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Beratung Fujifilm XF 23mm

Styles78

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich würde mir gerne das Fujifilm XF 23mm f/1.4 R zulegen.
Die Frage ist nur ob es im Vergleich Fujinon XF 23 f/2 R WR wirklich den Mehrpreis wert ist?
Wer hat schon Erfahrungen mit Beiden gemacht?
 
Das 23/1.4 ermöglicht mehr Freistellung und ist im Nahbereich bei Offenblende spürbar schärfer.

Das 23/2 ist spritzwassergeschützt, kompakter und leichter.

Ich habe das 23/1.4 und würde es nicht gegen die 2er Version tauschen, aber das hängt von den persönlichen Präferenzen ab.
 
[...] spritzwassergeschützt, kompakter und leichter.

[...]


...und schneller.

Man muss "nur" abwägen, was einem wichtig ist. Daraus lässt sich dann auch ableiten, ob der Mehrpreis in Ordnung ist.
 
Ich hatte beide.
Schnellerer Autofokus war für mich der Grund das /2 dazu zu kaufen. Mit neuerem Body (X-T2, X-T20, X-E3) wird aber der Autofokus mit dem /1.4er soviel schneller das das kein Argument mehr war. Deshalb ist das /2 wieder weg

Aber es ist schon viel kleiner und leichter, würde ich zB wieder mehr bergsteigen hätte ich das /2er behalten
 
Hallo zusammen,

ich würde mir gerne das Fujifilm XF 23mm f/1.4 R zulegen.
Die Frage ist nur ob es im Vergleich Fujinon XF 23 f/2 R WR wirklich den Mehrpreis wert ist?
Wer hat schon Erfahrungen mit Beiden gemacht?

Moin,

das ist schwierig. Ich hatte mir zur Entscheidungsfindung beide ausgeliehen und ausprobiert, bin aber noch nicht zum kauf übergangen.

Du musst für dich spezifizieren was der "Wert" bedeutet. Das 1.4er hat einen langsameren Autofokus ist fast doppelt so schwer, riesen groß und nicht Wettergeschützt.
Die offene Blende ist natürlich ein Argument, das Bokeh und die BQ ist beim 1.4er etwas besser, besonders die Bokeh-Bälle sind schöner. Vom Mikrokontrast und der Auflösung ist das 2.0er sogar etwas besser und gefühlt auch schärfer. Aber ich habe schon rausgefunden, dass es beim 1.4er eine höhere Serienstreuung gibt.

Meiner Meinung nach ist für Reportage oder Immerdrauf das 2.0er besser: Auch wenn man auf Licht verzichtet ist der AF einfach schneller und der Wetterschutz hat was, die ganze Fuhre ist auch einfach leichter und kleiner.

Wenn ich es in Zahlen bewerten muss würde ich sagen das 1.4er dürfte für mich maximal das 1,4 fache des 2.0er kosten. Die BQ ist für mich nicht doppelt so gut und die Offenblende bei 23mm zwar nett aber haut nicht so rein wie bei längeren Linsen.

ABER: Wenn du das 1.4er haben möchtest wirst du beim 2.0er nach Nachteilen suchen und dich evntl. an den nicht ganz so schönen Bokeh-Bällen stören oder so. Wenn man nicht weiß wo der unterschied ist, ist es aber wirklich schwer auszumachen welches "schönere" Bilder macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schwanke auch gerade zwischen den beiden Linsen.

Auf der einen Seite ist das 1.4er ziemlich groß und schwer, aber an der X-T1 müsste das noch gut handelbar sein oder? An den kleinen Bodys stell ich es mir nicht so dolle vor..
Ich habe nur die Befürchtung das mich die selben Dinge (lauter/langsamer AF) stören werden wegen denen ich damals schon das 35/1.4 verkauft habe..

Auf der anderen Seite scheinen die Meinungen vom 23/2 doch stark auseinander zu gehen..
 
Soll ich es noch schwerer machen? Ich habe beide und für mich lohnt sich das auch, denn die Brennweite ist die bei mir mit Abstand am meisten verwendete.

Das 2/23 nehme ich dann mit, wenn ich eine kleine, leichte, kompakte und unauffällige Kamera brauche. Das 1,4/23, wenn ich maximale Leistung oder Öffnung haben möchte.

