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Leica M9 vs xxx: Vergleich

AW: Leica M9 vs alles andere...

Im M8er Bild-Thread hält sich aber die Schärfung des Bewußstseins dann doch in Grenzen.

Man müsste halt wissen, wie die Bilder der „Aussteller“ dort früher, ohne M8 ausgesehen haben.;)


Auch die Bilder im M9-Thread sind doch nur von ein, zwei Leuten geprägt und die haben sich auf eine ganz spezielle Art der Fotografie spezialisiert.

Diese Bilder mit irgend einer anderen Kamera gemacht, auf die gleiche Art bearbeitet und dann genauso weit komprimiert um sie hier einzustellen.... und die Ergebnisse wären ganz, ganz nah an denen der M9-Bilder.



Eine Leica ist keine Zauberkiste!
Sie ist eine feine Kamera, die (mir) sehr viel Spaß macht und es ist einzig der Preis, der immer wieder Anlass dazu gibt, irgend etwas in sie hereinzugeheimnissen.
 
AW: Leica M9 vs alles andere...

Es ist vor allem die hohe optische Qualität der Komponenten und deren Fertigungsqualität, insbesondere der Objektive, die Leica auf der Haben-Seite hat.

Dies ändert leider nichts ander Tatsache, dass auch sie mit einigen Ansätzen im M-System an den Grenzen des Machbaren angelangt sind, diese auch dem Nutzer als Grenzen setzen und ihm dazu noch einiges an Leidensfähigkeit abverlangen. Auch bei den elektronischen Komponenten hat die M9 z.T. noch deutliches Verbesserungspotenzial. Ist aber alles schon zig-mal rauf und runter diskutiert worden und die Lager der Verfechter und Gegner werden sich bei der derzeitigen Umsetzungsform des M-Systems wohl auch nicht mehr annähern.

Für die Fotografen, die sich gerne und primär innerhalb des vom M-System ermöglichten Einsatz-Spektrums bewegen, ist es ohne Frage etwas besonderes, mit der M9 zu arbeiten. Das sieht man den Bildern zumindest teilweise auch an.

Mir ist jedoch das Korsett zu eng und eine M9 als Zweit-Kamera dann doch zu teuer, weshalb ich die Hoffnung habe, dass auch Leica sich neuen Ansätzen öffnet. Dafür reicht es allerdings nicht, die Palette durch ein paar Lumix-Modelle zu erweitern, die so gewählt sind, dass sie den eigenen Produkten nicht zu nahe treten und denen lediglich die Firmware etwas modifiziert (bzw. kastriert) und ein roter Punkt aufgeklebt wird, um sie dann mit kräftigem Preisaufschlag zu verkaufen.

Lassen wir uns also überraschen, was sie zur Photokina 2012 aus dem Hut zaubern.
 
AW: Leica M9 vs alles andere...

@Fragender:
Da stellt sich aber doch die Frage, wie du selbst fotografierst. Sind irgendwo Bilder von dir zu sehen?
Es geht nämlich auch darum, was man selbst fotografiert. Ein Landschaftsfotograf kann mit street oft nichts anfangen - oder umgekehrt ein Straßen- oder Menschenfotograf nichts mit Landschaft, rein bildqualitativ gesehen.

Deshalb ist das Bewerten von Bildern - und erst recht: Fotografen - auch eine schwierige Kiste; ich finde nicht, dass man Bilder bewerten sollte. Interpretieren ja, aber nicht bewerten.
 
AW: Leica M9 vs alles andere...

@Fragender:
Da stellt sich aber doch die Frage, wie du selbst fotografierst. Sind irgendwo Bilder von dir zu sehen?
Es geht nämlich auch darum, was man selbst fotografiert. Ein Landschaftsfotograf kann mit street oft nichts anfangen - oder umgekehrt ein Straßen- oder Menschenfotograf nichts mit Landschaft, rein bildqualitativ gesehen.

Deshalb ist das Bewerten von Bildern - und erst recht: Fotografen - auch eine schwierige Kiste; ich finde nicht, dass man Bilder bewerten sollte. Interpretieren ja, aber nicht bewerten.



(y)
 
AW: Leica M9 vs alles andere...

@Fragender:
Deshalb ist das Bewerten von Bildern - und erst recht: Fotografen - auch eine schwierige Kiste; ich finde nicht, dass man Bilder bewerten sollte. Interpretieren ja, aber nicht bewerten.


Abgesehen davon dass man beim Betrachten von Bildern ständig bewertet (gefällt mir, gefällt mir nicht, sagt mir nix ... ) ist das Bewerten von Bildern überhaupt nicht schwer, im Gegenteil. Schwer tut man sich idR. mit den Begründungen (Interpretationen?) ...

