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Als Fotograf hat man es schwer.

Das Brautpaar hat beschloßen sich einem überkommenen, mir unverständlichen, Ritual zu unterwerfen [...] Es soll aber auch Leute geben denen der Ritus wichtig und heilig ist.

Themenverfehlung? Was hat das mit dem Thema des TOs zu tun?
 
Ich dachte immer, ein professioneller Hochzeitsfotograf würde so etwas mit Standesbeamten/Pfarrern oder sonstigen Funktionsträgern abklären bzw. dem Brautpaar nahelegen, dieses bitte VOR der Zeremonie abzuklären.

das Fabelwesen des hauptberuflichen Fotografen. Unfehlbar, allen Erwartungen entsprechend und Gott gleich... damit passts dann wieder in die Kirche. :ugly:
 
....Wenn einem allerdings einige Minuten Telefonat oder die Weitergabe dieser Aufgabe an das Brautpaar schon zu viel Aufwand für die Sicherstellung eines reibungslosen Ablaufs sind, dann hat man es auch nicht anders verdient....

Da kann ich dir voll zustimmen. Ein kurzes Telefonat mit dem Pfarrer und/oder Standesbeamten klärt die Situation in 5 Minuten und man ist vor Überraschungen sicher....
 
...denn ich denke auch, dass ein Fotograf nicht die erste Geige bei solche einer Veranstaltung spielt.
Das ist eine korrekte Aussage.
Man darf als Fotograf nie aus den Augen verlieren, dass man einer von vielen ist, also auch ein Gast, nur das man gerade eine Verantwortung für die Dokumentation des Ereignisses trägt. Dementsprechend hat man sich sehr dezent und im Hintergrund zu verhalten. Kein Blitz, wenig oder am besten gar kein Klackern, keine Anweisungen während der Zeremonie - man fängt das ein, was man serviert bekommt. Befolgt man das, wird man nur selten Probleme bekommen.

Als Fotograf muss man sowas aber schon im Vorfeld klären, nicht erst am Hochzeitstag. Ich habe in meinem Vertrag zum Beispiel diesen Punkt als Hinweis stehen, dass das Brautpaar es zu klären hat. Am Hochzeitstag gehe ich vor der Zeremonie dennoch auf Priester/Standesbeamten zu, stelle mich vor und frage nach, auf was ich zu achten habe. In 90% der Fälle gibt es überhaupt keine Einschränkungen. Aber auch wurde ich schon mehrmals gebeten, am fest definierten Platz zu bleiben und mich nicht im Raum zu bewegen. Erst nach der Zeremonie durfte ich mich frei bewegen.
Das ist aber nicht mein Problem, sondern das des Brautpaares. Wenn es im Vorfeld nicht dafür gesorgt hat (man macht ja zumindest ein oder sogar mehrere Vorgespräche mit dem Priester), dass ich meine Freiheit als Fotograf habe, muss es mit den wenigen Bildern leben.

Also lass es einfach sein, das ist nicht dein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kann ich dir voll zustimmen. Ein kurzes Telefonat mit dem Pfarrer und/oder Standesbeamten klärt die Situation in 5 Minuten und man ist vor Überraschungen sicher....

da muss ich Dir in Teilen widersprechen. Man ist zwar vor der Überraschung sicher, da hast Du Recht, verändern tut es die Situation aber nicht. Im Gegenteil, meine Erfahrung ist, dass ein unpersönliches Telefonat bei dem Teil der Personen die da schwierig sind das eher NOCH schwieriger macht als es zu verbessern.

Es ist so wie geschrieben. Der "Ausrichter" also im Falle einer Hochzeit das Brautpaar muss das klären und wenn sie mit der Lösung nicht zufrieden sind eine andere Lokation klären.
 
Da lobe ich mir doch die Situation aufm Land.....
Man kennt sich, die Hochzeiten finden im Umkreis statt, da ich selten bis nie weiter fahre (und somit auch nicht im "Revier" anderer wildere:angel:).