Wenn ich eines der beiden Objektive nicht hätte, würde ich es sofort kaufen. Wenn das nicht geht: Das 2/23 ist bei mir universeller, im Zweifelsfall immer dabei und liefert astreine Ergebnisse. Wenn Größe und Mehrpreis keine Rolle spielt, ist das 1,4/23mm das optisch bessere Objektiv. Die Unterschiede im AF fallen zumindest mir Banausen kaum auf. Die Bilder werden bei beiden scharf und wenn nicht, weiß ich meistens, was ICH falsch gemacht habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf der anderen Seite scheinen die Meinungen vom 23/2 doch stark auseinander zu gehen..
Das 2/23 hat ein dickes Problem: Es gibt das 1,4/23mm, mit dem es immer verglichen wird und das hat eine ausgezeichnete optische Leistung ohne Kompromisse.

Die einzige Schwäche, die ich am 2/23mm finden konnte, die es von anderen Fujinonen unterscheidet, ist seine Leistung im Nahbereich bei offener Blende. Aber mal ehrlich: Das ist ein Problem für Leute, die ihre Ausrüstung mehr testen als benutzen. Man sieht es nur deutlich, wenn man es darauf anlegt: Offenblendig an der Nahgrenze. Etwas abblenden und es ist weg, etwas mehr Abstand und es ist auch weg.

Links Blende 2 ganze Aufnahme, Mitte Crop daraus bei Blende 2, Rechts abgeblendet auf f4.
 

Anhänge

Das meiste ist schon gesagt worden. Ich hatte ein 2.0 und bin auf das 1.4 umgeschwenkt wg. geringerer Vignettierung, besserer Lichtstärke und Freistellung. Das 2.0 ist dennoch toll, leise, kompakt, WR.

Ich würde es vom Body abhängig machen: X-E3, X-T20 da harmoniert das 2.0 sehr gut. X-T1/2 oder H1 das 1.4er. Wobei eine T1 mit 2.0 auch eine nette kompakte WR-Kombi ist für schlechtes Wetter.

Viel Spaß, falsch machen kannst Du mit keinem der beiden etwas.

Gruß Tommy
 
ja, verdammt.. :devilish:

Oder doch das 35 f2.. (liegt mir eigentlich mehr, aber habe ich auch schon zur genüge an anderen Systemen im Einsatz, im 35mm KB Bereich habe ich aktuell garnix)
 
Das 35 f1.4 hatte ich schon mal, damals an der X-E1. Hat mir irgendwie nicht so zugesagt..

naja, mal sehen.. vielleicht versuch ich es einfach mit dem 23/2, wenn nicht verkauf ichs halt wieder.. oder doch direkt das 1.4... :lol:
 
Das 2/23 hat ein dickes Problem: Es gibt das 1,4/23mm, mit dem es immer verglichen wird und das hat eine ausgezeichnete optische Leistung ohne Kompromisse.

Die einzige Schwäche, die ich am 2/23mm finden konnte, die es von anderen Fujinonen unterscheidet, ist seine Leistung im Nahbereich bei offener Blende. Aber mal ehrlich: Das ist ein Problem für Leute, die ihre Ausrüstung mehr testen als benutzen. Man sieht es nur deutlich, wenn man es darauf anlegt: Offenblendig an der Nahgrenze. Etwas abblenden und es ist weg, etwas mehr Abstand und es ist auch weg.

Links Blende 2 ganze Aufnahme, Mitte Crop daraus bei Blende 2, Rechts abgeblendet auf f4.

Ja, das 23mm f2,0 funktioniert erst wirklich gut (Blende 2,0) ab 36cm ich habe meins selber mit einen Maßband gemessen. Wenn es ein sehr gutes Objektiv sein soll ab Blende 1,4 im Nahbereich dann empfehle ich das Walimex 21mm f1,4 ist schärfer als das Fuji vor allem in den Ecken bei Blende 1,4 (nicht nur im Nahbereich).
 
Du musst entscheiden, wie wichtig dir die Bildwirkung bei großen Blenden bei der Brennweite ist. Mit dem 1.4er kommt z.B. bei Streetportraits so ein wenig KB Feeling auf. Da fehlt mir persönlich mit Blende 2 an APS-C etwas zu viel. In vielen anderen fotografischen Bereichen spielt die eine Blende aber kaum eine Rolle.