Bei der Masse an hier gezeigten M9-Bildern ist übrigens weniger das gestalterische, individuelle Vermögen hervorzuheben, als best. techn. Gestaltungsmittel, im Grunde genommen sinds nur zwei ;): Schärfe/Auflösung (Brillianz) (wenn man denn die Möglichkeit hat das Ganze 1:1 zu betrachten oder zumindst. rel. groß) und eine Abbildungseigenschaft des Objektivs, das Bokeh - weil häufig (teure) lichtstarke Objektive verwendet werden.

Da ist dann nicht immer auseinander zu halten, ob derjenige, der ein M-Bild bewertet (interpretiert?) eher das Bild als solches meint oder letztlich nur die Abbildungseigenschaften des jeweils verwendeten Objektivs (bei entsprechender Blende).

Bzw. hier nur die Freude zum Ausdruck gebracht wird, ein max. durchschnittliches Foto, mit oben genannten techn. Gestaltungsmitteln, (techn.) aufwerten zu können ...
 
In erster Linie sind die Objektive von Leica außergewöhnlich gut; und es gibt nun mal keine Kamera mit Sensor im Kleinbildformat neben der M9. Gäbe es sie, würden viele von ihrer M9 abspringen und für das eingesparte Geld sich noch eine Linse holen.
 
...es gibt nun mal keine Kamera mit Sensor im Kleinbildformat neben der M9. Gäbe es sie, würden viele von ihrer M9 abspringen und für das eingesparte Geld sich noch eine Linse holen.

„Abspringen“ würden wohl nur sehr wenige.

Potentielle Leicakäufer würden aber wohl gleich zur scheinbar günstigere Lösung greifen und ein asiatisches Produkt kaufen.
 
Letztendlich ist doch, um wirklich mal die Unterschiede im Nutzenbereich zu nehmen, der wirkliche Unterschied eine sehr gute Kamera zu haben der mans aber nicht ansieht. Kaum jemand würde einen Profi mit so ner kleinen Kamera als Profi erkennen, und in vielen Fällen hat das Vorteile.
 
Eben, um ganz ehrlich zu sein ist das der Hauptgrund, neben dem tollen Sensor bei LowIso, der guten Freistellung und der kompakten größe, (obwohl eine 600D auch nicht wirklich größer ist) wieso ich mir die M8 zusätzlich zu meiner 1DIII angeschaft habe.

Ich denke die meisten Leute reagieren ungefähr so wenn man von Ihnen Fotos macht:

Mit der 1D: "Oh Gott ein Berufsfotograf, komm ich jetzt morgen in der Zeitung?"

Mit eine kleinen Digicam: "Schon wieder so ein Knipser, muessen diese Leute eigentlich von allem Fotos machen?"

Mit der M8: "Ach kuck mal, so hat man früher noch Fotos gemacht, da musste man die Bilder erstmal ne Woche zum entwickeln geben!"

Deshalb: Bei Sport, im Telebereich oder auch wenn jemand WILL das ich von ihm Fotos mache -> Ganz klar die 1er, die Kamera ist einfach effektiv!

Bei allem andere die M8!
 
Ich verwende aus aehnlichen Gruenden eine M9 fuer meine Reportagearbeiten.
Es ist schlicht viel diskreter, aber auf Veranstaltungen wie Demos benutze ich eine E-5, da die Leute dort gesehen
werden wollen und sich nicht anders verhalten, wenn man mit einer großen Kamera arbeitet.
 
Ich verwende aus aehnlichen Gruenden eine M9 fuer meine Reportagearbeiten.
Es ist schlicht viel diskreter, aber auf Veranstaltungen wie Demos benutze ich eine E-5, da die Leute dort gesehen
werden wollen und sich nicht anders verhalten, wenn man mit einer großen Kamera arbeitet.


Für Deine Reportagearbeiten kann man auch die neue FUJI X10 nehmen, die ist durch ihre schnuckelige Größe sehr viel diskreter und auch sehr viel leiser ist! Mit der Lichtstärke 2,0 kann da schon etwas anfangen und man braucht auch keine Objektive wechseln.

unsachliches OT entfernt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kenne von der Leica M9 eigentlich nur Landschaft oder Street Fotos. Von zb der 5D2 oder 1DsIII (Selbe Preisklasse) alles Quer durch die Bank. Von Sport über Studio bis hin zu Outdoor Portraits über Landschaft hin zu Produktfotografie.

Vorallem wundert es mich das man so wenige Studiofotos findet die mit einer Leica M9 aufgenommen wurden.
Studio tauglich scheint die Kamera ja zu sein. Hat so was wie eine halbwegs brauchbare X-Snyc Zeit und einen Standard Blitzschuh.