Ich besuche IMMER vorher die Pfarrer, frage VORHER.

Und, wenn ich schonmal bei einem/einer war, dann läuft es sowieso auf ein nettes "Hallo, Du schon wieder" hinaus, aber, man zeigt eben den Respekt vor den anderen.

Denn, eben, ich bin nur einer von vielen kleinen Dienstleistern am wichtigsten Tag des Paares (und nicht von mir)....
 
Ich besuche IMMER vorher die Pfarrer, frage VORHER.


tja, und es gibt Aufträge da geht das nicht :D -ich war schon für Hochzeiten in Frankreich, Italien etc. allerdings die schwierigste von Seiten der Pfarrerin war die letzte in Rottenburg am Neckar.
Ging aber nicht nur mir so, es wurde dem Trauzeugen auch untersagt ein paar Worte zu sagen :rolleyes:

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Zuletzt bearbeitet:
das Fabelwesen des hauptberuflichen Fotografen. Unfehlbar, allen Erwartungen entsprechend und Gott gleich... damit passts dann wieder in die Kirche. :ugly:

Und schon wieder nur Ironie statt einer sachlichen Antwort - scheint schwer zu fallen.

Aber trotzdem erkläre ich mich natürlich gerne: Im Eingangsbeitrag stand zu lesen, man sei "gebucht" worden.

Wenn jemand von sich selbst sagt, dass er gebucht wird, so darf man unabhängig von der Existenz irgendwelcher Fabelwesen (seit wann gibt es eigentlich keine hauptberuflichen (Hochzeits)fotografen mehr!?) davon ausgehen, dass derjenige Geld dafür bekommt dass er eine Dienstleistung bereitstellt und entsprechend auch ein professionelles Auftreten haben sollte. Dazu gehört für mich, dass man in seinem eigenen Arbeitsumfeld Rahmenbedingungen klärt und sich mit denen abstimmt, die Einfluss auf den Ablauf der eigenen Arbeit haben könnten. Dafür ist Gottgleichheit üblicherweise nicht erforderlich.

Und schließlich: Ich schrieb bereits, dass der Fotograf diese Aufgabe auch dem Brautpaar ins Pflichtenheft schreiben kann. Genau das schreibst Du auch, von daher weiß ich nicht warum Du mir soviel Unwissenheit bescheinigen möchtest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein bisschen OT, aber wo sind eigentlich die ganzen Party-Photographen hin? Die waren ja frueher noch amuesanter als die Hochzeitsknipser, die fehlen mir irgendwie :(

Zum Thema: ja, wenn man irgendetwas macht, dann gibt's durchaus kleinere Hindernisse zu beseitigen.
 
Wenn jemand von sich selbst sagt, dass er gebucht wird, so darf man unabhängig von der Existenz irgendwelcher Fabelwesen (seit wann gibt es eigentlich keine hauptberuflichen (Hochzeits)fotografen mehr!?) davon ausgehen, dass derjenige Geld dafür bekommt dass er eine Dienstleistung bereitstellt und entsprechend auch ein professionelles Auftreten haben sollte.


Ich dachte immer, ein professioneller Hochzeitsfotograf würde so etwas mit Standesbeamten/Pfarrern oder sonstigen Funktionsträgern abklären bzw. dem Brautpaar nahelegen, dieses bitte VOR der Zeremonie abzuklären.

Du bringst schon zum 2. mal die Themen falsch zu einander. Wenn jemand etwas "professionell" macht wie Du schreibst dann verdient er DAMIT nicht Geld, sondern seinen Lebensunterhalt. Analog zum professionellen Fußballer etc.