Dieser Freistellungseffekt wird natürlich mit dem 35mm 1.4 und dem 56mm 1.2 nochmal deutlich verstärkt. Solltest du eine von den Linsen im Gepäck haben, dann fällt es ggf. auch leichter, beim 23er auf eine Blende zu verzichten. 23mm 2.0 + 50mm 2.0 ist z.B. eine sehr leichte Kombi, mit der man sehr viele Situationen meistern kann.

Bei 2.0 Festbrennweiten kommt mir immer automatisch die Frage in den Kopf, ob es dann nicht auch das 2.8er Zoom tun würde. Ist zwar schwerer, ersetzt aber zuweilen 2-3 Festbrennweiten. Ich nehme gerne Festbrennweiten, die zumindest 2 Stufen schneller sind als meine Zooms, aber da sind Geschmäcker natürlich ganz verschieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin von Canon KB hauptsächlich wegen der Größe und dem Gewicht auf Fuji umgestiegen. Damals war das Sigma 35/1.4 mein sog. Immerdrauf, heute an der X-T1 ist es das 23/2.

Natürlich erhalte ich mit der Fuji nicht den Bildeindruck wie mit KB + 35/1.4, aber das war mir von Anfang an klar. Dafür ist meine Standardkombi nun sehr kompakt und leicht. Einen Tod muss man eben sterben. Ich bin jedenfalls mit dem jetzigen Kompromiss zufriedener als vorher. Und ein 23/1.4 kommt für mich wg. der Größe und dem Gewicht auch nicht in Frage. Das würde meinen Wechselgrund zu Fuji konterkarieren.
 
Bei 2.0 Festbrennweiten kommt mir immer automatisch die Frage in den Kopf, ob es dann nicht auch das 2.8er Zoom tun würde. Ist zwar schwerer, ersetzt aber zuweilen 2-3 Festbrennweiten.

In der Summe wird man ungefähr mit demselben Gewicht hinkommen aber die Vorteile sind unterschiedliche. Mit FBs hat man das Zusatzgewicht nicht ständig in der Hand oder irgendwo am Körper baumeln sondern hat die zweite FB irgendwo verstaut, wo sie nicht stört. Das ist schon eine unbeschwertere Art zu fotografieren, locker aus dem entspannten Handgelenk sozusagen, gerade wenn man weit läuft *und* mit der einen Brennweite fotografisch weit genug kommt. Mit dem Zoom entfällt hingegen die lästige Objektivwechselei und man hat wesentliche mehr Abstufungen im Blickwinkel verfügbar.

Der Schluss für mich: Unterwegs (Wandern, Stadtspaziergang) die universelle FB mit dem gemäßigten WW auf der Kamera in die Hand, das kleine Tele im Gepäck. Die lichtstarken FBs bleiben für andere Gelegenheiten mit mehr Zeit und weniger Transportproblemen im Schrank. Und wenn ich dicke Zooms schleppen wollte, hätte ich die nicht schon bei VF abgeschafft: Persönliche Prioritäten! :)

Es gibt eben kein Objektiv, das alles besser kann, als die anderen. Es gibt nur Objektive, die optimal zur Aufgabe passen und da oft noch nicht mal auf alle Teile davon.
 
Ich bin grad/war grad in einer ähnlichen Situation - Zweitsystem für klein und leicht neben Vollformat. Kompakte und leichte Objektive (bei mir an der T2) fühlen sich schon deutlich anders an als z.B. das 16-55 (das ich kurz probieren durfte) oder selbst das kompaktere 18-55.

Ich habe mich daher vorerst für ein gebrauchtes leichtes 23/2 entschieden, dazu das 35 1.4 und darunter das 14/2.8, das Gesamtgewicht liegt immer noch unter dem 16-55, das Handling ist viel besser. Das 23/2 passt mir als wetterfeste Variante gut für die Berge - dafür brauche ich das Zweitsystem - und wird dort meist abgeblendet. Ich habe aber tatsächlich im Hinterkopf den Irrsinnsplan vielleicht auch mal das andere zu kaufen, wenn ich die Kamera auf Städtetrips mitnehme, mal sehen....

Die Frage ist also, was brauchst Du am meisten: Offenblende und Lichtstärke, dann ist die Entscheidung klar, oder ein kleines, leichtes und schnelles Objektiv oder gar Wetterfestigkeit, denn dann ist die Entscheidung auch klar. Abgeblendet sind beide gut.
 
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