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Evil-/Systemkamera S/W Reportagen - welches System?

Und was man sich bei OOC erspart (den Gang über einen PC) erkauft man sich über die notwendigen Anpassungen an die jeweiligen Motive/Aufnahmesituationen bei den Aufnahmen- evtl. sogar dem Einsatz von Farb-Filtern.
Ja, so wie früher! ;) Da hat man den passenden Film ausgesucht und einen Satz Filter gehabt. Ist nicht unbedingt mit heute vergleichbar, aber im Prinzip.

Ich hatte es ja weiter oben schon mal geschrieben. Einige der neuesten Kameras bieten teilweise sehr ausgefeilte S/W-Modi mit sehr vielen Anpassungsmöglichkeiten an. Das ist ein Vorteil der technischen Entwicklung. Was früher nur am Computer ging, kann man jetzt direkt an/in/mit der Kamera machen. Der Modus der Pen F kommt der Wiedergabe des Kodak Tri-X nahe, Fujis Acros simuliert halt den Acros Film. Vielleicht kommt demnächst eine der FP4 oder HP5 kann oder Neoplan oder was auch immer. Oder man kann seine ganz eigene Emulsionsidee simulieren (die Pan F kommt dem m.E. schon recht nahe).

Früher musste man nach dem Fotografieren ins Labor, wenn man Topqualität haben wollte. Heute muss man dafür nach dem Fotografieren an den Computer. Mit diesen neuen Kameras kann man sich (vielleicht/hoffentlich) diesen Schritt ersparen. Ich möchte das gerne versuchen.
 
Ich möchte das gerne versuchen.

klar, kann ich auch verstehen- und Du wirst damit auch, bei jeweils entsprechender Anpassung an Motiv/Aufnahmesituation, das auch erreichen.

Nur gehts mit Computer eben insgesamt einfacher, leichter, schneller und (noch) besser- und das mit jeder Kamera, die einen nicht auf ein bestimmtes Modell einschränkt, das zufällig genau das Preset hat, das man haben möchte. Es gibt ja noch einige sehr wichtige weitere Kriterien bei der Wahl der Kamera und Objektiv.

Da bleibt als Vorteil nur ein ganz schmales "Band" an Gründen, indem man überhaupt einen Vorteil hat- oder ideologische. Letzteres ist dann eben ein KO Kriterium, das alles andere ausschließt. Aber das sollte IMHO eben eine bewusste Entscheidung sein- ganz ohne Schönrederei oder falsch verstandenen Parametern.

vg, Festan
 
Die Analogie mit dem Film passt nicht wirklich, ich würde die Bezeichnungen der Filmsimulationen eher als Marketing betrachten.

Natürlich hatten Filme gewisse Eigenschaften, aber die "Bildbearbeitung" begann schon bei der Belichtung, ging weiter bei der Filmentwicklung, dann die Vergrößerung, Wahl des Papieres und der Entwicklung des belichteten Fotos.

Auch damals entstand ein grosser Teil des endgültigen Bildlooks hinterher, bekannte Fotografen hatten ihre eigenen Leute im Labor.

JPEG entspricht da eher der Entwicklung im Grosslabor, auch da war es so, das gleiche Negativ zu drei Laboren ergab drei unterschiedliche Fotos.
Jetzt wäre der Bildstil in der Kamera halt der Zufallsgenerator.

Wer selbst entwickelt weiss wie unterschiedlich man ein Bild aus einem Negativ entwickeln kann.

Wie die Bildsimulation in der Kamera heisst ist dabei ziemlich egal, je nach Situation wird mal die eine mal die andere das subjektiv bessere Ergebnis liefern.
 
Kurze Frage: Welches Kamerasystem würdet ihr für Reportagen (Street, News, Daily Life, Work, keine Sportreportagen) nehmen, für die ausschließlich Schwarzweißfotografien erstellt werden sollen?

Ich nutze dafür eine Fuji X-E3 mit dem 23/f2. Eingestellt ist dann Acros-Simulation mit etwas verstärkten Tiefen und abgesenkten Lichtern.
Da geht eigentlich alles als JPG ooc durch. Weil es meistens top aussieht und auch weil ich es mit LR CC nicht besser hinbekomme als die Kamera selbst.
 
Ich würde mir eine Sony a7 mit dem 35 2.8mm Zeiss ausleihen. Es ist schon klein, lichtstark, gute Freistellung und relativ kompakt. Super Bildqualität.
Über sw ooc kann ich leider nichts sagen.
 
Heute auf dem Weg zur Arbeit:

Anhang anzeigen 3988142
Anhang anzeigen 3988143
Anhang anzeigen 3988140

Technik: Olympus PEN-F. Werkseinstellungen. Vorderes "Creative"-Wahlrad auf MONO. A-Modus ohne Belichtungskorrektur, Blende relativ weit offen. Objektiv: Olympus 1.8/25. OOC-jpg.
Bearbeitung: Nur Verkleinerung in IrfanView, sonst nichts.

