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Sammelthema Astrofotografie (Sterne, Mond, Planeten usw.)

sieht für deine Konfig und der kurzen Belichtungszeit ok aus. Auch wenn das Koma vorhanden ist, erkennt man trotzdem die Sterndrift.
Ich bewege mich zwar (noch) nicht in diesem Brennweitenbereich, aber 4kg-Newton plus Cam usw. auf der EQ3 klingt sogar für mich heftig.
Ich arbeite auf einer EQ5-Klasse (visuell angeblich bis 10kg) und ich finde, die ist mit 300er Tele, Dslr, Doppelbefestigung, Guidescope usw. bei Wind fotografisch ausgelastet.
Mindestens eine Stufe höher wäre für deinen PDS sicher von Vorteil.
Trotz der kleinen Monti versuch nochmal eine noch genauere Einnordung (http://www.baader-planetarium.de/montierungen/htm/scheiner.htm). Vielleicht geht dann auch noch etwas in der Belichtungszeit.
Vor dem Stacken sichte ich auch meist die Einzelaufnahmen, ob nicht doch irgendwo der Schneckenfehler zugeschlagen hat.
Noch etwas: die ganze Einheit sollte nicht zu genau ausbalanciert sein, sondern immer leichten Zug am Motor, damit er immer ziehen und nicht dazwischen schieben muss ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, dass die EQ3 da schon mehr als an ihrer Grenze ist, ist mir bewusst, leider ist es als Student mit den finanziellen Möglichkeiten nicht allzu weit her...
Auf eine EQ5 Skyscan oder eine Bresser Messier EXOS 2 spare ich im Moment, aber das dauert noch.
Das merkwürdige ist ja wirklich, dass ich einige Aufnahmen mit perfekt runden Sternen bekomme,
aber dann auch wieder einige die komplett daneben liegen, und zwar bei Windstille und direkt hintereinander (Intervallaufnahme bei Magic Lantern, also verändert sich da wirklich rein gar nichts). Die komplett versauten sortiere ich dann vor dem Stacken auch schon aus.
Außerdem läuft die Nachführung wesentlich besser, wenn die Gewichte nach Westen schauen und das Teleskop nach Osten, andersrum habe ich viel mehr
Ausschuss, obwohl ich die Gewichte immer so verschiebe, dass ich leichten Zug gegen den Motor (also nach Osten) bekomme.

Hier noch der OT Verhinderer, die Feuerradgalaxie M101

17007274009_60f88c2888_b.jpg
[/url]M101 - Pinwheel Galaxy by batzi_s, on Flickr[/IMG]
 
Ich finde deine Ergebnisse ziemlich gut für die verwendete Ausrüstung. Ich kenne den typischen Schneckenfehler von der EQ3 nicht, aber wenn der ähnlich einer EQ6 sein sollte, dann ist nunmal nicht vielmehr drin. Bessere Resultate bekommst du meiner Meinung nach nur wenn du zu Guiden beginnst.
 
Mal wieder was von mir...

Viel Spass beim Suchen der ganzen kleinen Galaxien!

Hier in hoher Auflösung: http://astrob.in/173989/0/
 

Anhänge

Hammer Bilder die hier von Euch eingestellt werden. Ihr seid schuld und habt mich angesteckt... ich werde zwar mit meiner Ausrüstung bei weitem nicht an Eure Bilder herankommen aber ihr habt meine Neugier geweckt. Ich fotografiere mit einer von mir selbst Astromodifizierten 400d auf einem Skywatcher Star Adventurer. Linsen benutze ich das 70 - 200 2,8 und mit dem 17 - 40er habe ich auch schon versucht Bilder zu machen.

Meine ersten Schwierigkeiten hatte ich in der Nacht mit dem ganzen Equipment zurechtzukommen und einigermaßen Polaris und Kochab zu justieren. Das Fotografieren selbst funktionierte dann relativ entspannt mit Kabelfernauslöser. Ich möchte Euch gern meine ersten beiden Bilder zeigen die ich in 2 Nächten fotografiert hatte. Das eine müsste der Rosettennebel sein und das andere ist der Orionnebel der leider ziemlich tief stand.