Für Dich ist professionell gleich gewerblich, das ist aber nur Deine Interpretation.

https://www.duden.de/rechtschreibung/professionell
 
Auch andere Handwerker haben sich bei ihrer Tätigkeit an Vorgaben zu halten. Da nutzt alles Jammern nix. Ich denke sich vorab über diese Vorgaben zu informieren, sollte auch bei einem Hochzeitsfotografen der Handwerkerpreise fordert, zum Service gehören.
Im Zweifel ist es besser, wenn sich Brautpaar + Handwerker über die vom Priester / Standesbeamten gestellten Bedingungen informiert haben.
 
Nicht ganz, sondern weil es oftmals so verwendet wird.

Und genau dann, wenn etwas 'oftmals so verwendet wird' ist das nunmal per Definitionen sprachlich dasselbe.

kommt ja unter dem Punkt:

SYNONYME ZU PROFESSIONELL

Ich glaube nicht, dass hier der richtige Platz ist, um zu diskutieren, dass das (Beruf vs. Gewerbe) allerdings in diesem Fall nicht nur eine aehnliche sondern tatsaechlich die gleiche Bedeutung hat.
Duden schrieb:
BEDEUTUNGSÜBERSICHT
(eine Tätigkeit) als Beruf ausübend
als Beruf betrieben
[...]
SYNONYME ZU PROFESSIONELL
als Beruf/Gewerbe,
 
Der Pfarrer ist Chef seiner Zeremonie, das ist leider so und ist auch nix neues, hatte ich vor 20 Jahren schon dass ich beim Fotografieren durch einzelne Pfarrer sehr eingeschränkt wurde.

Kommt auch daher dass es manche kollegen echt übertreiben.
Hab mal von einem Pfarrer gehört dass in seiner Kirche ZWEI Fotografen mit großen DSLR und Blitz auf Dauerfeuer gearbeitet haben................
 
ja lassen wir es gut sein das Pferd ist tot.

Also, ich persönlich fand es höchst amüsant, wie Du Deine eigene Argumentation mit der Referenz auf den Duden zusammenbrechen lassen hast. Vielleicht solltest Du eher Entertainer als Hochzeitsknipser werden?

Zurück zum Thema: Mir persönlich drängt sich der Eindruck auf, dass es einigen der Hochzeitsknipser hier in diesem Thread eher um das einfache schnell verdiente Geld geht. Statt Herausforderungen beim Fotografieren der Hochzeiten zu managen - dafür gab es ja diverse Empfehlungen hier und diese entsprechen m. E. auch den Erwartungen der Kunden - wird lediglich gejammert wie schwierig die Aufgabe doch sei. Aus meiner Sicht bedeutet Hochzeiten fotografieren nicht, wie eine Diva einzurollen und alle nach seiner Pfeife tanzen zu lassen, sondern seine Erfahrungen und Fähigkeiten einzubringen, um den Kunden unter allen Umständen schöne Bilder zu liefern. Wenn man das nicht hinbekommt, sollte man sich eine andere Aufgabe suchen, aber nicht Standesbeamte, Pfarrer, fehlende Zeit für gründliche Vorbereitung oder sonstwas als Ausreden vorschieben. Man hat den Auftrag, einige der schönsten und wichtigsten Momente im Leben seiner Kunden fotografisch zu begleiten, und dieser Verantwortung sollte man sich mit allen Konsequenzen stellen - oder es komplett sein lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja lassen wir es gut sein das Pferd ist tot.

Ich denke, Du bist sowieso in dem Stadium, wo Du mir einfach nicht mehr Recht geben willst. Sonst hättest Du ja auch zugestanden, dass wir teilweise die gleichen Aussagen getroffen haben.

Kleine Anmerkung zum Schluss: Meine erste Aussage, die Deinen Zorn auf sich gezogen hat ("Ich dachte immer, ein professioneller Hochzeitsfotograf würde so etwas mit Standesbeamten/Pfarrern oder sonstigen Funktionsträgern abklären [...]) bleibt auch dann die gleiche, wenn man das Wort "professionell" herausnimmt. Oder durch "kompetent" ersetzt. :rolleyes:
 
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