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Ordnerstruktur in Lightroom CC

HardyGoesFoto

Themenersteller
Hallo Schwarm, ich brauche Euer Wissen.

Jetzt war ich kurz davor, den Sprung von Classic zu CC zu machen, mein Abo auf die große Cloud upzugraden. Und dann der Schreck: ich verzichte auf die Ordner-Struktur?!

Einer der Gründe, warum ich so sehr treu zu Lightroom stehe ist, dass ich meine Bilder nicht wie z.B. bei Fotos von Apple in einen großen Topf schmeiße. Klar, mit Schlagwörtern und Sammlungen kann ich die Bilder sortieren. Bin aber vom Katalog des Apple-Programms abhängig. Gebe die Hoheit über die Ordner ab. Es gibt nur den einen großen Ordner. GsD hat Adobe ein Tool zum Migrieren von Apples Fotos in LR im Angebot. Zeigt aber auch, wie abhängig man vom Programm ist. Damit tue ich mich sehr schwer. Ich möchte den Speicherplatz auf der FP bestimmen. Ich kann zwar Datein auch manuell aus der Cloud in bestimmte Ordner auf der FP ziehen. Aber dann wird nicht mehr synchronisiert. Und die Downloader-App zieht die Ornderlose Cloud einfach auf die Festplatte.

Das ist für mich ein NoGo wenn ich die Hoheit über die Ordner-Struktur der Dateien auf der Festplatte verzichte.

Oder verstehe ich was falsch?

Konfuse Grüße an den Forenschwarm, Danke für Erleuchtungsversuche.

Hardy
 
Warum solltest Du den Sprung hinunter zum CC machen.

Aber ja, wie ich es verstehe gibt es keine Verzeichnisse. Wobei das aber eh nur eine Art von Stichwörtern ist.

Allerdings sind die Möglichkeiten von CC deutlich geringer als CC Classic.
 
Ich sehe derzeit CC auch eher als Angebot für Handy Knipser. Für ambitionierte Hobby Fotografen ist die Classic Version immer noch das Wahl der Mittel.
 
Welchen Vorteil erhoffst Du dir von der neuen CC Version? Automatische Sicherung der Originale an einem anderen Ort?

Obwohl es so nicht von Adobe vorgesehen ist versuche ich grade Classic und das neue CC parallel zu verwenden. Classic auf dem Desktop-Rechner zum Import und anlegen von Sammlungen, das neue CC auf dem Tablet und dem Notebook um schnell mal Bilder zu bewerten und etwas zu entwickeln. Für einen kompletten Umstieg fehlen mir noch einige "kleine" aber gerne genutzte Funktionen wie Dateinamen beim Import vergeben, Exportvorgaben (auch mal ohne Daten wie Ort, Personen, ...) und eine Möglichkeit nach Dateityp zu filtern (Raw/JPG nicht möglich!). Wenn sprechende "Dateinamen" mit einem Datumsformat möglich wären, könnte man sicher im Notfall auch die Verzeichnisstruktur per Script wieder aufbauen lassen wenn einem das neue CC nicht zusagt.
 
grundsätzlich finde ich Classic auch "besser" Ich habe aber im Urlaub den Workflow schätzen gelernt: Bilder von der Karte aufs iPad, dort in LR CC bearbeitet, in der Cloud gehabt, schon mal teilen können.

Zuhause habe ich dann die Dateien aus der Cloud ins Classic gezogen. Problem: dann syncronisiert das nicht mehr, weil zwei verschiedene Strukturen. Gleichzeit auch Vorteil, weil ich die Cloud-Dateien wieder löschen konnte.

Dann noch die Bilder von der Karte auf den Mac. Nun habe ich (in der von mir gewünschten Ordnerstruktur!) die unterwegs bearbeiteten Dateien, die Originale von der Karte. Es war noch nie so entspannt, den Freunden zeitnah ein Urlaubsalbum zu zeigen, weil ich ja schon unterwegs aussortiert und bearbeitet hatte.

"Nur für Handyknipser" finde ich unpassend, es gibt (s.o.) auch Vorteile im Workflow und ich kann ja immer noch die Kunstwerke nachbereiten. Das sind dann aber überschaubar viele aus dem Urlaub. Nach einer Fototour sieht das anders aus, aber dafür gibt es je weiter die Desktop-anwendungen.

Langfristig sehe ich den Cloud-Workflow als unumgänglich an, schon weil von den Anbietern gewollt und durch die Produktentwicklungen gepusht. Aber bitte nicht völlig ausgeliefert.
 
