einem Klick in das RAW hineinzoomt (der hört gar nicht mehr auf zu zoomen) und das riesige Bildmaterial sichtbar wird, finde ich das Crop-Potential schon genial. Wie gesagt, ein Beschnitt auf 16:9 + weiteres cropen und man hat immer noch viel Bild zur Verfügung. Dazu noch der fehlende Tiefpassfilter machen die RIII für mich sehr attraktiv. Da die RIII die vielen Annehmlichkeiten der 3. Generation bekommen hat, ist sie mit Blick auf die Konkurrenz der anderen Hersteller (egal ob mit oder ohne Spiegel) für mich in der Gesamtleistung die derzeit attraktivste Landschaftskamera auf dem Markt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ **********
Laber, Laber, Laber...

Du kapierst es nicht. Sei zufrieden mit Deinen Möglichkeiten und nerve nicht die anderen, die nicht mit Deiner Mittelmäßigkeit sich umgeben wollen. In jedem Deiner gefragten/und ungefragten Beiträge versuchst Du Deinen Standard als wahre Erkenntnis zu präsentieren. Der Schwachsinn mit dem Bildbetrachtungsabstand ist hinreichend durchgekaut und hat überhaupt nichts mit Qualität zu tun, die heute eben möglich ist. Akzeptiere einfach, daß heutige Standards andere Möglichkeiten erlauben - ja, auch die Betrachtung eines großen Bildes aus der Nähe. Das ist kein Dogma und jeder kann es machen wie er lustig ist. Wenn Du es nicht brauchst, ist das Deine Entscheidung. Es braucht auch nicht jedes Bild, um als ausdruckstarkes Bild beschrieben zu werden. Wenn es aber mitgenommen werden kann und dieser Zoom bis ins kleinste Detail funktioniert - auch beim ausgedruckten Bild - ist das einfach eine weitere Betrachtungs- und Ausdrucksmöglichkeit. Wenn es Dir nicht gefällt, ist das Deine individuelle Entscheidung, mehr nicht. Wenn *********** vom Unterschied einer A7RIII zur vorher verwendeten A7II schreibt, ist das für ihn und viele andere eine weitere Steigerung der Erlebnismöglichkeiten bei der Betrachtung eines Bildes. Die Reise ist auch mit einer A7RIII nicht zu Ende, wenn man noch Mittelformat (z.B. eine Fuji GFX) hinzuführt. Wenn Du das alles nicht empfinden kannst, ist das alles in Ordnung. Es gibt aber genügend Menschen die es können und deshalb bereit sind, die Hardware, die diese Erlebniserweiterung ermöglicht, zu bezahlen. Ist ein Otus oder ein 50mm GM Betrug am Käufer? Sind es nur Statussymbole? Natürlich nicht. Diese Gerätschaften liefern Eindrücke, die einen emotional berühren. Diesen Zugang muß man sich erarbeiten. Diese Unterschiede versteht man nur zu Gewichten, wenn man sich hart mit seinen Bildern auseinandergesetzt hat. Eine Kaufbereitschaft stellt sich nur ein, wenn man sich im Grenzbereich bewegt und mit den Standardlösungen nicht weiterkommt.

Arbeite an Dir statt die Leute zu diskreditieren, die diesen harten Weg der Erkenntnis gegangen sind und andere Einsichten als Du haben. Und bereit sind, kostbare Lebenszeit mit Arbeit zu verbringen, um sich dieses teure Zeug zu kaufen.
 
@ **********
Laber, Laber, Laber...

Du kapierst es nicht. Sei zufrieden mit Deinen Möglichkeiten und nerve nicht die anderen, die nicht mit Deiner Mittelmäßigkeit sich umgeben wollen.
Arbeite an Dir statt die Leute zu diskreditieren, die diesen harten Weg der Erkenntnis gegangen sind und andere Einsichten als Du haben. Und bereit sind, kostbare Lebenszeit mit Arbeit zu verbringen, um sich dieses teure Zeug zu kaufen.

Laute Töne für jemanden der hier nie ein Bild zeigt.

Warum nur?

Solche Aussagen kommen der Erfahrung nach immer nur von ausgemachten Technikgläubigen die die Technik über alles andere stellen.
Wenn man die von Dir eröffneten Threads so anschaut geht es immer nur um Technik, technik, Technik, nie um Bildgestaltung, Bildkritik oder sonst irgendwas Kreatives.
Das solche Leute 42MP brauchen ist mir schon klar, aber die Gründe sind andere..............

Aber jetzt wirds OT, deshalb lasse ich das auch.
 
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