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Sammelthema Astrofotografie (Sterne, Mond, Planeten usw.)

ich bin ein Absoluter Anfänger und hab erst wenige Sterne bzw. Galaxien so richtig erwischt.
Gestern versuchte ich mich am M51. Den Ioptron hatte ich zum 4x in Anwendung.
Leider hab ich vor lauter Freude, den M51 gefunden zu haben, statt bulb nur 30" eingestellt gehabt.
Somit ISO 800, 30x30", f3.5, 200mm, dann gecroppt, mit einer Sony A77:

m51_neu-1.jpg

m51_neu-3.jpg
 
Hab mir gerade etliche andere rausgesucht, um eine größere Darstellung zu bekommen.
Ich taste mich von Information zu Information weiter und auch die Handhabung der hardware wird immer besser.

Gut Ding braucht Weile :D
 
der große dunkle Sonnenfleck ist ca. so groß wie unsere Erde :eek: Find`s immer wieder verrückt wie unvorstellbar groß alles da draußen ist, dabei ist die Sonne ja noch einer der kleineren Sterne: https://www.youtube.com/watch?v=M4M6wlBjU38

Einzelbild entstanden mit 350mm Brennweite, D5100 und Baader Folie:
sun on the 10th May by Felix Rottmann, auf Flickr
 
Heute Nacht erwischt - meine erste Galaxie -
bin total glücklich sie so eingefangen zu haben.
Der Suchtfaktor steigt... ich glaube lange dauert es nicht mehr
bis ich mir ein Teleskop zulege :D:D

PinWheel Galaxy 100%.jpg

Ich wünsch Euch eine klare Nacht! :)
Martin
 
coole Galaxie...
Was mich immer wieder überrascht: Mit wenig Aufwand kommt eigentlich schon viel raus.
Sicher, wenn man einige Mio oder Mrd. in die Hand nimmt und ein Hubble in die Umlaufbahn schießt, hat man bessere Karten.

Aber es ist immer wieder faszinierend, was man mit wenigen Mitteln eigentlich zuwege bekommt...
 
@oesti0
Ich bin mit der Skywatcher star adventurer Montierung schon recht zufrieden und nun juckts nach mehr ;)

@2oDiac
Da habe ich auch schon viel gelesen und leider immer wieder festgestellt, dass die in diversen Shops als Astrofotografie tauglichen Montierungen zu Grenzwertig sind. Ursprünglich sollte es eine EQ5 mit einem 200mm Newton werden... wird aber in vielen Forenbeiträgen nicht zum fotografieren empfohlen. Evtl. dann eine HEQ5 oder eine Advanced VX 8" AVX. Wobei ich eher zu letzteren tendiere... eine HEQ6 wäre sicherlich um einiges stabiler aber die höheren Kosten schrecken mich davor ab.

Auch das richtige Teleskop muss erst noch gefunden werden - doch da geht die Grundsatzfrage schon los... eher ein günstigeres Newton oder in Richtung Schmidt Cassegrain (hier gefällt mir die kompakte Bauweise - allerdings heisst es hier wieder das die nicht gerade sehr Lichtempfindlich und eher langsam sind... längere Verschlusszeiten und damit die Gefahr durch etwas längere Verschlusszeiten sich unscharfen einzufangen)

Diese Angebote hätte ich mir bisher rausgesucht - ich würde mich sehr freuen wenn es den ein oder anderen Profi gibt der einem da einen Rat geben könnte:

http://www.astroshop.de/celestron-teleskop-n-200-1000-advanced-vx-8-avx-goto/p,32998

http://www.astroshop.de/skywatcher-...ds-explorer-bd-heq-5-pro-synscan-goto/p,19169

Hier ist der Preis allerdings schon über der Schmerzgrenze (bis jetzt noch:D:eek: )...
http://www.astroshop.de/celestron-s...vanced-vx-8-avx-goto/p,32997#tab_bar_2_select
 
@oesti0
Ich bin mit der Skywatcher star adventurer Montierung schon recht zufrieden und nun juckts nach mehr ;)

@2oDiac
Da habe ich auch schon viel gelesen und leider immer wieder festgestellt, dass die in diversen Shops als Astrofotografie tauglichen Montierungen zu Grenzwertig sind. Ursprünglich sollte es eine EQ5 mit einem 200mm Newton werden... wird aber in vielen Forenbeiträgen nicht zum fotografieren empfohlen. Evtl. dann eine HEQ5 oder eine Advanced VX 8" AVX. Wobei ich eher zu letzteren tendiere... eine HEQ6 wäre sicherlich um einiges stabiler aber die höheren Kosten schrecken mich davor ab.