Frag mich immer wieder warum die M9 nicht für Studioarbeit eingesetzt wird. Im Studio sind fast nur Canon oder Nikons zu finden.
Vorallem würde mich die Bildqualität von der Kamera im Studio interessieren. Ich sehe immer wieder wie Scharf die Bilder aus meiner 5D2 wirklich sind wenn ich im Studio Fotografiere. Die m9 ohne AA Filter sollte da noch einen draufsetzen können.
 
Für Deine Reportagearbeiten kann man auch die neue FUJI X10 nehmen, die ist durch ihre schnuckelige Größe sehr viel diskreter und auch sehr viel leiser ist! Mit der Lichtstärke 2,0 kann da schon etwas anfangen und man braucht auch keine Objektive wechseln.

unsachliches OT entfernt

Wenn sich das mit deinem Qualitaetsanspruch deckt, und deine Abnehmer Fotos aus einer Kompakten kaufen waere das fuer DICH
sicher eine gute Alternative zu einer M9.

Ps: Das "unsachliche OT" kannst du mir gerne in einer PN zukommen lassen, sofern es sich auf meinen Beitrag bezog.
 
...
Die m9 ohne AA Filter sollte da noch einen draufsetzen können.

Ein guter Bekannter von mir ist seit über 30 Jahren Studiofotograf und ich durfte einige Male dabei sein. Fazit: Gegen sein Hasslblad-Gedöns kannst Du Leica samt Summiprotz 1.2 oder was auch immer getrost in die Tonne treten. Canikon und Co selbstredend hinterher, mit oder ohne AA Filter. Nimm also lieber was "richtiges":devilish:

Warum ich das schreibe? Es macht keinen Sinn, Leica zu vergleichen, da es ein einzigartiges System ist. Einzigartig machen es vor allem seine Festbrennweiten, wenn auch mich persönlich die Offenblend-Angebereien in diversen Foren einfach nur anwidern. Eine dümmliche Parkbank vor einer dämlichen Kulisse wird auch F1.4 in s/w nicht zu einem nennenswerten Foto.

Wie auch immer: Ich wünsche allen Leica Usern viel Spass und viel Freude. Und die notwendige Demut, vor euren Motiven und auch vor allen anderen, nicht so gut betuchten Kollegen.
 
Das ist leider ein ziemlich sinnfreier Beitrag, lieber Vorposter.
Ich erledige meine Portraits und Produktaufnahmen ebenfallsit einer Hasselblad, genauer mit einer H2D-39.
Die beiden Kameras nun vergleichen zu wollen erscheint mir, schon alleine wegen der sehr unterschiedlichen Einsatzgebiete als unsinnig.
Probier doch bitte einmal mit einer H2D samt langer MF-Optik auf einer Demo zu arbeiten.
Du wuerdest dich kaputt schleppen und zusaetzlich leider noch schlechtere Ergebnisse mit in die Redaktion bringen.
Man wuerde dich außerdem ob der Dateigroeße noch zusammenstauchen.
Die reine Bildqualitaet ist jedoch vergleichbar, wenngleich die Hasselblad-Kamera als Sieger diesen Vergleich verlassen wuerde, was die Aufloesung angeht.
 
Warum ich das schreibe? Es macht keinen Sinn, Leica zu vergleichen, da es ein einzigartiges System ist. Einzigartig machen es vor allem seine Festbrennweiten, wenn auch mich persönlich die Offenblend-Angebereien in diversen Foren einfach nur anwidern. Eine dümmliche Parkbank vor einer dämlichen Kulisse wird auch F1.4 in s/w nicht zu einem nennenswerten Foto.

Das ich sowas dieses Jahr noch lesen kann - volle Zustimmung :)

Frank
 
Ein guter Bekannter von mir ist seit über 30 Jahren Studiofotograf und ich durfte einige Male dabei sein. Fazit: Gegen sein Hasslblad-Gedöns kannst Du Leica samt Summiprotz 1.2 oder was auch immer getrost in die Tonne treten. Canikon und Co selbstredend hinterher, mit oder ohne AA Filter. Nimm also lieber was "richtiges":devilish:
Eine Hasselblad kostet ja auch (je nach Modell) ein kleines bis größeres Vielfaches einer M9. Da kann man auch "etwas" mehr Bildqualität erwarten.

Und wie visualsummer schon sagte, muss man auch immer das Umfeld betrachten. Eine Hasselblad ist (vorwiegend) als Studiocam bzw. für geplante Shootings gedacht, eine M9 (ebenfalls vorwiegend) für spontane bzw. ungestellte Aufnahmen. Natürlich kann man eine M9 mit ins Studio nehmen und mit einer Hasselblad Street fotografieren - aber dafür sind die Kameras weder entworfen noch werden sie vorwiegend so genutzt.
 
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