Rosettennebel- 19.04.15-.jpg

Orionnebel 20.04.2015-.jpg
 
Schöner Galaxienhaufen Zodiac!
Sehr guter Start Jim Panse :) Einfach dran bleiben! Beim Bild vom Rosettennebel würde ich die Vignette mit Flatframes entfernen. Für Orion ist jetzt leider schön langsam die falsche Zeit, aber der kommt wieder (hoffentlich :)). Du kannst auch mal den Nordamerikanebel probieren. Der steigt jetzt immer höher und lässt sich mit 200mm sehr gut ablichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Tipps BruciesHeroes, das nächste mal kommen noch Flats ins Spiel ;). Dann werde ich mich mal an Deinen Tipp halten und mich auf die Suche nach dem Nordamerika Nebel machen.(y)
 
@BruciesHeroes: Danke! Die Markarjansche Kette hatte ich schon seit langer Zeit auf dem Plan und endlich hat auch mal das Wetter mitgespielt, kein Mond, keine Wolken und die Kette hoch genug über dem ganzen Lichtsmog...

@Jim Panse: Der Einstieg ist auf jeden Fall schon mal gemacht und wenn du schon angefixt bist, dann ist es nur noch eine Frage der Zeit bis das entsprechende Equipment Einzug hält.

Zum Thema Nordamerikanebel: http://astrob.in/108032/B/
Der lässt sich super per Tele auf der kleinen Skywatcher einfangen!
 
@2oDiac
auch wenn mich meine Frau nicht versteht... mir macht es großen Spaß sich langsam am Sternenhimmel zurechtzufinden. Ein Sternbild nach dem anderen ;) Die Überlegungen waren schon da, gleich ein Newton mit einer EQ5 zu kaufen... dann allerdings dachte ich mir das ich erstmal kleine Brötchen backen sollte um zu sehen ob die Lust anhält oder der Suchtfaktor sogar noch zunimmt bevor man eine derartige Investition in Angriff nimmt. Goto und all die Ausstattungsdetails wie sie beschrieben werden hören sich verlockend an.. aber warum nicht erstmal selbst mit dem Deepskyatlas versuchen sich am Himmel entlangzuhangeln. ;)

Ich spiele aber schon mit dem Gedanken nach einem Teleskop. Hat jemand von Euch vieleicht Tipps wo evtl. auch gebrauchte Geräte veräußert werden wie hier im DSLR-Forum? Oder ratet ihr mir generell zum eher zum Neukauf?

Schönen Abend
Martin
 
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Du könntest mal beim astrotreff.de vorbeischauen. Dort gibt es auch sowas wie den "Biete" Bereich hier. Ich hab mein Teleskop neu gekauft, aber nur weil es "nur" 130,- Aufpreis in Verbindung mit der Montierung gekostet hat. Ich würde aber einen Gebrauchtkauf durchaus in Erwägung ziehen (sowohl Teleskop als auch Montierung). Bei den Teleskopen ist es eigentlich ähnlich wie bei den Kameraobjektiven: Die Qualitativ hochwertigen Sachen haben keinen sehr hohen Wertverlust.