Das letzte Bild noch einmal mit zusätzlicher "Auto-Korrektur" in IrfanView:
Anhang anzeigen 3988141

Alle Bilder wurden heute "im Vorbeigehen" gemacht. Es soll die SW-Darstellung mit minimalem Aufwand gezeigt werden. Der künstlerische Wert bleibt unumstritten ;-)
 
Wenn man das "Creative"-Wahlrad auf MONO stellt, kann man mit dem vorderen Einstellrad ein Farbfilter auswählen. Hier zwei Beispiele, jeweils rot und blau:
Anhang anzeigen 3988145
Anhang anzeigen 3988146

Auch hier die Technik: Olympus PEN-F. Werkseinstellungen. Vorderes "Creative"-Wahlrad auf MONO. Jewils ein Farbfilter ausgewählt. Objektiv: Olympus 1.8/25. OOC-jpg.
Bearbeitung: Nur Verkleinerung in IrfanView, sonst nichts.

Ich habe wirklich nur schnell das Filter gewählt und keine Rücksicht auf Belichtungskorrektur, Komposition oder sonstwas genommen. Man hätte bei diesem Beispiel mittels Änderung der Kontrast- und Helligkeitseinstellungen sicher mehr herausholen können. Dennoch bekommt man vermutlich ansatzweise einen Eindruck der SW-Verarbeitung des Kameraprozessors.
 
daduda;15236591 Wer selbst entwickelt weiss wie unterschiedlich man ein Bild aus einem Negativ entwickeln kann.[/QUOTE schrieb:
So seh' ich das auch. Was ich früher in der Dunkelkammer gemacht hab, mache ich jetzt am Computer (na ja, ab und zu mal immer noch DK).....:)
Ciao, Wolfgang
 
Noch ein Test mit den Farbfiltern:
Anhang anzeigen 3988153
Anhang anzeigen 3988154

Ansonsten herrschen die gleichen Bedingungen wie bei den Bildern von der Graffiti-Wand.

Zur Ausgangsfrage: Die PEN-F ist extrem gut geeignet, um blitzschnell auf gewisse Einstellungen zuzugreifen. Dazu gehört all das, was die ganzen "Kreativ-Modi" zu bieten haben. Hier habe ich selbst nur an der Oberfläche der Möglichkeiten gekratzt. Wenn man hingegen ins Menü muss, ist definitiv Einarbeitung gefragt. Glücklicherweise gibt es noch die benutzerspezifischen Speicherplätze C1 bis C4. Einmal passend konfiguriert ist die PEN-F meiner Meinung nach hervorragend für SW-Reportagen geeignet.

Bei der Fujifilm X-E3 mag die technische Bildqualität noch ein Quäntchen höher sein. Aus zwei Gründen halte ich die PEN-F jedoch bei deinem Nutzungsprofil für die empfehlenswertere Kamera: Erstens wegen des beweglichen (schwenkbaren) Displays und zweitens aufgrund des Schnellzugriffes auf die SW-Profile. Bevorzugt man den Workflow über RAW-Files, würde ich aufgrund des konservativen Bedienkonzeptes doch eher einen genauen Blick auf die X-E3 empfehlen. (Wobei ich nur mit der X-E1 wirklich gearbeitet habe, die hat mir aber hinsichtlich der SW-Wiedergabe selbst angesichts fehlender ACROS-Simulation sehr gut gefallen). Die subjektive Wertigkeit des Gesamtproduktes erscheint mir bei der PEN-F minimal (!) höher. Sicher machst du aber mit beiden Kameras nicht wirklich etwas falsch, denn letztlich sind es deine Fähigkeiten, die den größeren Einfluss auf ein gutes Bild haben als irgendwelche Ausstattungsmerkmale.
 
Zitat eines gelöschten Beitrags und Teile der Antwort darauf entfernt
Nach einer kleinen Ausrüstung für Reportagen und für das Ausgabeformat A4 wurde gefragt, nicht nach Lösungen für Fine-Art-Sachen oder spezelle Situationen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nach einer kleinen Ausrüstung für Reportagen und für das Ausgabeformat A4 wurde gefragt, nicht nach Lösungen für Fine-Art-Sachen oder spezelle Situationen.
Ja, Fine-Art mache ich analog mit Großformat und Chemie. Aber was in den letzten Beiträgen über die Pen F geschrieben wurde, gefällt mir sehr gut und bestätigt meine Erwartungen. Ich denke, ich werde mich für die Pen F entscheiden. Es sei denn, jemand hat noch überzeugende Argumente für die Acros Simulation der Fuji-Kameras.

Ich möchte aber auch noch nach etwas mehr Informationen über den S/W-Modus der LX100 II suchen, bin aber skeptisch, dass mir das besser gefallen wird als das, was die Pen F kann. Zumal die Investition für eine LX100 II fast genauso hoch wäre wie für eine Pen F, da ich ein 2.8 12-35mm Objektiv dafür bereits habe. Ich denke, dass ich dies aber früher oder später gegen ein Olympus 12-40mm oder vielleicht auch ein Panaleica 12-60mm eintauschen werde. Das hängt im Wesentlichen davon ab, ob ich feststellen werde, dass mir bei den geplanten Reportagen die paar Millimeter Brennweite am langen Ende doch fehlen.
 
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