Auch das richtige Teleskop muss erst noch gefunden werden - doch da geht die Grundsatzfrage schon los... eher ein günstigeres Newton oder in Richtung Schmidt Cassegrain (hier gefällt mir die kompakte Bauweise - allerdings heisst es hier wieder das die nicht gerade sehr Lichtempfindlich und eher langsam sind... längere Verschlusszeiten und damit die Gefahr durch etwas längere Verschlusszeiten sich unscharfen einzufangen)

Diese Angebote hätte ich mir bisher rausgesucht - ich würde mich sehr freuen wenn es den ein oder anderen Profi gibt der einem da einen Rat geben könnte:

http://www.astroshop.de/celestron-teleskop-n-200-1000-advanced-vx-8-avx-goto/p,32998

http://www.astroshop.de/skywatcher-...ds-explorer-bd-heq-5-pro-synscan-goto/p,19169

Hier ist der Preis allerdings schon über der Schmerzgrenze (bis jetzt noch:D:eek: )...
http://www.astroshop.de/celestron-s...vanced-vx-8-avx-goto/p,32997#tab_bar_2_select

Dann gebe ich mal kurz meinen Senf dazu ab, auch wenn ich noch lange kein Profi bin :D
Für Deepsky ist das Cassgrain glaube ich eher weniger geeignet mit seiner 10er Blende,
da musst du schon ordentlich lange belichten, und das wird ohne Autoguiding keinen großen Spaß machen, selbst bei sehr guter Einordnung, das wäre halt eher etwas für Planten- oder Mondbeobachtungen (relativ große Öffnung und hohe Brennweite) meiner Meinung nach.

Zum Skywatcher Newton, ich hab den 130/650 PDS und bin mit dem mehr als zufrieden, liefert tolle Bilder (Komakorrektor muss noch dazu, sonst sind die Sterne
am Rand alles andere als rund, hab mir jetzt einen besorgt und der Unterschied ist gigantisch :D)
Die Heq 5 schaue ich mir im Moment auch an, weil meine EQ3 langsam zu klapprig wird...ich glaube bei der Kombination wirst du sicher nichts falsch machen.
Aber mir wurde sowieso immer recht bald gesagt, dass der nächste Schritt dann Autoguiding ist, um wirklich auf Belichtungszeiten zwischen 5 und 10 Minuten zu kommen.
 
Aaaalsooooooo, die SC´s haben fotografisch gesehen mehr Nachteile als Vorteile und sind nur für spezielle Motive wirklich zu gebrauchen.

Zum einen leiden die günstigen Varianten unter Spiegelshifing, was bei langen Aufnahmeserien äußerst ärgerlich ist, darüber hinaus brauchen sie ewig für den Temperaturausgleich (1-2h) und brauchen häufig noch einen Komakorrektor. Von der extrem großen Brennweite mal ganz abgeshen. Alles was länger als 30s pro Subframe wird, muss zwangsläufig geguidet werden. Die Schmidtplatte beschlägt schon mal gern ...

Einzig wenn du wirklich die große Brennweite brauchst (aktuell halt bei Gx, Sonne, Mond, Planeten) können die SCs punkten.


Montierung: Kauf das größte und stabilste was du dir leisten kannst, da du über kurz oder lang nicht nur ein Teleskop zur Fotografie nutzen wirst, sondern mehrere. Neben meinem 8" SC nutze ich ein 80mm ED APO mit 480mm Brennweite und genau soetwas würde ich auch für den Einstieg empfehlen. Dazu eine HEQ5 oder NEQ6 und dann langsam vortasten mit Autoguider usw... Mit der Montierung ist es ähnlich wie mit den guten Objektiven beim Fotografieren. Eine gute Montierung bleibt schon mal schnell, während sich die Optiken je nach Bedarf schon mal ändern können.
 