Falls du die Seite noch nicht kennst, würde ich mir an deiner Stelle auch mal "astrobin.com" anschauen (wie Flickr aber beinahe ausschliesslich Astrofotos). Dort bekommst du Ideen für interessante Objekte und kannst die Bilddatenbank auch nach Equipment sortieren lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es auch sehr interessant nachts draußen zu sitzen und mich durch die Sternbilder zu wühlen.
Auch wenn ich da bei gleichaltrigen (24) relativ allein stehe mit diesem Interesse, aber egal. Mich interessiert das Physkalische (als Physikstdent im Master) sowohl von der Optik als auch von der Astronomie. Und die Vorstellung was für Distanzen zwischen mir und dem Objekt das ich gerade fotografiere liegen.
Ich denke mir immer als das Licht (bzw Photon) sich in irgendeinem Stern aus irgendeinem (mit größerer Wahrscheinlichkeit Wasserstoff-) Atom auf den Weg gemacht hat gab es meist noch nicht die geringste Spur von Menschen auf der Erde, höchstens ein paar kleinere Säugetiere...^^

Und @ Jim Panse: Es gibt einige Foren zum Thema Astro/ Astrofotografie...da ein Großes suchen, die haben auch immer kaufe/biete bereiche :)
da kann man zumindest mal schauen (z.b. forum.astronomie.de )

Und hier wieder mal ein Bild, die Strudelgalaxie M51, gesamt 40 Minuten, 1 Minute pro Bild :)
17018326840_e456647d5e_b.jpg
[/url]M51 - Whirpool Galaxy by batzi_s, on Flickr[/IMG]
 
Zuletzt bearbeitet:
M51 hatte ich gestern abend auch auf der Liste... 2m Brennweite und 90min belichtet.

hier in gross: http://astrob.in/175021/E/


@Jim Panse: Neben dem Astrotreff kannst du auch hier mal vorbei schauen: http://forum.astronomie.de/phpapps/ubbthreads/ubbthreads.php/forum_summary
Und was Goto und das ganze Zeug betrifft, ist zwar nice to have, aber selbst damit musst du dich am Himmel auskennen! Was das Equipment betrifft, würde ich in einem der Astroforen mal nen Faden aufmachen und mich dort beraten lassen.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Vielen lieben Dank für die Zahlreichen nützlichen Tipps und Seitenempfehlungen. Da werde ich mich mal übers Wochenende auf die Suche machen.

Ich denke mir immer als das Licht (bzw Photon) sich in irgendeinem Stern aus irgendeinem (mit größerer Wahrscheinlichkeit Wasserstoff-) Atom auf den Weg gemacht hat gab es meist noch nicht die geringste Spur von Menschen auf der Erde, höchstens ein paar kleinere Säugetiere...^^

Ein sehr interessanter Gedanke! (y)

Eure Galaxien sind der Hammer!! :eek:(y)

Ich denke aber das man für solche Bilder dann doch ein bischen tiefer in die Tasche greifen muss um zumindest das Equipment, den Grundstock, dafür zu haben. Dann kommt noch der Umgang mit der Technik und der Bildbearbeitung hinzu... Hut ab!! Aber sowas fixt einen nur noch mehr an dazuzulernen und zu sparen ;).

GN8
Martin
 
Ich finde es auch sehr interessant nachts draußen zu sitzen und mich durch die Sternbilder zu wühlen.
Auch wenn ich da bei gleichaltrigen (24) relativ allein stehe mit diesem Interesse, aber egal. Mich interessiert das Physkalische (als Physikstdent im Master) sowohl von der Optik als auch von der Astronomie. Und die Vorstellung was für Distanzen zwischen mir und dem Objekt das ich gerade fotografiere liegen.

Als Physikstudent hast Du ja durchaus die Moeglichkeit, in die Astrophysik einzusteigen ;).

(Falls Dich das interessiert kannst Du Dich gerne bei mir melden)

M51 ist uebrigens "nur" 23 Millionen Lichtjahre weg, damals gab es durchaus schon so einiges an Saeugetieren auf der Erde, auch ziemlich grosse ;).
 