Lightroom CC und Lightroom classic lassen sich prima parallel betreiben.
Auf meinem Hauptrechner läuft primär die classic Version zum Bearbeiten und Ablegen der JPGs in meiner Ordnerstruktur.
Die gesamten JPGs meiner Sammlung werden dann ins lokale Lightroom CC importiert und in die Cloud geschoben.
Dadurch schlage ich mehrere Fliegen mit einer Klappe:

1. Alle meine Fotos stehen auf meinen und den Mobilgeräten meiner Familie überall wo es Internet gibt zur Verfügung.
2. Habe ich dadurch gleich ein Backup in der Cloud (z.Z. 460 GB)
3. Kann ich die Smartphone-Fotos die spontan unterwegs entstehen gleich in die Cloud schieben und später dem lokalen Lightroom Classic zuführen.

Mit diesen Möglichkeiten fahre ich jetzt schon seit einigen Monaten ganz gut.

lg
Gerd
 
so wie Gerd mache ich das zur Zeit auch, wider Erwarten geht das auch ganz gut. Je nach dem was gerade wichtig ist gehe ich den einen oder anderen Weg.

Warum die Classicc-Dateien in CC einpflegen? Zugriff überall geht doch mit syncronisierten Sammlungen auch gut und ohne Cloud-Platz zu kosten. Und und ich habe keine doppelten Dateien/Kataloge.

Mir ging es darum, dass CC mich offensichtlich zwingt, auf die klassische Ordnerstruktur zu verzichten. Das scheint ja zu stimmen wie ich lese. Für mich ein NoGo.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum die Classicc-Dateien in CC einpflegen? Zugriff überall geht doch mit syncronisierten Sammlungen auch gut und ohne Cloud-Platz zu kosten. Und und ich habe keine doppelten Dateien/Kataloge.
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In Lightroom Classic hast du so manche Daten doppelt. Was im mobilen Lightroom als Original hochgeladen wird, landet auch nochmal als Original in Classic beim download. Unter "Ordner" habe ich da z.B. den Eintrag: "Anderes Lightroom CC-Gerät" mit einem Pfad auf die lokale Platte vom Desktop. Das Original liegt auch in der Cloud, hochgeladen wurde es am Notebook oder iPad. In irgendeinem Blog hatte ich dazu mal was gelesen, das das Löschen nun etwas "tricky" ist. Ich weiß auswendig leider nicht mehr, ob ein löschen in LR Classic dann auch das Original aus der Cloud rauswirft oder ob ein löschen in der Cloud die Leiche in Classic liegen läßt.
 
Einer der Gründe, warum ich so sehr treu zu Lightroom stehe ist, dass ich meine Bilder nicht wie z.B. bei Fotos von Apple in einen großen Topf schmeiße. Klar, mit Schlagwörtern und Sammlungen kann ich die Bilder sortieren. Bin aber vom Katalog des Apple-Programms abhängig. Gebe die Hoheit über die Ordner ab. Es gibt nur den einen großen Ordner.
...
Das ist für mich ein NoGo wenn ich die Hoheit über die Ordner-Struktur der Dateien auf der Festplatte verzichte.

Oder verstehe ich was falsch?
Ich möchte dies noch einmal aufgreifen, weiß natürlich nicht ob es den TO noch interessiert.

Dazu muss ich sagen, dass ich bei CC noch Anfänger bin und Classic nicht kenne. Ich kann lediglich zum Thema Datenbanken allgemein etwas sagen.

Ich beziehe mich dabei auf CC vc Classic, wie im Titel genannt, nicht auf Apple Fotos (was mir auch zu intransparent ist).

Ich sehe es so:

Welchen sinnvollen Grund gibt es eigene Datenbankstrukturen festzulegen? Welches System ist sinnvoller als Jahr und Tag, so wie es CC automatisiert anlegt? OK, vielleicht hätte CC noch eine Monatshierarchie dazwischenlegen können, aber sonst?

Bei allen anderen Strukturen sind die Bilder mMn nicht eineindeutig zuzuordnen, z.T. redundant, z.T. gar nicht zuzuordnen. Hierfür eigenen sich doch die virtuellen Strukturen in CC und Aple Fotos viel besser.

Bei mir ist es so, dass mich die Notwendigkeit Ordner manuell anzulegen von Classic eher abhält. Vermutlich würde ich da nur Jahresordner anlegen und gut ist.
 
Auch wenn OT: Du kannst auch in Classic ganz automatisch Datumsordner erstellen lassen. Auch mit Monatsebene. Vorteil ist dass man notfalls auch aus anderen Programmen darauf zugreifen kann.
 
Danke, inzwischen hatte ich das auch aus meinem Faden in der Computerecke so mitgenommen.

Nur warum sollte man aus anderen Programmen nicht auf die automatisch generierte Tagesordnerstruktur in LR CC zugreifen können?

Oder ist es schlicht so, dass es für andere Programme (außer Photoshop) noch keine Plugins für CC gibt, für Classic CC aber schon viele?
 