Zuletzt bearbeitet:
@batzi_s
Vielen Dank für Deine Info´s und ich werd mir das Teleskop mal anschauen.(y)

@2oDiac
Auch Dir danke ich sehr für Deine hilfreiche Antwort!(y)
Nach einem Apochromat habe ich mich noch überhauptnicht umgesehen. Aufgrund der kleinen Öffnung bin ich immer davon ausgegangen das da die Lichtsammelleistung, im Gegensatz zu einem Newton sehr schwach ist dafür der Kontrast etwas besser. Mir haben es Galaxien recht angetan - bin ich mit einem Newton nicht erstmal besser aufgestellt?

Auch planetarische Nebel finde ich faszinierend - ich kann mir aber nicht vorstellen wie groß ich meine Optik wählen müsste um überhaupt brauchbare Fotos davon machen zu können. Erkennt man diese Objekte überhaupt z.B. mit einem 200/1000er Newton oder dem von Dir angesprochenen APO oder liegt man da schon in einer deutliche teureren Liga? Sorry falls ich vieleicht komische Fragen stelle... :eek:
 
Die Öffnung ist bei der Fotografie nicht ganz soooo entscheidend wie beim visuellen Beobachten, viel wichtiger ist das Öffnungsverhältnis (für DSLR-Fotografen auch Blende, wobei das technisch nicht korrekt ist).

Wo du gerade bei PN und 200/1000 Newton bist, folgendes Bild habe ich auf Astrobin gefunden: http://www.astrobin.com/179701/

Und Galaxien mit DSLR sind auch alles andere als einfach:
http://www.astrobin.com/76454/D/
http://www.astrobin.com/175021/J/

Beide wurden mit 2m Brennweite an modifizierten 600D aufgenommen...

Wenn du ein Teleskop mit 2m Brennweite und einem extrem ungünstigen Öffnungsverhältnis von f/10 undbedingt an einer DSLR nutzen willst, dann wäre eine NEQ6 so ziemlich das Minimum an Montierung was ich verwenden würde, denn mit Leitoptik, 2. Kamera zum Guiden und dem ganzen Montagegeraffel + Kabel kommen da schon mal schnell 15kg zusammen.
Vor allem, 2m Brennweite über Stunden in der Spur zu halten ist schon ne echte Herausforderung und meiner Meinung nach von einem Einsteiger nicht zu handeln, da zu viele Fehlerquellen im System sind um diese ohne Wissen systematisch ausschließen zu können.

Die "schönen großen" und auch hellen Objekte wie M31,M42, M45, Nordamerikanebel, Rosettennebel, Cirrusnebel, ... lassen sich alle prima mit einem 80/480 ED APO und einer APS-C-DSLR einfangen (mit modifizierter Kamera noch besser) und mit einer noch moderaten Brennweite und Gewichtsbelastung kommt eine ordentliche Montierung bei guter Polausrichtung anfangs auch ohne Autoguider, für die ersten Gehversuche, gut klar. Autoguider usw. kann dann nach und nach ergänzt werden.

Für die absoluten Größen der Motive auf dem Sensor bietet sich ein Planetariumsprogramm an, das dir den Bildauschnitt in Abhängigkeit von Teleskop und Kamera berechnen kann. Ich pers. nutze zur Aufnahmeplanung gern Skysafari+ .

Alternativ auf www.astrobin.com die Suche bemühen und Bilder nach Teleksop und Kamera filtern...
 
Montag auf Dienstag hatten wir zwar hoch durchziehende Wolken, aber es war trocken und warm.
Hab einfach mal Richtung M81 gehalten und das ist hier rausgekommen.
Zwar von meinem Balkon aus (sicherlich nicht ideal), aber ich war überrascht soviel zu erwischen.
ISO 800, 200mm, f3.5, ca. 2,5h belichtet (155x55sek, 17darks+17bias), ioptron

M81-2.jpg
 
@2oDiac
Vielen vielen vielen vielen Dank für die tollen Ratschläge! Auch das Du Dir so viel Zeit genommen hast und mir extra Bilder ausgesucht hast um einen kleinen Überblick über die Leistung des Teleskops zu erhalten. Spitze! Danke!!(y)

Es freut mich sehr das einem bei Fragen geholfen wird. Die Seite Astrobin wird gerade von mir durchsiebt. Dort kann man sich echt schon mal ein Bild machen wie es aussehen könnte - wenn man die technisches Seite perfekt beherrscht.