...
Auch wenn ich da bei gleichaltrigen (24) relativ allein stehe mit diesem Interesse, aber egal.
Ich denke mir immer als das Licht (bzw Photon) sich in irgendeinem Stern aus irgendeinem (mit größerer Wahrscheinlichkeit Wasserstoff-) Atom auf den Weg gemacht hat gab es meist noch nicht die geringste Spur von Menschen auf der Erde, höchstens ein paar kleinere Säugetiere...^^

Damit wirst du auch in 10 Jahren vermutlich relativ allein stehen unter Gleichaltrigen (von Physikerkollegen mal abgesehen).
Aber abgesehen von der Menschheitsgeschichte hat mich letztes Jahr viel mehr SN 2014J fasziniert, bis dahin haben wir im Prinzip einen Stern gesehen, den es seit 11 Mio. Jahren nicht mehr gibt, bzw. wenn man die Supernova fotografiert hat, hat man den Tod eines Sterns vor 11 Mio. Jahren fotografiert :eek:
 
Als Physikstudent hast Du ja durchaus die Moeglichkeit, in die Astrophysik einzusteigen ;).

(Falls Dich das interessiert kannst Du Dich gerne bei mir melden)

M51 ist uebrigens "nur" 23 Millionen Lichtjahre weg, damals gab es durchaus schon so einiges an Saeugetieren auf der Erde, auch ziemlich grosse ;).

Ich bin an der LMU in München, hier ist der gute Professor Lesch sehr aktiv was Astrophysik angeht (auch wenn er das Ganze etwas populärwissenschaftlich angeht), da habe ich mir schon das ein oder andere angehört.
Aber wenn du mir da noch ein paar Informationen nennen/geben kannst, sehr gerne :)

Ich hab damals schon überlegt in Richtung Astrophysik zu gehen, aber hab mich dann doch für die Optik entschieden (bzw Laserphysik :) )

Ja, M51 war in dem Kontext vielleicht ein schlechtes Beispiel, aber die Grundbotschaft ist ja angekommen :D
Zumindest vom Menschen war noch nicht viel zu sehen ;)


@ 2oDiac:
Ja, allgemein die Unterschiede zwischen dem was wir sehen vs dem was eigentlich wirklich ist...ich meine jedes Bild das wir im Himmel aufnehmen ist ein Bild aus der Vergangenheit...darüber denke ich immer nach wenn ich nachts draußen sitze und in den Himmel schaue, während meine Kamera Fotos macht :)
Es kann durchaus sein, dass manche der Sterne gar nicht mehr existieren und wir wissen es einfach noch nicht.


Hier nochmal ein Bild, Sombrero-Galaxie, 30 Minuten insgesamt, 30 Sekunden Pro Bild (da sehr nahe am Himmelhorizont und deshalb recht schnell gingen 60 nicht mehr sonderlich gut...bei 30 waren die Nachführfehler noch recht moderat). aber das ist mit meinem Equipment momentan so die Grenzgröße.

17040597648_3582629244_b.jpg
[/url]Sombrero Galaxy M104 by batzi_s, on Flickr[/IMG]
 
Da in der Freitag Nacht einige hohe Wolken am Himmel standen, hab ich
Galaxien und dergleichen gelassen.
Stattdessen hab ich mein Newton testweise mal auf unseren Trabanten gerichtet.
Stack aus 200 Bildern (Gott, dafür liebe ich Magic Lantern), gestackt mit Fitswork, nachgeschärft und Kontrast angepasst in Lightroom.

Jetzt muss dafür aber noch ein 2x Barlow oder etwas ähnliches her, 600 bzw 650mm sind zu wenig :D

17279172241_eff35c20a9_b.jpg
[/url]Moon from 24th of April by batzi_s, on Flickr[/IMG]
 
Wieso muß man für so ein Bild 200 Fotos machen?

Weil man damit

1) das Rauschen im Bild massiv reduzieren kann und somit im Endergebnis sehr stark nachschärfen kann (bei dem Bild ist der Schärferegler in Lightroom fast am rechten Anschlag)
und
2) gerade in der Übergangsregion und bei kleinen Strukturen sehr sehr viel mehr Details raus holen kann
:)

ich kann dir als Vergleich gerne ein Einzelbild hochladen wenn du möchtest :)
 
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