Die Öffnung ist bei der Fotografie nicht ganz soooo entscheidend wie beim visuellen Beobachten, viel wichtiger ist das Öffnungsverhältnis (für DSLR-Fotografen auch Blende, wobei das technisch nicht korrekt ist).
Wo du gerade bei PN und 200/1000 Newton bist, folgendes Bild habe ich auf Astrobin gefunden:
http://www.astrobin.com/179701/
Und Galaxien mit DSLR sind auch alles andere als einfach:
http://www.astrobin.com/76454/D/
http://www.astrobin.com/175021/J/
Beide wurden mit 2m Brennweite an modifizierten 600D aufgenommen...
Wenn du ein Teleskop mit 2m Brennweite und einem extrem ungünstigen Öffnungsverhältnis von f/10 undbedingt an einer DSLR nutzen willst, dann wäre eine NEQ6 so ziemlich das Minimum an Montierung was ich verwenden würde, denn mit Leitoptik, 2. Kamera zum Guiden und dem ganzen Montagegeraffel + Kabel kommen da schon mal schnell 15kg zusammen.
Vor allem, 2m Brennweite über Stunden in der Spur zu halten ist schon ne echte Herausforderung und meiner Meinung nach von einem Einsteiger nicht zu handeln, da zu viele Fehlerquellen im System sind um diese ohne Wissen systematisch ausschließen zu können.
Die "schönen großen" und auch hellen Objekte wie M31,M42, M45, Nordamerikanebel, Rosettennebel, Cirrusnebel, ... lassen sich alle prima mit einem 80/480 ED APO und einer APS-C-DSLR einfangen (mit modifizierter Kamera noch besser) und mit einer noch moderaten Brennweite und Gewichtsbelastung kommt eine ordentliche Montierung bei guter Polausrichtung anfangs auch ohne Autoguider, für die ersten Gehversuche, gut klar. Autoguider usw. kann dann nach und nach ergänzt werden.
Für die absoluten Größen der Motive auf dem Sensor bietet sich ein Planetariumsprogramm an, das dir den Bildauschnitt in Abhängigkeit von Teleskop und Kamera berechnen kann. Ich pers. nutze zur Aufnahmeplanung gern Skysafari+ .
Alternativ auf
www.astrobin.com die Suche bemühen und Bilder nach Teleksop und Kamera filtern...