Leider denkt man als Teleskop Neuling leider nicht an all die weiteren Dinge die auch noch zusätzlich Gewicht auf die Montierung bringt. Aber Recht hast Du!


@Oesti
Tolle Galaxie - mal wieder ;)

So ich forsche nun weiter auf Astrobin und träume ein Stückchen weiter ;)
Ich wünsch eine klare Nacht und eine gute Ausbeute!!
LG
Martin
 
Mit 200mm Brennweite ist sehr viel möglich. Ich mag das EF 200mm f2,8 L, damit gestaltet sich das Guiding so furchtbar unkompliziert.

Hier mal ein Objekt des Winterhimmels: der Rosettenebel im Einhorn

rosettengc2244_200mm.jpg

Canon EOS 450Da mit EF200mm f/2,8 L
abgeblendet VOR dem Objektiv auf f/4, mit IDAS LPS-P2 Filter
5x90s, 5x150s, 20x300s, ISO800, Darks, Flats

Grüße,
de Matse
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich staune immer über den Aufwand der betrieben wird, m.M.n. geht das auch ohne Flats und Darks und mit kürzerer Gesamtbelichtungszeit.
Von Nebelfiltern bin ich auch weg.
 
Der Aufwand ist relativ. In der Zeit, in der ich noch ohne Guider gearbeitet habe, waren mehr als 90s Belichtungszeit nur eine Illusion. Wie viele kurz belichtete Bilder ich auch von nur einen Objekt gemacht habe, ich kam nie auf ein wirklich befriedigendes Ergebnis. Es fehlte den Bildern einfach an Tiefe, an Informationen, die in nur 90s nicht gesammelt werden konnten.

Die Darks macht die Kamera nachdem ich diese wieder in der Kiste verstaut habe. Akku rein in die 450Da, Timer an und das Programm ein zweites mal gestartet. Die Kiste bleibt dann den Rest der Nacht im Auto. Und Flats mache ich einmal in Jahr oder so. Das Tele ist fest an der Kamera montiert. Ich kenne keine Optik, die ohne einer Form von Vignettierung ist. Ich habe Flats lange Zeit auch für unnötig gehalten. Bis ... ja, bis ich mal welche gemacht habe. Der Unterschied war gewaltig. Erstaunlich wie angenehm es ist das ganze Bild nutzen können ohne es beschneiden zu müssen.
Das sind meine Erfahrungen zu diesen Thema. Und irgendwie liege ich auch damit richtig, denn nicht grundlos wird das genauso auch von anderen Astrofotografen gemacht.

Und weil das hier auch ein Bilderthema ist gleich noch eins mit 200mm:
Der Weihnachtbaumsternhaufen - mit viel Raum drumherum. Leider steht der auf'n Kopp.

christmastree_200mm.jpg

5x90s, 5x150s, 28x300s, ISO800, Darks, Flats

Grüsse,
de Matse
 
.
Sorry, wenn ich Jemanden mit meinem Lichtklecks hier erschrecke ...
... aber wo, wenn nicht hier, könnte ich sonst fragen :eek:

Dieser helle Punkt am Himmel erregt schon seit Monaten meine Aufmerksamkeit ...
... leider hab ich nicht das "Zeug dazu", Ihn ordentlich abzulichten (im jeglichen Sinne des Wortes).

Hier nun die Frage: Wer/Was bitte ist das ???

Anhang anzeigen 3294068

Anhang anzeigen 3294069

Ich entschuldige mich noch mal ausdrücklich für den "Lichtmatsch" ... aber besser bekam ich es Heute nicht hin ...

Eventuell geht es mit ein paar Tipps vom Kundigen besser !? :rolleyes:

:angel:

.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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