Ein Workaround (ich glaube sogar von Adobe) ging so:

Die Ordnerstruktur im Bereich <Sammlungen> aus
Sammlungsätzen und Sammlungen nachbauen.
Diese Struktur werden von LR CC bei der Migration der
LR Classic CC Datenbank übernommen.

Ist aber eine zeitaufwändige Sache....
 
Hallo,

offensichtlich nicht nur mein Problem und das einzige, was mich noch stört: die fehlende Verknüpfung von Classic und CC. Ich denke dass ist Absicht, Adobe wird die Cloud-Lösung pushen und allen Beteuerungen zum Trotz irgendwann Classic auslaufen lassen. Das ist der Trend und reicht den meisten Hobbyisten. Ich hätte gerne die Kombi aus Cloud und FP-Ordnern mit einer vernünftigen Schnittstelle.

Meine Konsequenz ist daraus: im Urlaub mache ich am iPad eine erste Sichtung und bearbeite auch schon mal für Soziale Medien o.ä. Wenn ich dann zwischendurch mal im WLAN bin, lade ich die Daten in die Cloud. Fürs "richtige" bearbeiten lade ich die Bilder allerdings von der Karte auf den Mac in Classic und lege Lightroom-Mobile-Sammlungen an. Kann ich auf iPad weiter bearbeiten, die Smarts brauchen kaum Platz in der Cloud. Die vorher in CC bearbeiteten Bilder lade ich mir in den Classic-Ordner runter. Nachteil: die Bearbeitungen sind dann nicht mehr zu korrigieren in Classic. Dann habe ich im Ordner auf der FP alles drin (leider manchmal eben drei Versionen eines Bildes).

Der Workflow ist genauso kompliziert wie es sich hier liest und das stört mich wirklich. Aber die Schnittstelle ist nun mal ein Kompromiss aus meiner Sicht.

Auf die Ordner möchte ich nicht verzichten. Auch wenn ich treuer LR-Kunde im Abo bin: ich möchte theoretisch meine Programm-unabhängige Struktur. auch wenn ein Ausstieg trotzdem eine wahnsinnige Aufgabe wäre.

Guten Rutsch

Hardy
 
Ja, es ist ein heller Wahnsinn was was Adobe da macht.

Was Du auch machen kannst (genug Cloud und schnelles WLan vorausgesetzt)

Bei vorhandenem Laptop CC aufspielen.Dann die Bilder dort hin und löschen, bearbeiten usw. und alles in eine Sammlung (Oder wie das auch immer heißt).

Dann sind alle Bearbeitungen und Files auch als RAW in der Cloud. Das findet dann auch LR Classic zu Hause und lädt es mit allen Bearbeitungen herunter.

Dann muß man es aus der Sammlung nur noch in die gewünschten Ordner verschieben.

Alternative: LR Classic auf den Laptop installieren und dann zu Hause alle Bilder als Sammlung exportieren und dann am Desktop importieren. Wende eher diese Lösung an.
 
Ich hätte gerne die Kombi aus Cloud und FP-Ordnern mit einer vernünftigen Schnittstelle.
...
Der Workflow ist genauso kompliziert wie es sich hier liest und das stört mich wirklich. Aber die Schnittstelle ist nun mal ein Kompromiss aus meiner Sicht.
...
Auf die Ordner möchte ich nicht verzichten. Auch wenn ich treuer LR-Kunde im Abo bin: ich möchte theoretisch meine Programm-unabhängige Struktur. auch wenn ein Ausstieg trotzdem eine wahnsinnige Aufgabe wäre.

Ja, es ist ein heller Wahnsinn was was Adobe da macht.
Ich kenne LR und Adobe nicht gut genug, um konkret viel dazu sagen zu können, aber bevor Ihr böse Absicht bei Adobe vermutet kann ich Euch aus allgemeiner IT Sicht nur sagen, dass "technical debt" ein kaum lösbares problem bei legacy sw ist. Schnittstellen zu historisch gewachsener SW, die mit nicht mehr zeitgemäßen frameworks programmiert wurde, zu bauen und zu pflegen ist eine Mammutaufgabe.

M.E. geht da Adobe den einzig richtigen Weg der kompletten Neuentwicklung bei moderater Weiterentwicklung des eigeführten Classic-Standards, bis der Funktionsumfang der Neuentwicklung ein auch für anspruchsvolle Anwender akzeptables Niveau erreicht hat (alle Classic-Funktionen wird es realistisch in CC nicht geben).

Die Schnittstelle zwischen FP und Cloud gibt es ja, und zwar durch die Möglichkeit in CC die Originale zusätzlich auf der FP abzulegen.

Und was ist an der automatisiert generierten CC-Datum-Struktur SW spezifisch? M.E. ist eine Zeithirarchie die einzige sinnvolle physische Struktur, aber lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.
 
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